General Motors / GM
Glaubt hier eigentlich noch jemand, dass GM das Ruder herumreissen könnte? Und ist überhaupt jemand noch hier investiert? :roll:
Glaubt hier eigentlich noch jemand, dass GM das Ruder herumreissen könnte? Und ist überhaupt jemand noch hier investiert? :roll:
So keine Nerven mehr, ich bin da raus!!!
Und noch was so nebenbei: SCHEISS GM!!!
Dakytrader wrote:
QuoteSo keine Nerven mehr, ich bin da raus!!!Und noch was so nebenbei: SCHEISS GM!!!
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Naja, hab mir die Kurse jetzt grad nicht angeschaut, aber denke, entweder kriegst du in einem Jahr viele Kohle oder gar keine mehr ...
Naja, würde in etwas sicheres Investieren.. Viel Glück beim Finden!
Also bei GM auf jeden Fall nicht mehr, hatte keine Nerven mehr die Kurse nur noch fallen zu sehen. Habe zwar viel verloren, aber wenigstens bleibt noch die Hoffnung woanders, das Geld wieder einzusacken, bin zumindest nicht bei 30 oder 40 Dollar eingestiegen, dies beruhigt mich noch.
Für potenzielle Risikofreunde des GM's, behaltet zwei Daten im Auge:
17. Februar
31. März
So das war's von mir.
Adios GM!
Die erfolgreiche Automanifaktur General Motors (GM) macht sich selbst ein Geburtstagsgeschenk:
Zum 100. Geburtstag von General Motors ließ Entwicklungschef Bob Lutz eine Super-Corvette entwickeln. Mit 647 PS bei 1.508 Kilogramm platziert sich die neue ZR1 mitten im Supersportwagen-Establishment.
GM "kauft" sich aus Steuerngelder selbst ein Geburtstagsgeschenk. Wohl kaum, dass sich dieses Fahrzeug gewinnbringend verkaufen lässt.
doch, die corvette ist noch eine der ganz wenigen perlen im us autogeschäft. der 911er von amerika. in ihrem segment auch aufgrund der realtiv günstigen preise absolut konkurrenzfähig. natürlich nur ein nischengeschäft, aber immerhin ein geschäft. im gegensatz zu den volumenautos, wo gm einfach nix auf die reihe kriegt.
lutz geht. by by bob. hat nix gebracht, dein letzter einsatz.
GAME OVER
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US-Autobauern droht Chapter 11
Die US-Regierung findet kein Konzept, das die heimische Autoindustrie vor dem drohenden Konkurs bewahren könnte und gleichzeitig die Milliardenkredite der Steuerzahler absichert.
Die stockenden Verhandlungen könnten zum Antrag auf Gläubigerschutz führen.
NEW YORK. Die US-Regierung findet kein Konzept, das die heimische Autoindustrie vor dem drohenden Konkurs bewahren könnte und gleichzeitig die Milliardenkredite der Steuerzahler absichert. Auch viele Wochen nach dem ersten Rettungspaket für die vom Kollaps bedrohten Konzerne General Motors (GM) und Chrysler ist weiter unklar, wie Washington die Neuorganisation der amerikanischen Autoindustrie begleiten wird.
Dabei gehen die finanziellen Reserven der Autobauer angesichts dramatischer Absatzverluste schon wieder zur Neige, während die Verhandlungen der Industrie mit Gläubigern nur beschwerlich vorankommen. Sichtbares Zeichen der Unstimmigkeiten: Der weltgrößte Anleihehändler Pimco, eine Tochter des Allianz-Konzerns, ist Ende Januar aus dem zehnköpfigen Gläubigerkomitee bei GM ausgetreten. "Die Interessen unserer Klienten liegen uns eher am Herzen als die Interessen bestimmter Unternehmen oder der US-Regierung", sagte Pimco-Manager Bill Gross zum Ausstieg.
Institutionelle Investoren wie Pimco befürchten, dass sie im Zuge der Restrukturierung stärkere Einbußen hinnehmen müssen als etwa die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW). Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge wurde gestern eine weitere Verhandlungsrunde zwischen GM-Vorstand, Beratern, Gläubigern und UAW-Offiziellen eingeläutet. Der größte US-Autokonzern versucht auf diesem Wege, Schulden in Höhe von 27,5 Mrd. Dollar abzutragen und im Gegenzug Aktien der Firma im Wert von neun Mrd. Dollar anzubieten.
