Diverse Aktien Ausland

  • Tarifeinigung bei der Deutschen Post - Streik scheint abgewendet

    Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben sich nach harter Auseinandersetzung auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Einen drohender längerer Streik dürfte damit abgewendet sein. Nach einem Verhandlungsmarathon einigten sich der Logistikkonzern und Verdi am Samstag auf einen neuen Tarifvertrag für die betroffenen 160 000 Beschäftigten.


    12.03.2023 15:17


    Demnach erhalten die Beschäftigten eine Sonderzahlung zum Inflationsausgleich von insgesamt 3000 Euro netto über 15 Monate. Davon sollen 1020 Euro schon im April gezahlt werden, der Rest monatlich verteilt bis März 2024. Ab dem 1. April 2024 erhalten dann alle Beschäftigten monatlich 340 Euro mehr. Dies bedeutet laut Post eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 11,5 Prozent. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt insgesamt 24 Monate.


    Die Post betonte, dass die monatlichen Einstiegsgehälter in den unteren Einkommensgruppen zum Beispiel bei Paketsortierern ab 1. April 2024 um mehr als 20 Prozent und bei Zustellern um 18 Prozent steigen. Verdi bezifferte die Entgelterhöhung in den unteren drei Gruppen auf 11 bis 16 Prozent.


    Mit der Einigung ist voraussichtlich ein unbefristeter Streik vom Tisch. Dafür hatten sich die Gewerkschaftsmitglieder zuvor in einer Urabstimmung ausgesprochen. In einer weiteren Urabstimmung werden sie nun über den jetzt erzielten Tarifkompromiss abstimmen. Die Gewerkschaft empfahl die Annahme des Verhandlungsergebnisses.


    Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis äusserte sich zufrieden: "Das ist ein gutes Ergebnis, das ohne den Druck und die hohe Streikbereitschaft unserer Mitglieder nicht hätte erreicht werden können." Mit dem Tarifergebnis werde das wichtigste Ziel erreicht, einen Inflationsausgleich insbesondere für die unteren Einkommensgruppen zu schaffen.

    Die Post sprach von "extrem schwierigen Verhandlungen". Personalvorstand Thomas Ogilvie sagte: "Wir sind im Interesse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unserer Kunden über unsere finanzielle Schmerzgrenze hinaus gegangen. Wichtig ist, dass wir längere Streiks zu Lasten unserer Kunden und des Unternehmens vermeiden konnten." Obwohl auch die Post hohe Preissteigerungen verkraften müsse, aber wegen der Regulierung selbst kaum Spielraum für Preiserhöhungen habe, schaffe man mit dem Abschluss und dem zusätzlichen Inflationsausgleich eine "deutliche Gehaltssteigerung".


    In einer Urabstimmung hatten sich zuvor 85,9 Prozent der Verdi-Mitglieder für einen unbefristeten Streik ausgesprochen. Dennoch hatte Verdi sich nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses am vergangenen Donnerstag kurzfristig zu Verhandlungen bereit erklärt. Sie hatten am Freitagnachmittag in Düsseldorf an einem nicht genannten Ort begonnen. Nach einer nächtlichen Marathonsitzung teilten die Tarifparteien das Ergebnis am Samstagnachmittag mit.


    Einen unbefristeten Streik hatte es bei dem Logistiker zuletzt 2015 gegeben. Damals waren massenweise Pakete und Briefe liegengeblieben. Im aktuellen Tarifkonflikt hatte Verdi bereits im Januar und Februar zu zeitlich begrenzten Warnstreiks aufgerufen, nachdem der vorherige Tarifvertrag zum Jahresende ausgelaufen war./tob/DP/he

    (AWP)

  • US-Finanzministerin: Keine staatliche Rettung der Silicon Valley Bank

    US-Finanzministerin Janet Yellen hat eine staatliche Rettung des amerikanischen Geldhauses Silicon Valley Bank (SVB) ausgeschlossen. In der Finanzkrise vor einigen Jahren sei die Regierung zwar auf diese Weise eingeschritten, sagte Yellen am Sonntag auf eine entsprechende Frage in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS. Sie betonte aber: "Das machen wir nicht noch einmal." Yellen verwies dabei auf Reformen, die seit der Finanzkrise umgesetzt worden seien. Sie betonte zugleich mit Blick auf die SVB-Krise: "Aber wir machen uns Sorgen um die Einleger und konzentrieren uns darauf, ihre Bedürfnisse zu erfüllen."


