• Valora schlägt Sascha Zahnd als Verwaltungsratspräsident vor


    Der Detailhandelskonzern Valora hat den bisherigen Vizepräsidenten Sascha Zahnd für die Wahl zum Verwaltungsratspräsidenten vorgeschlagen.


    20.01.2022 07:49


    Sascha Zahnd soll Franz Julen ersetzen, der an der kommenden Generalversammlung vom April nach 15 Jahren im Verwaltungsrat nicht mehr zur Wiederwahl antritt.


    Zahnd ist seit 2019 im Verwaltungsrat und wurde 2020 zum Vizepräsidenten gewählt. Er hat laut der Mitteilung langjährige Erfahrung in verschiedenen Management-Positionen weltweit, unter anderem bei Tesla, Ikea und Swatch. Zudem präsidiert er die Initiative Digitalswitzerland und hat ein Verwaltungsratsmandat beim Mutterkonzern des Luxusmode-Onlineshop Mytheresa.


    Julen, der während fünf Jahren den Vorsitz im Valora-Verwaltungsrat inne hatte, werde sich künftig dem Aufbau der "Matterhorn/Cervino World Cup Races" widmen, dessen Organisationkomitee er präsidiert.


    Valora sei bisher gut durch die Coronakrise gekommen und das Geschäft befinde sich auf dem Weg der Erholung, wird der abtretende VRP in der Mitteilung zitiert. "Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem Ergebnis 2021 im Rahmen unserer Guidance abschneiden werden", so Julen. Deshalb sei es nun der richtige Zeitpunkt, um den Stab weiterzugeben.


    (AWP)

  • Update Februar

    So es sind nur noch paar Tage bis zu den H2 2021 Zahlen von Valora (23.2.).. Grund für ein kleines Update.



    Die Lage in der Schweiz ist sehr gut, Intensivmedizin wegen Corona geht sogar zurück trotz sehr hohen Fallzahlen. Aufhebung der Massnahmen steht vor der Tür. Sicher weit früher als manch einer gedacht hat.


    Die Lage in Deutschland ist etwas schlechter, da sie verzögert in die Omikron Welle gegangen sind. Dafür gibt man jetzt Druck bei der Impfpflicht (was mittelfristig für Valora sehr gut wäre)


    Der Kurs von Valora ist auch schon schön angesprungen auf 180 CHF trotz den Zinsängsten und teilweise deutlich tieferen Kursen am Gesamtmarkt.


    Downgrades von Analystenseite gabs bis jetzt (zu meinem Erstaunen ;)) noch keine ...



    Fazit: Bei jeder Schwäche zukaufen.

  • abwärts...

    huiuiui.. es geht tatsächlich vor den Zahlen nochmals richtig abwärts.


    Über die Gründe kann ich echt nur spekulieren:


    -Gesamtmarktschwäche


    -Risk off wegen Ukraine Konflikt


    -Zinsanstieg


    -Doppelsturmtief in DE


    -Tabakwerbeverbot in CH


    -"Panikmache" in DE .. Coronawelle können noch 10 Jahre lang wiederkommen



    Auf jeden Fall ist Valora wieder unter 170 CHF und auf dem Niveau ein Schnäppchen. Alle oben genannten Verkaufsgründe sind temporär resp. belasten das Geschäft von Valora kaum. Eigentlich wären gewisse Punkte oben sogar Kaufargumente. (Safe Haven Schweiz)


    So genug Analyse.. lassen wir die Zahlen resp. das Management von Valora sprechen :)

  • Valora strukturiert Schulden neu


    Valora hat seine Schulden neu strukturiert. So hat der Detailhändler laut Mitteilung vom Montag per Ende April 2022 ein neues Schuldscheindarlehen von 100 Millionen Euro mit einer fünf- und einer siebenjährigen Laufzeit im Bankenmarkt platziert. Damit würden Teile des im Januar 2023 auslaufenden Schuldscheindarlehens von 170 Millionen Euro frühzeitig refinanziert.


