Logitech

  • gorlim81 hat am 22.04.2014 - 15:07 folgendes geschrieben:

    Quote

    scheint ein fehler auf payoff zu sein.



    Bei swissquote ist die Option 37 % im Plus smiley

    Dann wirds wohl Plus sein, kann ja nicht sein das ein Call bei steigendem Basiswert sinkt. Weiss jemand wie man von diesen Zertifikaten den Wert ableiten kann? Oder geht das gar nicht?

  • Neue Produkte

    Massino hat am 23.04.2014 - 11:18 folgendes geschrieben:

    Was verstehst du daran nicht? Es wurden einfach neue Produkte emittiert. Teilweise sind ja die alten schon recht teuer geworden.

  • Logitech steigert Umsatz um 3% und kehrt in Gewinnzone zurück
    (24.04.2014 / 07:18:49)


    Lausanne (awp) - Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 den Umsatz leicht gesteigert und die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Laut dem Management hat das Unternehmen nun einen Vorsprung auf den Turnaroundplan. An den Zielen wird aber nichts geändert.


    Logitech erzielte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (April bis März) einen 3% höheren Umsatz von 485,3 Mio USD. Die drei als Wachstumsbereiche definierten Geschäftsbereiche legten um satte 50% zu. Die Produktkategorien "Mobile Speakers" (mobile Lautsprecher) und "PC Gaming" konnten hohe Zuwachsraten verzeichnen. Weniger gut lief es im Bereich "Tabletzubehör", was Logitech in der Mitteilung vom Donnerstag mit Preisanpassungen begründet.


    Die drei Wachstumsbereiche kommen trotz des Wachstums erst auf einen Anteil von 18% am Umsatz. Die wichtigsten Produkte - Computermäuse und Tastaturen - machen immer noch fast die Hälfte des Umsatzes aus, obwohl die Verkäufe erneut leicht rückläufig waren. Das einstige Sorgenkind Lifesize (Videokonferenzsysteme) ist im vierten Quartal hingegen um 4% gewachsen und hat das zweite Quartal in Folge schwarze Zahlen geschrieben.


    KOSTEN SINKEN DEUTLICH


    Der Bruttogewinn stieg parallel zum Umsatz auf 165,0 Mio USD. Die Bruttomarge blieb mit 34,0% mehr oder weniger stabil, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.


    Weitere Fortschritte hat Logitech bei den Kosten gemacht: Sie gingen um knapp 19% auf 158 Mio USD zurück. Dies sei das Resultat der Restrukturierungen und Rationalisierungen, heisst es in der Mitteilung. Den EBIT gibt das Unternehmen mit 6,72 Mio USD an, wobei diese Kennzahl durch Einmalausgaben infolge einer Standortzusammenlegung im Silicon Valley belastet worden sei.


    Unter dem Strich verdiente Logitech im vierten Quartal 11,6 Mio USD. Im Vorjahresquartal war Logitech wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten in die roten Zahlen gerutscht: Auf Stufe EBIT hatte damals ein Minus von 35,0 Mio und beim Reinergebnis von 33,7 Mio resultiert.


    Mit den Quartalszahlen hat Logitech die durchschnittlichen Schätzungen (AWP-Konsens) abgesehen vom EBIT übertroffen. Die Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 472,4 Mio, einen Bruttogewinn von 159,4 Mio, einen EBIT von 16,1 Mio sowie einen Reingewinn von 4,2 Mio USD prognostiziert.


    SCHWARZE ZAHLEN IM GESAMTJAHR


    Im gesamten Jahr 2013/14 erzielte Logitech einen 1% höheren Umsatz von 2,12 Mrd USD. Der EBIT wird mit 77,2 Mio USD angegeben, nachdem im Vorjahr ein Minus von 249,9 Mio verzeichnet worden war. Der Reingewinn ist mit 75,5 Mio USD ebenfalls wieder im positiven Bereich; im Vorjahr hatte Logitech unter dem Strich einen Verlust von 225,6 Mio USD erlitten.


