Schweizer Aktien und CHF, Juni 2014

  • So ist's richtig! Wenn man nicht spottet und stattdessen schweigt, kann man als weise gelten:


    Even fools are thought wise if they keep silent, and discerning if they hold their tongues. (Proverbs 17:28)

  • in_God_we_trust hat am 10.06.2014 - 22:14 folgendes geschrieben:

    Quote

    The proud and arrogant person—“Mocker” is his name—

    Der Regen ist arrogant. Der ist immer so von oben herab.


    Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf. Die anderen sind dazu verdammt zu lügen und hirnlos Bibelverse zu zitieren.


    Jesus war Analphabet. Selbst wenn er noch lange gelebt hätte: hätte er den Mist nicht redigieren können, den die anderen erst im Nachhinein verfasst haben.



    Mohammed war vermutlich ein Mix zwischen Asperger und Savant. Der hatte die Widersprüche der Bibel bemerkt und ein konsistenteres Werk veröffentlich.



    Wer wie igwt vorgibt, einmal Programmierer gewesen zu sein, sollte logisch denken können. Sonst hat man im dem Beruf keine Chance.

  • TeeTasse83 hat am 09.06.2014 - 22:23 folgendes geschrieben:

    Quote

    Was interessiert mich die Geldmenge, wenn ein Grossteil der Geldmenge rein virtuell ist... Das Spannende ist nicht wie wie viele Dollars Tot auf Konten liegen sondern wie Viele Dollars es gibt zu welchen es keine korrespondierende Schuld gibt. Diese Geld-Menge ist entscheidend.

    Die Frage, wie viele Dollars es gibt, zu welchen es keine korrespondierende Schuld gibt, lässt sich sehr einfach beantworten: Sie beträgt exakt Null, denn jeder Dollar entsteht in einem Kreditsystem ausschliesslich durch Schuld.


    Die Dollars sind auch nicht tot. Sie schlafen nur. Wie Wasser in einem Stausee. Wir wissen nicht, ob dieser Stausee weiterhin aufgefüllt wird, oder ob dereinst Wasser friedlich und kontrolliert abgelassen wird und wir wissen vor allem nicht, wohin es fliessen wird.


    Diese Dollars sind im Bestitz von irgend jemandem. Einer Bank, einer Pensionskasse, einem Hedge-Fonds ... und dieser "Jemand" darf mit dem Geld tun und lassen was er will. Er kann es weiterhin bei der Fed parkieren und Staatsanleihen kaufen. Er kann es auch in Aktien investieren, Immobilien kaufen oder es als Kredit vergeben. Er kann es auch im Ausland investieren. Das kann niemand kontrollieren (also auch die Fed nicht).


    Seit 2 Jahren zum Beispiel ist es der Hit, US-Immobilien zu kaufen. Firmen wie Blackstone haben 2013 für rund 7.5 Mrd. Dollar 40'000 meist zwangsversteigerte Häuser gekauft. Zu den Anlegern der Blackstone Gruppe gehören alle namhaften Grossbanken: JP Morgan, Goldman Sachs, UBS, Deutsche Bank, Citigroup, Morgan Stanley.


    Das ist nur ein Beispiel. Wir wissen nicht, ob und was die Banken mit den vielen Billionen anfangen werden, die ihnen - wenn auch derzeit noch grösstenteils ungenutzt - zur Verfügung stehen.

  • Nächste Wochen bieten Kaufgelegenheiten

    Stratege von Kepler Cheuvreux rechnet an den Aktienmärkten über die nächsten ein bis zwei Wochen mit Kaufgelegenheiten.


    Die Europäische Zentralbank (EZB) heizte den Aktienmärkten in den letzten Tagen noch einmal so richtig ein. Alleine schon die Aussicht auf eine quantitative geldpolitische Lockerung nach amerikanischem Vorbild liess die Aktienindizes auf neue Höchststände klettern.

    In seinem aktuellsten Kommentar findet der bei Kepler Cheuvreux für das Cross Asset Research verantwortliche Stratege denn auch lobende Worte für die Arbeit der Zentralbankverantwortlichen. Die nicht-orthodoxen Massnahmen seien überraschend gut aufgenommen worden. Und das obschon sich die Verantwortlichen schon im Vorfeld in die Karten blicken liessen.

    Eigentlich sei an den Märkten eine Verschnaufpause überfällig, so gibt der Stratege zu verstehen. Allerdings rechne er bis in den Sommer hinein noch einmal mit höheren Aktienkursen.

    Die Haltung vieler Investoren habe sich während den vergangenen Monaten rückblickend als zu vorsichtig erwiesen. Man sei grundsätzlich leicht unterinvestiert und versuche in Rückschläge hinein zuzukaufen. Genau aus diesem Grund rechnet der Experte nicht mit ebensolchen.

