Masseneinwanderungs-Initiative

  • Zahl der ausländischen Privatiers in der Schweiz nimmt zu

    26.1.2014
    Privatiers und Rentner aus dem Ausland können in die Schweiz einwandern, wenn sie über genügend finanzielle Mittel verfügen. Nur: Was heisst das genau?


    Der Grundsatz der Schweizer Zuwanderungspolitik ist bekannt und wird im Abstimmungskampf um die Masseneinwanderungsinitiative der SVP gern in Erinnerung gerufen: Wer eine Arbeit hat, erhält eine Aufenthaltsbewilligung. Das steht im Freizügigkeitsabkommen mit der EU, und das ist – zumindest zum Teil – auch in den Gesetzen und Verordnungen zu Zuzügern aus Nicht-EU-Staaten festgehalten.


    Was weniger bekannt ist: Es gibt Ausnahmen von diesem Grundsatz. Zum Beispiel erhalten ausländische Privatiers eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz, wenn sie über «genügend finanzielle Mittel» und über eine Krankenversicherung verfügen. Als Privatiers wandern denn auch Jahr für Jahr mehrere tausend Ausländer in die Schweiz ein, und ihre Zahl nimmt stetig zu. Das zeigen bisher unveröffentlichte Zahlen des Bundesamts für Migration (BfM). 2008 waren es rund 3000 Privatiers, 2012 rund 3500 und in den ersten acht Monaten des letzten Jahres 2900, was hochgerechnet auf das ganze Jahr 4300 gibt. Neuere Zahlen liegen nicht vor. Die meisten dieser Zuwanderer stammen aus Italien, Deutschland, Frankreich und Portugal (vgl. Grafik), sie kommen – in geringerem Ausmass – aber auch aus Griechenland, Russland, China, Indien und den USA. In gleicher Weise erhalten Rentner eine Aufenthaltsbewilligung, wenn sie genügend Geld haben und krankenversichert sind. 2012 betrug die Zahl dieser Zuwanderer 850, 2013 wird sie ähnlich hoch sein.


    Was aber bedeutet genügend Geld? «Genügend sind die finanziellen Mittel dann, wenn Schweizer in der gleichen Situation keine Sozialhilfe beantragen können», sagt BfM-Sprecher Martin Reichlin. Und: «Bei Rentnern müssen die Mittel höher sein als der Betrag, der zum Bezug von Ergänzungsleistungen berechtigt.» Was das im Einzelnen heisst, ist angesichts der Komplexität der Regelwerke nicht einfach zu bestimmen. Immerhin so viel: Auf dem Papier erhält Sozialhilfe, wer kein Einkommen und ein Vermögen von weniger als 4000 Franken hat. In den Genuss von Ergänzungsleistungen kommt, wer für den allgemeinen Lebensunterhalt weniger als 19 000 Franken zur Verfügung hat.


    Wie diese Beträge auf einen künftigen Aufenthalt in der Schweiz hochgerechnet werden, dessen Dauer naturgemäss unbekannt ist, steht aber nicht fest. Im Kanton Graubünden etwa wird einem Rentner mit einem Vermögen von 200 000 Franken keine Aufenthaltsbewilligung erteilt. Andere Kantone dagegen rechnen mit bedeutend tieferen Grenzbeträgen.


    Das Gesetz sieht vor, dass die Migrationsämter Aufenthaltsbewilligungen für Privatiers und Rentner widerrufen können, wenn deren finanzielle Mittel nicht mehr genügend sind. In den meisten Kantonen geschah das aber noch nie, wie eine Umfrage bei den Ämtern ergab. Im Kanton Luzern werden zurzeit drei Aufenthaltsbewilligungen überprüft, im Kanton Bern ist bis jetzt eine Bewilligung widerrufen worden.


    http://www.nzz.ch/aktuell/schw…hweiz-nimmt-zu-1.18229396

  • "Wir brauchen eine Debatte über ein deutsches Leitbild"

    Einst sammelte CDU-General Peter Tauber Unterschriften gegen die doppelte Staatsbürgerschaft. Heute will er Deutschland öffnen, um "richtige Einwanderung" zu fördern.


    http://www.zeit.de/politik/deu…erung-staatsbuergerschaft



    Debatte über Zuwanderungsgesetz: CDU-Generalsekretär Tauber plädiert für kanadisches "Patensystem"

    Paten für Einwanderer? CDU-Generalsekretär Tauber schlägt ein neues Gesetz nach kanadischem Vorbild vor - dabei hatten seine Parteikollegen einem ähnlichen Vorstoß von der SPD schon eine Absage erteilt.


    http://www.spiegel.de/politik/…em-vorbild-a-1022386.html



    Ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt.