    12.03.2023 17:29


    Am Freitag war die auf Start-up-Finanzierung spezialisierte Silicon Valley Bank nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden. Das hatte weltweit für Unruhe gesorgt.


    Yellen sagte, wenn eine Bank, vor allem eine wie die Silicon Valley Bank mit Einlagen in Milliardenhöhe, zusammenbreche, sei das "natürlich ein Grund zur Sorge". Sie betonte aber, das amerikanische Bankensystem sei "wirklich sicher" und widerstandsfähig. Die Amerikaner könnten Vertrauen in die Sicherheit und Solidität des US-Bankensystems haben. Mit Blick auf das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed in der aktuellen Gemengelage wollte sich die Ministerin nicht näher äussern und verwies auf deren Unabhängigkeit.


    Die Führung der Federal Reserve trifft sich am Montag zu einer Sitzung. Bei dem um 11.30 Uhr (Ortszeit/16.30 Uhr MEZ) beginnenden Treffen gehe es um die Überprüfung und Festlegung von Vorauszahlungs- und Diskontsätzen, hiess es in einer am Wochenende auf der Internetseite einsehbaren Mitteilung./jac/DP/he

    (AWP)

  • Heizungsboom beschert Bosch Thermotechnik Rekordumsatz

    Getrieben vom Geschäft mit Wärmepumpen hat Bosch Thermotechnik im Jahr 2022 einen Rekordumsatz verzeichnet. Die Erlöse stiegen im Vorjahresvergleich um 12 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro, wie die Bosch-Tochter mit Verwaltungssitz in Wetzlar am Montag mitteilte. Das Wärmepumpen-Geschäft in Deutschland habe um 75 Prozent zugelegt, weltweit betrug das Plus 54 Prozent. Verkaufszahlen oder das Ergebnis nennt Bosch nicht.


    13.03.2023 06:31


    "Wir sehen auch deutliches Wachstum im Geschäft mit konventionellen Heizungen", sagte Spartenchef Jan Brockmann der Deutschen Presse-Agentur. Seine Erklärung: Insgesamt hätten viele Endkunden zuletzt die Heizung vor anderen haushaltsnahen Investitionen priorisiert. Während es bei Wärmepumpen nach wie vor einen grossen Auftragsüberhang und Wartezeiten gebe, seien Öl- oder Gasheizungen inzwischen wieder schneller lieferbar./dhu/DP/stk

    (AWP)

  • Wacker Chemie sieht nach schwachem Jahresstart deutlichen Gewinnrückgang

    Wacker Chemie rechnet für 2023 mit deutlichen Geschäftseinbussen. Der Umsatz dürfte auf 7 bis 7,5 Milliarden Euro sinken und das operative Ergebnis (Ebitda) auf 1,1 bis 1,4 Milliarden Euro fallen, teilte der MDax-Konzern am Dienstag in München mit. Bei niedrigen Verkaufspreisen sollte sich die Nachfrage dabei nach einem schwachen Jahresstart erholen. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen beim Umsatz eher am unteren Ende der Spanne, beim Gewinn eher am oberen. Im ersten Quartal dürfte das operative Ergebnis auf 250 bis 280 Millionen Euro fallen, nach 644 Millionen Euro vor einem Jahr. Trotz der schwierigen Perspektiven soll die Dividende nach einem starken Jahr 2022 mit einem operativen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro um 4,00 Euro auf einen Rekordwert von 12,00 Euro je Aktie steigen. Die bereits bekannten vorläufigen Zahlen für 2022 bestätigte das Unternehmen./mis/tih

    14.03.2023 07:28

    (AWP)

  • Fraport erwartet nach Gewinnsprung weitere Geschäftserholung - Keine Dividende

    Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet nach dem stark gewachsenen Passagierverkehr im vergangenen Jahr für 2023 mit einer weiteren Erholung von der Corona-Krise. An Deutschlands grösstem Luftfahrt-Drehkreuz dürfte die Zahl der Fluggäste von zuletzt knapp 49 Millionen auf rund 57 bis 63 Millionen steigen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Das entspricht etwa 80 bis 90 Prozent des Rekordwerts aus dem Vor-Corona-Jahr 2019. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll mit 1,04 bis 1,2 Milliarden Euro mindestens etwas höher liegen als 2022. Der konsolidierte Konzerngewinn soll 300 bis 420 Millionen Euro erreichen.