    Unterinvestierten eigenen Kunden empfiehlt er die kommenden ein bis zwei Wochen zum Ausbau ihrer Aktienanlagen zu nutzen. Einzig die Aufholjagd bei den Nebenwerten hält der Stratege für fortgeschritten. Er setzt deshalb auf Substanzaktien mit einem hohen Ergebnisbeitrag aus dem europäischen Inland.

    Regelmässige Leserinnen und Leser meiner Kolumne wissen, dass ich die Aktienhausse der vergangenen fünf Jahre in einem weit fortgeschrittenen Stadium wähne. In dieser von extremen Kursausschlägen und verzerrten Bewertungen geprägten Phase lässt sich viel Geld verdienen, vorausgesetzt man findet rechtzeitig den Ausstieg. Wie sagt man doch so schön: Den letzten beissen die Hunde. Hoffentlich ist sich der für Kepler Cheuvreux tätige Stratege dessen bewusst.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…gelegenheiten-3213230-771

  • Tesla baut Schweizer Tankstellennetz

    Der amerikanische Elektroauto-Pionier geht in der Schweiz in die Offensive. Tesla baut noch dieses Jahr ein landesweites Netz von Schnellladestationen auf.


    http://www.handelszeitung.ch/u…er-tankstellennetz-624273



    Wenn das so weitergeht, könnte die Carbonblase platzen.



    Wer nicht dringend ein neues Auto, sollte noch 2 bis 3 Jahre warten.

  • Wenn alle Einwohner der Schweiz....

    kein Heizöl, Gas und Benzin mehr brauchen, werden noch ganz andere Länder zu einem interessanten Studienobjekt.


    Dieses Geld bleibt dann hier im Land.



    Aber wer lieber die Saudis unterstützen will, kauft sich eine CO2-Schleuder.


    Axpo wäre ja auch froh, sie würden wieder mehr am Strom verdienen



    Im Jahr 2011 wurde für 2016 wurde der Durchbruch des Elektroautos prognostiziert. Könnte aufgehen.

  • Hatte nie Auto,

    heize mit Holz und habe seit der Zeit in Kaiseraugst viel in Alternativenergien investiert.


    Resultat: lange Zeit als übler Spinner verschrien,meine Kinder gemobbt,


    allerdings soll viel Wissen über Energie erworben, das ich vermutlich als erster in diesem Forum vor Verlusten mit Solarenergie warnte.


    Gestern mit einem Typen gesprochen,der 2 gut laufende Windparks in Germany verkaufen soll.


    1 Park: Anleger verlieren 60 %,es gab nie Dividende, Baujahr so 94


    2.Park: Anleger werden 90 % verlieren ( Park muss vor Verkauf noch revidiert werden )


    Meine Frage an den Manager : reagieren den die Anleger nicht absolut stinksauer ? Nein die sind froh das ich ihnen reinen Wein einschenkte,vorheriger Betreuer informierte nie oder falsch.



    Nach wie vor glaube ich an eine Zukunft neuer Energien, aber ist wie bei Internetblase.

  • Immer mehr von diesen "Fachleuten" empfehlen Einstiegsmöglichkeiten. Das ist mir immer ein Hinweis, dass die Aktienzeit gelaufen ist. Wir haben Höchststände! Und da steigt man nicht ein! Und da kommt noch die Ferienzeit, da will doch keiner riskante Anlagen besitzen. Reagieren kann man weit in der Ferne sowieso kaum rechtzeitig. Also weg mit den Aktien!

  • Das blöde Schutten,

    ist schlimmer als Ferienzeit,aber der Kurseinbruch wird ja als Einstiegsmöglichkeit verkauft.


    Zu beachten ist der nahende Verfall.


    Ich glaube nicht an den grossen Chlapf, sondern das die Kurse nach einer Setzungsphase weitersteigen.

  • Eine Möglichkeit, von den Unwägbarkeiten des Sommers zu profitieren sind Goldaktien oder allgemein Edelmetallaktien. Leider gibt es im SMI keine, da muss man schon auswärts einkaufen. Die Kurse sind tief, das Potenzial deshalb gross. Wenn alle andern Aktien sinken, ist es wahrscheinlich, dass diese steigen (safe haven)! Sowieso sind sie ein Hedge gegen einen schwächeren CHF, wovon wir leiden würden. Praktische Erfahrung habe ich jedoch noch keine, aber ich versuch's einmal. Theoretisch sollte es hinhauen, praktisch weiss ich im Herbst mehr.

  • MarcusFabian hat am 11.06.2014 - 12:18 folgendes geschrieben:

    Quote

    TeeTasse83 hat am 09.06.2014 - 22:23 folgendes geschrieben:

    Die Frage, wie viele Dollars es gibt, zu welchen es keine korrespondierende Schuld gibt, lässt sich sehr einfach beantworten: Sie beträgt exakt Null, denn jeder Dollar entsteht in einem Kreditsystem ausschliesslich durch Schuld.