    02.05.2022 07:55


    Mit der Transaktion werde die langfristige Finanzierungsstruktur verbessert, heisst es weiter. Die Nachfrage habe die Erwartungen übertroffen und deshalb sei das ursprünglich angestrebte Volumen von 75 Millionen Euro um 25 Millionen aufgestockt worden.


    Begleitet wurde die Transaktion den Angaben zufolge von der Commerzbank, der DZ BANK und der Landesbank Baden-Württemberg. Der Abschluss wird per 11. Juli 2022 erwartet.


    an/uh


    (AWP)

  • Valora übernimmt weitere Tankstellenshops


    Der Detailhändler Valora baut sein Filialnetz weiter aus und übernimmt 71 Tankstellenshops von Oel-Pool.


    20.06.2022 07:52


    Die Übernahme soll schrittweise ab April 2023 erfolgen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Über finanzielle Details werden in der Meldung keine Angaben gemacht.


    Die übernommenen Läden befinden sich den Angaben zufolge an BP-Tankstellen in der West-, Nordwest- und Ostschweiz. Alle Standorte seien langfristig gesichert und sollen unter der Marke "Avec" betrieben werden, heisst es weiter. Bis Ende 2023 soll das Filialnetz an Schweizer Tankstellen damit auf 170 Läden anwachsen und mittelfristig einen Umsatz von über 300 Millionen Franken erreichen.


    Die Übernahme erfolge vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbskommission Weko, so die Meldung. Bereits im Sommer 2021 hatte Valora von Moveri, der Treibstoffgesellschaft von Oel-Pool, 39 vornehmlich unter der Marke "Aperto" geführte Tankstellenshops übernommen. Diese Läden seien mittlerweile grösstenteils ins Avec-Verkaufsstellennetz überführt worden.


    (AWP)

  • Milliardendeal: Valora erhält Übernahmeangebot von mexikanischer Femsa


    Der Kioskbetreiber Valora soll von der mexikanischen Femsa übernommen werden. Der Kaufpreis beträgt 1,1 Milliarden Franken.


    05.07.2022 07:49


    Die mexikanische Ladenkette wird ein Barangebot von 260 Franken je Valora-Aktie zum Erwerb aller sich im Publikum befindenden Namenaktien vorlegen, was einem Kaufpreis von 1,1 Milliarden Franken entspricht. Der Valora-Verwaltungsrat empfiehlt den Aktionären, das Angebot anzunehmen.


    Valora soll weiterhin unter eigenem Namen operieren und ein Teil des Europageschäfts von Femsa werden. Durch den Zusammenschluss entstehe ein "neuer, kompetitiver Player" im europäischen Convenience-Geschäft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Marken und Formate von Valora sollen im Einklang mit den Expansions- und Geschäftsplänen des aktuellen Managements weitergeführt werden.


    Der Kaufpreis entspreche einer Prämie von 52 Prozent zum gestrigen Schlusskurs der Aktie, so die Meldung. Auch der grösste Hauptaktionär von Valora Ernst Peter Ditsch, der aktuell rund 17 Prozent an Valora hält, unterstütze das Angebot.


    Die Käuferin Femsa ist ein Detailhandelsunternehmen mit Sitz in der mexikanischen Metropole Monterrey, das den Angeben zufolge 2021 einen Gesamtumsatz von 27 Milliarden US-Dollar erzielte. Das Unternehmen ist an der mexikanischen und der New Yorker Börse kotiert.


    (AWP)

  • Valora erwartet Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr


    Die Geschäfte des Kioskbetreibers Valora haben sich im ersten Halbjahr 2022 deutlich erholt. Der Aussenumsatz etwa werde voraussichtlich um rund 20 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Unternehmen hatte gleichzeitig ein Übernahmeangebot durch die mexikanische FEMSA-Gruppe angekündigt.