    14.03.2023 07:31


    Im abgelaufenen Jahr steigerte Fraport seinen Umsatz um knapp die Hälfte auf knapp 3,2 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um 36 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre trotz hoher Abschreibungen wegen der Beteiligung am Flughafen St. Petersburg in Russland überraschend gute 132 Millionen Euro und damit rund 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen wegen der hohen Schulden infolge der Corona-Krise erneut für 2022 und auch für 2023 auf eine Dividende verzichten./stw/mis

    (AWP)

  • Lalique steigert Umsatz um rund einen Fünftel

    Die Luxusgütergruppe Lalique hat im letzten Jahr den Umsatz markant gesteigert. Auch bei der Profitabilität machte das Unternehmen nur zaghafte Fortschritte.


    14.03.2023 07:53


    Konkret nahm der Betriebserlös um rund ein Fünftel auf 170 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag auf der Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen mitteilte. Dies entspreche einem Plus von rund 20 Prozent.


    Laut dem Hersteller von Parfüms, Kosmetika, Kristall, Schmuck, Möbeln und Whisky sowie Betreiber von Gastronomie und Hotellerie war das Umsatzwachstum breit abgestützt - alle Geschäftssegmente trugen mit zweistelligen Wachstumsraten dazu bei.


    Dem standen höhere Kosten gegenüber. Diese reflektierten den Ausbau des Geschäfts, wieder intensivierte Marketing- und Vertriebsaktivitäten sowie die pandemiebezogen teilweise reduzierte Kostenbasis im Vorjahr aufgrund von Lockdown-bedingten Betriebsschliessungen.


    Der Personalaufwand nahm um rund 22 Prozent zu auf 42 Millionen Euro. Die übrigen betrieblichen Aufwendungen kletterten um 28 Prozent auf annähernd 28 Millionen. Ausserdem fielen Abschreibungen und Wertberichtigungen mit ca. 15,7 Millionen (rund 10% höher) ebenfalls über dem Vorjahresniveau aus.


    Daraus resultierte ein Betriebsergebnis (EBIT) von etwa 13,2 Millionen Euro nach 9,6 Millionen im Vorjahr. Die EBIT-Marge stieg auf ca. 7,7 Prozent nach 6,8 Prozent 2021. Darin enthalten ist ein Sonderertrag von 1,7 Millionen, der im ersten Semester aus einem abgeschlossenen Rechtsverfahren resultierte. Ohne diesen Sondereffekt wäre die Marge stabil geblieben.


    Die vollständigen finalen und geprüften Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2022 wird Lalique Group am 19. April 2023 publizieren.

    rw/hr

    (AWP)

  • Ehemaliger DocMorris-Chef übernimmt Leitung von Shop Apotheke

    Die Shop Apotheke erhält einen neuen Chef. Der Aufsichtsrat bestellt Olaf Heinrich zum 1. August zum neuen Vorstandsvorsitzenden, wie das Unternehmen am Mittwoch im niederländischen Sevenum mitteilte. Er folgt auf Stefan Feltens, der sich den Angaben zufolge nach Ablauf seiner vierjährigen Amtszeit am 26. April zurückziehen wird.


    15.03.2023 19:11


    Heinrich war 2008 bis 2020 für die Online-Apotheke DocMorris tätig, zunächst als Mitglied des Vorstands. Nur ein knappes Jahr später übernahm er dort die Position des Vorstandsvorsitzenden. Die Hauptversammlung muss der Bestellung noch zustimmen./nas/jha/

    (AWP)

  • Motorenhersteller Deutz will Umsatz bis 2025 deutlich steigern

    Der Motorenhersteller Deutz will getrieben vom Rückenwind des vergangenen Jahres mittelfristig deutlich wachsen. Bis 2025 solle der Umsatz um knapp 30 Prozent auf mehr als 2,5 Milliarden Euro klettern, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Davon sollen um Sondereffekte bereinigt sechs bis sieben Prozent als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) hängen bleiben, was deutlich mehr wäre als 2022.


    16.03.2023 07:19


    Im laufenden Jahr zeigt sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. So soll der Absatz eigener Deutz-Motoren bei 175 000 bis 195 000 Stück liegen. 2022 hatte der Vorstand den Absatz um fast 13 Prozent auf gut 181 000 Exemplare gesteigert. Der Konzernumsatz soll 2023 bei 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro liegen. Im abgeschlossenen Jahr war der Erlös um rund ein Fünftel auf 1,95 Milliarden Euro geklettert. Die bereinigte Marge soll in diesem Jahr bei vier bis fünf Prozent liegen.


