Gott, Geld und der Mensch

  • in_God_we_trust hat am 20.03.2015 - 18:45 folgendes geschrieben:

    Die Antwort dürfte klar sein: Lieber unter Fuchtel der USA als des Islam.


    Allerdings bin ich mit der Prämisse nicht einverstanden, dass es von Seiten der USA "Exempel" braucht, um den Islam in seine Schranken zu weisen.


    Jeder von den USA bei einer Strafaktion oder einem Krieg getötete Muslim hat einen Vater, Brüder, Söhne, Cousins, die wegen seines Todes einen Hass auf das Christentum im Allgemeinen und die USA im Speziellen entwickeln und somit zum potenziellen Terroristen werden.


    Ich behaupte deshalb, dass Gewalt nur neue Gewalt säht. Je mehr Exempel die USA statuieren um so grösser wird die Basis für terroristische Organisationen. Der Jahrzehntelange Schlagabtausch der Gewalt zwischen den USA und Gaddafi ist hier ein konkretes Beispiel.
    Die USA und Israel sind jene Länder, die die meisten Exempel statuieren, am meisten Muslime töten und konsequenter Weise auch die meisten Terroranschläge erleiden. Andererseits habe ich noch nie von einem islamistischen Terroranschlag gegen China gehört. Einfach deshalb, weil die Chinesen und die Muslime sich gegenseitig in Ruhe und Frieden leben lassen.


    Wäre es nicht der Weg Jesu gewesen, friedlich miteinander auszukommen? Statt des alttestamentarischen "Auge um Auge" das neutestamentarische "Liebe Deinen Nächsten" (auch wenn der eine andere Hautfarbe oder Religion hat)?

  • b00n hat am 21.03.2015 - 12:32 folgendes geschrieben:

    Quote

    das mag theoretisch sein aber im prakischen islam, sind alle ungläubig ausser sie selbst. somit sind alle andern kufar

    Ich fürchte, ich muss zugeben, dass Du recht hast:


    Sure 5, Vers 17
    Ungläubig sind diejenigen, die sagen: Gott ist Christus, der Sohn der Maria [...]


    Sure 9, Vers 30: … Und es sprechen die Nazarener: “Der Messias ist Allahs Sohn.” Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlage sie tot! Wie sind sie verstandeslos!


    Interpretation dieser Verse von Yusuf al-Qaradawi

    Quote

    „Einer der selbstverständlichsten Fakten für jeden Muslim... ist die Ungläubigkeit der Juden und Christen und aller, die an die Botschaft Muhammads, ... nicht glauben. Diese Überzeugung ist ein Konsens in allen Gruppen der islamischen Gemeinschaft.
    ...
    Alle heutigen Konfessionen des Islams ... bezweifeln nicht die Ungläubigkeit der Juden und Christen und aller, die nicht an die islamische Botschaft glauben. “

    Auszugsweise aus: Quelle


    ------


    Unter dem Titel Wie der Islam die Christen sieht gibt es eine sehr interessante Analyse hierzu aus katholischer Sicht. Sehr kurz und zusammengefasst: Mohammed hat - als der Islam noch jung war - damit gerechnet, dass Juden und Christen massenweise in den Islam überlaufen würden und ihnen somit diese Möglichkeit offen gelassen. Er anerkennt, dass beide durch ihre Bücher (Tora, Evangelium) das Wort Gottes empfangen haben. Allerdings ist er enttäuscht davon, dass Juden und Christen nicht nach ihren Büchern leben und kommt somit später zum Schluss, dass sie defacto "Ungläubige" sind.
    Somit sind gläubige Juden und Christen Menschen zweiter Klasse. Wenn auch nicht ganz so schlimm wie Götzenanbeter, Atheisten oder Muslime, die von ihrem Glauben abgefallen sind.


    Unter dem Strich also: Klarer Punkt an Dich!

  • MarcusFabian hat am 21.03.2015 - 16:19 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wäre es nicht der Weg Jesu gewesen, friedlich miteinander auszukommen? Statt des alttestamentarischen "Auge um Auge" das neutestamentarische "Liebe Deinen Nächsten" (auch wenn der eine andere Hautfarbe oder Religion hat)?

    Ja, das ist richtig.