    Hallo MF


    Das habe ich auch schon öfters so geschrieben, jedoch stimmt diese Aussage nicht ganz. Man muss sie etwas präzisieren. Alles Geld in einem Schuldgeldsystem entsteht durch Schuld, mit Ausnahme der Offenmarktgeschäfte einer Nationalbank. Das heisst, dass beispielsweise eine Bank Staatsanleihen auf einer Auktion erworben hat und dafür ein Repo-Kredit bei der Nationalbank mit den Staatsanleihen als hinterlegte Sicherheit bekommen hat. Jahre später kauft dieselbe Nationalbank über den Sekundärmarkt diese Anleihen auf, um mehr Liquidität in den Markt zu pumpen. Angenommen also, die Bank verkauft diese Anleihen an die Nationalbank, so ist das eingenommene Geld ohne eine Schuld entstanden und der Sachwert, in diesem Fall die Anleihe, ist solange doppelt gedeckt, bis die Nationalbank die Anleihe ohne Verlust verkauft oder sie vom Staat mit Gewinn tilgen lässt. Ich nenne das Betrug und das ist, was die FED seit Jahren praktiziert, um dieses System am laufen zu halten. Sie pumpt Geld in den Markt, damit die Banken einen Abnehmer haben für ihre Papiere, mit denen sie dann zocken gehen. Die FED wird diese Papiere niemals mit Gewinn verkaufen können und der Diskontsatz wird auch ein Verlustgeschäft sein inflationsbereinigt. Das Gleiche gilt natürlich für jede Art von Offenmarktgeschäften einer Nationalbank, insbesondere die Devisengeschäfte. Die SNB stützt den Euro, die Schweiz erlaubt Kontingente für Kroatien, sie baut die NEAT und was bekommt sie dafür? Sie muss beim Projekt Horizon 2020 alles selber bezahlen und ein Ausschluss ist noch immer möglich. Wie Victoria Nuland sagte, jedoch hier nicht scheinheilig: FUCK THE EU!

  • in_God_we_trust hat am 10.06.2014 - 20:11 folgendes geschrieben:

    Eigentlich müssten wir aus diesem Statement folgern, dass all die vielen Buchstaben, die Du da aneinander reist gar nichts heissen!?! Demzufolge viel geschwatzt aber nichts gesagt?!

  • sime hat am 11.06.2014 - 21:56 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die FED wird diese Papiere niemals mit Gewinn verkaufen können und der Diskontsatz wird auch ein Verlustgeschäft sein inflationsbereinigt. Das Gleiche gilt natürlich für jede Art von Offenmarktgeschäften einer Nationalbank, insbesondere die Devisengeschäfte. Die SNB stützt den Euro, die Schweiz erlaubt Kontingente für Kroatien, sie baut die NEAT und was bekommt sie dafür? Sie muss beim Projekt Horizon 2020 alles selber bezahlen und ein Ausschluss ist noch immer möglich. Wie Victoria Nuland sagte, jedoch hier nicht scheinheilig: FUCK THE EU!

    ich finde es ziemlich schwierig, einen fliessenden zusammenhang zwischen politik der zentralbanken weltweit, verkehrsinfrastruktur, bildung und individueller EU-phobie zu finden.


    grundsätzlich aber muss man berücksichtigen, dass die CH sich FREIWILLIG aus der mitsprache raushält und dass man als schweizer nicht gleich morgen als EU-mitglied aufwachen wird, wenn man sich über positive aspekte der EU äussert.


    was heisst horizont2020 selber bezahlen?


    Berechnungen des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation flossen aus dem 6. Rahmenprogramm 2003–2006 knapp 20 Mio. CHF mehr zurück als die Schweiz einzahlte. Im noch laufenden 7. Rahmenprogramm ist der Anteil Mittel, die an Schweizer Forschende gehen, mit 4,2% anderthalb Mal so gross wie die Schweizer Beitragsquote von 2,8%. http://www.ethrat.ch/de/sektio…r-schweiz-und-eth-bereich


    dann noch ein paar fragen: wieviele flughäfen in der EU hat die CH mitfinanziert? wieviele brücken, tunnel und strassen? wie würde der SMI aussehen, wenn alle aufträge aus den EU ländern gestrichen werden?


    bei FUCK in THE EU bin ich noch dabei.


    aber bei FUCKIN' THE EU sag ich nein.

  • Neue Wolken am Schweizer Konjunkturhimmel

    Erneut senken die Wirtschaftsexperten der ETH Zürich ihre Prognosen für das laufende und kommende Jahr. Für die KOF fällt insbesondere der Privatkonsum enttäuschender aus als erwartet.


    http://www.handelszeitung.ch/k…r-konjunkturhimmel-625341



    Die alten Säcke haben schon alles und die geburtenschwachen Jahrgänge werden es nicht kompensieren können.

  • Immer wenn Fachleute einen Börseneinstieg empfehlen geht es stark zurück! So auch in diesen Tagen. Die Wirtschaftskrise ist noch keinesfalls beendet. Nein, im Gegenteil: Sie beginnt jetzt erst:


    - Die Entwicklungsländer fahren nun zurück.


    - Der Privatkonsum geht ebenfalls zurück.