    05.07.2022 07:55


    Das operative Ergebnis dürfte derweil "leicht" über den 7,4 Millionen Franken des ersten Halbjahres 2021 liegen, erklärte Valora weiter. Insbesondere im ersten Quartal sei das Geschäft noch stark von der Coronapandemie beeinträchtigt gewesen. Seit der schrittweisen Aufhebung der behördlichen Restriktionen habe aber eine starke Erholung eingesetzt.


    Valora geht davon aus, dass der Aussenumsatz für das gesamte Geschäftsjahr 2022 auf Vor-Corona-Niveau liegen wird. Zudem rechne man damit, die EBIT-Guidance 2022 im Rahmen der Publikation der Halbjahresergebnisse 2022 am 20. Juli 2022 bestätigen zu können. Im Februar hatte die Gruppe einen EBIT von 70 Millionen Franken in Aussicht gestellt - mit einer möglichen Abweichung von 10 Prozent gegen oben und unten.


    ra/kw


    (AWP)

  • Das ist der mexikanische Valora-Käufer Femsa


    (Extra) - Wer ist der mexikanische Käufer des Schweizer Traditionsunternehmens Valora? Während hierzulande kaum jemand weiss, wer hinter der Abkürzung Femsa steht, ist der Grosskonzern aus Mexiko in Branchenkreisen alles andere als ein Unbekannter.


    05.07.2022 08:47


    Die 1890 als Brauerei gegründete Fomento Económico Mexicano S.A.B. de C.V., wie Femsa ausgeschrieben heisst, ist ein börsenkotiertes mexikanisches Unternehmen mit Firmensitz in der Metropole Monterrey. Das Unternehmen ist nicht nur in Mexiko, sondern im gesamten lateinamerikanischen Raum der grösste Getränkehersteller.


    Der Konzern mit einem Jahresumsatz von gut 27 Milliarden US-Dollar beschäftigt insgesamt rund 320'000 Personen weltweit und betreibt mehr als 25'000 Verkaufsstandorte in 13 Ländern.


    Femsa ist nach eigenen Angaben umsatzmässig der weltweit grösste Franchise-Abfüller für Coca-Cola-Produkte (Coca-Cola Femsa) und der zweitgrösste Aktionär der niederländischen Heineken-Gruppe. Der Grosskonzern betreibt zudem Oxxo, die grösste Convenience-Shop-Kette in Mexiko und Lateinamerika. Dazu kommen über 3600 Apotheken in vier lateinamerikanischen Ländern.


    Seit der Jahrtausendwende treibt Femsa ausserdem das internationale Geschäft verstärkt voran. Aufgrund seiner Expansionspläne in Märkten ausserhalb Lateinamerikas ist der Konzern nun auf die Schweizer Valora gestossen, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung vom Dienstag. Femsa will Valora den Angaben zufolge für gut 1,1 Milliarden Franken übernehmen.


    Die Aktien von Femsa sind an der mexikanischen und an der New Yorker Börse kotiert. Femsa kann den Kaufpreis für Valora aus Barmitteln selbst aufbringen. Es ist ein sogenanntes Investment-Grade-Unternehmen, das ein solides Finanzprofil mit beträchtlicher Liquidität und Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten aufweist.


    pre/kw/tv


    (AWP)

  • Milliardendeal: Valora erhält Übernahmeangebot von mexikanischem Detailhandelsgiganten - Kommt eine Gegenofferte von der Migros?


    Der Kioskbetreiber Valora soll von der mexikanischen Femsa übernommen werden. Der Kaufpreis beträgt 1,1 Milliarden Franken.


    05.07.2022 10:24


    Durch die Übernahme soll in Europa ein "führender und kompetitiver Player" im kleinflächigen Detailhandel entstehen, teilten die beiden Unternehmen am Dienstag gemeinsam mit. Die Valora-Marken wie k Kiosk, Brezelkönig, Press & Books, Caffè Spettacolo oder Backwerk würden weitergeführt. Der Hauptsitz bleibe am angestammten Ort in Muttenz und es seien auch keine negativen Auswirkungen auf Arbeitsplätze zu erwarten.