    Doch, wenn der andere nur auf eine günstige Gelegenheit schielt, einem Christen den Kopf abzuhacken, hört der Spass da nicht auf? Es heisst ja nicht: "Wenn dir einer den linken Arm abhackt, dann halte ihm auch den rechten hin."!


    Doch, jeder Christ, dem der Kopf abgehackt wird oder wurde, ist Jesus nachgefolgt und am Kreuz gestorben!


    Wenn andere, Gläubige oder Ungläubige, seinen Tod rächen, kann er nichts dafür.


    Der Staat selbst, heisse er USA oder Schweiz, ist generell ungläubig. Denn es herrscht Meinungs- und Gewissensfreiheit und der Staat hat sich neutral zu verhalten! Der Staat muss aber die Mörder zur Rechenschaft ziehen, die gegen sein Gesetz verstossen haben, er muss sie verfolgen, er hat keine andere Wahl, denn dies haben ihm die Bürger aufgetragen.


    Somit ist Bush zwar ein bekennender Christ, aber er hatte nicht als Christ zu handeln, sondern in der Eigenschaft als Oberhaupt der USA, wie ein Ungläubiger! Deshalb durfte er sich und mit ihm die ganze Welt nicht einfach ans Kreuz schlagen lassen! Er musste Vergeltung üben wie ein Ungläubiger, weil er kein Privatmann war, sondern Präsident der USA. Er hat nicht als schlechter Christ gehandelt, sondern er hatte als Staatsmann für Recht und Ordnung zu sorgen!


    Nur Menschen können Christen sein und christlich handeln, Staaten nicht. Staaten sind keine Personen, auch keine Juristische Personen! Der Staat ist für das Wohl seiner Bürger verantwortlich und die USA ist zusätzlich noch verantwortlich für die Sicherheit seiner Verbündeten!


    Wer bin ich, zu urteilen, was zu diesem Zweck angemessen oder unangemessen ist? Zu unserem Glück dürfen wir die USA kritisieren!


    Doch ich mag nicht mehr kritisieren, ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen verantwortungsvoll handeln und kümmere mich um meine Belange.

  • Gehen wir's mal durch:


    in_God_we_trust hat am 21.03.2015 - 18:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Doch, wenn der andere nur auf eine günstige Gelegenheit schielt, mir den Kopf abzuhacken, hört der Spass da nicht auf? Es heisst ja nicht: "Wenn dir einer den linken Arm abhackt, dann halte ihm auch den rechten hin."!

    In der Bibel steht zwar Auge statt Arm aber lassen wir es mal so durchgehen :D


    Nehmen wir mal an, es sei das Ziel des Islam die ganze Welt unter seine Fuchtel zu bringen. Also, jeden Menschen entweder zum Islam zu bekehren oder zu enthaupten. Ist dann die Schlussfolgerung gerechtfertigt, dass wir unseren eigenen Glauben verleugnen, um als "Präventivschlag" mal jeden Muslim zu bekämpfen und zu töten, da er ja ein potenzieller Terrorist sein könnte?


    Analog kann man auch argumentieren, dass die Neocons der USA (Wolfowitz & Co) den Anspruch haben, der ganzen Welt ihren Stempel aufzudrücken. Ist es somit gerechtfertigt, die USA zu bekämpfen, weil die ebenfalls eine "new world order" durchsetzen wollen? Oder entscheiden wir aus dem Bauch heraus und sagen: "Die neue Weltordnung der USA ist für uns ok und jene der Islamisten ist es nicht?"
    Und was ist mit jenen Menschen, die die islamische neue Weltordnung besser finden als die amerikanische?


    Es gibt unter dem Strich mindestens zwei Systeme (politisch und religiös), die die Welt nach ihren Vorstellungen umformen und dominieren wollen. Die USA, der Westen einerseits und der Islam andererseits. Und beide Seiten argumentieren mit: "Tja, wenn die andere Seite sich unseren Vorstellungen unterwerfen würde, müssten wir keine Kriege führen."


    Ich bin wie gesagt mit Dir einig, dass mir ein amerikanisches Imperium besser gefällt als ein islamisches. Aber das ist nur meine Meinung und ich muss andere Meinungen auch respektieren.


