• Wie erwartet wurde die heutige GV zum Desaster. Kaum mehr die Hälft an Aktionäre als in anderen Jahren..


    Wenig Kritik und Fragen. Selbstherrliche Führung. Gegenseitiges auf die Schulter Klopfen.


    Unsichere Zukunftsaussichten.


    Doch das Beste ist, dass neben dem Dividendenverzicht jetzt nur noch ein Grill für Bratwürste und Cervelat vor der Mehrzweckhalle steht. (Dazu billiger Wein und Mineral).


    Keine Salat, kein Kaffee, keine Erdbeertorte (wie gewohnt). Soviel sind die Aktionäre der Führung noch wert.....


    Für mich war es auf alle Fälle die letzte GV...Schade, früher hatte diese GV einen guten Namen.



    Immerhin schien die Sonne.

  • Schrottbeseitigung


    So, habe jetzt auch meine restlichen Stücke aus dem Depot geworfen.


    Im ersten Halbjahr 2014 kein einziger Grossauftrag gemeldet.


    Das lässt erahnen wie das 2014 enden wird. Katastrophal.......


    Soll doch die Grenzebach diesen Saftladen übernehmen und ihr gut verdientes Geld dort verlochen.


    Zehn Jahre ausser Spesen nichts gewesen. Eine absolute Frechheit.


    Eine Firma ohne jegliche Fantasie und Aktionärsinteresse.


    Und auf ihrer Internetseite prahlen sie mit


    ......wir schaffen Mehrwert für unsere Aktionäre.......


    sie würden lieber schreiben , wir sacken alles ein und unsere


    Aktionäre können uns den Buckel runterrutschen.....



    So jetzt habe ich Ruhe und kann mich wieder anderem widmen. Halleluja.......

  • Eine Aktie für das kommende Jahr


    Im Hinblick auf das kommende Jahr sind die Aktien von Swisslog dennoch einen zweiten Blick wert. Fantasie geht meines Erachtens auch vom Grossaktionär Grenzebach aus. Dieser hält auch eine substanzielle Beteiligung am deutschen Mitbewerber KUKA, was immer wieder Anlass zu Spekulationen bietet. Als unbestritten gilt, dass Grenzebach dem hiesigen Anbieter von Logistiklösungen in Zukunft wichtige Türen öffnen kann und vermutlich auch wird.



    Ganzer Beitrag http://www.cash.ch/news/top_ne…kommende_jahr-3233518-771

  • Swisslog gewinnt Grossauftrag

    Die auf Logistik in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Swisslog hat vom norwegischen Modehändler Varner einen Grossauftrag zur Errichtung eines neuen Verteilzentrums in Schweden erhalten.

    Das Auftragsvolumen für die Anlage in Vänersborg beläuft sich auf rund 55 Millionen Franken. Der Auftrag für das Verteilzentrum umfasst neben der Lagerlogistik auch den Systembetrieb vor Ort, wie Swisslog am Montag mitteilt.


    Der Auftrag beinhaltet Regalbediengeräte und Fördertechnik für Palletten und Leichtgut, einen Crossbelt Sorter, ein Lagersystem für hängende Bekleidung sowie Lagerverwaltungs- und Steuerungssoftware. Das Verteilzentrum besteht aus je einem automatischen Hochregallager für Paletten mit 40'000 und für Kleinteile mit 330'000 Stellplätzen. Ergänzt wird es mit einem Kleinteilelagersystem AutoStore mit einem Lagervolumen von 60'000 Behältern. Die Übergabe an den Kunden soll im Sommer 2016 erfolgen.

    AWP

  • Swisslog kann sich behaupten

    Trotz schwierigem Marktumfeld konnte Swisslog die Erwartungen des Marktes an das erste Halbjahr in etwa erfüllen. Für das zweite Semester gibt sich der Logistiker zuversichtlich.

    Die Swisslog-Gruppe hat im ersten Semester 2014 einen um 4,4 Prozent höheren Umsatz von 319,5 Millionen CHF erwirtschaftet, der Auftragseingang stieg gar um 13 Prozent auf 298,3 Millionen CHF. Zum Halbjahr verfügte die Gruppe über einen Auftragsbestand von 520,9 Millionen CHF (H1 2013: 450,5 Millionen). Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT konnte um 13 Prozent auf 6,1 Millionen CHF (Marge: 1,9 Prozent), das Unternehmensergebnis um 9,5 Prozent auf 2,3 Millionen CHF gesteigert werden.


    Das Ergebnis entspreche wegen des schwierigen Wirtschaftsumfelds in den Hauptmärkten den Erwartungen, wobei sich die beiden Divisionen unterschiedlich entwickelt hätten, teilte das auf Logistik in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Unternehmen am Dienstag mit.