GM gerät dabei zusehends unter Zeitdruck. Konzernchef Rick Wagoner muss dem US-Finanzministerium schon in der nächsten Woche einen überarbeiteten Businessplan vorlegen, der die Überlebensfähigkeit der Auto-Ikone demonstrieren soll. Weitere dramatische Einschnitte in allen Bereichen gelten als Voraussetzung für zusätzliche Staatshilfen, nachdem Washington bereits vor Weihnachten 13,4 Mrd. Dollar allein in die Rettung von GM gesteckt hat. Unter anderem wird erwartet, dass der Konzern angesichts der Absatzflaute mehr Autofabriken schließen wird als jene neun, die bereits gemeldet wurden.
Inzwischen werden mit jedem Tag neue Kunstgriffe aus Detroit publik. Das "Wall Street Journal" berichtete gestern unter Berufung auf Insider, dass GM seine frühere Zuliefersparte Delphi wieder teilweise in den Konzern eingliedern will, um sich zusätzliche Kredite der Regierung zu sichern. Die Opel-Mutter hatte den einst weltgrößten Autozulieferer vor rund zehn Jahren ausgegliedert, ihn aber seither wegen der Abhängigkeit von Autoteilen mit weiteren Milliardensummen vor dem endgültigen finanziellen Aus beschützt.
Delphi operiert bereits seit mehr als drei Jahren unter Gläubigerschutz (Chapter 11). Mehrere Anläufe, das Konkursverfahren zu beenden, sind mangels Anschlussfinanzierung gescheitert. Nur eine Teilübernahme eröffnet GM und Delphi laut "Wall Street Journal" die Möglichkeit, an weitere Staatskredite zu kommen. Im Zentrum der Gespräche stehe demnach die Wiedereingliederung von fünf Delphi-Werken, die ausschließlich Teile für GM produzieren. Neben den Autoherstellern forderten in der Vorwoche auch deren Zulieferer Staatshilfen und Garantien im Volumen von 25,5 Mrd. Dollar. Andernfalls sind nach Angaben eines US-Zuliefererverbands 400 Unternehmen unmittelbar von der Pleite bedroht.
Branchenexperten werten die Warnung als klares Zeichen, wie tief die gesamte Branche in die Krise bei GM, Ford und Chrysler verstrickt ist. "Das Tal ist sehr tief. Die Frage ist also, wie lange die US-Regierung noch Geld in die Branche wirft", sagte Doug Bernstein von der Anwaltskanzlei Plunkett Cooney. Sollten sich GM und Chrysler mit ihren Gläubigern nicht auf neue Konditionen einigen, blieben Washington nur zwei Alternativen: Entweder fordere die US-Regierung die Staatskredite zurück, oder sie transferiere die Hilfen für GM und Chrysler in einen vorbereiten Konkurs.
Die Regierung hat die New Yorker Anwaltskanzlei Cadwalader, Wickersham & Taft damit beauftragt, die Vorrangigkeit der Staatskredite auszuhandeln - zu Lasten der derzeit vorrangigen Gläubiger. Sollten die Gespräche ergebnislos verlaufen, könnte die Regierung GM und Chrysler in den Konkurs treiben, indem sie eine Bankrotterklärung zur Vorbedingung für weitere Zahlungen macht.
Winkelzüge rund um den Konkurs
Vorrang
Die US-Regierung will sicherstellen, dass die Milliardenkredite für die Autoindustrie nicht einfach durch den Schornstein rauchen. Im Moment haben jedoch Gläubiger wie die großen Wall-Street-Banken Vorrang, weil sie früher in GM & Co. investiert und sich eine bevorzugte Rückzahlung für den Fall der Fälle zugesichert haben. Daran kann der Staat nicht einfach vorbei: Die Regierung ist nach jetzigem Stand vorrangiger Gläubiger nur bei Anlagen, die noch nicht besichert waren.
Ausweg
Sollten die Gespräche der Industrie mit den Gläubigern ergebnislos verlaufen, könnte Washington GM und Chrysler in den Konkurs drängen und einen Insolvenzantrag zur Vorbedingung für weitere Unterstützungszahlungen machen. Sie hätte dann die Möglichkeit, mit Hilfe eines Darlehens den Bankrott zu finanzieren und als Schuldner selbst die Insolvenzmasse zu verwalten. Dann erhielte der Steuerzahler Vorrang vor Citigroup & Co.