    Quote
    Der Staat muss aber die Mörder zur Rechenschaft ziehen, die gegen sein Gesetz verstossen haben, er muss sie verfolgen, er hat keine andere Wahl, denn dies haben ihm die Bürger aufgetragen.

    Damit bin ich absolut einverstanden. Wenn jemand in der Schweiz einen anderen tötet, dann soll er verfolgt, überführt und eingesperrt werden. Das gilt in jedem Land. Egal ob in den USA, der Schweiz oder in Saudi Arabien.


    Und es ist unabhängig, ob der Straftäter Christ, Muslim oder Jude ist.


    Der springende Punkt ist aber: Dürfen die USA den Irak und Afghanistan überfallen und dort geschätzte 500'000 Zivilisten töten, nur weil mehrheitlich saudische Extremisten in den USA Terroranschläge verübt haben? (zumindest nach offizieller Denke).


    Weder der Irak noch Afghanistan hatte irgend etwas mit 911 zu tun. Die USA haben ihre 3000 Toten also mit Faktor 166:1 an Unschuldigen gerächt, die mit den Anschlägen von 911 überhaupt nichts am Hut hatten.


    Und damit habe ich mehr als nur ein Problem:


    Sippenhaft, Blutrache gibt es offiziell in der christlichen Religion nicht. Es ist weder vom christlichen Glauben noch von unserer Staatsform her gerechtfertigt, Unschuldige für die Vergehen Anderer büssen zu lassen. Eine Analogie ist die Erschiessung ganzer Dörfer in Frankreich oder Russland, weil ein oder zwei Dorfbewohner zum Widerstand gehörten und Anschläge auf Nazis verübt haben. Heute Verurteilen wir die Racheaktionen der Nazis. Warum dulden wir weitaus grössere Racheaktionen der USA?


    Entsprechend würde ich gerne aus Deinem Munde eine Begründung dafür hören, welche Rechtfertigung die USA hatten im Irak und Afghanistan die Infrastruktur zu zerstören, die Länder in Schutt und Asche zu legen, sie mit Uran-Munition radioaktiv zu verseuchen und alles in allem eine halbe Million Menschen zu töten von denen KEINER jemals irgend etwas gegen die USA unternommen hatte.


    Erkläre mir also Dein Statement:

    Quote

    Er [Bush] musste Vergeltung üben wie ein Ungläubiger, weil er kein Privatmann war, sondern Präsident der USA. Er hat nicht als schlechter Christ gehandelt, sondern er hatte als Staatsmann für Recht und Ordnung zu sorgen!

    Warum ist es Deiner Meinung nach gerechtfertigt, Unschuldige zu töten, wenn man der echten Drahtzieher nicht habhaft werden kann?

  • MarcusFabian hat am 21.03.2015 - 19:28 folgendes geschrieben:

    Quote

    Gehen wir's mal durch:


    in_God_we_trust hat am 21.03.2015 - 18:22 folgendes geschrieben:

    In der Bibel steht zwar Auge statt Arm aber lassen wir es mal so durchgehen smiley

    Wie bitte? Hast Du absichtlich den falschen Spruch gewählt, um mich zu desavouieren? Dann suchst Du nicht die Wahrheit, sondern sonst was!


    Zu meinem Spruch kann nur passen: Wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin!


    Das ist jetzt sehr unfair von Dir und verkommt langsam zur Posse!

  • in_God_we_trust hat am 21.03.2015 - 21:27 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wie bitte? Hast Du absichtlich den falschen Spruch gewählt, um mich zu desavouieren?

    Nein, es ist Auge um Auge, Zahn um Zahn (nicht Arm um ) ..


    oder

    Quote
    Wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin!
    Quote

    Das ist jetzt sehr unfair von Dir und verkommt langsam zur Posse!

    Das stammt aus der Bibel und nicht von mir.

  • An mir sieht man, was die Terroristen bereits erreicht haben! Ich darf die Wahrheit hier nicht mehr weiter schreiben, ohne mich in Gefahr zu begeben! Ich werde mich zu diesem Thema nicht mehr äussern.


