Clariant

  • Clariant steigert 2021 vergleichbaren Gewinn - Dividende wird gesenkt


    Der Spezialchemiekonzern Clariant ist im Geschäftsjahr 2021 zweistellig gewachsen und hat auch den Gewinn deutlich gesteigert.


    19.05.2022 07:28


    Nach Abschluss der Untersuchung der Jahresabschlüsse für 2020 und 2021 hat das Unternehmen die vor gut drei Wochen publizierten vorläufigen Zahlen für 2021 in etwa bestätigt.


    Clariant hatte die eigentlich bereits für Mitte Februar geplante Publikation der Jahreszahlen kurzfristig verschieben müssen, nachdem Whistleblower auf mögliche Verfehlungen in der Rechnungslegung des Konzerns hingewiesen hatten. Dies wiederum hatte eine interne Untersuchung zur Folge, die erst vor kurzem abgeschlossen wurde.


    Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 4,37 Milliarden Franken zu. In lokalen Währungen wäre der Umsatz gar um 15 Prozent höher gewesen, wie Clariant am Donnerstag frühere Angaben bestätigte. Damit wurde das Niveau des Jahres 2019 vor dem Corona-Knick deutlich übertroffen.


    Der operative Gewinn (EBITDA) aus dem fortgeführten Geschäft legte gleichzeitig um 19 Prozent auf 708 Millionen Franken zu und die entsprechende Marge um 70 Basispunkte auf 16,2 Prozent. Auch dies entspricht den Ende April vorgelegten Zahlen.


    Reingewinn sinkt wegen Wegfall von Extraeinnahmen markant


    Neu macht das Unternehmen auch Angaben zum Reingewinn. Dieser reduzierte sich markant auf 373 Millionen (VJ 825 Mio). Der Vergleich mit dem Vorjahr hinkt allerdings etwas, da im Berichtsjahr 2020 der Verkauf des Bereiches Masterbatches noch über 700 Millionen zusätzlich in die Kassen gespült hatte. Die Dividende soll nun um 30 Rappen auf 0,40 Franken je Aktie (VJ 0,70) reduziert werden.


    Auf vergleichbarer Basis der fortgeführten Geschäfte hat Clariant den Reingewinn indes auf 292 Millionen Franken mehr als verdoppelt, wie in der Mitteilung betont wurde.


    Clariant sah sich auch gezwungen, die Zahlen des Geschäftsabschlusses 2020 zu revidieren. Der operative Gewinn fiel demnach leicht höher aus als ursprünglich gemeldet.


    Für das Gesamtjahr 2022 rechnet das Unternehmen mit einem starken Wachstum in lokalen Währungen. Ausserdem wird eine weitere Verbesserung der EBITDA-Marge angestrebt, "trotz eines herausfordernden geopolitischen Umfelds", wie es heisst.


    Die Mittelfrist-Ziele bis 2025 wurden gleichzeitig bestätigt. Demnach strebt Clariant ein durchschnittliches jährliches Wachstum zwischen 4 und 6 Prozent an, eine operative Gewinnmarge (EBITDA) von 19 bis 21 Prozent sowie eine Umwandlungsrate des freien Cashflow von rund 40 Prozent.


    Erst vor zwei Tagen hatte Clariant mitgeteilt, dass das sogenannte "Management Agreement" mit dem saudischen Grossaktionär Sabic per kommender GV im Juni beendet werde. Sabic ist dann ein normaler Grossaktionär und kann schalten und walten wie er will. Dies löste am vergangenen Dienstag denn auch bereits erste Marktspekulationen aus. Denn die aktuelle Beteiligung von Sabic ist nahe an der Schwelle, welche ein Übernahmeangebot auslösen würde.


    (AWP)

  • Bei Clariant kommt es zu Mutationen im Verwaltungsrat


    Bei Spezialchemiekonzern Clariant kommt es zu verschiedenen Mutationen im Verwaltungsrat. Abdullah Mohammed Alissa, Nader Ibrahim Alwehibi und Calum MacLean stellen sich an der kommenden Generalversammlung vom Juni nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung, wie Clariant am Donnerstag mitteilt.


