Helvetia

  • Helvetia

    So in 2 Tagen gibt es Zahlen, war eine meiner Empfehlungen für Investoren, hatte eine Rendite von über 6%!! Hat sich seither verdoppelt und ist dennoch immer noch kaufenswert. *wink*

  • Helvetia wird solide Zahlen bringen

    An einer Kaderkonferenz war von Stefan Loacker zu erfahren, dass er von einem wesentlich besseren Ergebnis 2009 als im Vorjahr ausgeht.


    In 2008 erzielte Helvetia das eines der besten Ergebnisse in ihrer Geschichte!!....in der Sparte Nichtleben sogar das Beste!!


    Bei den Kapitalerträgen war man sich Zahlen von > 1 Mia CHF gewohnt.....aufgrund des schlechten Umfeldes waren diese auf 72 Mio geschrumpft. Immerhin war das Resultat kein Verlust wie bei den meisten Hauptkonkurrenten. In den ersten 6 Monaten 2009 konnte die Gesellschaft stattliche 515 Mio Anlagegewinn ausweisen.


    Aufgrund des aktuellen Kurses müsste somit noch einiges drinliegen.


    Die Zahlen werden am 16.3.2010 bekanntgegeben. Aktionärsversammlung am 16.4.2010. Bisherige Dividende Fr. 13.50.

  • Helvetia

    THX für die Info


    Frage ist nur das Timing, da im Moment die Börse sehr unsicher ist und ich nochmals von einem grösseren Taucher ausgehe. (SMI ca 6100) .


    Fundamental gibt es bei Helvetia, Baloise und Zürich nichts zu bemängeln und alle 3 verfügen dazu über eine überdurchschnittliche Dividenrendite.

  • Helvetia für eine Ueberraschung gut

    Der 16. März rückt immer näher. Wir haben bei Helvetia vermutlich Anfang Februar den Boden gesehen (Kurstief 2010 315 CHF).


    Helvetia wird ein starkes Wachstum ausweisen können. Dazu beigetragen haben vor allem die beiden Zukäufe in Italien.


    Aber auch im Schweizer Geschäft werden die Wachstumsraten über dem Markt liegen, wobei immer noch von einem guten technischen Ergebnis und einer stark verbesserten Anlagerendite ausgegangen werden kann.


    Es würde mich nicht verwundern, wenn Helvetia in drei Wochen das beste Ergebnis in seiner Geschichte verkünden kann.

  • Helvetia

    13-04-2010 09:56


    St. Gallen (awp) - Der Rückversicherer Munich Re hat seine Kapitalbeteiligung an der Helvetia Holding AG auf unter 3% reduziert. Zuletzt war der deutsche Rückversicherer mit 8,16% an der Helvetia Holding beteiligt gewesen, wie Helvetia am Dienstag mitteilte. Die Transaktion habe keinen Einfluss auf die langjährigen guten Geschäftsbeziehungen der beiden Gesellschaften, heisst es weiter.


    Das verkaufte Aktienpaket war von der Meag Munich Ergo gehalten worden. Die Aktien seien an einen breiten Investorenkreis abgegeben worden, um den Streubesitz der Helvetia Aktie zu erhöhen. Der Free Float steige damit auf 61,9% des umlaufenden Kapitals.


    Wie die Münchner in einer eigenen Mitteilung bekannt gaben, hat sich der Marktwert des Helvetia-Aktienpakets auf rund 119 Mio EUR belaufen. Durch den Verkauf sei ein Gewinn von rund 90 Mio EUR angefallen.


    Paul Norton, CFO der Helvetia Gruppe, kommentiert den Verkauf folgendermassen: "Der breitere Streubesitz ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Erhöhung der Liquidität und der Verbesserung der Kapitalmarktpositionierung der Helvetia-Aktie."


    Analysten begrüssen den Schritt ebenfalls. Das seit etwa zwei Jahren amtierende neue Management habe sich zum Ziel gesetzt, die Versicherungsgesellschaft investorenfreundlicher zu gestalten, heisst es in einem Kommentar der Bank Vontobel. In dieser Hinsicht sei der Schritt von Munch Re eine überaus willkommene Verbesserung des Streubesitzes von Helvetia, was deren Aktien für grössere institutionelle Investoren attraktiver mache.


