• Nach Ecopop-Nein steht die Zuwanderung weiter auf der Agenda

    30.11.2014 20:21

    (Zusammenfassung)

    Bern (awp/sda) - 74,1% der Stimmenden haben die Ecopop-Initiative bachab geschickt. Sie waren nicht bereit, die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel zu setzen, um die Zuwanderung radikal zu begrenzen. Nun rückt die SVP-Zuwanderungsinitiative wieder in den Fokus. Der Bundesrat will an seinem Kurs festhalten.


    Justizministerin Simonetta Sommaruga zeigte sich vom deutlichen Resultat zwar überrascht. Auf die Umsetzung der SVP-Zuwanderungsinitiative habe dies aber keinen Einfluss: "Was am 9. Februar entschieden worden ist, gilt weiterhin."


    Ziel bleibe es, die Zuwanderung wieder eigenständig zu steuern. Gleichzeitig dürfe der bilaterale Weg mit der EU nicht gefährdet werden. Der Umsetzungsentwurf und das Mandat für Verhandlungen mit der EU gehe nächste Woche in die Ämterkonsultation. Anfang 2015 werde der Bundesrat entscheiden.


    EU: EIN JA ZUR PERSONENFREIZÜGIGKEIT


    Das Ecopop-Resultat habe auch keinen Einfluss auf die Verhandlungsposition der Schweiz. Die EU sei nicht bereit, über die Personenfreizügigkeit zu verhandeln, der Bundesrat dagegen wolle mit der EU ins Gespräch kommen, sagte Sommaruga.


    Die EU interpretierte das Ecopop-Resultat anders als der Bundesrat: "Das gewaltige Nein zeigt, dass die Schweizer Stimmberechtigten mit der EU übereinstimmen, dass eine Einschränkung der Personenfreizügigkeit das Wachstum gefährdet", schrieb sie.


    Bei der Ecopop-Initiative haben die Stimmenden nach Inhalt und nicht nach Bauchgefühl abgestimmt, sagte der Politologe Lukas Golder vom Forschungsinstitut gfs.bern. Das Volk habe keinen totalen Abbruch der Verhandlungen mit der EU gewollt, sagte auch der Vize-Präsident des bürgerlichen Nein-Komitees,Nationalrat Kurt Fluri (FDP/SO).


    INITIATIVE SCHON LANCIERT


    Wie das Volk zu den bilateralen Verträgen steht, dazu soll es sich nach dem Willen der neu gegründete Gruppe "Raus aus der Sackgasse" (RASA) bald an der Urne äussern können.


    RASA hat eine Initiative lanciert, die den Artikel zur "Steuerung der Zuwanderung" wieder aus der Bundesverfassung streichen will. Der Initiativtext wird am Dienstag im Bundesblatt veröffentlicht. Auch die Neue Europäische Bewegung (NEBS) verlangte am Sonntag eine Klärung in Form einer neuerlichen Volksabstimmung.


    Die SVP-Initiative war gegen den Willen von Bundesrat, Parlament und den meisten anderen Parteien im Februar mit 50,3% angenommen worden. Das Abstimmungsresultat hatte eine tiefe Kluft zwischen Volk und Elite in Politik und Wirtschaft offenbart.


    Die erfolgreiche Ecopop-Kampagne von Bundesrat, Parteien und Wirtschaft stelle einen "ersten Ansatz einer Wiederannährung zwischen Volk und Elite" dar, sagte Politologe Golder dazu.


    Doch erst der "Showdown" in der Zuwanderungsfrage etwa 2016 werde zeigen, ob dann die Position von Behörden und Wirtschaft beim Volk greifen werde, oder jene der SVP.


    Die Nein-Parole der SVP Schweiz war gemäss Golder mitentscheidend für das Ecopop-Nein. Besonders in der Deutschschweiz habe der "SVP-Faktor" gespielt.


