Clariant

  • Paddington hat am 01.07.2020 09:09 geschrieben:

    Quote

    hab gekauft. Diese super dividendenrendite lasse ich mir nicht entgehen. Zudem höhere kursziele und übernahmekandidat. Hoffentlich weiter kurse gegen norden

    Du hast die Atwort auf Deine Frage heute selbst gefunden *good*

  • tomko22 hat am 03.07.2020 14:20 geschrieben:

    Quote

    Wird die Sonderdividende wie üblich zu versteuern sein oder nicht?

    Soweit ich infomiert bin wird sie teils Verrechnungssteuerfrei 2.35 Fr. und 0.55 Fr. unter Abzug der Verrechnungssteuer ausbezahlt >> ergäbe auf dem Konto 2.35 + 0.65 x 0.55 Fr. = 2.701 Fr. bar auf dem Konto

  • Paddington hat am 06.07.2020 14:07 geschrieben:

    Quote

    ein teil der sonderdividende ist schon aufgeholt. Wie fehts nun weiter?

    Wir werden uns mühsam bis 18.50 hoch kämpfen und wenn dann keine News kommen, prallen wir wieder gegen 15.- runter.

  • Dividende/Sonderdividende

    Ursprünglich wurde die ord. Dividende mit CHF 0.55 angegeben. Heute von Swissquote erhalte ich eine Dividende von CH 0,615. Sonderbar, und was ist mit der Sonderdividende von urspr. CHF 3.00??

  • F1 hat am 08.07.2020 13:24 geschrieben:

    Quote

    Ursprünglich wurde die ord. Dividende mit CHF 0.55 angegeben. Heute von Swissquote erhalte ich eine Dividende von CH 0,615. Sonderbar, und was ist mit der Sonderdividende von urspr. CHF 3.00??

    Du musst den Jahresbericht der GV lesen, dort sind die Modalitäten genau aufgeführt. Gruss pedro

  • Nachschauen

    F1 hat am 08.07.2020 13:24 geschrieben:

    Quote

    Ursprünglich wurde die ord. Dividende mit CHF 0.55 angegeben. Heute von Swissquote erhalte ich eine Dividende von CH 0,615. Sonderbar, und was ist mit der Sonderdividende von urspr. CHF 3.00??

    Ich fand es auch komisch als ich nur einen Teil davon sah. Die zweite Tranche wurde bei mir ein paar Stunden später überwiesen. Einfach mal nachschauen.


    Gruess

  • Clariant Indien bezahlt nach Masterbatches-Verkauf auch eine Sonderdividende


    Clariant Chemicals (India) Limited, die Tochter des gleichnamigen Schweizer Spezialchemiekonzerns, plant für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 die Ausschüttung einer Sonderdividende.


    12.07.2020 19:11


    Je Aktie sollen 140 Rupien bezahlt werden, wie das Unternehmen am Sonntag bekannt gab. Das sind umgerechnet rund 1,75 Franken. Die Bezahlung der Dividende hänge mit dem Verkauf des Masterbatches-Geschäfts an PolyOne zusammen, heisst es weiter. Über die Jahre habe der Wert dieser Einheit stetig gesteigert werden können. Die Zahlung der Spezialdividende sei der Dank für das Vertrauen, welches die Aktionäre Clariant Chemicals entgegengebracht hätten.


    Das gesamte Geschäft mit Masterbatches verkaufte die Clariant-Gruppe für 1,56 Milliarden US-Dollar an die US-amerikanische PolyOne. Dafür haben die Clariant-Aktionäre Anfang Juli eine Sonderdividende von 3 Franken je Titel ausbezahlt erhalten.


    Die Vereinbarung mit PolyOne umfasste indes zwei separate Transaktionen. Für 1,50 Milliarden US-Dollar wurde das globale Masterbatches-Geschäft an PolyOne verkauft. Für 60 Millionen ging das entsprechende Geschäft in Indien an die Amerikaner. An Clariant Chemicals (India) hält Clariant 51 Prozent.


    (AWP)

  • Paddington hat am 21.07.2020 15:22 geschrieben:

    Quote

    Wann gibts hier news? Wird ja scheinbar positiv mit kursen über 20 gesehen. Was denkt ihr?