    Unter dem Strich verdiente Deutz 2022 mit 80,2 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Für das Jahr soll eine Dividende von 15 Cent je Aktie ausgezahlt werden./ngu/stk

    (AWP)

  • RTL schaut vorsichtig auf 2023 - Deutlich mehr Streaming-Abonnenten in 2022

    Die RTL Gruppe schaut wegen der herausfordernden Situation auf dem TV-Werbemarkt vorsichtig auf das laufende Jahr. 2023 dürfte der Umsatz auf 7,3 bis 7,4 Milliarden Euro wachsen, teilte der im MDax notierte Fernsehkonzern am Donnerstag in Luxemburg mit. Allerdings dürfte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) leicht auf 1,0 bis 1,05 Milliarden Euro sinken. Seine Anlaufverluste im wichtigen Streaming-Bereich will RTL auf unter 200 Millionen Euro reduzieren.


    16.03.2023 08:03


    RTL will sein Streaminggeschäft weiterhin ausbauen. Ende 2022 zählte die Gruppe fast 5,5 Millionen zahlende Abonnenten und damit knapp 44,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Grossteil davon entfällt auf den deutschen Dienst RTL+, den der Konzern etwa über eine strategische Partnerschaft mit der Deutschen Telekom vermarktet.


    Im abgeschlossenen Jahr stieg der Umsatz organisch um 1,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Rechnet man die Akquisitionen von Gruner + Jahr mit, fällt das Plus deutlich grösser aus. Der bereinigte operative Gewinn (Ebita) sank um sechs Prozent auf 1,08 Milliarden Euro. Damit erreichte der Konzern seine im Jahresverlauf gesenkten Ziele. Unter dem Strich fiel der Gewinn auf 766 Millionen Euro nach rund 1,45 Milliarden Euro im Vorjahr. 2021 hatte RTL aber von hohen Veräusserungsgewinnen profitiert./ngu/stk

    (AWP)

  • US-Bank First Republic bleibt trotz Milliardenhilfe angeschlagen

    Die Lage bei der strauchelnden US-Regionalbank First Republic bleibt trotz einer konzertierten Hilfsaktion der grössten Geldhäuser der Vereinigten Staaten prekär. Am Montag stürzte die Aktie um 47 Prozent ab und erreichte ein Rekordtief bei rund 12 Dollar. Während sich die Finanzmärkte nach der Notübernahme der angeschlagenen Credit Suisse durch die Schweizer Rivalin UBS zum Wochenbeginn insgesamt stabilisierten, ist das Misstrauen der Anleger gegenüber einzelnen Banken immer noch hoch.


    21.03.2023 06:31


    Vor allem die First Republic Bank aus San Francisco, deren Aktie seit Jahresbeginn rund 90 Prozent an Wert eingebüsst hat, bleibt ein grosser Notfall. Am Donnerstag hatten elf US-Grossbanken - darunter Branchenführer JPMorgan Chase, Bank of America , Citigroup und Goldman Sachs - die taumelnde Regionalbank mit unversicherten Einlagen im Volumen von insgesamt 30 Milliarden Dollar zu stützen versucht. Der Rettungsplan erfolgte in enger Abstimmung mit dem Finanzministerium und der Notenbank. Doch der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus.


    Am Optionsmarkt deckten sich Investoren trotz der Hilfsaktion in grossem Stil mit Papieren ein, die auf einen weiteren Kursabsturz setzen. Laut US-Medienberichten erwägen JPMorgan und die anderen Grossbanken bereits, ihre Einlagen zum Teil in eine milliardenschwere Kapitalinfusion umzuwandeln, um dem kriselnden Geldhaus wieder auf die Beine zu helfen. Vorausgegangen war eine weitere Abstufung der Bonitätsnote von First Republic durch die Ratingagentur Standard & Poor's. Die Kreditwächter meinen, dass die 30 Milliarden Dollar an Einlagen zwar den akuten Liquiditätsdruck vermindern, die "erheblichen" Probleme der Bank aber womöglich nicht lösen werden.


    Abgesehen von der First Republic Bank liess der Stress im US-Bankensektor am Montag jedoch deutlich nach. Die meisten anderen der zwischenzeitlich von Anlegern angezählten Institute verbuchten Kursanstiege. Seitdem die Insolvenz der Kryptobank Silvergate und die Zusammenbrüche der Silicon Valley und der Signature Bank die Branche ins Chaos stürzten, hat sich der US-Bankensektor aber ohnehin zu einer Art Zweiklassengesellschaft entwickelt. Zeitweise wurden Einlagen massenhaft von kleineren Instituten zu Grossbanken verschoben, die wegen ihrer von Finanzaufsehern angenommenen Systemrelevanz strengeren Kapitalvorschriften unterliegen.