    Weitere Expansion


    Mit der Übernahme versucht Femsa im europäischen Markt Tritt zu fassen. Das an der mexikanischen und der New Yorker Börse kotierte Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2021 den Angaben zufolge einen Umsatz von 27 Milliarden US-Dollar - das sind 15 Mal mehr wie Valora im selben Jahr. Femsa betreibt nicht nur die Convenience-Shop-Kette Oxxo in Lateinamerika, sondern ist auch der weltweit grösste Franchise-Abfüller für Coca-Cola-Produkte und der zweitgrösste Aktionär der Heineken-Gruppe.


    Valora selber will nach dem Zusammenschluss in der Schweiz die eingeschlagene Wachstumsstrategie beschleunigt fortsetzen. "Wir wollen das Wachstum des Sektors aktiv vorantreiben und können dabei von den Ressourcen von Femsa und ihrer grossen Erfahrung als führendem Detailhandelsunternehmen profitieren", lässt sich CEO Michael Mueller zitieren.


    Dekotierung geplant


    Der von Femsa offerierte Kaufpreis von 260 Franken je Valora-Aktie bedeutet einen Aufschlag von 52 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Allerdings hatten die Titel im Zuge der Coronapandemie deutlich an Wert eingebüsst. Anfang 2020 hatten die Aktien noch rund 270 Franken gekostet.


    Die Aktien gewinnen am Dienstagvormittag 49,7 Prozent auf 256 Franken, was nur noch leicht unter dem offerierten Kaufpreis liegt.


    Der Verwaltungsrat stehe "einstimmig" hinter dem Angebot und auch Hauptaktionär Hans Peter Ditsch, der aktuell einen Anteil von knapp 17 Prozent hält, habe seine Unterstützung zugesichert, heisst es weiter. Der Vollzug der Transaktion wird für Ende September oder Anfang Oktober 2022 erwartet. Anschliessend soll Valora von der Schweizer Börse dekotiert werden.


    Gibts eine Gegenofferte von Migros?


    "Wir begrüssen diesen Schritt von Femsa", kommentiert Pascal Furger von der Bank Vontobel. Valora habe mehrere Jahre lang darum gekämpft, Werte für die Aktionäre zu schaffen. "Wir empfehlen daher, die Aktien anzudienen." Dass der Kurs nicht ganz den Angebotspreis erreicht, liege daran, dass es noch eine gewisse Zeit dauere, bis die Transkation abgeschlossen sei, meint ein Händler.


    Die ZKB habe allerdings Valora als mögliches strategisches Übernahmeziel einer der beiden Einzelhandelskonzerne Coop oder Migros gesehen. Diese hätten strategische Beweggründe gehabt, da beide unter Margendruck stehen und bereits in ähnlichen Geschäftsfeldern tätig seien wie Valora. "Ein Counterbid von Migros ist aus daher unserer Sicht nicht ausgeschlossen", sagt ZKB-Analyst Werro.


    Am Markt kommt das Angebot von Femsa denn auch gut an. Es dürfte laut Händlern auch sehr gute Chancen haben zu gelingen. Dies zeige auch der Aktienkurs, heisst es am Markt. Dass der Kurs zunächst den Angebotspreis nicht ganz erreicht, liege daran, dass es noch eine gewisse Zeit dauere, bis die Transkation abgeschlossen sei, meint ein Händler. "Es besteht eben immer ein gewisses Restrisiko."


    Erholung im ersten Halbjahr


    Das Übernahmeangebot kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Valora sich langsam aber sicher von den Folgen der Coronapandemie erholt. Insbesondere im ersten Quartal sei das Geschäft noch stark von der Pandemie beeinträchtigt gewesen, teilte die Gruppe in einer separaten Meldung mit. Seit der schrittweisen Aufhebung der behördlichen Restriktionen habe aber eine starke Erholung eingesetzt.


