• Schonungslos aufgedeckt: Entwickler sind Faulpelze!

    Strategische Faulheit

    Wann immer ein Programmierer zweimal hintereinander dieselbe Sache tun muss, überlegt er sich schon, wie er den Prozess automatisieren kann. Wann immer ein Entwickler zweimal über die selbe Codestelle stolpert, sucht er schon eine Bibliothek, die das ganze für ihn erledigt. Konklusion: Ein Entwickler versucht immer instinktiv, seiner eigenen Faulheit zu gehorchen und andere seine Arbeit erledigen zu lassen!


    https://jaxenter.de/schonungsl…ickler-sind-faulpelze-137



    Und wer keinen Kopf hat, der hat Beine

  • Hallo zusammen


    Denkt jemand von euch das der $ einmal noch bei der Parität stehen wird? oder wird der Dollar abschmieren bis die FED die Maschinen wieder abstellt und so versucht wieder Geld aus dem System zu pumpen?

  • Fed braucht acht Jahre für Verkauf von Anleihen

    Die US-Notenbank könnte bis zu acht Jahren benötigen, um sich von den massenhaft eingekauften Staatsanleihen zu trennen. Der Beginn der Verkäufe könnte aber noch auf sich warten lassen.


    ..


    Wahrscheinlich werde die Fed aber erst damit beginnen, wenn sie auch wieder die Zinsen erhöhe.


    ..


    http://www.handelszeitung.ch/k…rkauf-von-anleihen-609207



    Das heisst, sie warten nicht bis zum Auslauftermin.
    Ob es eine Liste der Titel gibt, weiss ich nicht

  • Elias hat am 06.05.2015 - 09:24 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die FED hat die QE-Maschine schon lange abgestellt. Spätestens beim Auslaufen einer Staatsanleihe fliesst das Geld zurück.

    Das stimmt so nicht!


    Die FED hat POMO durch TOMO ersetzt. Also Permanente durch Temporäre Open Market Operations.


    QE war im Wesentlichen ein Versprechen, pro Monat so ca. 60 Mrd. Dollar in die Open Market Operations zu stellen. (Permanent, deshalb POMO.)


    Seit Auflösung von QE fliesst das Geld eins-zu-eins über die temporären OMO (TOMO) wieder zurück.


    Quelle: Guckst Du FED: http://www.federalreserve.gov/…icy/bst_openmarketops.htm


    scrollst etwa eine Bildschirmseite nach unten und folgst den Links für POMO und TOMO.


    Artikel hierzu auf Zerohedge: The Day The POMO Died




    Elias hat am 06.05.2015 - 10:11 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die US-Notenbank könnte bis zu acht Jahren benötigen, um sich von den massenhaft eingekauften Staatsanleihen zu trennen.

    Und wer - bitteschön - soll sie der FED abkaufen und warum?


    *scratch_one-s_head*

  • MarcusFabian hat am 06.05.2015 - 16:34 folgendes geschrieben:

    Quote
    Und wer - bitteschön - soll sie der FED abkaufen und warum?

    Dann kann die FED sie auslaufen lassen und in der Zwischenzeit die Zinsen kassieren, wenn sie niemand haben will.


    Spätestens bei Verfall muss der Herausgeber der Anleihe diese zurückzahlen.

  • Schön und gut. Aber um die alten Schulden zahlen zu können braucht die US-Regierung laufende neue Schulden.


    Genauer: Altschulden+Zinsen+ Neuverschuldung.


    Wie soll unter diesen Umständen die Dollarmenge sinken können? Die USA als Nation müssten eine ausgeglichene Handelsbilanz haben bzw. sogar einen Überschuss. Und auch die Regierung müsste einen Überschuss generieren, um Schulden real amortisieren zu können. Beides ist aber nicht der Fall.

  • jaaaaa, auch das diskutieren wir immer wieder. Irgendwann kommt wieder das Thema Hyperinfla, die WR, der Zusammenbruch der EU, Grexit, irrer Goldpreis (in Dollar), endloses QE, Untergang des Dollar, usw. Und immer wieder warten wir auf Godot.



    Russland war - im Gegensatz zu den USA - in den letzen 100 Jahren 2 Mal Zahlungsunfähig.



    Habe es schon mehrfach erwähnt: die Ferien auf Honduras habe ich gestrichen, weil der Weg über die USA führt. Ich habe ein zwiespältiges Verhältnis mit den USA.