    Die SVP selbst hielt fest, das Resultat mache deutlich, dass in der Zuwanderungsfrage Lösungen und Mehrheiten nur mit der Unterstützung der SVP zu haben seien. Sie pocht auf eine rasche und konsequente Umsetzung ihrer Zuwanderungsinitiative.


    Die FDP verlangte eine "harte aber faire" Umsetzung; die CVP mahnte, die Bilateralen dürften dabei aber nicht fallen. SP und Grüne forderten Reformen in der Umwelt- und Sozialpolitik. Und Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände waren sich für einmal einig: Sie gaben sich am Sonntag erleichtert und wollen an den Bilateralen festhalten.


    (AWP)

  • Schweiz nahm 2012 laut OECD am meisten Einwanderer pro Kopf auf

    01.12.2014 13:32

    (Mit mehr zur Schweiz im 2. Abschnitt nach dem Lead. Ganze Meldung leicht umgeschrieben)

    Wien (awp/sda/apa) - Pro Kopf hat die Schweiz hat im Jahr 2012 von allen OECD-Ländern am meisten dauerhafte Einwanderer aufgenommen. Dies geht aus dem am Montag veröffentlichten Internationalen Migrationsbericht 2014 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.


    Demnach betrug der Anteil der Menschen, die sich 2012 dauerhaft in der Schweiz niederliessen, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung 1,6%, respektive 16 von 1'000 Einwohnern. Damit belegte sie vor Norwegen (1,2%) und Australien (1,1%) den Spitzenplatz.


    Die Zuzüger in die Schweiz stammen mehrheitlich aus EU-Ländern: Mit 18% machten Personen aus Deutschland den grössten Teil aus, gefolgt von Portugiesen, Italienern, Franzosen, Spaniern, Briten, US-Amerikanern, Polen, Österreichern und Indern.


    Im grössten OECD-Einwanderungsland, den USA, betrug der Anteil der ständigen Immigranten 2012 "nur" gerade 0,3% der Bevölkerung, in Deutschland 0,5%.


    ZUWANDERUNG IN WESTLICHE STAATEN STAGNIERT


    In absoluten Zahlen lag die Schweiz mit 125'600 Einwanderern unter dem OECD-Durchschnitt. Diese Liste führen die USA (1,031 Mio), Deutschland (399'900) und Grossbritannien (285'100) an. Deutschland ist damit seit 2012 das EU-Einwanderungsland Nummer eins.


    Insgesamt stagnierte die Zuwanderung in die westlichen Industriestaaten 2012 bei rund vier Millionen Menschen. Die grössten Herkunftsländer waren China mit fast zehn Prozent aller Zuwanderer, Rumänien (5,6%) und Polen (5,4%).


    Die Zahl der Asylbewerber im OECD-Raum stieg um 20%, wobei die meisten aus Syrien kamen. Pro Kopf das grösste Aufnahmeland für Flüchtlinge war Schweden.


    DEUTSCHLAND IST "EU-MOTOR DER MIGRATION"


    Innerhalb der EU war die Binnenmigration 2012 erstmals gleich gross wie die Zuwanderung aus Drittstaaten. Die Zuzüge aus "Drittstaaten" in die Europäische Union seien auf 950'000 zurückgegangen, nach einem Höchstwert von 1,4 Mio im Jahr 2007, heisst es in dem Bericht.


    Gemäss vorläufigen OECD-Zahlen blieb Deutschland auch 2013 mit voraussichtlich 465'000 dauerhaften Zuwanderern das zweitgrösste Einwanderungsland nach den USA. Der Anstieg gehe überwiegend auf die innereuropäische Wanderung zurück. 2013 sei jeder dritte Migrant innerhalb der EU nach Deutschland gegangen.


    "Der Boom bei der Zuwanderung hält an", sagte OECD-Experte Thomas Liebig in Paris. "Deutschland ist der Motor der Migration in Europa." Gemäss diesen vorläufigen Zahlen stieg die Zahl der Menschen, die ihren Wohnort in die Schweiz verlegten, im Jahr 2013 auf 136'200 an.


