• Samsung rechnet mit Gewinnanstieg Smartphone-Marktführer Samsung rechnet für das vierte Quartal 2015 mit einem Gewinnanstieg. Der operative Gewinn werde im Jahresvergleich um 15 Prozent ansteigen. Der operative Gewinn werde im Jahresvergleich um 15 Prozent auf etwa 6,1 Billionen Won (4,7 Milliarden Euro) steigen, teilte das führende südkoreanische Technologie-Unternehmen am Freitag in seinem Ergebnisausblick mit. Mit seiner Prognose liegt Samsung dennoch unter den Erwartungen des Marktes. Vor allem bei Smartphones tobt ein starker Preiskampf. Beim Umsatz erwartet Samsung nur einen leichten Anstieg auf 53 Billionen Won. Genaue Geschäftszahlen legt Samsung traditionell erst zu einem späteren Zeitpunkt vor. (AWP)

  • Harter Wettkampf bei Smartphones drückt Gewinn von Samsung 28.01.2016 10:18 (Ausführliche Fassung) SEOUL (awp international) - Der härtere Wettbewerb bei Smartphones und der Preisverfall bei Speicherchips haben den Gewinn von Marktführer Samsung im vierten Quartal 2015 deutlich geschmälert. Der Überschuss fiel im Jahresvergleich um 40 Prozent auf 3,22 Billionen Won (2,44 Mrd Euro), wie das führende südkoreanische Technologieunternehmen am Donnerstag mitteilte. Auch im gesamten Jahr fiel der Gewinn des grössten Herstellers von Smartphones, Speicherchips und Fernsehern - von 23,39 Billionen Won 2014 auf 19,06 Billionen Won (14,5 Mrd Euro). Mit Blick auf 2016 warnt der Rivale von iPhone-Produzent Apple vor einem schwächeren Geschäft. Samsung profitiert angesichts wachsender Konkurrenz vor allem nicht nicht mehr so stark wie bisher vom Smartphone-Boom. 2016 werde es "infolge eines schwierigen Geschäftsumfelds und einer schwächeren IT-Nachfrage" schwierig, das Gewinn-Niveau zu halten, hiess es. Der Wettbewerb werde intensiver. Dennoch erwarte man bei Smartphones und Tablet-Computern einen einstelligen Zuwachs. Im vierten Quartal sei der Smartphone-Absatz im Vergleich zum Quartal davor wegen einer Bereinigung der Lagerbestände leicht zurückgegangen. Zudem habe sich der Anteil der Produkte im mittleren und unteren Preisbereich erhöht, was zu einem geringeren Umsatz geführt habe, hiess es weiter. Im Markt für Massenprodukte tobt ein Preiskampf. Dort stellen vor allem billige Modelle chinesischer Marken die Südkoreaner vor Probleme. Im oberen Preissegment ist Apple nach wie vor schärfster Konkurrent. Im Ende Dezember abgelaufenen Quartal habe Samsung mit 81,3 Millionen verkauften Smartphones noch vor Apple gelegen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den Marktforscher Strategy Analytics. Damit habe Samsung einen führenden Marktanteil von 20,1 Prozent gehabt. Apple-Chef Tim Cook hatte am Vortag einen sinkenden iPhone-Absatz im laufenden Quartal vorausgesagt. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft verzeichnete der Konzern noch ein leichtes Plus von 0,4 Prozent auf 76,8 Millionen Geräte. Im Gegensatz zu Samsung legte Apple für das Weihnachtsquartal bei Umsatz und Gewinn noch Rekordzahlen vor. Neben negativen Währungseinflüssen machte Samsung auch die fallenden Preise für Chips und Flüssigkristall-Anzeiger (LCD) für den Gewinnrückgang verantwortlich. So seien DRAM-Speicher infolge einer schwächeren Nachfrage bei PCs gefallen. In der Sparte Halbleiter vermeldete das Unternehmen einen Rückgang des operativen Gewinns um 25 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal - was aber geringfügig höher war als ein Jahr zuvor. Der Umsatz von Samsung stieg im vierten Quartal 2015 um 1,1 Prozent auf 53,3 Billionen Won. Im Gesamtjahr fielen die Umsatzerlöse jedoch um 2,7 Prozent auf 200,65 Billionen Won./dg/DP/stb (AWP)