    Die ZKB äussert sich ähnlich. Die Abgabe des als nicht strategisch betrachteten Pakets und die gleichzeitige Erhöhung des Free Floats sei positiv zu werten. Und die bestehenden Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Versicherungsunternehmungen sollten durch die Transaktion nicht beeinflusst werden. Die Bank schätzt den Einfluss auf den Aktienkurs mit neutral bis leicht positiv ein.


    Die Aktie steht allerdings unter Druck und verliert bis um 09.30 Uhr 3,3% auf 367,50 CHF. Laut Händlern will die UBS heute eine Teil des Helvetia-Pakets via ein Accelerated Bookbuilding mit einer Preisspanne von 367 bis 380 CHF verkaufen.


    tp/uh/ps

  • Was läuft mit Alba und Phénix

    Die Helvetia Gruppe hat die am 22. September 2010 angekündigte Akquisition der Versicherungsgesellschaften Alba Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft AG (Alba), Phenix Versicherungsgesellschaft AG und Phenix Lebensversicherungsgesellschaft AG (Phenix) vollzogen. Die Transaktion wurde nach der aufsichtsrechtlichen Genehmigung abgeschlossen. Die Helvetia kaufte die Gesellschaften von der Allianz Suisse.


    Die Alba ist ein schweizweit tätiger Nicht-Lebenversicherer mit Sitz in Basel, der im Jahr 2009 ein Prämienvolumen von CHF 131.8 Mio. und einen Gewinn von CHF 26 Mio. erwirtschaftete. Die in Lausanne beheimatete Phenix ist in den Bereichen Personen- und Schadenversicherungen aktiv. Sie wies 2009 ein Gesamtprämienvolumen von CHF 87.1 Mio. aus. Mit der Transaktion steigert die Helvetia ihr Geschäftsvolumen im Nicht-Leben im Heimmarkt Schweiz um mehr als 25 Prozent. Das gesamte Geschäftsvolumen der Helvetia Schweiz vergrössert sich durch den Zukauf um rund 6 Prozent.


    Es wird Zeit, dass man etwas offizielles hört, was mit diesen beiden Gesellschaften geschieht.


    Bleibt alles beim Alten oder welches sind die gescheiten Alternativen?

  • Ist etwas im Busch?

    Alles deutet darauf hin, dass etwas im Busch sein muss. Währenddem der SMI seit 1. Januar um ca 3% rückläufig ist hat sich der Kurs von Helvetia von 360 auf heute 396 entwickelt. Weiss jemand etwas mehr?

  • Integration Alba und Phénix

    Aus gut unterrichteten Kreisen hört man, dass die Integration der beiden Gesellschaften noch im 1. Semester 2011 beginnen soll.


    Eine Restrukturierung des Aussendienstnetzes ist im Gang und mehrere neue Generalagenturen und Hauptagenturen sind geplant.


    Das Gros der Verkäufer Alba/Phénix ist willig neue Verträge bei Helvetia zu unterschreiben. Man rechnet mit einer namhaften Verstärkung des Verkaufsapparates.


    Die Helvetia führt diese Woche ihre traditionelle Führungskonferenz durch und somit könnte anschliessend eine Pressemitteilung mit konkreteren Angaben drinliegen.

  • Presse- und Analystenkonferenz

    ist für den 10.3.2011 vorgesehen (Ergebnisse 2010).


    Man wird sicher auch einiges zur Integration Alba/Phénix erfahren.


    Für das Prämienwachstum werden Alba/Phénix für 2010 noch keinen grösseren Effekt darstellen, da die Transaktion im 4. Quartal erfolgte.


    Was das Resultat anbelangt, darf man sicher mit einem guten Resultat 2010 für das Schweizer Geschäft rechnen.


    Das Auslandgeschäft wird durch die Frankenstärke getrübt werden. Somit wird das Gruppenergebnis nicht rekordverdächtig ausfallen.


    MfG

  • Neue Strukturen im Aussendienst

    Betreffend Integration Alba / Phénix ist bis dato folgendes bekannt:


    Alba und Phénix haben zusammen zwei Dutzend Generalagenturen, meistens an den gleichen Standorten wie die schon bestehenden Helvetia Generalagenturen.