    Die ausgewiesenen Zahlen liegen mehr oder weniger im Rahmen der Markterwartungen. Analysten hatten gemessen am AWP-Konsens einen Auftragseingang von 292,5 Millionen, einen Umsatz von 318,8 Millionen und einen EBIT von 7,5 Millionen prognostiziert.


    Starkes zweites Semester erwartet


    Ungeachtet des anspruchsvollen Umfelds habe Swisslog in die Zukunft investiert, heisst es. Davon zeuge etwa der in Einklang mit dem Auftrags- und Umsatzwachstum erfolgte Personalausbau auf 2'300 Mitarbeiter (+5,3 Prozent), insbesondere im operativen Bereich bei WDS. Zur weiteren Stärkung ihres Lösungs- und Produktportfolios habe man besonders stark in den Bereich Software investiert.


    Im Hinblick auf das Gesamtjahr rechnet Swisslog mit einem bis zu 5,0 Prozent über dem Vorjahr liegenden Umsatz und einer EBIT-Marge zwischen 2,5 Prozent und 3,0 Prozent. Dank der grundlegenden Markttrends, die die Nachfrage nach Automatisierungslösungen beider Divisionen stützten, und des guten Auftragsbestands sei ein stärkeres zweites Semester zu erwarten, heisst es.

    AWP

  • Loh und Grezebach haben nun also zusammen über 40 % der Swisslog Aktien.


    Ich gebe zu, dass ich Aufgrund Eurer "Verleider-Kommentare" auch überlegt habe, auszusteigen. Da ich aber fest daran geglaubt habe, dass die Allemannen nicht wegen lustig immer wieder Aktien zukaufen, habe ich alle meine Aktien behalten. Zeitweise hatte ich das gefühlt, ich sei noch der einzige "nicht Deutsche und nicht Fonds-Manager" der noch Swisslog im Depot hat.


    Wenn man bedenkt, dass über 40 % den beiden Grossaktionären gehören und wie viel Prozent bei SPI-Fonds und PK's parkiert sind, muss der Kurs in den nächsten Tagen wohl um zweifache Prozentzahlen steigen.


    Im Orderbook sind anzahlmässig wenige Käufer. Der Durchschnitt pro Auftrag liegt aber ca. bei 50'000 Stück. Das heisst wohl für mich, dass viele Institutionelle Swisslog kaufen wollen (oder Grezebach und Loh noch schnell einige Prozent dazukaufen).


    Es steht und fällt nun wohl damit, ob die restlichen Kleinaktionäre auf den Aktien sitzen bleiben (was ich hoffe) oder ob sie die langersehnten Prozentli endlich realisieren wollen.


    Ich bleibe auf den Swisslog sitzen, bis ich Hornhaut am A..... habe. Ich hoffe, dass viele Kleinaktionäre das selbe machen. Es dürften wohl in den nächsten Tagen immer weniger Verkaufsorders gestellt werden, da viele Aktien bereits nördlich von Basel liegen oder unverkäuflich sind (PK, Fonds), andererseits aber (hoffentlich) sehr viele auf den fahrenden Zug aufspringen werden.


    Ist das bloss mein Wunschdenken oder teilt Ihr meine Meinung?


    Bin auf Eure Meinung gespannt.

  • Damit Du dich nicht einsam fühlst.... ich habe die Aktie schon sehr lange auf dem Radar und habe dabei einiges höhere Kurse im Auge.


    Sie gefällt mir ganz gut. Auch eine Tournaround Geschichte, die nun schon sehr lange andauert. Die Ankeraktionäre versprechen. Geschäfte scheinen langsam auch etwas besser zu gehen. Man kämpft aber noch mit dem Gewinn erzielen... es harzt noch etwas. Sie ist aber auf dem guten Weg und ich zähle sie mittlerweilen eher zu der "recht sicheren" Tournaround Titeln. Ich bin aber zuversichtlich. Ganz billig scheint die Aktie Stand heute ehrlicherweise nicht zu sein. Aber hier spekuliere ich ja auf die Zukunftsaussichten.


    Auch vom Chart her verspricht der Titel mittelfristig einiges. Das heute war sicherlich sehr erfreulich und einen ersten Schritt... nun mal schauen was wir Ende Woche machen. Je nach dem steige ich ein oder warte mal auf Ende Monat. Bin noch unschlüssig. Bis Ende Woche will ich aber warten.


    Wer kauft / verkauft weiss ich nicht. Viele kleinen dürften nicht zu den Käufer angehören zur Zeit... und zu den Verkäufern vermutlich auch nicht. Die haben sich vermutlich schon längstens aus dem Staub gemacht hier. Ob jetzt gleich die Kleinen reinrennen? Ich persönlich hoffe nicht. Swisslog will ich länger behalten und ziehe ein gemütliches ich-gehe-rauf-Bewegung einem WOW-Plantsch-WOW Bewegung vor.