    19.05.2022 08:06


    Neu sollen stattdessen der Saudi Ahmed Mohamed Alumar, der Deutsch-Italiener Roberto César Gualdoni sowie die US-Amerikanerin Naveena Shastri in das Gremium gewählt werden. Damit werden drei von vier Vertretern des grössten Aktionärs Sabic ausgewechselt. Ausserdem schlägt der Verwaltungsrat den Präsidenten Günter von Au zur Wiederwahl vor.


    Am Dienstag haben Clariant und Sabic die Beendigung ihrer offiziellen Zusammenarbeit angekündigt. Das sogenannte "Management Agreement", das vor vier Jahren geschlossen wurde, läuft demnach in gut einem Monat aus.


    Die Abmachungen zwischen Clariant und Sabic gelten nur noch bis zur Generalversammlung vom 24. Juni 2022. Danach sind die beiden Unternehmen auch keine Gruppe mehr, was die Stimmrechte angehe. Auch weitere regulatorische Beschränkungen fallen weg. Sabic ist dann ein normaler Grossaktionär und kann schalten und walten wie er will.


    cf/rw


    (AWP)

  • Clariant: Credit Suisse bestätigt Rating 'BBB' mit Ausblick "negativ"


    Die Credit Suisse hat das Rating von Clariant bestätigt. Das Kreditrating verbleibt bei "BBB", wie die Bank am Montagabend mitteilte. Den Ausblick belässt die Bank trotz verbesserter Kennzahlen jedoch bei "negativ", wie es heisst.


    23.05.2022 18:55


    Clariant habe ein ordentliches Umsatzwachstum gezeigt, sowohl im Schlussquartal als auch im Gesamtjahr. Die Entwicklung der EBITDA-Marge sei positiv gewesen und beweise die Effizienz der Strategie 2025 von Clariant trotz der hohen Inputkosteninflation und der Schwäche des Katalysesektors, so die Experten der Bank weiter.


    Man gehe davon aus, dass sich die Kennzahlen weiter verbessern würden und bestätige darum auch das "BBB"-Rating. Der Ausblick bleibe allerdings "negativ", weil Clariant zuerst die interne Governance verbessern müsse sowie die Schulden mit den Erlösen aus dem Verkauf des Pigmentgeschäfts abbauen müsse.


    tv/kae


    (AWP)

  • Clariant-Aktien nach Zahlen gesucht


    Die Aktien von Clariant ziehen am Mittwoch deutlich an und hängen den Gesamtmarkt ab. Die am Morgen publizierten Zahlen zum ersten Quartal lagen zum Teil deutlich über den Erwartungen der Analysten.


    15.06.2022 11:09


    Clariant gewinnen um 11.10 Uhr 3,1 Prozent auf 19,198 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) rückt gleichzeitig um 0,4 Prozent vor.


    Der Umsatz legte von Januar bis März deutlich zu und lag über den Erwartungen aller Analysten. ZKB-Experte Philipp Gamper spricht stellvertretend von "starken" Eckwerten. Der hohe Preiseffekt von 16 Prozent bestätige die Preissetzungsmacht des Unternehmens.


    Als Wermutstropfen macht Andrew Stott von der UBS den Geschäftsbereich Catalysis aus. Dank einem besseren Produktmix und neuen Anlagen dürfte sich der Umsatz und die Marge in dem Bereich im zweiten Semester aber deutlich verbessern, denkt Gamper.


    Dass die Guidance für das laufende Jahr bekräftigt wurde, überrascht niemanden. Denn Clariant hatte am 19. Mai gerade erst Geschäftszahlen vorgelegt.


    ra/tv


    (AWP)

  • Clariant verschlankt Organisations- und Führungsstruktur


    Der Chemiekonzern Clariant verschlankt seine Organisations- und Führungsstruktur. Davon verspricht sich das Unternehmen flachere Hierarchien, weniger Komplexität und eine Unterstützung der Wachstumsstrategie.