    Helvetia oranisiert sich neu und wird 6 neue Helvetia-Generalagenturen - an geographisch sinnvollen Standorten - eröffnen. Gleichzeitig entstehen auch einige neue Hauptagenturen. Damit kann Helvetia seine Kundennähe verstärken und durch den Ersatz der Alba-/Phénix Generalagenturen entsteht beträchtliches Kosteneinsparungspotential.


    Weiteres mittelfristiges Kosteneinsparpotenzial besteht noch beim Personal, dies vor allem im administrativen Bereich.


    So gesehen ist der Ausblick für Helvetia für die kommenden Jahre sehr positiv. Vor allem ist das Cross-Selling Potenzial bei den Alba-/Phénix-Kunden beträchtlich. Die Alba hat z.B. kein Lebenportefeuille.


    Im weiteren wird bei einem eventuellen Anstieg des Kursverhältnisses EUR / CHF ein nicht zu unterschätzender Einfluss auf die Gewinnaussichten wirksam, der sich zudem noch bei der Anhebung des Zinsniveaus wesentlich verstärken könnte. Die Helvetia hat einen für den Branchendurchnitt kleinen Anteil Aktien bei den Anlagen.


    Je nachdem, wie die Helvetia diese Integration erfolgreich managed, sind die Aussichten für Helvetia in den nächsten Jahren als günstig zu betrachten.

  • Helvetia

    Reine Spekulation aus dem Bauch: Zahlen sind gut, Analysten hätten mehr erwartet. Kurs sinkt vorübergehend und ich verkaufe meine Put HELKA mit Gewinn. Aber vielleicht ist das Gegenteil der Fall und ich freue mich, dass meine HELN zulegen. Dritte Möglichkeit: nichts passiert und Langeweile breitet sich aus ...

  • Nicht schlecht Herr Specht

    10-03-2011 08:15 Helvetia 2010: Gewinn steigt auf 341,5 Mio CHF - Dividende erhöht (AF)


    (Meldung wurde um weitere Angaben ergänzt)


    St. Gallen (awp) - Die Helvetia Holding AG hat im Geschäftsjahr 2010 den Gewinn und den Umsatz gesteigert. Der Gewinn erhöhte sich auf 341,5 (VJ angepasst 326,8) Mio CHF und das Geschäftsvolumen der Gruppe stieg um 0,7% auf 6'755,4 (6'711,0) Mio CHF. In Lokalwährungen sei das Volumen um 5,3% gewachsen, teilte der Versicherer am Donnerstag mit.


    Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende von 16,00 (14,50) CHF je Aktie vorgeschlagen, wobei 8,00 CHF davon aus den Kapitalanlagereserven in der Schweiz steuerbegünstigt geleistet werden. Damit betrage die Ausschüttungsquote 41% und die Dividendenrendite sei mit 4,5% attraktiv, heisst es weiter.


    Helvetia habe 2010 in einem anspruchsvollen Umfeld die Resultate weiter gesteigert, wird CEO Stefan Loacker in der Mitteilung zitiert. "Wir haben erneut Marktanteile gewonnen, die Kosten gesenkt und unsere Bilanzstärke auf hohem Niveau halten können."


    Im Lebengeschäft erreichte Helvetia mit einem Bruttoprämienwachstum von 6,0% auf 3'896,1 (3'676,5) Mio CHF einen Vorsteuergewinn von 108,5 (102,0) Mio CHF. Im Nichtlebengeschäft sanken die Prämieneinnahmen um 1,6% auf 2'344,4 (2'383,4) Mio CHF. Dabei verschlechterte sich die Combined Ratio (netto) auf 94,1% nach guten 91,8% im Vorjahr. Das Nichtleben-Ergebnis reduzierte sich auf 177,4 (216,3) Mio CHF.


    Mit den Kapitalanlagen erzielte die Helvetia einen Gewinn von 1'133,5 Mio nach 1'239,2 Mio CHF im Vorjahr. Die direkte Rendite habe 3,0 (3,2)% betragen. Tiefe Zinsen und die markante Euroschwäche seien im Anlagejahr 2010 die grössten Herausforderungen gewesen.


    Das Eigenkapital der Versicherungsgesellschaft belief sich per Ende 2010 auf 3'157,6 (Ende 2009: 3'208,4) Mio CHF, die Eigenkapitalrendite liegt bei 10,7 (10,8)%. Die Solvenzrate blieb auf hohen 220% (VJ 219%). Der Embedded Value erhöhte sich auf 2'248 (2'214) Mio CHF, wobei sich der Wert des Neugeschäfts um 21,9% auf 30,0 Mio CHF reduzierte und mit 1,1% (1,4%) rentierte.