    Ein Grund für diese Verlagerung ist auch, dass auf Konten einiger kleinerer regionaler Finanzhäuser überproportional Beträge über der gesetzlichen Versicherungsgrenze von 250 000 Dollar liegen. Hier muss die Einlagensicherung FDIC eigentlich nicht eingreifen. Bei der Silicon Valley und der Signature Bank sprach die US-Regierung zwar eine weitreichende Garantie aus, um einen landesweiten Sturm auf die Bankschalter zu verhindern. Bei anderen Instituten ist die Situation bislang allerdings noch nicht ganz klar. Laut "Wall Street Journal" wurden bei First Republic in wenigen Tagen rund 70 Milliarden Dollar abgezogen - etwa 40 Prozent der gesamten Einlagen der Bank.


    Im Zentrum der Bankenkrise steht das sogenannte Zinsänderungsrisiko. So hatte etwa die Silicon Valley Bank enorme Summen in langlaufende und niedrig verzinste Anleihen gesteckt, die eigentlich zu den sichersten Investments am Finanzmarkt zählen. Da die US-Notenbank Fed die Leitzinsen im Kampf gegen die hohe Inflation aber so rasch und deutlich erhöhte, verlor dieses Portfolio drastisch an Wert. Das liess die Bilanz aus dem Ruder laufen und löste letztlich einen immensen Abzug von Kundengeldern aufgrund von Liquiditätssorgen aus. Das grosse Problem lag also - anders als zum Beispiel bei den toxischen Hypothekenpapieren der Finanzkrise 2008 - nicht in hohen und undurchsichtigen Kredit-, sondern in schlecht gemanagten Zinsrisiken.


    Die derzeitigen Turbulenzen betreffen bislang nur einzelne Banken - meist mit hausgemachten Problemen. Nach Einschätzung der meisten Experten ist die Situation grundlegend anders gelagert als bei früheren Flächenbränden im Finanzsystem. Dennoch gibt es Warnungen vor grösseren Gefahren, die noch in den Bankbilanzen schlummern. Eine Studie, die zuletzt für Aufsehen sorgte, geht von fast 190 US-Banken aus, die unter hohen Zinsrisiken in ihren Bilanzen ächzen. Die Analyse schätzt die Summe womöglich gefährdeter Kundeneinlagen auf rund 300 Milliarden Dollar. Die Forscher betonen, dass die Silicon Valley Bank bei weitem nicht das Geldhaus mit der schlechtesten Kapitalausstattung in den USA war und zehn Prozent der Banken dort grössere unrealisierte Wertverluste in ihren Bilanzen haben./hbr/DP/zb

    (AWP)

  • Schwacher Energiehandel wird RWE dieses Jahr bremsen - Höhere Dividende geplant

    In seinem Kerngeschäft wird der Energiekonzern RWE dieses Jahr nicht an das Ergebnisniveau des Vorjahres anknüpfen können. So soll das Geschäft mit Solar- und Windenergie zwar besser abschneiden als 2022, das wird aber nicht reichen, um die erwarteten Ergebnisrückgänge im Handel mit Energie sowie im Geschäft mit Wasser, Biomasse und Gas auszugleichen. Diese vier vom Konzern als Kerngeschäft zusammengefassten Segmente sollen zum operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) 2023 zwischen 4,8 bis 5,4 Milliarden Euro beitragen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. 2022 waren es 5,56 Milliarden Euro gewesen. Im nicht zum Kerngeschäft zählenden Segment Kohle und Kernenergie erwartet RWE jedoch im Tagesgeschäft mehr verdienen zu können, sodass auf Konzernebene mit 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro zumindest im besten Fall wiederum mehr verdient werden könnte als 2022 mit 6,3 Milliarden Euro.