  • Einwanderung: Australien du hast es besser!


    Der Wettkampf zwischen den westlichen Nationen, die sich zu Kompetenzfestungen ausbauen und den übrigen OECD-Staaten, die auf offenen Grenzen beharren, geht momentan zwischen Australien und der Brüsseler EU in eine neue Runde.


    ...


    ...


    ...


    Immer schon ist Australiens Zuwanderern garantiert, dass sie nicht mit Extremsteuern für einen überdehnten Sozialstaatsapparat um ihre Lebenspläne betrogen werden. Jetzt kann die Freiheit von Terror beim Werben um die Besten der Welt als zusätzlicher Standortfaktor eingesetzt.



    http://www.achgut.com/dadgdx/i…tralien_du_hast_es_besser





    weico

  • Ich muss mich auch demnächst wieder RASieren. Nicht RASen. Was ist denn die RASA, etwa die NASA?

    mach die augen zu und

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  • Etwa die Raserinitiative?

    mach die augen zu und

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  • «Zürich muss mehr Zuwanderung zulassen»

    Standort

    Google hat Probleme damit, Stellen in Zürich zu besetzen. Die Regulierung der Zuwanderung macht der Tech-Firma einen Strich durch die Rechnung. London ist der grosse Profiteur.


    ..


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    Kantonen wollen mehr Zuwanderung

    Der Bundesrat legt jährlich Höchstzahlen für die Zuwanderung aus sogenannten Drittstaaten fest. Darunter fallen alle Staaten ausserhalb der EU oder EFTA. Fachkräfte aus Drittstaaten stammen häufig aus der Informatikbranche sowie der Chemie- und Pharmaindustrie und der Unternehmensberatung.


    2016 sollen 4000 Kurzaufenthalts- und 2500 Aufenthaltsbewilligungen erteilt werden. Das hat die Landesregierung Anfang November entschieden. Die Kantone haben eine Erhöhung gefordert.


    http://www.handelszeitung.ch/u…wanderung-zulassen-947414

  • Die Schweiz hat die MEI angenommen und es passiert nichts. Null. Nada.


    Es scheint so, dass sich die Linke über die Demokratie hinwegsetzt, die Mitte lächelnd zuschaut und die Rechte unfähig ist sich zu wehren.


    Meine Damen und Herren Politiker. F. Y.


    Ihr Politiker scheisst vor der EU in die Hosen und prügelt lieber das eigene Volk.


    Sucht euch doch einen Schreibtischjob ohne Verantwortung und lasst andere ran !

  • waspch hat am 16.12.2016 - 10:26 folgendes geschrieben:

    waspch


    Bis Du wahnsinnig, ein Politiker auf einem Schreibtischjob. Die arme Firma, die armen Angestellten, welche etwas arbeiten. Nein, nein ein Politiker kann man in der Wirtschaft nicht brauchen.


    Entweder in der Regierung oder als Künstler :)

  • Den Kantonen gehen die Fachkräfte aus


    Zürich, Genf und Basel-Stadt rufen nach grösseren Kontingenten für Arbeitskräfte aus Drittstaaten. Bald sind die letzten Bewilligungen verteilt.


    Das Jahr hatte kaum begonnen, da war in Basel-Stadt das Kontingent für Arbeitskräfte aus Drittstaaten bereits aufgebraucht, am 22. Februar auch im Kanton Genf und Ende März im Kanton Zürich. Dabei sollten die Aufenthaltsbewilli-gungen für das ganze Jahr reichen. Gerade Hochschulen und Unternehmen aus Branchen wie Informations- und Kommunikationstechnik, Finanzen, Pharma oder Biowissenschaften sind auf hoch spezialisierte Fachkräfte angewiesen. Nicht alle finden sie in der Schweiz, in EU- oder Efta-Staaten. Können Sie mangels Fachkräften ihre Projekte nicht vorantreiben, geraten sie ins Hintertreffen.


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    «Gegen die wirtschaftlich motivierte Erhöhung des Drittstaatenkontingents um 1000 ist grundsätzlich nichts einzuwenden», sagt Thomas Aeschi, Zuger *secret* SVP-Nationalrat und Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Er sei schon 2014 gegen die Senkung gewesen