    Stell Dich darauf ein, dass diese Aktie sich schon seit langem in einer Tiefschlaf ähnlichen Bewegungslosigkeit befindet.
    Ich habe mein Lehrgeld mit CLN bezahlt - mein Rat, Finger weg bevor Du wieder ein böses Erwachen erlebst.
    Die GL / VR wollen zwar viel sind aber irgendwie paralysiert und verharren auf dem Punkt - bewegen sich nicht.

  • pedro hat am 21.07.2020 15:42 geschrieben:

    Quote
    Stell Dich darauf ein, dass diese Aktie sich schon seit langem in einer Tiefschlaf ähnlichen Bewegungslosigkeit befindet.

    Ich habe mein Lehrgeld mit CLN bezahlt - mein Rat, Finger weg bevor Du wieder ein böses Erwachen erlebst.
    Die GL / VR wollen zwar viel sind aber irgendwie paralysiert und verharren auf dem Punkt - bewegen sich nicht.

    Diese Feststellung trifft den Kern! Die Aktie dümpelt seit Jahrzehnten umher und sie sucht seinesgleichen im Spezialitätenchemiegeschäft. Ich stelle fest, Herr Kottmann kommt sympathisch herüber und ist ein guter Kommunikator wie eben alle Deutschen. Die einzige Bewegung kann man mit dem Verkauf des Masterbatches-Geschäftes und der Sonderdividende feststellen, die letztlich einmal zu einer erfreulichen Aktienrendite führte, einmalig leider. Treffend hat es kürzlich die FuW ausgedrückt:


    "Fusionen und Übernahmen sind im Zusammenhang mit Clariant stets ein Thema. Momentan kocht es auf einer wieder höheren Stufe. Die Vorbereitungen für eine Fusion liefen auf Hochtouren, war vergangene Woche im «Tages-Anzeiger» zu lesen. Die Verhandlungen mit einem von vier möglichen Partnern seien schon weit fortgeschritten, hiess es mit Verweis auf Unternehmenskreise.


    Clariant will nicht herumzwergeln. Die Spezialchemiefirma will an Statur gewinnen. Doch nach zwei geplatzten Expansionsversuchen (Huntsman, High-Performance-Polymer-Geschäft von Sabic) und einem Devestitionsprogramm aus reiferen und standardisierteren Geschäften ist sie heute nach Umsatz so klein wie nur am Anfang ihrer 25-jährigen Geschichte."


    In der Führungsetage gibt es keine Basler-Chemie-Riege mehr, Clariant ist nur noch ein ausländisch geführtes Unternehmen mit Sitz in Muttenz. Ich denke, Clariant sei ein Übernahmekandidat, und das Ziel der Leitung sei, daran selbst zu wachsen! Eines beherrschen die gut, die deutsche Sprache nämlich.

  • Clariant erteilt bulgarischem Unternehmen Lizenz für Herstellung von Bio-Ethanol


    Der Spezialchemiekonzern Clariant hat mit dem bulgarischen Unternehmen Eta Bio ein Lizenzabkommen für die Bio-Ethanol-Technologie «Sunliquid» geschlossen.


    27.07.2020 07:33


    Das ist bereits die vierte Lizenz, die Clariant für das Verfahren zur Herstellung von Bio-Kraftstoffen aus pflanzlichen Abfällen erteilt, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Angaben zu den finanziellen Details werden keine gemacht.


    Eta Bio wurde von der Pavlovi-Familie gegründet, die einen der grössten Agrar-Betriebe des Landes besitzt. Geplant ist der Bau einer Anlage in Toshevo im Nordosten des Landes. Das Werk soll eine jährliche Kapazität von 50'000 Tonnen Ethanol haben und rund 250'000 Tonnen Weizen-Stroh verarbeiten. Die Region gelte als die "Kornkammer" des Landes, wie es weiter heisst. Mit diesem Schritt wolle die Pavlovi-Familie ihr Geschäft auf Bio-Kraftstoffe ausweiten.