    22.06.2022 07:29


    Neu soll es nur noch drei statt bisher fünf Geschäftseinheiten geben, teilte Clariant am Mittwoch mit. Diese stehen zudem unter neuer Führung, die jeweils in der Region mit der grössten Kundenbasis sowie dem höchsten Wachstumspotenzial für das jeweilige Geschäft angesiedelt sei. Zudem werde ein neues Führungsgremium gegründet bestehend aus dem CEO, CFO sowie den drei Leitern der neuen Geschäftseinheiten.


    Im Detail werden die Geschäftsbereiche "Catalysts" und "Biofuels & Derivatives" unter der Leitung von Jens Cuntze in der Geschäftseinheit "Catalysts" zusammengefasst. Cuntze übernimmt gleichzeitig die Leitung der Region Asia-Pacific. Angela Cackovich leitet künftig die EMEA-Region mit der neuen Einheit "Adsorbents & Additives", in der die Bereiche "Functional Minerals" und "Additives" zusammengefasst werden. Die Geschäftsfelder "Consumer Specialties" und "Oil and Mining Services" firmieren neu unter "Care Chemicals" und stehen unter der Leitung von Americas-Präsident Christian Vang.


    Die Positionen des Chief Transforming Officer (CTO) und des Chief Operating Officer (COO) werden gestrichen, Hans Bohnen und Bernd Hoegemann werden Clariant entsprechend verlassen.


    Darüber hinaus setzt sich Clariant Ziele für die Geschlechtergleichheit und will bis 2030 einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent im Management. Zudem soll der Anteil der Führungskräfte mit einer Herkunft ausserhalb Europas von aktuell 32 Prozent auf mehr als 40 Prozent bis 2030 steigen.


    (AWP)

  • Clariant kann starke Preiserhöhungen durchsetzen


    Clariant hat sich im ersten Semester 2022 nach einem coronabedingt eher schwachen Vorjahr dynamisch entwickelt. Der Spezialchemiekonzern hat nicht zuletzt dank Preiserhöhungen deutlich mehr umgesetzt und die Profitabilität verbessert.


    28.07.2022 07:19


    Der Umsatz stieg von Januar bis Juni um 26 Prozent auf 2,56 Milliarden Franken, wie Clariant am Donnerstag mitteilte. Vom Wachstum in Lokalwährungen von +29 Prozent trugen höhere Verkaufspreise mit 18 Prozentpunkten mehr als die Hälfte bei.


    Die Rohstoffpreise seien in der Berichtsperiode um 36 Prozent gestiegen, hiess es weiter.


    Die Profitabilität hat Clariant dank der guten Auslastung und Kosteinsparungen verbessert. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) etwa stieg um 30 Prozent auf 436 Millionen Franken. Die entsprechende Marge nahm um 0,5 Prozentpunkte auf 17,0 Prozent zu.


    Unter dem Strich erzielte Clariant einen Konzerngewinn von 386 Millionen Franken, nach 157 Millionen im Vorjahr. Mit den Zahlen hat Clariant die Erwartungen der Finanzgemeinde umsatzseitig übertroffen.


    Jahresumsatz von 5 Milliarden erwartet


    Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2022 erwartet Clariant ein "starkes" Wachstum in lokalen Währungen auf rund 5 Milliarden Franken. Ausserdem wird eine weitere Verbesserung der EBITDA-Marge angestrebt.