  • Facebook-Chef taucht bei Samsung-Show auf Samsung will virtuelle Realität in den Alltag bringen - und bekommt tatkräftige Unterstützung von Mark Zuckerberg. Der Facebook-Gründer tauchte am Sonntagabend überraschend bei der Präsentation neuer Geräte des südkoreanischen Smartphone-Marktführers in Barcelona auf. "Virtuelle Realität ist die nächste Plattform", verkündete Zuckerberg. Samsungs neue Galaxy-S7-Smartphones sollen im Zusammenspiel mit dem Gehäuse Gear VR ein besseres Erlebnis beim Eintauchen in virtuelle Welten bieten. Zu Facebook gehört der Virtual-Reality-Vorreiter Oculus, für den Zuckerberg zwei Milliarden Dollar hinblätterte. Ihn reize es, später nicht nur Fotos von den ersten Schritten seiner kleinen Tochter Max zu sehen, sondern ganz in die Szene eintauchen zu können, sagte Zuckerberg. Sein Auftritt stahl den Samsung-Managern ein wenig die Show - Fotografen stürzten zur Bühne, um den 31-jährigen abzulichten. Die beiden neuen Smartphone-Modelle sind wasserdicht - sie können bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von 1,5 Metern verbringen. Die Kamera soll auch bei wenig Licht scharfe Bilder mit natürlichen Farben machen. Daneben stellte Samsung zum Auftakt der Mobilfunkmesse Mobile World Congress auch eine 360-Grad-Kamera vor, die Nutzer zum Drehen von Virtual-Reality-Videos animieren soll. Neue Geschäfte in anderen Branchen Zu den Trends in Barcelona gehört in diesem Jahr, dass die Smartphone-Anbieter inmitten eines schärferen Wettbewerbs neue Geschäfte in anderen Branchen suchen. So will Samsung seinen Bezahldienst bei vernetzten Autos etablieren. Und der chinesische Branchen-Dritte Huawei will mit einem Windows-Tablet klassische PC-Hersteller herausfordern. LG sorgte wenige Stunden vor Samsung für Aufsehen mit dem ersten konsequent modularen Smartphone G5. Das G5 ist mit diversen Zusatz-Modulen als Multifunktionsgerät konzipiert. Mit dem Zusatz "LG 360 Cam" wird es zu einer Kamera für Panorama-Ansichten. Für bessere klassische Fotos gibt es das einschiebbare Kamera-Modul "Cam Plus". Und das mit Bang & Olufsen entwickelte "LG Hi-fi Plus" soll das Smartphone zu einer Audio-Anlage machen. An komplett modularen Smartphones wird unter anderem bei Google gearbeitet, doch diese Modelle sind noch nicht marktreif. Die Batterie des G5 kann man austauschen: Das Fach lässt sich herausziehen. LG tanzt damit aus der Reihe: Bei den meisten Hersteller sind seit Jahren keine austauschbaren Akkus mehr vorgesehen. Bei LG können Nutzer mit einem zusätzlichen "Smart Controller" zudem Drohnenflüge steuern und dabei Bilder auf dem Display des eingesteckten Smartphones verfolgen. Huawei mit Tablets Huawei will mit seinem Tablet MateBook mit Windows 10, einem Doppelkern-Prozessor von Intel und einer Ansteck-Tastatur heutige Notebooks ersetzen, sagte Geräte-Chef Richard Yu. Der chinesische Konzern folgt damit beim Einstieg ins PC-Geschäft dem Vorbild von Microsoft und Apple, die mit dem Surface Book und dem iPad Pro auf eine ähnliche Geräteklasse setzen. Der MateBook ist stark auf Unternehmenskunden ausgerichtet. So sind in dem dafür entwickelten Stift ein Laser-Pointer und Knöpfe zur Bedienung von Präsentations-Software integriert. Als weitere Innovation gibt es ein Zusatzmodul mit Anschlüssen, die PC-Nutzer bei einem Tablet vermissen könnten. Das Geschäft mit klassischen Notebooks und Desktop-Rechnern steht seit Jahren unter Druck - allein 2015 sanken die Verkäufe um rund ein Zehntel. Die Kategorie der sogenannten 2-in-1-Geräte, die als Notebook und Tablet genutzt werden können, wächst hingegen. China drängt auf den Markt Auch der Smartphone-Markt ist im Wandel. Neue Anbieter etwa aus China drängen mit günstigeren Geräten auf den Markt. In Europa oder den USA schwächte sich das Wachstum deutlich ab. Die Hersteller versuchen, ihre Geräte mit zusätzlichen Anwendungsszenarien attraktiv zu machen. Die VW-Tochter Seat will gemeinsam mit Samsung und SAP die Parkplatz-Suche mit dem vernetzten Auto vereinfachen. Die Unternehmen stellen zur Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona ein System vor, bei dem man über eine App entsprechend ausgerüstete Parkplätze reservieren und auch bezahlen kann. Der deutsche Software-Anbieter SAP verarbeitet dabei die Daten in seiner Cloud und Samsung stellt seinen Bezahldienst zur Verfügung. Zunächst ist eine Testphase geplant, der Termin für einen Marktstart wird noch nicht genannt. Über die Plattform sollen auch weitere Dienste angeboten werden, zum Beispiel rund ums Tanken. Nach Ideen aus der Branche könnten Tankstellen Fahrer vernetzter Autos in der Nähe zum Beispiel mit Rabatt-Coupons anlocken. (AWP)