    Aber ich warne:

    Proverbs 6

    15 Therefore disaster will overtake him in an instant;
    he will suddenly be destroyed—without remedy.

  • MarcusFabian, andere falsch zitieren, absichtlich die Aussagen anderer verdrehen, bewusst und absichtlich Falschmeldungen streuen! Jetzt hab ich Dich entlarft! Mit Dir möchte ich endgültig nichts mehr am Hut haben.

  • in_God_we_trust hat am 21.03.2015 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    MarcusFabian, andere falsch zitieren, absichtlich die Aussagen anderer verdrehen, bewusst und absichtlich Falschmeldungen streuen! Jetzt hab ich Dich entlarft! Mit Dir möchte ich endgültig nichts mehr am Hut haben.

    Nicht ich bin es, der zu Deiner aktuellen Verwirrung, für Deinen emotionalen Stress sorgt sondern der Anachronismus zwischen dem was die Bibel schreibt und dem wie sich einige Christen verhalten.


    Ich meine, es steckt durchaus noch etwas Gutes in Dir und irgendwie scheinst Du zu spüren, dass es nicht richtig sein kann, wenn christliche Nationen unschuldige Muslime umbringen. Sei es unter dem falschen Vorwand von Waffen, die diese gar nicht haben, unter dem Vorwand, sie hätten Verbrechen begangen, die sie gar nicht begangen haben oder unter dem Generalverdacht, sie können irgendwann vielleicht mal zu Feinden werden und deshalb müsse/dürfe man sie präventiv umbringen.


    Dieser Anachronismus zwischen den liebevollen christlichen Glauben einerseits und der aggressiven Aussen- und Militärpolitik Amerikas andererseits wird mittlerweile selbst in den USA diskutiert.


    Wenn Dich dieser Anachronismus ebenfalls verwirrt, ist das durchaus positiv. Nutze den kommenden Sonntag, um darüber nachzudenken und Deine Position vielleicht zu über-denken!

  • Isaiah 55:


    7 Let the wicked forsake their ways

    and the unrighteous their thoughts.

    Let them turn to the Lord, and he will have mercy on them,

    and to our God, for he will freely pardon.

    8 “For my thoughts are not your thoughts,

    neither are your ways my ways,”

    declares the Lord.

    9 “As the heavens are higher than the earth,

    so are my ways higher than your ways

    and my thoughts than your thoughts.

  • Wir können aber auch über andere Themen wie:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Abu-Ghuraib-Folterskandal


    http://de.wikipedia.org/wiki/G…Guantanamo_Bay_Naval_Base


    oder


    http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Überwachungs-_und_Spionageaffäre


    diskutieren...


    Der Rechtsstatus von Gefangenen in Guantanamo Bay ist genau der gleiche wie der von Gefangenen der ISIS...


    Noch zu Charles Graner: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Graner

    Quote

    Am 14. Januar 2005 wurde er wegen Folterung irakischer Kriegsgefangener zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Auch unmittelbar nach dem Prozess zeigte Graner keinerlei Reue und versuchte, seine Taten zu rechtfertigen. Zwar wisse er als Christ, dass sein Verhalten falsch gewesen sei, doch sei er damals von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt gewesen. Als Soldat habe er zu gehorchen und die Befehle von Vorgesetzten bedingungslos auszuführen.

  • Monetas hat am 22.03.2015 - 15:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wir können aber auch über andere Themen wie:

    Cytos.


    Bis anhin dein Lieblingsthema. Für einen echten Muslim ein Graus, weil nicht halal.


    Abgesehen davon würde ein echter Muslim den Unterschied zwischen Allah und Prophet kennen und sich auch sonst anders ausdrücken.

  • Denn gleichwie die Finsterniß vor dem Lichte flieht, ebenso flieht das irdische Leben vor dem himmlischen und unsterblichen Leben.


    Wegen dieser Güter sollen wir in uns haben alle Mühen des Guten und verharren in der Pflege des Wohlgefallens Gottes, welcher voll ist von Verheißungen des Guten.


    Fliehen wir vor den unreinen und schamlosen Begierden und vor dem Bösen, für welches unter schmerzlichen Drohungen Strafe ist, und folgen wir dem Glanze des himmlischen, reinen Lebens. Seien wir wohlthätig gegen die Brüder in Liebe in allen Bedürfnissen des Lebens, verwalten wir die guten Ueberlieferungen zum Heile der Seele und des Leibes, auf daß wir geladen und berufen werden zur Gnade der Kindschaft!