    Ethanol wird zumeist als Zusatz bei Kraftstoffen aus Mineralöl eingesetzt. So enthält die Benzin-Sorte "E10" in Europa einen Anteil von 10 Prozent Ethanol.


    (AWP)

  • Clariant erweitert Partnerschaft mit Chemtex für Biokraftstoffe in China


    Der Konzern Clariant erweitert seine Zusammenarbeit mit Chemtex Global und geht mit der chinesischen Gesellschaft eine strategische Partnerschaft für Biokraftstoffe in China ein.


    17.08.2020 09:13


    Ziel der Partnerschaft sei die Vermarktung der Lizenzen für die Biotreibstoff-Technologie "Sunliquid" von Clariant sowie der Verkauf von Dienstleistungen und Lieferungen für moderne Biokraftstoffanlagen in China. Während Clariant die Technologielizenzen, technische Dienstleistungen und die Lieferung von Starterkulturen aus der firmeneigenen Enzym- und Hefeplattform anbieten werde, sei Chemtex für Engineering, Beschaffung und Konstruktion verantwortlich, heisst es weiter.


    Clariant hat bereits im Januar mit Chemtex und der Anhui Guozhen Group eine Lizenzvereinbarung für die Sunliquid-Technologie unterzeichnet. Diese Technologie erlaubt es aus Reststoffen von Pflanzen mittels einer chemischen Reaktion Zucker herauszulösen und anschliessend zu Kraftstoff zu gären.


    (AWP)

  • Clariant-Aktien im Steigflug - Private Equity soll interessiert sein


    Die Papiere von Clariant steigen am Dienstag deutlich. Der Spezialchemiekonzern steht einmal mehr im Zentrum von Fusions- und Übernahmegerüchten.


    Aktualisiert um 09:32


    Laut einem Medienbericht hat Clariant das Interesse von Private Equity auf sich gezogen. Die Titel von Clariant klettern bis 09:30 Uhr um 5,1 Prozent auf 19,18 Franken. Der am SPI gemessene Gesamtmarkt büsst derweil 0,43 Prozent ein.


    Zwischen Clariant-Chef Hariolf Kottmann und Vertretern einer Private-Equity-Gesellschaft hat gemäss Informationen des Finanzblogs "The Market" in diesen Wochen ein Treffen stattgefunden. Die Private-Equity-Investoren hätten die Chancen für eine Übernahme ausgelotet. "Dem Vernehmen nach" hätten sie auch einen möglichen Angebotspreis genannt, der eine "ansehnliche" Prämie zum aktuellen Aktienkurs enthalten habe.


    Kottmann habe aber "ungehalten" auf den Annäherungsversuch reagiert, berichtete "The Market" weiter. Dieser lote - das wurde in den letzten Wochen von verschiedenen Medien bereits mehrmals berichtet - den Zusammenschluss mit einem Mitbewerber aus. Übernahmegerüchte rund um Clariant machen seit Jahren immer wieder die Runde.


    (AWP)

  • Clariant auch im Sommerquartal von der Pandemie belastet


    Der Chemiekonzern Clariant hat mitten in der Coronakrise durchzogene Zahlen vorgelegt. Umsatz und operativer Gewinn gingen im dritten Quartal zurück und lagen zum Teil unter den Erwartungen der Analysten.


    29.10.2020 11:27


    Der Konzern weist für die Monate Juli bis September einen um 14 Prozent tieferen Umsatz von 893 Millionen Franken aus, wie Clariant am Donnerstag erklärte. Die Hälfte des Rückgangs ist auf Währungseffekte zurückzuführen.


    Denn in lokalen Währungen wäre der Umsatz lediglich um 7 Prozent gesunken. In den ersten neun Monaten 2020 setzte Clariant 2,84 Milliarden Franken um, in Lokalwährungen 6 Prozent weniger als vor einem Jahr.


    Damit haben sich die Geschäfte beim Hersteller von Spezialchemikalien nach dem Ende des coronabedingten Lockdowns nicht wirklich aufgehellt. Im ersten Semester hatte noch ein Minus von 5 Prozent zu Buche gestanden.