  • Samsung startet globalen Verkauf neuer Smartphone-Spitzenmodelle 11.03.2016 11:46 SEOUL (awp international) - Der Smartphone-Marktführer Samsung hat den weltweiten Verkauf seiner neuen Spitzenmodelle Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge gestartet. Der Apple -Konkurrent aus Südkorea will mit den neuen Smartphones im immer härter umkämpften Markt seine Stellung behaupten. Die beiden Geräte kämen zunächst in etwa 50 Ländern in den Handel, teilte ein Sprecher am Freitag mit. "Weitere Länder werden mit der Zeit folgen." Zu den Vorbestellungen in Südkorea machte Samsung Electronics keine konkreten Angaben. Doch liege die Zahl höher als bei den Vorgängermodellen S6 und S6 Edge, hiess es. Samsung profitierte zuletzt angesichts wachsender Konkurrenz nicht mehr so stark vom Smartphone-Boom wie bisher. Insbesondere im Markt für Massenprodukte tobt ein Preiskampf. Dort stellen günstige Modelle chinesischer Marken die Südkoreaner vor Probleme. Im oberen Preissegment ist Apple nach wie vor der schärfste Konkurrent. Bei den neuen Smartphones will Samsung unter anderem mit einem erweiterbaren Speicher durch Einsteck-Karten und mehr Leistung punkten. Auch setzt das Unternehmen auf den Trend virtuelle Realität. Dazu bekamen Vorbesteller die Virtual-Reality-Brille Gear VR, in die das Smartphone als Display eingesetzt werden kann./dg/DP/stb (AWP)

  • Samsung mit Anstieg bei operativem Gewinn Nach dem offensichtlich guten Verkaufsstart seines neuen Smartphone-Spitzenmodells Galaxy S7 rechnet Marktführer Samsung für das erste Quartal 2016 mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Der operative Gewinn wird nach der Prognose des führenden südkoreanischen Technologie-Unternehmens im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 6,6 Billionen Won (etwa 5 Mrd Euro) steigen. Der Umsatz sei schätzungsweise von 47,1 Billionen Won auf 49 Billionen Won (37,2 Mrd Euro) geklettert, teilte Samsung am Donnerstag mit. Genaue Geschäftszahlen legt Samsung wie üblich erst später vor. Den Anstieg, der die Erwartungen des Marktes bei weitem übertraf, führten Analysten auf eine robuste Nachfrage für die Flaggschiff-Modelle Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge zurück. Beide wurden im März weltweit auf den Markt gebracht. Von den Galaxy S7-Modellen seien mit schätzungsweise über zehn Millionen Stück mehr als erwartet verkauft worden, zitierte die nationale Nachrichtenagentur Yonhap einen Analysten von LIG Investment & Securities. Der Apple -Konkurrent aus Südkorea will mit den neuen Smartphones im immer härter umkämpften Markt seine Stellung behaupten. Bei günstigeren Modellen stellen chinesische Marken die Südkoreaner vor Probleme. Im oberen Preissegment ist Apple nach wie vor schärfster Konkurrent. (AWP)

  • Samsung profitiert von neuem Smartphone Florierende Geschäfte mit seinem neuen Aushängeschild Galaxy S7 füllen Samsung die Kasse. Während Apple im ersten Quartal erstmals weniger iPhones verkaufte, konnte der südkoreanische Konzern kräftig wachsen. Der operative Gewinn von Samsung sei im ersten Quartal um zwölf Prozent auf umgerechnet rund 5,7 Milliarden Franken gestiegen, teilte der Weltmarktführer am Donnerstag mit. Während der US-Erzrivale Apple zu Jahresanfang erstmals weniger iPhones verkaufte, konnte der südkoreanische Elektronikkonzern in seiner Handy-Sparte überraschend kräftig wachsen. Hier stieg der Gewinn um 42 Prozent auf. Erstmals seit fast zwei Jahren trug die Sparte damit wieder den Löwenanteil zum Konzernergebnis bei und machte eine schwächere Nachfrage nach Unterhaltungselektronik wett. Das Plus schürte Hoffnungen, dass Samsung 2016 den ersten Gewinnzuwachs in drei Jahren schaffen kann. Zuletzt setzten Samsung auch günstigere Anbieter vor allem aus China immer stärker zu. Der solide Aufschwung dürfte sich im laufenden Quartal fortsetzen, erklärte das Management. Konzernweit stieg der Umsatz um 5,7 Prozent auf rund 42,2 Milliarden Euro. Allerdings schwächelte das Halbleiter-Geschäft. Hier fiel der Betriebsgewinn um sechs Prozent. Die sinkende PC-Nachfrage drückte auf die Preise für Speicherchips. Die wichtigsten Geschäftszahlen hatte Samsung schon Anfang April mitgeteilt. In seinem vollständigen Quartalsbericht reichte der Konzern detailliertere Daten nach. (AWP)