    Der Aussenumsatz werde im ersten Halbjahr voraussichtlich um rund 20 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr, hiess es dort. Für das Gesamtjahr dürfte das Vorkrisenniveau von gut 2 Milliarden Franken wieder erreicht werden.


    Auf Stufe EBIT geht das Unternehmen davon aus, die Prognose für das Gesamtjahr 2022 erfüllen zu können. Im Februar war ein EBIT von 70 Millionen Franken in Aussicht gestellt worden - mit einer möglichen Abweichung von 10 Prozent gegen oben und unten.


    (AWP/cash/Bloomberg)

  • Valora: Angebotsfrist für Femsa-Übernahme beginnt am 11. August


    Die Angebotsfrist für die Übernahme der Detailhandelsgruppe Valora durch den mexikanischen Konzern Fomento Económico Mexicano, kurz Femsa, beginnt voraussichtlich am 11. August und endet am 9. September 2022.


    26.07.2022 07:55


    Am 5. Juli hatte der in Lateinamerika beheimatete Getränkekonzern Femsa für Valora ein Übernahmeangebot vorgelegt. Die Mexikaner bieten rund 1,1 Milliarden Franken für alle ausstehenden Valora-Aktien bzw. 260 Franken je Aktie. Der Verwaltungsrat empfiehlt den Aktionären basierend auf einem externen Bewertungsgutachten ("Fairness Opinion") der IFBC einstimmig, das Angebot anzunehmen.


    Nach Ablauf dieser Frist und vorbehältlich allfälliger Verlängerungen und falls die Mindestannahmeschwelle von zwei Dritteln aller Valora-Aktien erreicht oder darauf verzichtet werde, bestehe eine zusätzliche Annahmefrist von zehn Börsentagen. In dieser Zeit könnten die Aktionäre ihre Valora-Aktien nachträglich andienen. Das Angebot unterliegt weiteren üblichen Angebotsbedingungen, einschliesslich behördlicher Genehmigungen.


    (AWP)

  • Valora: Femsa hält gemäss provisorischem Zwischenergebnis 84,41 Prozent


    Die Übernahme des Kiosk-Betreibers Valora durch die mexikanische Femsa kommt voran. Gemäss provisorischem Zwischenergebnis wurden bis zum Ende der Angebotsfrist 3,7 Millionen Aktien angedient.


    12.09.2022 08:05


    Dies entspricht einem Anteil von 84,41 Prozent des Aktienkapitals. Femsa begrüsst in der Meldung die starke Zustimmung des Valora-Aktionariats zur Akquisition. Die Mindestannahmeschwelle von zwei Dritteln sei damit erfüllt, heisst es. Die Nachfrist laufe voraussichtlich vom 16. bis 29. September 2022.


    Femsa hatte Anfang Juli für Valora ein Angebot von rund 1,1 Milliarden Franken bzw. 260 Franken je Aktie vorgelegt. Der Valora-Verwaltungsrat hatte die Annahme des Angebots empfohlen.


    (AWP)

  • Valora: Femsa hält nach dem definitiven Zwischenergebnis 84,42 Prozent


    Gemäss dem definitiven Zwischenergebnis sind der mexikanischen Femsa knapp 3,7 Millionen Valora-Aktien angedient worden. Damit entspricht das definitive Zwischenergebnis dem am 12. September gemeldeten provisorischen Zwischenergebnis.


    15.09.2022 07:52


    Unter Berücksichtigung der angedienten Valora-Aktien und der Valora-Titel, die von den mit der Anbieterin in gemeinsamer Absprache handelnden Personen gehalten werden, beläuft sich die Beteiligung von Femsa an Valora damit mittlerweile auf insgesamt 3,71 Millionen Aktien, entsprechend einen Anteil von 84,42 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte, wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilten.