    Flaute bei Endkunden


    Die Covid-19-Pandemie habe auch im dritten Quartal "erhebliche" negative Auswirkungen auf mehrere der wichtigsten Endmärkte gehabt, erklärte Finanzchef Stephan Lynen an einer Telefonkonferenz.


    Besonders stark getroffen wurde die Sparte Natural Ressources, die einen grossen Teil ihrer Kunden in der Erdölindustrie, im Bergbau und in der Autobranche hat. Etwas besser lief es in den Bereichen Care Chemicals (z.B. Substanzen für die Kosmetikindustrie) und Katalysatoren.


    Die tiefere Auslastung schlug sich in der Profitabilität nieder. Clariant weist für das dritte Quartal einen Betriebsgewinn EBITDA von 127 Millionen Franken aus; das sind 16 Prozent weniger als im Vorjahr.


    Damit habe man nach neun Monaten die Marge bei 14,8 Prozent gehalten, betonte Finanzchef Lynen. Geholfen habe das laufende Effizienzprogramm. Dieses wird laut Lynen zum Abbau von rund 600 Arbeitsplätzen führen und die Kosten um 50 Millionen Franken senken. Ein Teil davon werde bereits 2020 anfallen.


    Verkauf Pigmentgeschäft


    Doch die Pandemie wird auch im vierten Quartal die Geschäfte tangieren, jedoch mit einer geringfügigen Verbesserung gegenüber dem dritten Jahresviertel. "Wir werden ein gutes Quartal sehen", sagte Lynen.


    Mittelfristig peilt Clariant ein überdurchschnittliches Wachstum, eine höhere Profitabilität und eine stärkere Cashflow-Generierung an. Nicht zuletzt von der Trennung von insgesamt einem Drittel des Geschäfts - bereits verkauft wurden die Bereiche Masterbatches (Farbgranulate) und Pharmaverpackungen - verspricht sich Clariant robustere Erträge.


    Noch im Schaufenster steht das Pigmentgeschäft. Lynen denkt, dass der Verkauf bis Ende 2021 über die Bühne gehen könnte. Ein entsprechender Deal werde wohl gegen Ende des ersten Semesters 2021 unterzeichnet. Das Interesse an dem Geschäft sei jedenfalls rege.


    Offen ist auch die Frage nach einem neuen CEO. Clariant wird nun seit bereits 15 Monaten interimistisch von VR-Präsident Hariolf Kottmann geleitet. Finanzchef Lynen ist zuversichtlich, dass der neue Konzernchef bis Anfang 2021 an Bord ist.


    Die Börse reagiert kühl auf die News: Zwei Stunden nach Handelsbeginn notieren die Clariant-Papiere in einem freundlichen Gesamtmarkt unverändert bei 16,10 Franken.


    (AWP)

  • Clariant streicht weitere 1000 Arbeitsplätze


    Der Chemiekonzern Clariant will weitere rund 1000 Jobs abbauen und nimmt dafür eine Rückstellung in der Grössenordnung von 70 Millionen Franken vor.


    25.11.2020 07:32


    Der Chemiekonzern Clariant steckt mitten in einer Restrukturierung, die den Verkauf von rund einem Drittel des gesamten Geschäftes umfasst. Damit die künftig kleinere Firma auch einen passenden Anzug hat, muss das Unternehmen neu dimensioniert werden.


    Ein sogenanntes "Rightsizing-Programm" sieht einen Abbau von rund 1'000 Arbeitsplätzen in den Dienst- und Regionalstrukturen vor, erklärte Clariant am Mittwoch in einem Communiqué. Rund ein Drittel des Abbaus geschehe über den bereits teilweise erfolgten Verkauf von Firmenteilen.


    Der Abbau solle auch via natürliche Fluktuation geschehen und sich über maximal zwei Jahre erstrecken. Für den Stellenabbau werde Clariant eine Rückstellung in der Grössenordnung von 70 Millionen Franken bilden, erklärte das Unternehmen weiter.


    Ein bereits früher angekündigtes Effizienzprogramm ist laut Clariant "in voller Umsetzung". Bis Ende 2021 würden in diesem Programm bereits rund 600 Stellen abgebaut. Ziel ist es, die Kosten um rund 50 Millionen Franken zu senken.


    (SDA)