Hypotheken

  • Hypotheken

    In erster Linie, damit ich wieder 5 Jahre ruhe habe.


    Nein, ich finde 5 Jahre eine gute Laufzeit und rechne in 5 Jahren mit wieder etwa gleichhohen Zinsen.


    Vorläufig rechne ich mit einem Zinsanstieg (Kurzfristig)




    gr. God

  • Festhypotheken

    Ist schon der Hammer, was für Konditionen zur Zeit geboten werden

    2jährige werden offiziell ab 1.9% angeboten

    5jährige ab 2.5%


    Mit etwas Verhandlungsgeschick (je nach Ausgangspoition bzw. Sicherheiten) geht das noch günstiger.


    Eine Tranche läuft bei mir im März ab.

    Ich werde direkt amortisieren und den Rest in 2 Tranchen auf 5 und 6 Jahre aufteilen.

  • Re: Hypothekar-Volumen 2010

    Elias wrote:

    Quote


    Zusammen mit den neuesten Zahlen aus der Volkszählung (August 2011) muss der Anteil der Schweizer Immobesitzer über 50% liegen


    Mein Gott Elias has du etwa mit Mike Shiva gesprochen :lol:

  • Hypotheken

    Also zurzeit befinden wir uns auf einem historisch gesehen, sehr tiefen Niveau:


    Meiner Ansicht nach müssen diverse Staaten diese Tiefzinspolitik beibehalten - da, wenn sie die Zinsen erhöhen auch ihre Zins-Schulden (welche auf der Welt ja auf Rekordsummen angewachsen sind) stetig zunehmen werden würden. Dieses Denken spricht weiterhin für tiefe Zinsen.


    Andererseits ist es ungesund, wenn die Notenbanken weiterhin eine so expansive Strategie führen. Folgen davon könnten Inflation sein.


    **


    Meiner Ansicht nach, werden die Zinsen in der Schweiz wohl noch eine Weile auf dem Niveau verharren und dann eventuell angehoben werden - denke es wird dann ein wenig ein Hin und Her geben. Finde die Variante Halb Fest und Variabel vernünftig. Die Laufzeit der Festen spielt weniger eine Rolle, eher kurz zu sehr tiefen Zinsen - oder aber gerade 10 Jahre (wenn man sich vorstellt was die Banken in 10 Jahren alles drauflegen ist es wirtschaftlich gesehen vlt ungesund).

  • Hypotheken

    hätte ich die wahl, so wäre libor meine erste wahl. weniger als die hälfte von festhypos, also rechnet mal die zinsersparnisse von zwei, drei jahren und um wie viel die zinsen anschliessend steigen müssten, bis die ersparnis wieder weg wäre ...

    weniger risikiofreudigen würde ich halbe halbe zwischen einer festhypo mit längerer laufzeit und einer libor empfehlen.

    leider hatte ich keine wahl bei meinem hauskauf.

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

  • Hypotheken

    oder Libor ist sicher auch eine super Sache.



    Jedenfalls hast du bei der variablen den Vorteil - dass du, wenn irgendwelche News eintreffen jederzeit in eine Feste wandeln kannst - diese dann evtl richtig lange.


    Ich meine wenn eine 1. Hypo fest für 10 Jahre 3.5 % ist (bei uns deutlich tiefer), dann besteht wirklich nur noch die Gefahr, dass danach einen massiv teuereren Satz ansteht..

  • Hypotheken

    warum zum Geier kramt ihr über 2jährige Threads raus??


    :roll:


    Ist doch total verwirrlicvh, wie letzthin mit dem Diesel-Benzin-Vergleich, das ist scheisse!!

  • Hypotheken

    yzf wrote:

    Quote
    warum zum Geier kramt ihr über 2jährige Threads raus??

    :roll:


    Ist doch total verwirrlicvh, wie letzthin mit dem Diesel-Benzin-Vergleich, das ist scheisse!!

    Es gibt viel schlimmeres: zum Beispiel immer wieder zu gleichen Themen neue Threads eröffnen, wenn es schon passende gibt, weil die verwirren noch mehr, als die verwirrlichen alten Threads, weil die neuen Threads dann auch wieder veralten und man sich dann fragt, warum eröffnet der Depp jetzt einen neuen Thread, wo es doch schon so viele Threads zu dem alten Thema gibt.