    21.03.2023 07:04


    Die Essener hatten bereits Ende Januar Ergebnisse auf Basis vorläufiger Zahlen vorgelegt. Diese wurden nun bestätigt. Die Aktionäre sollen sich für 2023 über eine höhere Dividende von 1 Euro je Aktie freuen dürfen, nach 0,90 Euro für das vergangene Jahr./lew/stk

    (AWP)

  • Pfeiffer Vacuum erwartet 2023 weniger Gewinn im Tagesgeschäft

    Der Vakuumpumpen-Spezialist Pfeiffer Vacuum rechnet wegen höherer Kosten in diesem Jahr mit weniger Gewinn im Tagesgeschäft. Zwar dürfte der Umsatz etwa das Vorjahresniveau von knapp 917 Millionen Euro erreichen, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag im hessischen Asslar mit. Davon dürften jedoch nur etwa 12 Prozent als operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei Pfeiffer hängen bleiben und damit etwa so viel wie im Jahr 2021. Im abgelaufenen Jahr war diese Marge auf 13,0 Prozent gestiegen. Dass sie nun wieder sinken dürfte, erklärte das Management mit der hohen Inflation. Pfeiffer könne die steigenden Kosten voraussichtlich nicht vollständig an seine Kunden weitergeben. Beim Umsatz solle zudem ein hoher Auftragsüberhang Ende 2022 helfen, eine Abschwächung der Nachfrage von Halbleiterkunden abzufedern, die den Bau von Produktionsanlagen verschöben.


    21.03.2023 08:04


    Im vergangenen Jahr verdiente das Unternehmen unter dem Strich gut 86 Millionen Euro und damit 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie bereits auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt, wuchs der Umsatz um 19 Prozent auf knapp 917 Millionen Euro. Der operative Gewinn legte um 28 Prozent auf gut 119 Millionen Euro zu. Die Aktionäre sollen sich jedoch mit einer Dividende von 11 Cent je Aktie begnügen, nachdem sie für das Jahr 2021 noch 4,08 Euro erhalten hatten. Pfeiffer hatte diese Kürzung schon im Februar angekündigt und mit hohen Investitionen begründet. Diese sollen dem Ausbau von Produktions-, Logistik- und Servicegebäuden sowie der Verbesserung der Produktivität dienen./stw/mis

    (AWP)

  • Schwedische Pensionskasse verkauft Anteile an US-Bank First Republic

    Die grösste schwedische Pensionskasse Alecta hat all ihre Anteile an der angeschlagenen US-Bank First Republic mit einem herben Verlust verkauft. Nach Angaben von Alecta-Chef Magnus Billing betrugen die Einbussen 7,5 Milliarden schwedische Kronen (knapp 676 Millionen Euro). "Die Unsicherheit über die Zukunft der Bank war zu gross, auch angesichts dessen, dass die Bank von den Kreditinstituten weiter auf "Junk"-Status herabgestuft wurde, und dass die finanzielle Unterstützung, zu der die Bank Zugang bekommen hat, den Aktienmarkt in keiner Weise beruhigt hat", sagte Billing laut einer Mitteilung.


    21.03.2023 18:10


    Laut einer Auflistung aus dem Jahr 2022 besass die Pensionskasse First-Republic-Aktien im Wert von rund 9 Milliarden schwedischen Kronen (knapp 808 Millionen Euro). Die Bank First Republic gilt derzeit als grösster Krisenfall in den USA. Die Aktie der Bank aus San Francisco hat seit Jahresbeginn rund 90 Prozent an Wert eingebüsst. Trotz einer konzertierten Hilfsaktion der grössten US-Geldhäuser in Abstimmung mit dem Finanzministerium und der Notenbank bleibt die Lage prekär. Vorausgegangen war der Rettungsaktion eine weitere Abstufung der Bonitätsnote von First Republic durch die Ratingagentur Standard & Poor's./wbj/DP/ngu

    (AWP)

  • Pierer Mobility will Vorstand erweitern - Neuer Finanzchef

    Der Zweiradhersteller Pierer Mobility will den Vorstand erweitern und erhält einen neuen Finanzchef. Zudem hat der Aufsichtsrat das am 31. Dezember 2023 endende Vorstandsmandat von CEO Stefan Pierer vorzeitig bis Ende 2025 verlängert.


    21.03.2023 18:49


    Auch die Vorstandsmandate von Viktor Sigl und Hubert Trunkenpolz seien vorzeitig bis Ende 2027 verlängert worden, teilte das an der Schweizer Börse kotierte österreichische Unternehmen am Dienstagabend in einem Communiqué mit.


    Darüber hinaus will der Aufsichtsrat den Vorstand der Gesellschaft aufstocken und mehrere derzeitige Mitglieder des Vorstands der KTM AG auch auf Ebene der Pierer Mobility AG berufen. Dazu muss die statutarische Maximalzahl an Vorstandsmitgliedern erhöht werden, worüber die Aktionäre an der kommenden Generalversammlung vom 21. April befinden werden. Nach der GV sollen Alex Pierer, Florian Kecht, Florian Burguet und Rudolf Wiesbeck neu in den Vorstand der Pierer Mobility AG einziehen, wie es weiter hiess.