    Femsa zeigt sich in der Mitteilung erfreut über die starke Zustimmung des Valora-Aktionariats zur Übernahme. Die Nachfrist zur Andienung weiterer Titel beginnt am 16. September 2022 und dauert voraussichtlich bis zum 29. September 2022.


    Die mexikanische Gruppe hatte Anfang Juli für Valora ein Angebot von rund 1,1 Milliarden Franken bzw. 260 Franken je Aktie vorgelegt. Der Valora-Verwaltungsrat hatte die Annahme des Angebots empfohlen.


    gab/ra


    (AWP)

  • Valora wird bald endgültig in die Hände der mexikanische Femsa übergehen

    Der Kiosk-Konzern Valora gibt bekannt, dass Femsa gemäss provisorischem Endergebnis 96,87 Prozent an der Firma hält.


    30.09.2022 07:59


    Gemäss einem provisorischem Endergebnis des Kaufangebots vom 5. Juli wurden Femsa inzwischen gut 4,2 Millionen Valora-Aktien angedient. Bis zum 7. Oktober soll die Übernahme unter Dach und Fach sein.Die Beteiligung von Femsa beläuft sich nun auf insgesamt gut 4,25 Millionen Valora-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 96,87 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte von Valora. Neben den angedienten Aktien sind dabei auch ausserhalb des Angebots erworbene Aktien mit eingerechnet sowie Aktien, die von mit dem Anbieter in gemeinsamer Absprache handelnden Personen gehalten werden.

    Femsa zeigt sich in der von beiden Unternehmen gemeinsam publizierten Mitteilung erfreut über die starke Zustimmung des Valora-Aktionariats. Am 5. Oktober wird das definitiven Endergebnis des Angebots veröffentlicht. Und am 7. Oktober soll das Angebot vollzogen werden. Danach beabsichtigt Femsa bekanntlich, ein Squeeze-out-Verfahren einzuleiten und die Valora-Aktien von der Six zu dekotieren.

    (AWP)

  • Femsa hat alle Bewilligungen für den Kauf von Valora

    Der Verkauf des Kioskkonzerns Valora dürfte demnächst in trockenen Tüchern sein.


    03.10.2022 07:44


    Die mexikanische Femsa hat nun alle behördlichen Genehmigungen für die Abwicklung des öffentlichen Kaufangebots erhalten. Der Vollzug wird am 7. Oktober 2022 erfolgen, teilte Femsa am Montag mit.

    Der mexikanische Grosskonzern hatte Anfang Juli eine Offerte von rund 1,1 Milliarden Franken für Valora auf den Tisch gelegt. Denn Femsa will den Markt für den kleinflächigen Detailhandel in Europa aufmischen - weitere Akquisitionen sind geplant.

    (AWP)

  • Femsa schliesst Übernahme von Valora ab

    Der mexikanische Nahrungsmittelriese Femsa hat wie erwartet per 7. Oktober 2022 die Übernahme des Kiosk-Konzerns Valora abgeschlossen.


    10.10.2022 07:45


    Femsa hält nun 97,77 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals von Valora. Nun werde ein Squeeze-Out-Verfahren eingeleitet und die Kraftloserklärung der verbleibenden, sich im Publikum befindenden Aktien beantragt, schreibt Femsa in einer Mitteilung am Montag. Danach sollen die Valora-Aktien von der SIX Swiss Exchange dekotiert werden.

    (AWP)

  • Was Femsa nach der Valora-Übernahme plant

    Seit Mitte Oktober ist Femsa die neue Besitzerin von K-Kiosk, Avec und Co. Wie geht es nun weiter? Antwort im Podcast.


    Kiosk - Was Femsa nach der Valora-Übernahme plant
    Seit Mitte  Oktober ist Femsa die neue Besitzerin von K-Kiosk, Avec und Co. Wie geht es nun weiter? Antwort im Podcast.
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