  • Galaxy S7 lässt bei Samsung die Kassen klingeln Samsung hat im zweiten Quartal dank seines Smartphones Galaxy S7 deutlich mehr verdient. Der operative Gewinn stieg nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 17,4 Prozent, wie der südkoreanische Technologie-Konzern am Donnerstag mitteilte. Dies ist das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren. Der Gewinn von umgerechnet rund 6,8 Milliarden Franken übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg den Unternehmensangaben zufolge um drei Prozent. Der vollständige Quartalsbericht von Samsung mit detaillierten Bilanzangaben wird Ende Juli erwartet. Branchenexperten gehen davon aus, dass die Smartphone-Sparte auch im zweiten Quartal die Hauptstütze des Ergebnisses gewesen ist. Experten zufolge dürfte Samsung zwischen April und Juni rund 16 Millionen Exemplare seines Galaxy S7 ausgeliefert haben. Zudem dürften nach ihrer Ansicht angesichts der schwachen Verkäufe der Konkurrenten Apple und LG Electronics die Ausgaben für das Marketing bei Samsung gesunken sein. (SDA)

  • Samsung reicht Patentklage gegen Huawei ein Im Patentkonflikt in der Mobilfunk-Branche überziehen sich jetzt auch Smartphone-Marktführer Samsung und sein chinesischer Rivale Huawei gegenseitig mit Klagen. Samsung habe Huawei in China mit dem Vorwurf von Patentverletzungen verklagt, teilte eine Sprecherin des führenden südkoreanischen Technologiekonzerns am Freitag mit. Samsung nannte zunächst keine Details zum Inhalt der Klage. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete jedoch, Huawei werde dort vorgeworfen, sechs Patente für mobile Kommunikationstechnologie und Bildspeicherung verletzt zu haben. Die Südkoreaner antworten damit auf eine Klage Huaweis von Mai. Der Netzwerk-Ausrüster und Smartphone-Anbieter wirft Samsung die Verletzung von elf Patenten im Zusammenhang mit dem schnellen Datenfunk-Standard LTE vor. Die Unternehmen hatten sich zuvor nicht auf eine Lizenzvereinbarung einigen können. Huawei ist hinter Samsung und Apple der drittgrösste Hersteller von Smartphones. In der Branche hatte es in den vergangenen Jahren einen regelrechten Patentkrieg zwischen verschiedenen Anbietern gegeben. Für Schlagzeilen sorgte vor allem der Streit zwischen Apple und Samsung. Zwischenzeitlich waren die Konflikte abgeklungen, nachdem kein Unternehmen entscheidende Siege erzielen konnte. (AWP)

  • Smartphone-Geschäft lässt Samsung-Kassen klingeln Florierende Geschäfte mit neuen Smartphones haben Samsung im zweiten Quartal zu dem besten Ergebnis seit mehr als zwei Jahren verholfen. Der operative Gewinn stieg um 18 Prozent auf umgerechnet rund 7 Milliarden Franken. Während Erzrivale Apple zuletzt das zweite Quartal in Folge einen Umsatzrückgang erlitt, steigerte Samsung die Erlöse in den drei Monaten von April bis Juni binnen Jahresfrist um fünf Prozent auf rund 44,2 Milliarden Franken, wie der südkoreanische Elektronik-Konzern am Donnerstag mitteilte. Vor allem in der Mobilfunksparte lief es im abgelaufenen Quartal dank reger Nachfrage nach den neuen Galaxy-S7-Modellen rund. Hier schnellte der Umsatz um 57 Prozent nach oben auf den höchsten Wert seit zwei Jahren. Noch im vergangenen Jahr schrumpfte das Geschäft, weil Apple mit dem grösseren iPhone 6 dem Weltmarktführer Marktanteile im Obersegment abjagte. Die Sparte bleibt nun auf Kurs, 2016 erstmals seit drei Jahren den Gewinn wieder zu steigern. Allerdings dürfte das Tempo im zweiten Halbjahr nicht zu halten sein, weil die Konkurrenz neue Modelle an den Start bringen werde, erklärte Samsung. Vor allem Apple könnte mit dem im September erwarteten iPhone 7 den Rivalen wieder unter Druck setzen. Rückenwind erhofft sich Samsung dann von einem Anziehen des zuletzt schwächelnden Komponenten-Geschäfts mit Chips und Bildschirmen. (AWP)