    Denn das Gute hat Gott in uns gepflanzt, aber auch den freien Willen, ob wir immer das Gute thun wollen, damit die geistigen Gesetze befestigt werden in unseren Herzen, die Hoffnung, die Liebe, der Glaube, zugleich mit den anderen durch den freien Willen der Engel und Menschen, auf daß wir Erben werden des herrlichen Lebens und beglückt werden vom Schöpfer mit einer Seligkeit, die unaussprechlich ist.


    http://www.unifr.ch/bkv/kapitel5074-3.htm


    :biggrin:

  • 3Sat Themenwoche

    Woran glaubst Du?


    http://www.3sat.de/page/?sourc…enwoche/180892/index.html



    Läuft seit letztem Samstag. z.T. sehr interessante Beiträge. Inkl 2 Physikern (einer gläubig und einer Atheist)



    Das ist das, was mir immer wieder so auf den Sack geht. Wenn man sich für dieses Thema interessiert UND einen etwas breiteren Horizont hat, hätte man sich wenigstens zu den Beiträgen mal melden können, die einem die EIGENE Meinung bestätigen. Von engstirnigen Menschen kann man ja schlecht erwarten, dass sie kontroverse Ansichten gut finden.


    Aber es kommt überhaupt nichts. Dafür überall mitplaudern und irgendwelche Bibel-, Koran- oder Achilles-Ferse zitieren

  • Elias hat am 25.03.2015 - 10:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Woran glaubst Du?


    ...

    Wenn man sich für dieses Thema interessiert UND einen etwas breiteren Horizont hat, ...

    "Woran glaubst Du" ist für mich keine Frage, das weisst Du!


    Du gehst offenbar stillschweigend davon aus, dass Du selber "einen etwas breiteren Horizont" hast.


    Würde ich mir nie erlauben!


    Ich empfehle Dir, statt obskuren Rätseln und scheinbaren Paradoxons und Lemmas zu frönen, einmal selber einen Epikur, Platon, Marc Aurel etc. zu lesen! Es muss ja nicht auf griechisch und lateinisch sein. Das könnte Deinen Horizont wirklich erweitern!


    Aber, es scheint mir, Du zitierst lieber einzelne Sätze, die Du nicht kennst, als den Geist des Authors zu erfassen!

  • in_God_we_trust hat am 25.03.2015 - 13:57 folgendes geschrieben:

    Quote
    Du gehst offenbar stillschweigend davon aus, dass Du selber "einen etwas breiteren Horizont" hast.

    Würde ich mir nie erlauben!

    Verglichen mit dir hat fast jeder, der nicht gerade im Wachkoma liegt, einen breiteren Horizont.
    Wie mir immer wieder bestätigt wird: ich habe sogar einen sehr breiten Horizont. Das wird ein Grund sein, warum ich so häufig eingeladen werde.


    Erzähl du erst mal von deiner Programmierer-Karriere. Da wirst du auch immer sehr wortkarg.
    Du bist ja nicht alleine. Ein anderer weiss ja nicht mal wovon er lebt, wenn er alles reinvestiert. Der hat den gleichen IQ wie du. Darum versteht ihr euch auch so gut. Beide auf dem gleichen tiefen Level.

  • Interessante Umfrage in den USA zu religiösem Wissen:


    Man hat einer Gruppe von Menschen einfache Wissens-Fragen zur Religion gestellt und die Antworten ausgewertet. Erstaunlicher Weise haben Atheisten und Agnostiker dabei besser abgeschnitten als bekennende Katholiken oder Protestanten.


    Und auch die religiösen Minderheiten (Juden und Mormonen) waren besser informiert als Christen.


    Hier das Ergebnis


    [Blocked Image: http://static01.nyt.com/images…eligion-articleInline.jpg]


    Quellen: New York Times - sowie - Youtube


    Erklärung aus Sicht eines Religions-Wissenschaftlers: "Atheisten/Agnostiker führen viele Diskussionen über Religion. Deshalb eignen sie sich entsprechendes Wissen an, um argumentieren zu können."


    Meine Erklärung: Je mehr man über Religionen weiss, um so unwahrscheinlicher wird es, zu Glauben.