    Die Verkäufe und das Ergebnis hätten die eigenen Erwartungen zum Beginn des Geschäftsjahres übertroffen, heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen habe nun einen Vorsprung auf den dreijährigen Turnaroundplan.


    An den Zielen für das neue Geschäftsjahr 2014/15 wird trotzdem nichts geändert: Es wird ein Umsatz von 2,16 Mrd USD und ein EBIT von 145 Mio USD angepeilt. Dabei handelt es sich allerdings nicht (wie oben) um den EBIT gemäss US-GAAP, er gebe aber besser über die Entwicklung des Geschäfts Auskunft, meint das Logitech-Management. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 war hier ein Wert von 140 Mio USD erzielt worden.


    rw/cp

  • Experten jubeln über Logitech-Zahlen

    Logitech übertrifft die Erwartungen mit den Quartalszahlen einmal mehr sehr deutlich. Selbst bisher bislang skeptische Analysten sind überzeugt. Die Aktie gewinnt vorbörslich an Fahrt.


    Von Lorenz Burkhalter

    Logitech verweist mit den Quartalszahlen Kritiker und Skeptiker gleichermassen in die Schranken: Auch im Schlussquartal des Fiskaljahres 2013/14 übertrifft das in Lausanne beheimatete Technologieunternehmen die Konsensschätzungen.

    Dank einer starken Umsatzentwicklung kann Logitech mit einem nahezu dreimal höher als erwarteten Reingewinn aufwarten. Einzig auf Stufe EBIT bleibt das Ergebnis deutlich hinter den Konsensschätzungen zurück. In Analystenkreisen werden einmalige Faktoren für diesen Umstand verantwortlich gemacht.

    Im vorbörslichen Handel von Julius Bär gewinnt die Aktie von Logitech deshalb 3,2 Prozent auf 13,57 Franken. Derivatseitig sind zur Stunde hingegen noch keine Handelsaktivitäten auszumachen.

    Beibehaltene Prognosen vermutlich konservativ

    Der für die Zürcher Kantonalbank tätige Analyst meint, dass das operative Resultat aufgrund der guten Verkäufe im Wachstumsportfolio klar höher als erwartet ausgefallen sei. Für das starke Abschneiden seien Mobile Speakers und PC Gaming, aber auch der Turnaround bei LifeSize, verantwortlich zu machen.


    Wiederum habe Logitech im Jahresvergleich die Preise um 4 Prozent erhöht. Das dank neuen Produkten, der Konzentration auf das hohe und mittlere Preissegment sowie dem Auslaufen schwacher Kategorien. Die um 12 Prozent tieferen bereinigten operativen Kosten seien ein Ergebnis des Sparprogramms sowie den wiederum tieferen Verkaufs- und Vertriebskosten. Der Analyst bezeichnet diese Entwicklung als erfreulich. Die Aktie wird vom Analysten weiterhin mit "Übergewichten" zum Kauf empfohlen.

    Vorerst keine grösseren Gewinnschätzungserhöhungen zu erwarten

    Auch der Berufskollege der UBS-Investmentbank bezeichnet die im Schlussquartal erzielten Fortschritte als gut. Einzig auf Stufe EBIT sei das Ergebnis leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben.


    Der Analyst macht unerwartete Restrukturierungskosten und Abschreibungen für die Differenz zu den Konsensschätzungen verantwortlich. Stark sei vor allem der Absatz im Schlüsselmarkt Amerika ausgefallen. Die neusten Produktinnovationen kämen bei den Konsumenten allem Anschein nach sehr gut an.


    Den unverändert beibehaltenen Ausblick für das Fiskaljahr 2014/15 mache einen konservativen Eindruck auf ihn, so der UBS-Analyst weiter. Er hält vorerst jedoch an der Einstufung "Neutral" sowie am 12-Monats-Kursziel von 14 Franken fest.

    Der bei der Credit Suisse für Logitech zuständige Analyst schreibt von einem starken Zahlenkranz, welcher sowohl über den bankeigenen Erwartungen als auch über den Konsensschätzungen liege. Das Unternehmen befinde sich in einem beeindruckenden Turnaround, was den Aktienkurs einmal mehr unterstütze.