  • Samsung bremst Verkauf von neuem Smartphone für 'Qualitätskontrollen' 01.09.2016 11:34 SEOUL (awp international) - Samsung hat ein Problem bei seinem neuen Smartphone Galaxy Note 7. Es gebe "zusätzliche, strenge Qualitätskontrollen", die "in einigen Märkten" zu Lieferverzögerung führen könnten, teilte der weltgrösste Smartphone-Anbieter am Donnerstag mit. Zuvor hatte es Medienberichte über zwei Geräte des Modells gegeben, die beim Laden in Flammen aufgegangen seien. Die Auslieferung eines neuen Modells für zusätzliche Kontrollen zu bremsen, ist ein ungewöhnlicher Schritt für einen grossen Hersteller wie Samsung./so/DP/fbr (AWP)

  • Samsungs Galaxy Note 7 wird immer mehr zum Debakel Das Premium-Smartphone Galaxy Note 7 entwickelt sich für Weltmarktführer Samsung immer mehr zum Desaster. Wegen der Brandgefahr fehlerhafter Akkus warnte der Konzern davor, das erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommene Vorzeigemodell zu benutzen. "Wir rufen die Nutzer dazu auf, ihr Galaxy Note 7 abzuschalten und es so bald wie möglich auszutauschen", erklärte der Chef der Smartphone-Sparte Koh Dong Jin am Wochenende. Weltweit verbannten Airlines das Galaxy Note 7 von ihren Flügen. Samsung arbeite mit Hochdruck daran, die fehlerhaften Geräte austauschen, erklärte der Konzern. Die US-Verbraucherbehörde CPSC arbeitet nach eigenen Angaben mit der südkoreanischen Firma an einem offiziellen Rückruf in den USA. Solange sollte das mit Vorsprung gegen das iPhone 7 des Erzrivalen Apple gestartete Modell nicht genutzt werden. Die US-Flugaufsicht FAA warnte davor, das Galaxy Note 7 auf Flügen anzuschalten oder zu laden und empfahl zugleich, die Mobiltelefone nicht im Gepäck aufzugeben. "Die Kosten des Rückrufs werden astronomisch sein", sagte Produkthaftpflichtexperte Jahan Rasty. "Sie müssen die Leute entschädigen, das Problem beheben und ein überarbeitetes Modell ausgeben, das nicht den gleichen Fehler hat." Angesichts des Imageschadens beziffern manche Analysten die Einnahmeausfälle unter Berücksichtigung aller mit dem Rückruf verbundenen Kosten auf fast fünf Milliarden Dollar. Umtauschaktion und 25-Dollar-Gutschein Samsung bot US-Kunden bereits an, das Modell gegen ein anderes Gerät des Herstellers zu tauschen sowie einen 25-Dollar-Gutschein zu erhalten. In den USA würden Lieferungen mit Ersatzgeräten erwartet. Bereits gut zwei Wochen nach dem Verkaufsstart hatte Samsung Anfang September freiwillig eine Rückrufaktion gestartet. Betroffen waren neben den USA unter anderem auch Südkorea, wo bislang die meisten Probleme mit Akkus bekannt geworden waren. Anders als in den beiden Ländern stand Samsung in Deutschland erst kurz vor dem Verkaufsstart. Eine kleine Zahl von vorbestellten und bereits ausgelieferten Geräten sollte einer Firmensprecherin zufolge ebenfalls ausgetauscht werden. Der genaue Umfang des Rückrufs wurde nicht bekannt, weil in verschiedenen Ländern unterschiedliche Akkutypen zum Einsatz kommen. Zu dem Zeitpunkt waren weltweit bereits 2,5 Millionen der Smartphones verkauft, die in Deutschland für 849 Euro angeboten werden. Mit dem Modell sollte Apple auf Abstand gehalten werden. Der wichtigste Konkurrent der Koreaner stellte sein iPhone 7 am Mittwoch vor. In Australien soll der Verkauf des Galaxy Note 7 Anfang Oktober wieder anrollen. Wann das Gerät in anderen Ländern wieder angeboten wird, ist bislang unklar. CASH

  • Samsung macht Beteiligungen zu Geld Samsung macht mitten in der teuren Rückrufaktion für sein Spitzen-Smartphone Galaxy Note 7 Beteiligungen an anderen Technologieunternehmen zu Geld. Der Smartphone-Marktführer habe Anteile im Wert von rund einer Billion Won (etwa 870 Mio CHF) verkauft. Die Rückrufaktion wegen Brandgefahr könnte Samsung nach Einschätzung von Experten eine Milliarde Dollar oder mehr kosten. Samsung verkaufte seinen Anteil von 4,5% am Speicher-Spezialisten Rambus sowie die Beteiligung von 0,7 Prozent am japanischen Elektronik-Anbieter Sharp, sagte eine Sprecherin dem Finanzdienst Bloomberg am Sonntag. Ausserdem habe sich der südkoreanische Konzern vom gesamten Anteil von 4,2% am Festplatten-Hersteller Seagate und der Hälfte seiner Beteiligung von 2,9% am Halbleiter-Spezialisten ASML getrennt, schrieb das "Wall Street Journal". Nach Bloomberg-Informationen verkaufte Samsung 6,3 Mio ASML-Aktien im Wert von 606 Mio EUR. Samsung hatte vor gut zwei Wochen die Brandgefahr beim Note 7 eingeräumt und eine weltweite Austausch-Aktion angekündigt. Laut einer offiziellen Rückrufaktion mit der US-Konsumentenschutzbehörde geht es allein in den USA um rund eine Million Geräte und bisher 92 gemeldete Zwischenfälle, bei denen sich ein Note 7 überhitzte oder Feuer fing. Das Smartphone war rund zwei Wochen in mehreren Ländern verkauft worden. Laut Medienberichten könnten insgesamt etwa 2,5 Mio Geräte ausgetauscht werden müssen. (AWP)