    Die Organisation ruft in ihrem Bericht dazu auf, die langfristigen Vorteile der Zuwanderung nicht zu übersehen. "Migranten sind als Ressource und nicht als Problem zu betrachten", heisst es in dem Bericht. Ihre Integration sei eine "Investition" in die Zukunft.


    (AWP)

  • DM2000 hat am 30.11.2014 - 22:44 folgendes geschrieben:

    Quote
    .. kaum mehr Schweizer im Land gibt...35% Ausländer + ca. 20% eingebürgerte Ausländer oder möglicherweise mehr....55-60%...diese werden so Abstimmen wie in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Deutschland ect ect...abgestimmt wird....das Resultat: Die Schweiz wird fremdbestimmt (bereits heute kommen 75% aus der Gesetze aus der EU/EuGh) und steuert auf das Niveau der umliegenden Länder...aber vorallem wird es nach "neuen Werten" aufgebaut, die diesem Lande massivem Wohlstandsverlust & massiv höhere Steuern bringen wird.

    ...aber eben, es ist ein subtiler, langsamer Prozess, der vom Tagesanzeiger, Blick am Abend & 20min lesenden "Schweizer", nicht vernommen wird. Und es lebe sich nach dem Motto: Alles ist gut. Alles wird gut. Ich nix weiss aber glaube ich viel weiss...

    Hier die zahlen von 2013 der ständigen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren(6829 T'sd):


    Im Jahr 2013 haben 2'374'000 Personen bzw. 34,8% der ständigen Wohnbevölkerung im Alter von 15 und mehr Jahren in der Schweiz einen Migrationshintergrund. Ein Drittel der Personen mit Migrationshintergrund (35,2%) besitzt die Schweizer Staatsangehörigkeit (836'000 Personen).



    Quelle: http://www.bfs.admin.ch/bfs/po…n/01/07/blank/key/04.html



    Man kann also sage, jeder 3. Bewohner der Schweiz hat einen Migrationshintergrund (1. und 2. Generation)


    Wie das auch anlässlich der Masseneinwanderungsinitiative dargelegt wurde, die dann knapp angenommen wurde.



    DM2000 Kopf hoch und danke für die Informationen

    mach die augen zu und

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  • mal nachdenken

    Diese stupide Diskussion kann einem schon auf die Eier gehen. Da werden banale Dinge zu Dogmen aufgewertet und Grundlegendes verdrängt: Es geht nicht um den Besitz des vermeintlich wertvollsten roten Ausweispapiers. Es geht um Menschen. Und da gibt es solche, die etwas leisten und andere, die sich durchwursteln und schliesslich eine Minderheit, die auf Kosten von anderen leben will. Das ist kein Schweizer Problem, das ist weltweit ein Problem. Aber die Dummen und ewig gestrigen, die in ihrem Leben nichts erreicht haben, weil sie inkompetent sind, projezieren und reduzieren ihren Frust auf die Ausländer und verherrlichen die gute alte Zeit, als die Helvetier noch Respekt genossen.


    Na dann kommt mal wieder ein wenig runter, ihr "Helvetien über alles" Dummerchen und nehmt folgendes zur Kenntnis:

    Quote

    Die Schweiz war nicht immer ein reiches Land. Vor dem zweiten Weltkrieg gab es mehr Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Heimat verliessen, als Ausländerinnen und Ausländer, die einwanderten. Die meisten Emigranten flohen vor der Armut. Zwischen 1400 und 1848 verdienten viele Schweizer ihren Lebensunterhalt als Söldner in fremden Armeen. Im 19. Jahrhundert wanderten viele Käser nach Russland aus. So hat der Tilsiterkäse seinen Namen von der ostpreussischen Stadt Tilsit erhalten, in der er von einem Schweizer Käser kreiert wurde.