    Finanzchef Friedrich Roithner gibt sein Amt auf die GV hin auf, um in den Verwaltungsrat einzuziehen. Seine Nachfolge als CFO soll Viktor Sigl antreten, der bereits dem Vorstand der Gesellschaft angehört, wie Pierer weiter schrieb.

    jb/rw

    (AWP)

  • Deutsche Schön Klinik kauft mehr Franken-Anleihen zurück als geplant

    Die Schön Klinik Gruppe hat bei einem zweiten Anlauf für den vorzeitigen Rückkauf ihrer 2019 ausgegebenen Franken-Anleihe das selber gesetzte Ziel übertroffen. Es wurden mehr als die erhofften 100 Papiere mit einem Nominalwert von je 5000 Franken angeboten, wie es in einer Mitteilung vom Dienstagabend heisst.


    21.03.2023 20:19


    Die Emittentin kauft daher mehr Obligationen zurück als geplant. Konkret würden 213 Papiere mit einem aggregierten Nennwert von 1,07 Millionen Franken gekauft. Die 2,125 Prozent-Anleihe hat eine Laufzeit bis am 20. Mai 2024.


    Einen ersten vorzeitigen Rückkauf hatte es bereits im Dezember 2022 gegeben, der bis in den Januar verlängert worden war. Damals wurden 76,8 Prozent aller ausstehenden Obligationen angedient, was unter der angestrebten Mindestannahmequote von 80 Prozent lag.


    Daher erhöhte die Schön Klinik Gruppe den Rückkaufpreis: Demnach erhalten die Anleihegläubiger nun eine Barzahlung von 103,0 Prozent des Nennwerts zuzüglich aufgelaufener Zinsen. Im Dezember hatte der Rückkaufskurs noch 100,5 Prozent betragen.

    rw/

    (AWP)

  • Batteriekonzern Varta besorgt sich fast 51 Millionen Euro mit Kapitalerhöhung

    Der zuletzt schwächelnde Batteriekonzern Varta hat sich am Kapitalmarkt frisches Geld beschafft. Insgesamt seien 2,22 Millionen neue Aktien zum Preis von 22,85 Euro je Aktie ausgegeben worden, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Dienstagabend in Ellwangen mit. Der Bruttoemissionserlös liege bei rund 50,7 Millionen Euro.


    21.03.2023 21:16


    Varta hatte den Schritt am Vortag angekündigt. Gezeichnet wurden die Aktien ausschliesslich durch eine Gesellschaft des österreichischen Investors Michael Tojner. Die neuen Aktien seien für 2022 voll dividendenberechtigt, hiess es weiter. Das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre war ausgeschlossen./jha/

    (AWP)

  • Heidelberg Materials erhöht Dividende - Gewinnziel bestätigt

    Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials will nach einem Milliardengewinn mehr an seine Aktionäre ausschütten. Für das Jahr 2022 soll eine Dividende von 2,60 Euro je Aktie gezahlt werden, wie der Dax -Konzern am Donnerstag in seinem Geschäftsbericht mitteilte. Das sind 20 Cent mehr als im Vorjahr. Analysten hatten etwas weniger auf ihren Zetteln. Das Unternehmen hatte bereits im Februar vorläufige Gesamtjahreszahlen vorgelegt und einen ersten Ausblick auf das laufende Jahr gegeben.


    23.03.2023 07:18


    2022 war der auf die Aktionäre anfallende Gewinn auf knapp 1,6 Milliarden Euro gesunken. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen knapp 1,76 Milliarden ausgewiesen. Den Rückgang begründete Heidelberg Materials unter anderem mit einem steuerlichen Einmaleffekt. Zudem hatte das Unternehmen 2021 von dem Verkauf von Unternehmensteilen profitiert. Bereinigt um diese Effekte sei der Jahresüberschuss deutlich gestiegen.