    Grössere Aufwärtsrevisionen bei den Konsensschätzungen sieht der Analyst allerdings nicht. Er stuft die Aktie deshalb weiterhin mit „Neutral“ und einem 12-Monats-Kursziel von 15 Franken ein.

    CASH

  • Logi

    scheint so, als sei schon vieles eingepreist gewesen. Bin aber dennoch sehr zuversichtlich für diesen Titel und auch der Meinung, dass wir die 20 wieder sehen werden. Geduld ist hier halt angesagt. Ich finde es nicht schlecht, dass mal eine Richtige Korrektur kommen wird, so kann man günstig wieder aufstocken.

  • Der gestrige Tag war schon bitter! Von 4% Plus in der Eröffnung zu 8% Minus am Tagesende - was ist passiert?!


    Ich glaube, dass Brackens Outlook zu verhalten, zu wenig ambitioniert war! In Brackens Rede vermisse ich das Feu sacré, den Hunger nach mehr und auch seine Antwort auf einen möglichen Markteintritt von Apple war bescheiden - wieso sagt er nicht, dass Logitechs Produkte immer "state of the art" sein werden und dies Logitech zu neuen Höchstleistungen motivieren wird!?



    Zu passiv, zu reaktiv und dazu gehört auch, dass die Produkte z.B. die Boom Box erst in ausgewählten Märkten erhältlich ist. Ich verstehe das nicht - genauso wenig wie das dünne Sortiment an Logitech Produkten hier zu Lande in den Shops! Logitech muss die Distribution und das Marketing stark verbessern! Statt Selbstzufriedenheit sollte Hunger nach mehr zu spüren sein!



    Logitech ist auf Kurs, aber da muss noch mehr kommen! Be greedy for success!!!

  • +4 % => - 8 %

    Meiner bescheidenen Meinung nach werden die Kurse durch die Statements der Banken und deren Adlaten (Analysten) gezielt nach reziprok zum Ausblick nach unten gedrückt um selbst günstig auffüllen zu können, sobald dies in genügend grosser Menge zum tiefsten Preis erfolgt ist werden die Preise über Verkaufsprogramme nach oben gepuscht um dann mit hohen, im 2 stelligen %-Bereich liegende Gewinne wieder dem zurückzugeben. Ob die Ukraine und Putin und die Auswirkungen der Krise tatsächlich so viele Anleger veranlassen kann Pampers anzuziehen wage ich in Frage zu stellen - vielmehr denke ich, das die Bankster die Gunst der Stunde nutzen ähnlich wie Blattmann mit den Notvorräten und einem hypothetischen Hebel für den Gripen ...

  • Logitech legte gestern einen Zahlenkranz vor, der sich sehen lassen kann. Der im waadtländischen Lausanne beheimatete Hersteller von Peripheriegeräten übertraf im Schlussquartal des Fiskaljahres 2013/14 die Erwartungen einmal mehr sehr deutlich.

    Über weite Strecken waren die Namenaktien denn auch gesucht, bevor sie im Laufe des späteren Nachmittags aufgrund von Abgaben aus dem angelsächsischen Raum unter starken Verkaufsdruck gerieten. Bei Handelsende resultierte letztendlich ein Minus von 7,6 Prozent.

    Wer auf eine rasche Erholung gehofft oder gewettet hat, wird heute nun enttäuscht. Händlern zufolge halten sich die Papiere dank Deckungskäufen zwar leicht im Plus. Für mehr reicht es aber nicht.

    Die Gründe für den gestrigen Rückschlag liegen alles andere als auf der Hand. Im Kontakt mit Händlern und Analysten habe ich heute morgen daher versucht, diesen auf die Spur zu kommen.

    Am wahrscheinlichsten ist, dass sich grosse angelsächsische Marktteilnehmer im Vorfeld auf eine weitere Erhöhung der firmeneigenen Zielsetzungen für das Fiskaljahr 2014/15 eingestellt hatten. Auf eine solche warteten sie gestern allerdings vergeblich. Nur einen Monat nach der letztmaligen Anhebung der Ziele anlässlich des diesjährigen Investorentages überrascht zumindest mich die Zurückhaltung nicht.