    Aber die USA haben nun mal enorme Zuwanderung. Die Japaner haben keine Zuwanderung und leiden seit 20 Jahren an Stagnation. Die Chinesen stehen vor ganz anderen demografischenHerausforderungen. Und die Russen werden voraussichtlich bis 2050 um 30% schrumpfen, sofern sich an der Reproduktionsrate nichts ändert. Die Carbonblase wird platzen, weil sich andere Technologien durchsetzen werden. Die Russen werden nochmals pleite gehen. Wen kümmert das?


    Egal was kommt: Die Welt wird sich weiter drehen. Nicht schneller und nicht langsamer.

  • http://europaobjektiv.com/nachrichten/news-sammlung_920.html


    Das Vertrauen in den Dollar ist wohl nicht nur in Honduras geschwunden! In 3 Monaten haben wir Krieg in Europa. Das heisst der Euro ist am Ars.. und der Dollar wird sinken. Weshalb weil der Dollar kein Gold mehr hat. Und die USA sich den Krieg nicht mehr leisten kann, weil keine Sau diesen Parasiten mehr Geld leiht.



    Frankreich erwägt die Mistralschiffe zu versenken! Das heisst, der Krieg ist beschlossene Sache!



    Elias, was du über die Russen postest ist Hirnamputiert! Hier eine kleine Nachhilfe in Waffentechnik. Alle Errungenschaften bezüglich Lasertechnik und diverse Weltraumerrungenschaften wurden unter der Jelzin Ära an die USA verkauft, im Gegenzug lieferte die FED eine eigene Dollarpresse nach Moskau, so wurden die Oligarchen geschaffen und die FED konnte Dollars verkaufen!



    Fazit der Dollar wird sinken!

  • Elias hat am 06.05.2015 - 19:45 folgendes geschrieben:

    Quote

    jaaaaa, auch das diskutieren wir immer wieder. Irgendwann kommt wieder das Thema Hyperinfla, die WR, der Zusammenbruch der EU, Grexit, irrer Goldpreis (in Dollar), endloses QE, Untergang des Dollar, usw. Und immer wieder warten wir auf Godot.

    Da musst Du mir gar nicht so pampig kommen: Die USA geben mehr Geld aus als sie einnehmen. Punkt. Da ist nix mit Schulden zurückzahlen. Das ist einfachste Mathematik und Buchhaltung und hat nichts damit zu tun, was ich von den Amis halten mag.

  • Guten Morgen



    Danke für die Links und eure Ausführungen, Elias und MarcusFabian wie immer sehr spannend eure Beiträge zu lesen und auch das ihr Gegenargumente bringt .



    Was die Druckerpresse und Waffentechniken etc. von Medusa betrifft, da habe ich leider keine Ahnung was in wie fern stimmen oder nicht stimmen kann.


    Der Link zu der Seite das die pro-russischen Rebellen Rubel benutzen um zu bezahlen leuchtet mir aber wiederum ein. weiss aber nicht was das alles mit dem Dollar zu tun hat.



    Guten Start in den Tag

  • MarcusFabian hat am 07.05.2015 - 02:54 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 06.05.2015 - 19:45 folgendes geschrieben:

    Da musst Du mir gar nicht so pampig kommen: Die USA geben mehr Geld aus als sie einnehmen. Punkt. Da ist nix mit Schulden zurückzahlen. Das ist einfachste Mathematik und Buchhaltung und hat nichts damit zu tun, was ich von den Amis halten mag.

    das hat nichts mit pampig zu tun


    Das dem so ist, wurde schon vor dem Internetzeitalter erkannt. Die USA leben über ihre Verhältnisse. Das stand schon in den 70er Jahren in den Zeitungen. Es hat alles keinen Neuigkeitswert.


    Auch ich wiederhole mich immer wieder, ohne dass ich damit einen Nutzen erzielen kann.


    Wir könnten unsere Argumente und Gegenargumente durchnummerieren und nur noch die Nummern posten. Das spart Zeit. Vielleicht kommt man mit der Quersumme und gleitender Durchschnitt dieser Nummern zu neuen Nummern-Argumenten. *scratch_one-s_head*

  • Dollar fällt unter 91 Rappen

    [Blocked Image: http://www.cash.ch/services/img/news/235/111150_burning-dollar_32.jpg]

    Der Doillar befindet sich seit Wochen wieder auf Talfahrt.
    Bild: iNg

    07.05.2015 13:05


    Der Kurszerfall des Dollar setzt sich am Donnerstag fort.