    Zu Beginn des 16. Jahrhunderts flüchteten auch einige Schweizerinnen und Schweizer aus religiösen Gründen. So sind zum Beispiel die Amischen in den USA Nachfahren von aus der Schweiz ausgewanderten Angehörigen dieser religiösen Bewegung.

    Zwischen 1850 und 1914 verliessen rund 400'000 Schweizer Bürgerinnen und Bürger ihre Heimat. An einigen Orten in Nord- und Südamerika wurden sogar Schweizer Kolonien gegründet, die oft die Namen der Heimatorte von Ausgewanderten erhielten. In den USA gibt es 16 Städte und Dörfer, die den Namen 'Lucerne' tragen.

    http://www.swissworld.org/de/b…zer/fruehere_auswanderer/



    Dort fändet ihr weitere Informationen, wenn ihr euch mit der Materie wirklich auseinander setzten wolltet.


    Ich habe Respekt vor Leistung, unabhängig davon, wer sie erbringt. Wohin Rassen-Arroganz führen kann, sieht und sah man ja schon mehr als einmal.


    Und für den Rest haben wir Gesetze. Und wenn die Gesetze nicht angewendet werden, ist es nicht die Schuld der Ausländer, sondern des Schweizer Polizei- und Justizsystems. Wer die Vertreter sind, wisst ihr oder könnt ihr leicht "ergooglen". Sprecht mit ihnen, sie sprechen unsere Sprache!

  • Dogmen sind in der katholischen Kirche, das hier sind Zahlen. 1 Drittel + hat keine Schweizer Wurzeln.



    Der hier auch nicht:


    http://www.blick.ch/news/azem-…-politiker-id3263042.html

    mach die augen zu und

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  • @ mach3

    Seufz! Du hast nicht einmal den Text gelesen (link), warum denn auch, denn deine Meinung hast du dir ja schon lange zusammen geschustert. Worum es geht ist die Tatsache: Wir sind alle Menschen, und in der Vergangenheit sind mehr Schweizer emigriert, als Ausländer immigriert. Und die Gründe waren EXAKT DIE GLEICHEN, warum heute Menschen zu uns kommen. Doch die meisten kommen, WEIL WIR SIE BRAUCHEN, manche gebrauchen und ein paar Deppen sie auch missbrauchen. Und wir haben Gesetze! Sie müssen nur ANGEWENDET WERDEN, und dafür sind UNSERE POLITIKER UND BEAMTE zuständig, allesamt Schweizer Bürger. Wenn dir also etwas nicht passt, passe es oder dich an, statt hier dich auszuweinen. Wenn du Eier hast, dann geh und sprich mit denjenigen, die etwas machen können, die Macht haben. Wie wär's damit, statt nur ewig Gestriges neu aufzuwärmen?

  • Domtom01 hat am 01.12.2014 - 23:28 folgendes geschrieben:

    Quote

    Und da gibt es solche, die etwas leisten und andere, die sich durchwursteln und schliesslich eine Minderheit, die auf Kosten von anderen leben will. Das ist kein Schweizer Problem, das ist weltweit ein Problem.

    Richtig! Oder um es mit Andreas Popp zu formulieren: "Es gibt die armen Arbeitslosen und die reichen Arbeitslosen und der Mittelstand finanziert beide!"


    Die armen Arbeitslosen über Transferleistungen (Sozialhilfe, Arbeitslosenunterstützung ... ) die reichen Arbeitslosen über indirekte Zinszahlungen auf den Produkten.


    Man kann es drehen wie man will, der Mittelstand hat nicht nur die Arschkarte, der Mittelstand *IST* die Arschkarte!


    Politisch ist dagegen kaum vorzugehen, denn die politischen Kräfte heben sich da auf:


    Die "Linken" wollen von den reichen Arbeitslosen mehr Geld kassieren, ihre zinslosen Einkommen also höher besteuern bzw. etwas vom Kuchen abhaben.