    Wie mir berichtet wird, hielt gerade Morgan Stanley die eigene Anlagekundschaft in den Tagen vor der Ergebnispräsentation an, bei den Aktien von Logitech auf steigende Kurse zu setzen. Vermutlich leisteten prominente amerikanische Hedgefonds dieser Empfehlung Folge.

    Eine weitere mögliche Erklärung liefert der für die Zürcher Kantonalbank tätige Experte. Einem im Anschluss an die Analystenkonferenz verfassten Kommentar entnehme ich, dass Logitech im wichtigen Geschäft mit Peripheriegeräten für Tablet-PCs im zurückliegenden Quartal einen Umsatzeinbruch von 26 Prozent hinnehmen musste. Das Unternehmen sei im Hinblick auf die Lancierung neuer Produkte bemüht gewesen, die alten Produkte mit starken Preispromotionen aus den Verkaufsregalen zu bringen, um für die neuen Platz zu machen. Der Experte erachtet den Umsatzeinbruch in diesem Geschäftsbereich deshalb als ein vorübergehendes Phänomen.

    Auch den Einbruch der iPad-Verkäufe bei Apple spielt er im Kommentar herunter. Die im Jahresvergleich um 16 Prozent rückläufigen Stückzahlen stünden im Zusammenhang mit lösbaren Lieferkettenproblemen der Amerikaner. An eine generelle Nachfrageschwäche glaubt der Experte genausowenig wie an einen direkten Zusammenhang mit den Beobachtungen bei Logitech, da die Westschweizer die Stückzahlen im vergangenen Quartal um 73 Prozent gesteigert hätten.

    Die Aktien von Logitech werden bei der Zürcher Kantonalbank weiterhin mit «Übergewichten» empfohlen und die jüngste Kursschwäche als Kaufgelegenheit betrachtet.

    Ich muss CEO Bracken Darrell und seinen Geschäftsleitungskollegen an dieser Stelle ein Kränzchen winden: Der im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielte Turnaround sucht zweifelsohne seinesgleichen. Das Erreichte in die Zukunft zu extrapolieren, wäre allerdings genauso falsch wie fahrlässig. Nach der seit dem letzten Sommer beobachteten Neubeurteilung und -bewertung beginnt aus Sicht der Logitech-Aktionäre nun der schwierigere Teil. Das ist gestern Nachmittag vermutlich auch jenen aus dem angelsächsischen Raum bewusst geworden.

    Cash Insider / 25.04.2014

  • Elias hat am 06.03.2014 - 08:02 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Marktforscher von IDC prognostizieren dem PC-Markt einen zunehmend schweren Stand in den kommenden Jahren. In ihrem jüngsten “Worldwide Quarterly PC Tracker“-Bericht gehen sie von stetig sinkenden Verkäufen bis 2018 aus.


    http://www.zdnet.de/88186033/idc-sagt-sinkende-pc-verkaeufe-bis-2018-vor...

    Microsoft steckt in der PC-Krise

    Tablets und Smartphones laufen Microsoft den Rang ab: Der Niedergang des klassischen Heimcomputers nagt auch am Gewinn.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…eckt-in-der-PC-Krise.html

  • Cambodia hat am 12.03.2013 - 13:18 folgendes geschrieben:

    Fritz, dass geht mir hier als polarisierender User auch immer so. Nun, es lässt mich völlig kalt, denn die Herdentiere wissen es doch immer besser. Allerdings würde mich dann schon interessieren, wann du allenfalls einsteigst. Mein Kursziel bleibt bis Ende 2013 einmal unter CHF 5.--, sprich CHF 4.90.

    Tja, gut 15 Monate ist man schlauer, meine CHF 4.90 wurden leider nicht erreicht, aber trotzdem bin ich heute bei CHF 11.90 nach Jahren wieder bei Logitech eingestiegen.