Angst
Die Autohersteller haben Forderungen, Gläubigerschutz zu beantragen, bislang strikt abgelehnt. Sie argumentieren, die damit verbundene Restrukturierung führe direkt in die Liquidation.
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Quelle: HANDELSBLATT
10-02-2009 20:22 U.S. senator says GM making progress on plan
WASHINGTON, Feb 10 (Reuters) - General Motors Corp is making progress on a government-required restructuring plan and will meet next week's deadline, a senior Democratic senator said on Tuesday.
Sen. Carl Levin of Michigan also said that any bankruptcy filing by a U.S. automaker would be a 'non-starter' and jeopardize the industry.
The government has retained law firms with bankruptcy experience and an investment bank to advise officials on GM's taxpayer-backed restructuring. GM and Chrysler LLC, which is also readying a turnaround plan, previously ruled out bankruptcy but some outside analysts argue they lack leverage necessary to win concessions from bondholders and labor without the threat of a Chapter 11 bankruptcy filing.
Mit Chrysler und GM ist es bald zu Ende, ausser es gibt nochmals Geld vom Staat
http://online.wsj.com/article/SB123458663412987489.html
Zwei Alternativen ergibt einen schlecht getarnten Erpressungsversuch an den Staat.
GM, putten volle Kanne :shock: :lol:
Der Chart sieht momentan einfach brutal aus
[Blocked Image: http://i424.photobucket.com/albums/pp328/Psytrance24/022009/crashGM.png]
Morgen ist ein wichtiger Tag für GM.
17. Februar 2009. Die Bewegung des Aktienkurses nimmt mich Wunder.
Erklärt heute um 23:00 Uhr MEZ GM den Konkurs? Analysten rechnen immer mehr damit! Oder gibt es nochmals Mia. USD, damit die Bude bis Ende März 09 überleben kann?
als erstes lupfts jetzt wohl mal saab.
hai ai ai, GM, meine erste Liebe...
Wenn die aus der Sache heil rauskommen, dann gibts ein Feuerwerk!!!
das ist der *seich* an so grossen firmen-komplexen.
bei krisen, wenn der sockel wankt, reissen sie x-tausende mit in den abgrund.
(P.S.: hab mal gesagt, dass ich bei 2 dollar kaufe.....ähm, glaube das wird nix)...hab nämlich beruflich mit gm zu tun.....da sag ich nur ui..ui..ui -- good luck big carbuilder.
nochwas...obwohl ich eigentlich opel nicht mag (geschmacksache), würde mir das schon ein bisschen schmerzen bereiten. ein so alter betrieb einfach ins messer laufen lassen. nach einer opelinsolvenz würde einfach etwas fehlen, vielleicht ein stück tradition oder so (aber märklin machts vor)
Pech, mit tut kein einziger Autobauer leid der "Hops" geht. Welcher Virus hat eigentlich unsere Gedanken unter Kontrolle? Einen Autobauer mittels Staatshilfen über Wasser zu halten ist ein absoluter Irrsinn! Die Autobauer hätten vielleicht ein paar Jahre vorher in die Zukunft schauen müssen, Produktionen zurückfahren usw. Doch anstatt die Autobauer eines Besseren zu belehren werden Sie nun mit Steurgelder gestützt. Was ist denn mit all den anderen Firmen die Hops gehen? Können die nun auch zum Staat um Almosen bittenbetteln???
Gleichzeitig liest man wieder in den Nachrichten, Fiat hätte wieder Mehrschichtenbetrieb wegen höheren Bestelleingängen!?!? Ja aber hallo? Versteht das jemand?
Wenn zuviele Autos produziert werden nützen da mittelfristig auch die Staatshilfen nichts.
Sie verzögern nur das Schlimmste und nicht abgewendet werden kann.
Die Spirale in den Keller wird grösser und schlimmer und wir sind noch nicht unten...
Geht eine GM hops, hättens die anderen Autobauer besser. Also wäre ein Teil der Kriese schon einmal überstanden.
Dann könnte man sich mehr auf andere maroden Firmen konzentrieren. Ist z.b zuwenig geld da--> cut, eine Grossbank verschwindet (auch wenns da etwas Komplizierter ist).
Einer muss sterben, damit die anderen überleben. Hart aber wahr...
Saab (GM) scheint nun entgültig Pleite zu sein: Neue Fahrzeuge dürfen das Werk nicht mehr verlassen! Produktion somit eingestellt. Und jetzt kommt dann wohl Opel dran?