  • Samsung-Zulieferer in China untersucht Note-7-Smartphones 19.09.2016 14:56 SEOUL/PEKING (awp international) - Von dem weltweiten Rückruf für das Samsung -Smartphone Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr war China ursprünglich ausgenommen - jetzt führten Medienberichte über angeblich brennende Akkus in dem Land auch zu Untersuchungen eines örtlichen Zulieferers. Die Ergebnisse vorläufiger Prüfungen zeigten jedoch, dass "der Brand nicht direkt mit den Batterien im Zusammenhang steht, die unsere Firma hergestellt hat", hiess es am Montag auf der Website von Amperex Technology Limited (ATL). Die Hitzequelle werde "ausserhalb der Batterie vermutet". Chinesische Medien hätten am Sonntag über Fälle mit brennenden Batterien berichtet. Diese hätten die Untersuchungen zum "Problem mit dem betroffenen Gerät unseres Kunden Samsung" veranlasst, teilte ATL weiter mit. Das Unternehmen sprach von "externen Faktoren" als mögliche Brandursache, nannte aber keine Details. Samsung hatte vor gut zwei Wochen die Brandgefahr beim Note 7 eingeräumt und eine weltweite Austausch-Aktion angekündigt. Nach Angaben des Smartphone-Marktführers aus Südkorea geht es um 2,5 Millionen verkaufte Geräte, die von der Aktion betroffen sind. Nach eigenen Untersuchungen identifizierte Samsung Probleme mit der Akkuzelle. Da in China die Akkus von einem anderen Hersteller verbaut worden seien, seien die Geräte dort sicher./dg/DP/stw (AWP)

  • Samsung zu zusätzlichen Prüfungen beim Galaxy Note 7 aufgefordert 22.09.2016 13:59 SEOUL (awp international) - Nach dem weltweiten Rückruf seines neuen Smartphone-Vorzeigemodells Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr muss Samsung vor der Wiederaufnahme des Verkaufs zusätzliche Sicherheitsprüfungen vornehmen. Samsung solle dafür sorgen, dass seine Zulieferer jede Batterie für das Gerät einem Röntgentest unterziehen, teilte die koreanische Behörde für Technologie und Standards (KATS) am Donnerstag mit. Zudem soll der Smartphone-Marktführer bei Anlieferung neuer Akkus selber Qualitätstests anstellen. Der Verkauf soll in Südkorea Ende September wieder aufgenommen werden. KATS billigte die freiwillige Rückrufaktion, bat Samsung aber zudem, die Rückerstattungsperiode bis zum Ende dieses Monats zu verlängern. Die Frist war am Montag abgelaufen. "Die Zeit war zu kurz", sagte ein Sprecher der Behörde. Damit haben Käufer betroffener Geräte, die diese nicht gegen ein neues Note 7 austauschen wollen, mehr Zeit, bei einem Mobilfunkanbieter ein ähnliches Konkurrenz-Modell zu erhalten. Samsung hatte Anfang September die Brandgefahr infolge von Akku-Problemen beim Note 7 eingeräumt und eine weltweite Austausch-Aktion angekündigt. Nach Angaben des Unternehmens geht es um 2,5 Millionen verkaufte Geräte. Die US-Verbraucherschutzbehörde hatte von 92 gemeldeten Zwischenfällen gesprochen, bei denen sich ein Note 7 überhitzte oder Feuer fing. In den USA soll rund eine Million Geräte ausgetauscht werden./dg/DP/she (AWP)