    Für das angelaufene dritte Quartal stellt das Unternehmen ein "anhaltend starkes" Umsatzwachstum in lokaler Währung in Aussicht. Die Marge werde sich gegenüber dem Vorjahreswert "leicht" verbessern.


    ra/ys


    (AWP)

  • Clariant verkauft Quats-Geschäft


    (Meldung ausbebaut) - Der Spezialchemiekonzern Clariant veräussert sein sogenanntes Quats-Geschäft an die Global Amines Company. Dabei handelt es sich um ein 50/50-Joint-Venture im Besitz von Clariant und Wilmar. Letztere ist das in Asien führende Unternehmen in den Bereichen Landwirtschaft und Oleochemie.


    31.08.2022 10:07


    Der Verkaufspreis wurde auf 113 Millionen US-Dollar festgesetzt, teilte Clariant am Mittwoch mit. Der Deal soll laut den Angaben in der ersten Jahreshälfte 2023 über die Bühne gehen. Bei der Übertragung handelt es sich um einen Verkauf von Vermögenswerten an den Standorten in Deutschland, Indonesien und Brasilien.


    Quats sind Ammoniumverbindungen, die unter anderem als Konservierungsmittel, Tenside und Antistatika verwendet werden. Sie finden in einer breiten Palette von kommerziellen, industriellen und Verbraucherprodukten Verwendung.


    Analysten begrüssen den Schritt, weil er im Einklang mit der Firmenstrategie steht, sich ausschliesslich auf hochwertige Spezialchemikalien zu konzentrieren.


    An der Börse wirft der Deal indes keine grossen Wellen: Eine Stunde nach Handelsbeginn notieren die Clariant-Valoren 0,1 Prozent tiefer bei 17,94 Franken. Der am SPI gemessene Gesamtmarkt büsst 0,25 Prozent ein.


    kae/ra/rw


    (AWP)

  • Clariant muss Abschreiber auf Bioethanol-Anlage in Rumänien vornehmen

    Die sogenannte «Sunliquid»-Anlage von Clariant in Rumänien kann nicht so schnell hochgefahren werden wie geplant. Der Chemiekonzern nimmt daher einen Abschreiber von 225 Millionen Franken vor.


    Die Anlage im rumänischen Podari hatte im zweiten Quartal 2022 die Produktion aufgenommen. Sie erreiche jedoch noch nicht die angestrebten Ausbeuten und andere Betriebsparameter im industriellen Massstab, erklärte Clariant am Montag in einem Communiqué.


    Mit dem Sunliquid-Verfahren von Clariant werden aus Reststoffen von Pflanzen - beispielsweise Weizen- oder Maisstroh - Zucker ausgelöst, die anschliessend zu einem Kraftstoff vergärt werden. Es handelt sich um Bioethanol der zweiten Generation.


    Clariant betonte in der Mitteilung jedoch den "einzigartigen Wert" der Technologie. Das Unternehmen werde deren Kommerzialisierung fortsetzen. Mit einer kontinuierlichen Anpassung der Produktionsprozesse solle die neue Technologie kommerziell nutzbar gemacht werden.


    Die Wertminderung wird sich natürlich im Jahresergebnis 2022 niederschlagen. Einen Einfluss auf die Liquidität habe sie aber nicht, betonte Clariant. Die Finanzziele für das Jahr 2025 würden bestätigt.

    (AWP)

  • Clariant erhöht Dividende trotz deutlichem Gewinnrückgang

    Clariant haben verschiedene Sonderbelastungen zum Jahresende ein ansonsten erfolgreiches Geschäftsjahr verhagelt. Operativ hat der Spezialchemiekonzern aber gut abgeschnitten, weshalb die Aktionäre nicht darben müssen.


    02.03.2023 07:18


    Wie Clariant am Donnerstag mitteilte, legte der Umsatz in 2022 um 19 Prozent auf 5,20 Milliarden Franken zu. In lokalen Währungen wären die Verkäufe gar um 24 Prozent höher gewesen. Preiserhöhungen trieben den Absatz um satte 17 Prozent.


    Die Profitabilität wurde hingegen von verschiedenen Faktoren belastet. So hat Clariant etwa im vierten Quartal Restrukturierungskosten in Höhe von 40 Millionen Franken verbucht, die für die Streichung diverser Management-Ebenen fällig werden.