    Die "Rechten" wollen den armen Arbeitslosen weniger zahlen bzw. sie motivieren, etwas sinnvolles zum BSP beizutragen.


    Die Frage ist nur, welche Politiker sich für den Mittelstand einsetzen?


    Unter dem Strich bleibt nämlich, dass ein Land nur überleben kann, wenn es einen breiten Mittelstand hat. Es ist immer der Mittelstand, der alles trägt, die Leistung erbringt und die Extrema mitfinanziert (seien es die reichen oder armen). Dünnt also in einem Land der Mittelstand aus, wird es gefährlich, denn dann steigen die sozialen Spannungen.

  • How can these results be explained and what are their political implications? We are here reduced to hypotheses about the channels of influence, since we cannot test them directly. One candidate mechanism that would be consistent with our findings is what we refer to as ‘social separatism’. It assumes that the rich, when inequality is high and their incomes are significantly greater than the incomes of the middle classes, prefer not to invest in public goods like education, health and infrastructure, but to consume them privately. This is the type of behavior observed among the rich in developing countries, most notably in Brazil (Ferreira 1995). However, the public goods that the rich are not interested to invest in are crucial for real income growth of the poor.


    What are the political implications? If the current economic processes generating high inequality also help increase the future income growth of the rich, the questions may be asked: Why would the rich accept a policy that would slow their future income growth and thereby reduce their share of the pie? Is there a ‘public interest’ or a democratic (majoritarian) pressure that might convince the rich to accept such a policy change? Or are we just back to the observation made by Plato 24 centuries ago that communities with large inequalities “are not so much a single state as a collection of states”?


    http://www.voxeu.org/article/good-rich-bad-poor


    war ein spannendes spiel.


    die sozialisten haben eine chance verschlafen, den kapitalismus zu überwinden.


    die richter glauben nicht an gerechtigkeit, die krippe ist farbig, das portemonnaie wird voller...


    und der teufel tanzt.

  • Domtom01 hat am 01.12.2014 - 23:28 folgendes geschrieben:

    Quote
    Wohin Rassen-Arroganz führen kann, sieht und sah man ja schon mehr als einmal.

    Exakto. Man sieht es auch Heute wieder deutlich.$


    Es ist wirklich schlimm,empörend und absolut skandalös,dass die Schweiz die rassistische Politik der EU unterstützt und leistungswillige Drittstaaten-Bürger massiv benachteiligt .


    Ein klarer Verstoss gegen Völkerrecht.



    weico

  • @ MarcusFab, @ weico

    Da fliegen wir ja auf einer Wellenlänge. Wo ist der Ausweg? Muss die nächste Revolution von der Mittelschicht kommen? doch da gerade der Mittelstand staatstragend ist, ist er nicht für eine Revolution irgendeiner Art geeignet, denn er steht, wie der Name es schon sagt, in der Mitte und muss ausgleichend temperieren, obwohl er einmal mit der Faust auf den Tisch schlagen müsste!


    Es ist das Dilemma der Mittelschicht. Ich fürchte, dass ich das Ende dieser Diskussion nicht werde erleben können, weil mein Leben zu kurz sein wird, auch wenn ich noch 80 Jahre leben sollte.


    @ weico: Auch wenn wir politisch nicht kongruent sind, was unbedeutend ist, bin ich bezüglich der Drittstaaten-Bürger durchaus deiner Meinung. Vielleicht meinen wir in einigen Dingen durchaus dasselbe und benützen unterschiedliche Wörter! Tatsache ist: Wir brauchen für unser Land Menschen, die zu Leistung stehen, Missbräuche bekämpfen und optimistisch die Zukunft annehmen. Und wenn diese Menschen die Standards des Respekts und der freien Entfaltungsmöglichkeiten eines jeden Einzelnen teilen, dann ist es mir egal, wie sie aussehen.