  • Dividenden-Träume schicken Samsung-Aktie auf Rekordhoch Der koreanische Technologiekonzern Samsung Electronics prüft die Ausschüttung einer Sonderdividende. Die Aktie steigt auf einen neuen Rekordstand. Samsung erwägt den Vorschlag eines seiner grossen Aktionäre, sich aufzuspalten und eine Milliarden-Sonderdividende auszuschütten. Am Donnerstag, einen Tag vor Veröffentlichung seiner Quartalszahlen, erklärte Samsung, man wolle den Vorschlag des Hedgefonds Elliott sorgfältig prüfen und glaube an einen konstruktiven und offenen Dialog mit Investoren. Die Samsung-Aktie erreichte einen Rekordstand. Der für seine Einmischung in die Strategie seiner Portfolio-Firmen bekannte Hedgefonds Elliott Management hatte in einem Brief an das Unternehmen vorgeschlagen, Samsung solle sein operatives Geschäft abspalten und an die New Yorker Technologiebörse Nasdaq bringen. Ausserdem solle der weltgrösste Smartphone-Hersteller aus seinem Barvermögen von 70 Milliarden Dollar 27 Milliarden als Sonderdividende ausschütten. Elliott hält 0,62 Prozent an Samsung. Andere Aktionäre, so der niederländische Pensionsfonds APG Asset Management und der britische Vermögensverwalter Henderson Global Investors, unterstützen den Vorstoss. "Wir wünschen uns ebenso wie Elliott und alle anderen Minderheitsaktionäre, den Wert der Gesellschaft freizusetzen, aber wir hatten noch keinen speziellen Kontakt mit Elliott", erklärte Hendersons Asien-Chef Andrew Gillan in einer E-Mail an Reuters. Die Samsung-Aktie erreichte am Donnerstag ein Rekordhoch. Zuletzt war der Kurs vom Rückruf einer Million brandgefährdeter Smartphones des neuen Top-Modells Galaxy Note 7 belastet worden. Grund für den Rückruf ist die Brandgefahr durch fehlerhafte Akkus. Allein aus den Vereinigten Staaten erreichten Samsung nach eigenen Angaben 92 Berichte von überhitzten Akkus, von denen rund ein Drittel Feuer fingen und mehr als die Hälfte zu Sachschäden führten. Die Probleme sind offenbar noch nicht behoben: In den USA wurde am Mittwoch ein startbereites Passagierflugzeug wegen eines qualmenden Galaxy Note 7 geräumt. Die Fluggesellschaft Southwest Airlines teilte mit, dass die Maschine auf dem Louisville International Airport noch vor dem Start nach Baltimore evakuiert werden musste. Niemand sei verletzt worden. Das Gerät vom Typ Samsung Galaxy Note 7 habe Rauch ausgestossen, sagte die Ehefrau des Besitzers Reuters am Mittwoch. Ihr Mann habe sich das Ersatzgerät nach Samsungs Rückrufaktion vor rund zwei Wochen besorgt. (Reuters)

  • Samsung kauft neuen Sprachassistenten der Siri-Entwickler 06.10.2016 08:02 SEOUL (awp international) - Samsung will bei digitalen Assistenten für Smartphones und andere Geräte das Feld nicht der Konkurrenz überlassen und stärkt sich mit einem Zukauf. Der südkoreanische Technologie-Riese übernimmt das Start-up Viv Labs, hinter dem die ursprünglichen Entwickler der sprechenden Assistentin Siri in Apples iPhones. Viv-Mitgründer Dag Kittlaus hatte vor sechs Jahren Siri an Apple verkauft. Der Konzern entwickelte das System seitdem selbst weiter. Der Deal mit Viv mache Samsungs Engagement für "virtuelle persönliche Assistenten" deutlich, erklärte der weltgrösste Smartphone-Hersteller am Donnerstag. Durch die Entwicklung künstlicher Intelligenz wünschten sich Verbraucher, sich auch allgemein mit Technik auf einer Ebene austauschen zu können, die mehr "gesprächsorientiert und persönlich" sei, hiess es weiter. Dafür habe Viv eine neue Plattform geschaffen. Wie viel Samsung für Viv Labs bezahlt, blieb unklar. Der Sprachassistent Viv soll in Zukunft direkt in Autos, Fernseher und andere Geräte der Heimelektronik eingebaut werden. "Bei Viv arbeiten wir an dem einfachsten Weg, zu Geräten und Diensten zu sprechen", sagte Kittlaus. Das Viv-Gründerteam soll eng mit der Sparte für mobile Kommunikation bei Samsung zusammenarbeiten, aber weiter unabhängig bleiben. Google stellte erst diese Woche seinen neuen Assistenten vor, der auf Wissen und Rechenleistung des Suchmaschinen-Betreibers zurückgreift. Er ist unter anderen in einem neuen Google-Smartphone verfügbar, das direkt mit den Geräten des Android-Partners Samsung konkurriert, sowie im vernetzten Lautsprecher Google Home. Später soll der Google Assistant auch in Technik anderer Hersteller kommen. Amazons Assistentin Alexa steckt im Lautsprecher Echo, von dem bereits mehrere Millionen Geräte verkauft wurden. Apple integriert Siri seit 2011 in iPhones und inzwischen auch in andere Geräte./dg/DP/stb (AWP)

