AMER INTL GROUP (AIG)

  • AIG

    Wenn man sich das Datenblatt mal auf Finviz genauer anschaut, sieht man, dass AIG jetzt eigentlich noch günstig bewertet ist. Shortfloat bei ca. 15% und der Preis der Aktie schleicht ständig an der unteren Trendlinie entlang.


    AIG ist noch neutral, aber impulsiv ist schon was rauszuholen.


    http://finviz.com/quote.ashx?t=aig

    Wer nach vorne schauen will, muss erst mal zurück schauen:



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  • AMER INTL GROUP (AIG)

    ztok wrote:

    Quote
    Shortfloat bei ca. 15%


    nicht zu Hoch?ab wieviel % wäre es im alg. nicht gut für eine Aktie?


    Dies kommt auf die Grösse und Art der Firma an.


    15% bei AIG ist eigentlich viel. Konkurrent METLIFE hat z.B. knapp 2%. Oder ING ist bei praktisch 0%.

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  • Investor Icahn erhöht den Einfluss bei AIG Der grösste nordamerikanische Versicherer AIG ist im vierten Quartal wieder in die tiefroten Zahlen gerutscht. Nun entsendet der bekannte Investor Carl Icahn einen Vertreter in das AIG-Direktorium. Unter dem Strich habe ein Minus von 1,8 Milliarden Dollar gestanden nach einem Gewinn von 655 Millionen Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. AIG führte den Fehlbetrag unter anderem auf niedrigere Renditen bei Investitionen zurück. Die Nettokaptialerträge seien um rund 34 Prozent auf 730 Millionen Dollar gefallen. Zudem gab AIG bekannt, dass der für sein aggressives Finanzgebaren bekannte Investor Carl Icahn einen Vertreter in das AIG-Direktorium entsende. Ausserdem ziehe der Milliardär John Paulson von der Investmentgesellschaft Paulson & Co dort ein. Icahn hatte Ende vergangenen Jahres gefordert, dass der Konzern in drei getrennte und an der Börse gehandelte Bereiche zerlegt werden soll. So kann nach Einschätzung des Investors verhindert werden, dass die US-Regierung den Konzern als für die Finanzstabilität riskantes Unternehmen - also als "too big to fail" - einstuft. Ausserdem verlangt Icahn, der AIG-Grossaktionär ist, eine stärkere Kostenkontrolle. AIG war einst der grösste Versicherer der Welt. Nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers 2008 geriet auch AIG in Schieflage und wurde von der US-Regierung mit 182 Milliarden Dollar Steuerngeldern vor dem Aus gerettet. Das Geld hat das Unternehmen inzwischen zurückgezahlt. Icahn ist bekannt dafür, sich aktiv in die Politik von Unternehmen einzumischen. So drängte er beispielsweise Apple zu einer Aufstockung des milliardenschweren Aktien-Rückkaufprogramms. (Reuters)

  • US-Versicherer AIG aus strengerer Aufsicht entlassen


    US-Finanzaufseher haben den US-Versicherungsriesen AIG aus der strengeren Aufsicht für systemrelevante Finanzinstitute entlassen. Der Ausschuss für die Aufsicht über die Finanzstabilität (Financial Stability Oversight Council - FSCO) entschied am Freitagabend, den tief in die Finanzkrise von 2008 verstrickten Konzern nicht mehr als besondere Gefahr für das Finanzsystem einzustufen. Der Ausschuss stimmte mit 6 gegen 3 Stimmen dafür, AIG unter anderem nicht mehr den verschärften Kapitalregeln für solche Unternehmen zu unterwerfen. Der Schritt war nach entsprechenden Medienberichten erwartet worden.


    01.10.2017 14:40


    AIG hatte eine zentrale Rolle in der Finanzkrise gespielt: Der Konzern verhob sich gehörig mit Finanzwetten und musste mit gut 182 Milliarden US-Dollar vom Staat gerettet werden. Das Geld hat AIG mittlerweile zurückgezahlt, stand aber bislang weiter unter besonderer Beobachtung.


    Das FSOC ist ein von Finanzminister Steven Mnuchin geführter Ausschuss, dem US-Notenbank-Chefin Janet Yellen und andere Finanzaufseher angehören. US-Aufseher durchleuchten als systemrelevant eingestufte Banken, Versicherer und andere Finanzfirmen eingehender als andere Unternehmen.


    Mit ihren Verflechtungen im Finanzsystem könnten solche Konzerne bei einer Schieflage auch andere Unternehmen mit runterziehen und gelten daher als "too big to fail" - als zu gross, um sie pleite gehen zu lassen. Weil der Staat nach Auffassung der Kontrolleure notfalls einspringen muss, will er solche Firmen zuvor genauer unter die Lupe nehmen./men


    (AWP)

  • Hurrikan-Serie reisst US Versicherer AIG in die Verlustzone


    Die Serie von Wirbelstürmen in den USA und der Karibik hat den US-Versicherungsriese AIG in die roten Zahlen getrieben. Der Konzern wies am Donnerstag für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 1,74 Milliarden Dollar.


    03.11.2017 06:32


    Ein Jahr zuvor hatte noch ein Gewinn von 462 Millionen Dollar in den Büchern gestanden. Operativ gab es ein Minus von 1,22 Dollar je Aktie. Allein die Hurrikane "Harvey", "Irma" und "Maria" schlugen sich mit einer Schadenssumme von rund drei Milliarden Dollar vor Steuern negativ nieder. Dazu kamen noch die Folgen der Erdbeben in Mexiko.


    Zudem führten Rückstellungen von 836 Millionen Dollar für Verluste im Zusammenhang mit Schadensansprüchen aus dem Vorjahr dazu, dass das Ergebnis noch schlechter ausfiel als von Experten erwartet worden war. Diese Altlasten machen AIG schon länger zu schaffen.


    Konzernchef Peter Hancock war nach Kritik aus der Führungsriege und von Aktionären an der Entwicklung des Unternehmens im März zurückgetreten. Sein Nachfolger wurde im Mai Brian Duperreault, der in der Branche als Sanierungsexperte gilt. AIG war einst der grösste Versicherer der Welt. Nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 geriet auch AIG in der Finanzkrise in Schieflage und wurde vom Staat mit 182 Milliarden Dollar an Steuergeldern vor dem Aus gerettet. Das Geld hat das Unternehmen inzwischen zurückgezahlt.


    (AWP)