  • Hypotheken

    ja ist auch scheisse, aber so ists noch mehr scheisse


    :lol:


    P.S. Mir egal, machts was ihr wollte, solange der Libor bei 0.16833 bleibt solls mir recht sein.




    :lol:

  • Hypotheken

    chs. Noch selten war der Erwerb von Wohneigentum so günstig zu finanzieren. Die tiefen Zinsen lassen den Traum von den eigenen vier Wänden für viele zur Realität werden. Entsprechend fleissig wird gebaut im Land, und die grosse Nachfrage treibt die Wohnungs- und Hauspreise in die Höhe.


    Nationalbank warnte als erste

    Die Schweizerische Nationalbank warnte schon letzten Herbst, der Immobilienmarkt sei überhitzt. Zumindest in gewissen Regionen seien die Hauspreise über den realen Wert einer Liegenschaft gestiegen. Die Preisblase könnte platzen. Immobilienblasen bilden sich bei tiefen Zinsen und entsprechend billigem Geld, wenn die Spekulation auf immer weiter steigende Preise die Immobilien unrealistisch verteuert.


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    Auch UBS stimmt ein

    Nun spricht auch die Grossbank UBS von gestiegenen Risiken. In den vergangenen Jahren hätten gewisse Regionen der Schweiz zu starke Steigerungen der Wohnpreise erlebt, heisst es in der jüngsten Immobilienstudie der UBS. Es könnte deshalb an teuren Wohnlagen am Zürich- und am Genfersee, in Zug oder in Nobel-Ferienorten zu Preiskorrekturen mit langjährigen Folgen kommen.


    Der UBS-Chefökonom für die Schweiz, Daniel Kalt, mahnte am Mittwoch vor den Medien in diesen Regionen zur Vorsicht. Für den Rest der Schweiz gab er aber Entwarnung: Einkommen, Zinsen und Nachfrage zeigten sich robust und verhinderten eine flächendeckende Immobilienblase. Zudem hätten die Geschäftsimmobilien die Krise gut überstanden. 2011 werde der Preisanstieg bei den Immobilien etwas schwächer ausfallen als in den vergangenen Jahren.


    Migrosbank sieht weniger Risiken

    Etwas weniger beunruhigt ist Migros-Bank-Chef Harald Nedwed. An der Bilanzmedienkonferenz seiner Bank sah er nur in gewissen Gegenden am Genfersee Anzeichen einer Immobilienblase. Nedwed betonte auch, die Banken betrieben keine Wachstumsbolzerei im Hypothekargeschäft. Das sieht auch die UBS so, die nichts wissen will von «zu günstigen Wohnfinanzierungsangeboten».


    Banken gehen weit bei Kreditvergabe

    Dass in der Branche jedoch ein erbitterter Kampf um Hypothekenschuldner herrscht, ist bekannt. Immer mehr Kunden vergleichen die Angebote genau und spielen sie gegeneinander aus. Viele berichten, dass ihnen Banken mit Sonderkonditionen teils sehr weit entgegen kommen. Hinter vorgehaltener Hand bestätigen Bankangestellte dies, zitiert werden wollen sie aus naheliegenden Gründen nicht.


    Kriterien bei vielen gelockert

    Zu diesem Bild der Situation am Hypothekenmarkt passt das Resultat einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young bei 60 Schweizer Banken, darunter einer Grossbank. 58 Prozent der Institute gaben an, die Kriterien bei der Vergabe von Hypotheken gelockert zu haben. Eine Mehrheit hält den Immobilienmarkt in einigen Regionen des Landes für überhitzt. Und immerhin noch jede dritte Bank rechnet künftig mit höheren Wertberichtigungen und Rückstellungen für Kreditausfälle, wenn Immobilien an Wert verlieren oder Kunden bei steigenden Zinsen ihre Zahlungen nicht mehr leisten können.


    Ein allgemeiner Zerfall der Immobilienpreise ist für die UBS-Ökonomen allerdings unwahrscheinlich. Die Spekulation sei auf dem Schweizer Markt kein Problem, betonen sie.


    Schauen Sie zu diesem Thema das Impulse-Interview mit UBS-Chefökonom Daniel Kalt vom 2. November 2010: