• Micronas

    Key West wrote:

    Quote
    jheimi

    Da hatte wohl jemand einen Bestensauftrag aufgegeben.

    Jedenfalls beobachtete ich schon mehrmals,dass bei einem Bestensauftrag ein Stop Trading einsetzt.


    Stop Trading gibts auch bei gösseren Kursausschlägen.(Je nach Aktie nach 2-5% Ausschlag 5-15 Minuten.)


    Vielleicht kann jemand besser erklären ob bei jedem Bestensautrag und bei welchen andern Kriterien ein Stop Trading einsetzt. Und wieso bei einer Aktie 5 bei einer anderen 15 Minuten.


    hier Link angucken :


    2.4 Stop Trading und Mistrades


    http://www.swissquote.ch/stati…l_info/swx/swx_2_2_d.html

  • Micronas

    Ist ja nix neues. Darum sind ja Rating und Preisziel auch nicht relevant - den Kunden jedenfalls. Nur Privatanleger, für welche Rating und Preisziel nicht gemacht werden, stören sich immer wieder daran - aus Unverständnis über deren Bedeutung.

    -----

    Wenn zum Kauf empfohlen wird braucht es wohl nicht viel Verständnis!

    In jeder Bank liegen Empfehlungen auf und zwar ohne Vermerk, nur für Institutionelle! Kaufen,halten oder verkaufen steht da drauf. Ohne Vermerk fagen sie zuerst ihren Arzt oder Apotheker oder für Kleinanleger ungeeignet :!:

  • Micronas

    Strategie wrote:

    Quote
    Wenn zum Kauf empfohlen wird braucht es wohl nicht viel Verständnis!

    In jeder Bank liegen Empfehlungen auf und zwar ohne Vermerk, nur für Institutionelle! Kaufen,halten oder verkaufen steht da drauf. Ohne Vermerk fagen sie zuerst ihren Arzt oder Apotheker oder für Kleinanleger ungeeignet :!:


    Nochmals, die Studien, Preisziele und Ratings sind nur für institutionelle Kunden gemacht, nicht für Privatanleger. Für sich alleine genommen, ohne Verständnis des Brokerage-Geschäft, ohne die Studie zu lesen, ohne den Analysten zu kennen, kann ein Rating für den Privatanleger verstörend sein, das ist klar. Die institutionellen Kunden wissen damit umzugehen und sie können es einordnen und wissen auch, was sie damit anfangen können (oder eben nicht).

  • Micronas

    @Stategie


    Dass sehe ich genau so, wo da der Unterschied Kleinanleger/Institutioneller sein soll.


    Aber warscheinlich reagiert eine Pensioskasse weniger agressiv, wenn sie so verschaukelt wird, als ein Kleinanlger, denn es ist ja nicht ihr eigenes streng verdientes Geld.


    Das Resultat kann injedemfall immer der Kleinanleger auslöffeln!

  • Micronas

    Key West wrote:

    Quote
    @Stategie

    Dass sehe ich genau so, wo da der Unterschied Kleinanleger/Institutioneller sein soll.


    Aber warscheinlich reagiert eine Pensioskasse weniger agressiv, wenn sie so verschaukelt wird, als ein Kleinanlger, denn es ist ja nicht ihr eigenes streng verdientes Geld.


    Das Resultat kann injedemfall immer der Kleinanleger auslöffeln!



    ---

    Wenn eine Ampel auf Rot, Grün oder Gelb steht wissen wir alle was zu tun ist. Also wenn uns einer sagt das Kursziel sei bei 20.-Fr. ist für mich der Fall klar, ausser der Typ wäre geistig behindert.

  • Micronas

    Ich versuch nochmals. Die institutionellen Anleger wissen solche Sachen einzuschätzen. Preisziele, ganz isoliert betrachtet, sind völlig irrelevant. Der institutinelle liest aber die Studie dazu und redet mit dem Analysten, der ihm erklärt, was seine Annahmen sind und wie er die Berechnung des Kursziels angestellt hat.


    Es ist ein grosser Unterschied, ob man die Annahmen und die Rechnungsparameter kennt, oder ob man nur das Ergebnis sieht (wie es der Kleinanleger tut).


    Analysten sind ja keine Wahrsager, die Kurse voraussehen können. Sie stellen Berechnungen an und können diese auch erklären. Wenn aber ein Parameter ändert, dann wird die Rechnung anders. Wenn der Chevreux Analyst angenommen hat, dass mit dem Gas-Geschäft so un dsoviel Wachstum und Umsatz gemacht wird, aber dies jetzt vom Managment umgestossen wurde, dann sieht die Rechnung und eben auch das Resultat halt anders aus. So simpel ist es, kein Humbug und keine Verarsche.


    Der Kleinanleger sieht nur das Kursziel isoliert und darum entstehen dann aus Unkenntnis des Brokergeschäftes solche Ressentiments. Darum sollten Kleinanleger Rating und Kursziel nicht beachten. Nicht für sie gemacht.

  • Micronas

    Das ist mir schon klar.

    Dass man aber kurz vor den Zahlen mit einer solchen gewagten Hochrechnung an die Oeffentlichkeit tritt hat für mich trotzdem den fahlen Nachgeschmack von Marktmanipulation. Wenn ich mir den darauf folgenden Umsatz in diesem Titel betrachte fällt es mir schwer nur an naive Kleinanlgeger zu glauben.

  • Micronas

    Monday wrote:

    Quote
    Ich versuch nochmals. Die institutionellen Anleger wissen solche Sachen einzuschätzen. Preisziele, ganz isoliert betrachtet, sind völlig irrelevant. Der institutinelle liest aber die Studie dazu und redet mit dem Analysten, der ihm erklärt, was seine Annahmen sind und wie er die Berechnung des Kursziels angestellt hat.

    Es ist ein grosser Unterschied, ob man die Annahmen und die Rechnungsparameter kennt, oder ob man nur das Ergebnis sieht (wie es der Kleinanleger tut).


    Analysten sind ja keine Wahrsager, die Kurse voraussehen können. Sie stellen Berechnungen an und können diese auch erklären. Wenn aber ein Parameter ändert, dann wird die Rechnung anders. Wenn der Chevreux Analyst angenommen hat, dass mit dem Gas-Geschäft so un dsoviel Wachstum und Umsatz gemacht wird, aber dies jetzt vom Managment umgestossen wurde, dann sieht die Rechnung und eben auch das Resultat halt anders aus. So simpel ist es, kein Humbug und keine Verarsche.


    Der Kleinanleger sieht nur das Kursziel isoliert und darum entstehen dann aus Unkenntnis des Brokergeschäftes solche Ressentiments. Darum sollten Kleinanleger Rating und Kursziel nicht beachten. Nicht für sie gemacht.




    Also, ich versuche es auch nochmals: Werde mir eine Krake kaufen, sie Paul taufen und werde fortan den Analysten keine Beachtung mehr schenken. Wetten, dass die Treffsicherheit der Krake mindestens so gut wenn nicht gar um einiges besser sein wird als diejenige der Analysten :lol: :lol: :lol:

  • Micronas

    Strategie wrote:

    Quote
    Das ist mir schon klar.

    Dass man aber kurz vor den Zahlen mit einer solchen gewagten Hochrechnung an die Oeffentlichkeit tritt hat für mich trotzdem den fahlen Nachgeschmack von Marktmanipulation. Wenn ich mir den darauf folgenden Umsatz in diesem Titel betrachte fällt es mir schwer nur an naive Kleinanlgeger zu glauben.


    Der Analyst hatten den Stock seit Februar 2010 auf Outperform, im Dezember 2010 kam der Stock gar auf die Selected List. Er hat eine Story gemacht und die Leute sind im gefolgt. Sicherlich nicht die Kleinanleger haben den Kurs so hochgepusht, sondern die institutionellen Kunden, die dem Analysten gefolgt sind, weil ihnen die Story gefallen hat, weil seine Argumente schlüssig schienen. Diese haben den Kurs hochgepusht und diese sind jetzt auch wieder ausgestiegen, als es klar wurde, dass die Annahmen des Analysten vom Managment nicht bestätigt wurden. Der Zock ist nicht aufgegangen, dürfte sich aber für die meisten der Kunden trotzdem gelohnt haben => als er den Investment Case im Dezmber gemacht hat war Micronas bei 10.1 Franken.

  • Micronas

    kabul wrote:

    Quote


    Also, ich versuche es auch nochmals: Werde mir eine Krake kaufen, sie Paul taufen und werde fortan den Analysten keine Beachtung mehr schenken. Wetten, dass die Treffsicherheit der Krake mindestens so gut wenn nicht gar um einiges besser sein wird als diejenige der Analysten :lol: :lol: :lol:


    Das empfehle ich dir auch. Die Chance das die Krake die Ratings und Kursziele der Analysten schlägt, ist nicht klein.

  • Micronas

    ich mach genau das gleiche bei 8.5 steig ich zu. wobei ich gerade am überlegen bin ob ich nicht nur aus spass mal etwas mitreite so von 10.25 auf 10.7 ...das Volumen sollte reichen um mit 10000CHF so einen spass zu gönnen ;)