  • Hallo Supermari


    Vielen Dank für Deinen wertvollen und qualifizierten Kommentar.


    Eigentlich setzte ich seit über fast zwei Jahren alleine auf eine Uebernahme (seit ich das erste Mal von der Verbindung Grezebach/Loh gelesen habe). Glücklicherweise kam dann der Chefwechsel dazu und nach einigen Monaten kann die Swisslog endlich einmal mehrere Grossaufträge innert kurzer Zeit vermelden. Somit glaube ich auch, dass aufgrund von (hoffentlich) verbesserten Umsatz- und Gewinnzahlen ein schönes Potenzial besteht.


    Trotzdem bin ich heute etwas ernüchtert, dass, nachdem das Orderbook heute früh sehr vielversprechend ausgesehen hat, der Aktienkurs bereits nach wenigen Minuten bei 1.27 abprallte und dann stetig nur noch sank.


    Ich werde aber Deine Meinung berücksichtigen (was ich sonst bei Aktien eigentlich nie mache), und die Aktien aufgrund der Turnaround-Wahrscheinlichkeit behalten, auch wenn es nicht zu einer Uebernahme sondern evtl. nur zu einer Zusammenarbeit kommt.


    Noch zwei Fragen an Dich:


    Was malst Du Dir aus, was wollen Loh/Grezebach mit 40 % Aktienanteil?


    Können die beiden theoretisch 59.98 % Aktien besitzen ohne dass ein Uebernahmeangebot erfolgt?


    Resp. wenn noch ein Dritter "Kollege" dazustösst theoretisch bis 80 % und mehr? Was aufgrund der Fonds und PK-Platzierungen sowieso nicht realistisch ist!


    Bin Dir für Deine Infos sehr dankbar.


    Lieber Gruss aus Kriens vom Krienser

  • Die Gedanken habe ich mir nicht unbdingt gemacht - also wegen Möglichkeit "Übernahme". Ich bin nicht der, der auf so etwas spekuliert in der Regel, daher befasse ich mich auch nicht wirklich mit dem.


    Was die mit 40% Aktienanteil wollen... das wissen nur die und die Götter ;) Interessant sind die Bewegungen alle mal.


    Aus der FuW:

    Quote

    ... Finanzanalysten etwa der Berenberg Bank spekulieren seit geraumer Zeit darauf, dass Kuka den Bereich Systems an Swisslog abgibt und sich auf Industrieroboter konzentriert. Kuka Systems ist spezialisiert auf Lösungen für automatisierte Produktionsanlagen, namentlich für die Automobilindustrie...

    Quote

    Friedhelm Loh ... wichtigster Unternehmensteil sind Schaltschränke und Kühlgeräte unter der Marke Rittal. Zudem – und hier scheint es Berührungspunkte zu Kuka und Swisslog zu geben – ist die Gruppe in Software/Engineering sowie Automatisierungslösungen für Schaltanlagen tätig...

  • Lass dich vorerst nicht verunsichern wegen dem Verlauf heute... das grosse Bild sieht sehr gut aus. Jetzt mal erst abwarten wo wir diese Woche / Monat enden. Ich bin zuversichtlich! Etwas Geduld und Zeit sollte man Swisslog geben.

  • Übernahme durch Kuka

    Finde den Aufschlag recht mager, aber vielleicht haben die Deutschen dem Management "schöne Augen" gemacht. Auch erstaunlich, dass zwei gleich ihren Platz freiwillig räumen... Wieder wird eine Firma zu günstig ins Ausland "verramscht". Bin nicht gegen den freien Markt, aber hier frage ich mich, wie frei das Management war. Prämie für eine Übernahme klar zu klein, die haben sie wohl anderswo "reingeschoben"!

  • Ja... bin echt enttäuscht. Wirklich enttäuscht. Die Prämie ist nicht mal zweistellig (auf Schlusskursbasis von heute)... Pfennigfuchser!


    Sie übernehmen den Laden in dem Zeitpunkt, wo man langsam mit guten Entwicklungen (Gewinnentwicklungen) gerechnet hat. Ich habe jedenfalls optimistisch in die Zukunft geschaut hier.... gedacht... hey, nach Jahren der Umstrukturierungen etc. gehts Stückchen für Stücken aufwärts.


    Nunja... die Mühe für fast gar nichts gemacht. Da schaut man sich das Teil immer wieder an... seit Monaten. Geht dann mal rein um nicht mal 2 Wochen später rausgeschwämmt zu werden! Tolle Börse!