    Die Helvetia hat im Direktgeschäft das Volumen in praktisch allen Ländern, in welchen die Versicherung aktiv ist, gesteigert. So wuchs das Geschäft im Heimmarkt Schweiz um 4,2%. Deutschland verzeichnete währungsbereinigt einen Zuwachs von 7,2%, Italien von 9,1%, Österreich von 4,6% und Frankreich gar um 33,6%. Derweil sank das Volumen in Spanien leicht um 0,4%.


    In der Schweiz habe Helvetia mit dem Zukauf der Allianz-Töchter Alba Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft AG, Phenix Versicherungsgesellschaft AG und Phenix Lebensversicherungsgesellschaft AG die Marktposition gestärkt, heisst es weiter. Insbesondere im Schweizer Nicht-Lebengeschäft werde das Geschäftsvolumen dadurch künftig um mehr als 25% vergrössert. Die Integration der übernommenen Gesellschaften verlaufe plangemäss.


    Nun bestehe die Ambition im dem Strategieprogramm Helvetia 2015+, das Geschäftsportfolio in den heutigen Tätigkeitsmärkten deutlich auszubauen. "Unser geradliniger Erfolgskurs birgt auch für die nächsten Jahre substanzielles Wertsteigerungspotenzial für die Kunden wie auch die Aktionäre", so Loacker weiter.


    An den zum Halbjahr 2010 gemachten Finanzzielen 2013 hält Helvetia fest. Demnach will die Gruppe organisches Wachstum über Marktwachstum erzielen. Im Nichtleben-Geschäft wird eine Combined Ratio im Bereich von 94 bis 96% angestrebt und die Marge des Neugeschäfts in der Leben-Sparte soll zwischen 1,2 und 1,5% liegen. Weiter wird bis 2013 eine Eigenkapitalrendite im Umfang von 10 bis 12% angestrebt.


    Zudem erfüllt die Helvetia eigenen Angaben zu Folge die in der Schweiz ab Anfang Jahr geltenden Kapitalvorschriften für Versicherer problemlos. Die Kapitalposition der Helvetia sei auch gemäss dem Swiss Solvency Test (SST) "sehr solide", heisst es in der Präsentation zum Jahresabschluss. Helvetia sei "komfortabel" in der Lage, die quantitativen Anforderungen des SST zu erfüllen.

  • Helvetia

    Wie seht ihr im Moment ein Investment in Helvetia? Zahlen laut Stocks


    Kurs Gewinn 2011: 7,10

    Kurs Gewinn 2012: 6,50

    Dividendenrendite: 5,80

    Gewinn / Aktie: 39,57

    RSL: 81,90

    Kurs / Buch: 0,80

    Marktkapitalisierung in Mrd. 2,40


    Gruss nikigraus

  • Helvetia hat 1.2 Milliarden Staatsanleihen von kritischen europäischen Staaten in den Bücher (4% der Gesamtanlagen). Falls sie dort wertberichtigen müssen (siehe auch Baloise, haben kürzlich eine Gewinnwarnung rausgelassen wegen Wertberichtigungen auf griechische Staatsanleihen) wird eine Gewinnwarnung kommen. Da will ich nicht dabei sein. Aber der Titel reizt. beobachten ihn auch schon länger.

  • Helvetia 2013: Rekordvolumen im BVG-Geschäft - Markante Zunahme im Neugeschäft

    20.05.2014 08:11

    St. Gallen (awp) - Die Helvetia hat im vergangenen Jahr im Bereich Kollektivleben in der Schweiz starkes Wachstum und ein rekordhohes Volumen erreicht. Wie bereits bekannt, wuchs das Prämienvolumen im BVG-Geschäft gegenüber dem Vorjahr um 16% auf 2,63 Mrd CHF. Nebst der starken Nachfrage von KMU hätten auch zunehmende autonome Pensionskassen Interesse an den Vorsorgelösungen der Helvetia gezeigt, teilt der Versicherer am Dienstag mit.