  • Samsung erwartet Anstieg beim operativen Gewinn 07.10.2016 06:33 SEOUL (awp international) - Ungeachtet des Debakels um brennende Akkus bei seinem neuen Vorzeige-Smartphone Galaxy Note 7 erwartet Samsung für das dritte Quartal 2016 einen Anstieg des operativen Gewinns. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf etwa 7,8 Billionen Won (6,3 Milliarden Euro) steigen, teilte das südkoreanische Technologieunternehmen am Freitag in seinem Ergebnisausblick mit. Die Zahlen liegen über den Erwartungen des Marktes. Die Auswirkungen des weltweiten Rückrufs für das Note 7 dürften im vergangenen Quartal nach Ansicht von Analysten vor allem dank guter Geschäfte mit Speicherchips und Displays aufgefangen worden sein. Samsung hatte Anfang September Brandgefahr infolge von Akku-Problemen bei dem Phablet - einer Mischung aus Smartphone und Tablet-Computer - eingeräumt und eine weltweite Austausch-Aktion initiiert. Nach Angaben des Unternehmens waren 2,5 Millionen Geräte betroffen. Beim Umsatz rechnet der Konzern, der Marktführer bei Smartphones, Speicherchips und Fernsehern ist, im dritten Quartal mit einem Rückgang um 5,2 Prozent auf 49 Billionen Won. Genaue Geschäftszahlen legt Samsung traditionell erst zu einem späteren Zeitpunkt vor./dg/DP/zb (AWP)

  • Samsung setzt offenbar die Produktion des Galaxy Note 7 aus Samsung setzt offenbar die Produktion seines problembehafteten Smartphones Galaxy Note 7 aus, nach Berichten in den USA über Brände auch bei ausgetauschten Geräten. Inzwischen wurden vier Fälle bekannt, in denen ein Austauschgerät in Flammen aufgegangen sein soll. Das "Wall Street Journal" berichtete in der Nacht zum Montag unter Berufung auf informierte Personen, Samsung habe die Fertigung vorläufig gestoppt. Samsung selbst äussere sich dazu nicht, berichtete die südkoreanische Agentur Yonhap. Am Wochenende waren drei weitere Fälle in den USA bekanntgeworden, in denen nach Angaben der Betroffenen Ersatzgeräte des Note 7 in Brand gerieten. Darauf stoppte der US-Telekomkonzern AT&T den Austausch von Samsungs Ersatz-Smartphones. Bis zur Klärung der Ursache wolle das Unternehmen keine Ersatzgeräte vom Typ Samsung Galaxy Note 7 mehr herausgeben, teilte AT&T am Sonntag mit. AT&T bietet den Kunden nun Smartphones anderer Hersteller an. Das ist ein weiterer Rückschlag für Samsung. In den USA war in der vergangenen Woche wegen eines qualmenden Samsung-Handys ein startbereites Flugzeug geräumt worden. Bei dem Smartphone handelte es sich um ein Austauschgerät. Weltmarktführer Samsung hatte Anfang September eine weltweite Umtauschaktion für rund 2,5 Millionen Geräte des Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr bei den Akkus bekanntgegeben. Die USA sind neben Südkorea eines der Länder, in denen bislang die meisten Probleme bekannt geworden sind. Allein aus den Vereinigten Staaten erreichten Samsung nach eigenen Angaben 92 Berichte von überhitzten Akkus, von denen rund ein Drittel Feuer fingen und mehr als die Hälfte zu Sachschäden führten. (SDA)

  • Seltsam ist der Zeitpunkt: unmittelbar vor dem Weihnachtsgeschäft! Was so 4 (vier!) defekte Geräte für Auswirkungen haben können? Ich glaube der Sache nicht ganz. Vermute, dass Dauergegner Apple dahinter steckt, weil z.Bsp. AT&T ihren Kunden Samsung durch iPhones ersetzen will. Für Apple ist es kein grosses Problem einige Note 7 zu "frisieren", damit sie explodieren! Es wird eben mit härteren Bandagen gekämpft.

  • Samsung erwartet weitere Milliardeneinbussen Samsung erwartet infolge des Debakels mit seinem Smartphone Galaxy Note 7 weitere drastische Gewinneinbussen bis Anfang des nächsten Jahres. Der Produktionsstopp des Geräts könnte das operative Ergebnis des laufenden vierten Quartals und des ersten Quartals 2017 um etwa 3,5 Billionen Won (2,8 Milliarden Euro) verringern, wie der Smartphone-Marktführer aus Südkorea am Freitag mitteilte. Samsung hatte bereits am Mittwoch seine Prognose für das operative Ergebnis des dritten Quartals um ein Drittel gekappt. Der Konzern hatte am Dienstag sein Pannen-Smartphone endgültig vom Markt genommen, nachdem auch vermeintlich sichere modifizierte Geräte in Brand geraten waren. (AWP)