    Das Gewinnziel für das laufende Jahr bestätigte das Management. Der Vorstand erwartet für 2023 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,35 bis 2,65 Milliarden Euro nach knapp 2,5 Milliarden Euro im Vorjahr./mne/mis

    (AWP)

  • Kohlefaserspezialist SGL Carbon erwartet steigende Kosten

    Der Kohlefaserspezialist SGL Carbon blickt aufgrund weiter steigender Kosten vorsichtig auf das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern geht von steigenden Löhnen und weiterhin hohen Energie- und Rohstoffpreisen aus, wie das Unternehmen am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Deshalb erwartet das Management für 2023 nur einen stagnierenden Umsatz und im schlimmsten Fall sinkende Gewinne. Das bereinigte Ebitda soll zwischen 160 und 180 Millionen Euro liegen. Das Jahr 2023 bezeichnet der Konzern als Investitions- und Stabilisierungsjahr.


    23.03.2023 08:07


    Im abgelaufenen Jahr 2022 ist der Umsatz um knapp 13 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro gestiegen. Verantwortlich für den Anstieg waren Volumeneffekte und Preiserhöhungen, die die gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Transportpreise ausgleichen konnten. Da sich der Konzern auf Segmente mit höherer Marge konzentriert hat, konnte SGL Carbon auch das operative Ergebnis deutlich steigern: Das bereinigte Ebitda legte um 23,4 Prozent auf 172,8 Millionen Euro zu. Damit hat der Konzern die Erwartungen der Analysten verfehlt./knd/stk

    (AWP)

  • Salzgitter erwartet deutlich weniger Gewinn

    Der Stahlkonzern Salzgitter geht wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes in diesem Jahr von einem deutlichen Gewinnrückgang aus. So erwartet der Konkurrent von Thyssenkrupp im laufenden Jahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 750 Millionen bis 850 Millionen Euro. Analysten hatten allerdings mit noch weniger gerechnet. Vor Steuern dürften 300 Millionen bis 400 Millionen Euro übrig bleiben, teilte Konzern am Montag in Salzgitter mit. Der Umsatz soll um die 13 Milliarden Euro erreichen und damit leicht wachsen.


    27.03.2023 07:32


    2022 verschlechterte sich das Umfeld ab der zweiten Jahreshälfte zunehmend. Die noch in den ersten sechs Monaten deutlich gestiegenen Stahlpreise sanken rapide. Dank der hohen Preise im ersten Halbjahr konnte Salzgitter Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr jedoch deutlich steigern. Der Aussenumsatz stieg um knapp ein Drittel auf 12,6 Milliarden Euro. Das Ebitda legte von knapp 1,3 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro zu. Vor Steuern verdiente Salzgitter mit 1,25 Milliarden Euro deutlich mehr als im Vorjahr, als knapp 706 Millionen Euro erzielt wurden.


    Das Unternehmen erreichte damit das obere Ende seiner Prognose und bewegte sich damit im Rahmen dessen, was Analysten zuvor geschätzt hatten. Unter dem Strich stieg der Gewinn von rund 586 Millionen Euro auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen daher eine höhere Dividende bekommen. Vorgeschlagen wird eine Zahlung von 1,00 Euro je Aktie, nach 75 Cent im Vorjahr./nas/zb

    (AWP)

  • Silicon Valley Bank wird verkauft

    Die nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung geschlossene und unter staatlicher Kontrolle stehende Silicon Valley Bank (SVB) wird von der First Citizens Bank übernommen. Dies teilte die US-Einlagensicherung FDIC am Montag mit. First Citizens Bank übernehme Vermögenswerte in Form von Einlagen und Krediten. Andere Assets, darunter vor allem Wertpapiere, bleiben unter der Kontrolle der FDIC, wie weiter mitgeteilt wurde.


    27.03.2023 08:04


    Am 10. März war das auf Start-up-Finanzierung spezialisierte US-Geldhaus SVB unter staatliche Kontrolle gekommen. Am Tag zuvor hatte bereits die freiwillige Abwicklung der US-Kryptobank Silvergate Capital Schockwellen durch Teile des Finanzsektors geschickt. Weitere kleine Geldhäuser gerieten ebenfalls ins Straucheln, die Signature Bank brach komplett zusammen.


    Seitdem hat sich die Krise zu einem Bankenbeben entwickelt, das die Aktienkurse von Bankhäusern weltweit unter Druck setzt. Im Zuge der Eskalation kam es zu einem Notverkauf der Credit Suisse an die UBS . Am vergangenen Freitag folgte dann erneut ein Ausverkauf bei europäischen Finanzwerten. Neben vielen europäischen Spitzenpolitikern bemühte sich am Wochenende angesichts der Turbulenzen im Bankensektor auch US-Präsident Joe Biden um eine Entspannung der Lage./stk/mis

    (AWP)