    Darüber hinaus schrieb Clariant 225 Millionen Franken auf eine Bioethanol-Anlage ab. Und der bereits im Oktober angekündigte Verkauf des nordamerikanischen Land-Oil-Geschäfts führte zu einer Wertminderung von 245 Millionen.


    Höhere Dividende trotz Verlust

    Das frass den ganzen Jahresgewinn von Clariant weg: Am Ende stand ein Verlust von 101 Millionen Franken in den fortgeführten Geschäften. Ein Jahr zuvor war es noch ein Plus von 292 Millionen. Die devestierten Bereiche eingeschlossen blieb ein Gewinn von 116 Millionen, zwei Drittel weniger als im Vorjahr.


    Die Aktionäre müssen aber deswegen nicht darben: Clariant schlägt der Generalversammlung vor, die Dividende um 2 auf 42 Rappen je Anteil zu erhöhen.


    Denn Einmaleffekte ausgeklammert sieht die Sache besser aus: Den operativen Gewinn auf der Stufe EBITDA verbesserten die Muttenzer um 18 Prozent auf 893 Millionen Franken. Die entsprechende Marge lag mit 17,2 Prozent dennoch leicht unter dem Vorjahreswert von 17,4 Prozent.


    Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2023 erwartet Clariant einen Umsatz von rund 5 Milliarden Franken. Darin eingerechnet sind betätigte Veräusserungen, die den Umsatz um 130 Millionen schmälern werden.


    Clariant strebe zudem eine leichte Verbesserung der ausgewiesenen EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahr an (2022: 15,6%). Vor allem der Geschäftsbereich Catalysts wird sich laut Clariant erholen und die tieferen Volumen andernorts ausgleichen.

    ra/gab

    (AWP)

  • SIX-Börsenaufsicht stellt Sanktionsantrag gegen Clariant

    Die Schweizer Börse SIX will den Chemiekonzern Clariant wegen mutmasslicher Verletzungen der Vorschriften zur Rechnungslegung mit einer Strafe belegen. Die SIX-Regulierungsstelle (SER) hat bei der Sanktionskommission einen entsprechenden Antrag eingereicht.


    03.03.2023 07:35


    Die Regierungsstelle ist der Ansicht, dass die IFRS-Jahresabschlüsse 2020 und 2021 Fehler enthalten, wie sie am Freitag in einem Communiqué erklärte. Die mutmasslichen Fehler beträfen "ungerechtfertigte" Rückstellungen im Jahresabschluss 2020 sowie unzureichende Offenlegungen im Zusammenhang mit der Korrektur dieser Fehler im Jahresabschluss 2021.


    Das vorliegende Verfahren sowie der am Donnerstag übermittelte Sanktionsantrag sind unabhängig von der im Januar publizierten Untersuchung gegen Clariant, wie die SER betonte. Letztere betreffen eine möglichen Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität.

    ra/tp

    (AWP)

  • Clariant schliesst Verkauf des Quats-Geschäft ab

    Der Spezialchemiekonzern Clariant hat den vergangenen August bekanntgegebenen Verkauf seines sogenannten Quats-Geschäfts an die Global Amines Company abgeschlossen. Das teilte Clariant am Donnerstagabend mit.


    01.06.2023 20:17


    Beim Quats-Geschäft handelt es sich um ein 50/50-Joint-Venture, das im Besitz von Clariant und Wilmar war. Letztere ist das in Asien führende Unternehmen in den Bereichen Landwirtschaft und Oleochemie. Laut früheren Angaben hat sich der Verkaufspreis auf 113 Millionen US-Dollar belaufen.

    Quats sind Ammoniumverbindungen, die unter anderem als Konservierungsmittel, Tenside und Antistatika verwendet werden. Sie finden in einer breiten Palette von kommerziellen, industriellen und Verbraucherprodukten Verwendung.

    mk/

    (AWP)