    Vor allem im Neugeschäft wuchs Helvetia markant: Dort nahmen die Einmalprämien um knapp 27% zu. Aber auch die für die Branche wichtigen, weil nachhaltigen, periodischen Prämien seien mit 5,1% auf 1,13 Mrd CHF stabil gewachsen, heisst es weiter. Die Anzahl der Versicherten im Kollektivlebenbereich erhöhte sich per Ende 2013 um rund 5% auf beinahe 210'000. Mit diesem Wachstum sei es gelungen, weitere Marktanteile zu gewinnen und die Stellung unter den schweizweit drei grössten Anbietern im Kollektivlebengeschäft zu stärken.


    Der Grund, weshalb die Nachfrage der KMU für Vollversicherungen so gross war, ist die Sicherheit. KMU sowie zunehmend auch autonome Pensionskassen übertragen die Aufgabe der beruflichen Vorsorge an Versicherer, um sich auf ihre Kernaufgaben fokussieren zu können, so die Mitteilung. Dabei dürfte der Bedarf nach Versicherungslösungen aufgrund der zunehmenden Komplexität und den wachsenden Transparenzanforderungen in der 2. Säule weiter anhalten. Ein breiteres und flexibleres Angebot an Vorsorge- und Versicherungsprodukten steigere die Attraktivität der Vollversicherung noch zusätzlich.


    WEITER SINKENDE KOSTEN


    Derweil sanken die Kosten im BVG-Geschäft der Helvetia weiter. Die Abschluss- und Verwaltungskosten reduzierten sich um 2 Mio auf 86,5 Mio CHF, was 3,3% der Prämieneinnahmen sind. Die durchschnittlichen Kosten pro aktiv versicherte Person weist Helvetia mit 452 CHF gegenüber 498 CHF im Vorjahr aus. Damit konnten die Kostenprämien auf 490 CHF pro Kopf gesenkt werden, so Helvetia weiter.


    In der Vermögensverwaltung betrugen die Kosten unverändert 0,11% des verwalteten Vermögens. Dieses belief sich Ende 2013 auf 16,1 Mrd CHF. Die zu Marktwerten gemessene Performance litt unter den gestiegenen Zinsen, welche zu einer markanten Reduktion der Bewertungsreserven führte. Weil jedoch die verzinslichen Wertpapiere, welche den weitaus grössten Teil der Vermögensanlagen ausmachen, bis zum Endverfall gehalten werden, sei die Nettoperformance von -1,16% von untergeordneter Bedeutung. Die Rendite zu Buchwerten bildete sich derweil nur leicht von 2,69% auf 2,48% zurück.


    RESERVEN VERSTÄRKT


    Mit Blick auf das anhaltend tiefe Zinsniveau hat Helvetia die versicherungstechnischen Rückstellungen von 13,9 Mrd auf 15,1 Mrd CHF erhöht. In dem der Mindestquote (Legal Quote) unterstellten Geschäft wurde ein Bruttoergebnis von 245,2 Mio CHF erzielt, wovon 92,5% (VJ 93,2%) an die Versicherten ging. Auch im Geschäft, das nicht der Mindestquote unterstellt ist, wurden 91,8% ausgeschüttet und weniger als 10% entfielen als Betriebsergebnis auf Helvetia. Dieses sei mit 60,2 Mio dennoch stabil ausgefallen und konnte gegenüber 2012 um 2,5% verbessert werden.


    Die Helvetia hält im Zusammenhang mit der politischen Diskussion zur Reform "Altersvorsorge 2020" fest, dass derzeit eine bedeutende Umverteilung der Vorsorgegelder von aktiv Versicherten zu den Rentenbezügern stattfinde. Ohne diese Quersubventionierung hätte das Altersguthaben der aktiv Versicherten bei der Helvetia im vergangenen Jahr um rund 1,5% höher verzinst werden können.


    Die Helvetia unterstütze die zentralen Reformpunkte des Bundesrates, heisst es weiter. Die Senkung des Umwandlungssatzes sei ebenso wichtig wie ein einheitliches Rentenalter von vorerst 65 Jahren. Um die weiterhin bestehenden Ungleichgewichte ausgleichen zu können, müssten die Lebensversicherungen jedoch ihre Spar-, Risiko- und Kostenprozesse weiterhin frei gestalten können. Während die Abkehr von der Festlegung des Mindestzinses zum Jahresende abzulehnen und die Mindestquote von brutto 90% beizubehalten sei.

    AWP