    Am Donnerstag um die Mittagszeit fällt die US-Währung bis auf 90,73 Rappen. Das ist der tiefste Stand seit dem 26. Januar. Nach dem Ende der Kursuntergrenze am 15. Januar war der "Greenback" gar bis auf ein Niveau von 83 Rappen gefallen, konnte sich dann aber bis Mitte März auf 1,01 Franken erholen.


    Seither drücken Zinsspekulationen die US-Währung. Denn lange war man davon ausgegangen, dass die US-Zentralbank die Leitzinsen im Juni oder im September anheben werde. Das scheint nach den US-Wirtschaftsdaten der letzten Wochen nun nicht mehr wahrscheinlich.

  • Elias hat am 07.05.2015 - 08:33 folgendes geschrieben:

    Quote
    Die USA leben über ihre Verhältnisse. Das stand schon in den 70er Jahren in den Zeitungen. Es hat alles keinen Neuigkeitswert.

    Absolut richtig. Aber was schliessen wir daraus?



    Die Amis haben 45 Jahre lang über ihre Verhältnisse gelebt, mittlerweile Staatsschulden von über 100% GDP, Gesamtschulden von 358% GDP. Aber wie Du richtig sagst ist 45 Jahre lang nix Schlimmes passiert.


    Und jetzt? "Sie können noch weitere 45 Jahre lang weiter Schulden aufbauen ohne dass was passiert?" Ist das Deine Aussage?


    Es behauptet ja auch niemand, der Dollar sein in Zukunft zu nichts mehr zu gebrauchen.


    [Blocked Image: http://thumbs.dreamstime.com/z/dollar-toilet-paper-9853900.jpg]



    :D

  • MarcusFabian hat am 07.05.2015 - 15:30 folgendes geschrieben:

    Ich wiederhole die folgende Aussage: Die USA werden unterschätzt.


    Erfolgreiche Länder haben Zuwanderung, erfolglose Länder haben Abwanderung. Im Gegensatz zu Europa unterstützen die USA die Zuwanderung. Teilweise mehr, als den Republikanern lieb ist. So oder so wird das den Binnenmarkt stützen. Und die Last wird auf mehr Schultern verteilt.

    Obama kündigt Abschiebestopp für Millionen Einwanderer an

    http://www.zeit.de/politik/aus…ma-einwanderung-ansprache



    Die Märkte können länger irrational als wir solvent und/oder am Leben bleiben.



    Auch die Klopapier-Postings gehören zu den sich endlos wiederholenden Stammtisch-Aussagen. Die Hyperinfla und WR sind - wie ich schon damals vorausgesagt habe - nicht eingetreten. Wenn gewünscht, kann ich die Postings dazu zusammensuchen.


    Wie oft willst du das alles noch wiederholen? Oder brauchst du eine Lesebestätigung? Ich weiss schon lange was du vom Dollar hältst. Oder vom Fiat-money und wie du das alles nennst.



    Ich prophezeie den Verkauf der FED-Anleihen. Und wie bei der UBS-Schrottpapieren werde ich wieder recht bekommen.

  • Elias hat am 07.05.2015 - 16:21 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich wiederhole die folgende Aussage: Die USA werden unterschätzt.

    Von mir nicht unbedingt:


    Die USA haben einige wesentliche Vorteile gegenüber Russland, der EU oder anderen Ländern.


    Als erstes wäre da die einerseits geringe Bevölkerungsdichte von 34 Einwohnern pro qkm zu nennen aber noch wichtiger, die gesunde Bevölkerungspyramide. Probleme mit Babyboomern, Geburtenrückgängen etc. haben die Amis im Gegensatz zu Asien, Europa oder Kanada also nicht. Das ist (wie Du besser verstehst als jeder andere Leser dieses Forums) ein sehr wichtiges Plus.


    Das zweite wären die Vorteile einer Hegemonialmacht (oder eines "Imperiums", wenn man so will): Die USA kontrollieren als erste Macht der Geschichte überhaupt sämtliche Weltmeere, sichern die Schifffahrtsverbindungen und ermöglichen es jedem Land mit jedem anderen Handel zu treiben. Im Gegenzug fordert die USA von der Welt Tribut in Form von Ressourcen, die sie mit ihrer (sorry aber es ist so) billig herzustellenden Währung bezahlen.


    Die Probleme, die ich den USA sehe sind die, dass sich die USA zu sehr auf die Aussenpolitik und zu wenig um die Innenpolitik kümmert.
    Pointiert formuliert: Einerseits sind 43 Mio Amerikaner von Lebensmittelmarken abhängig aber andererseits leisten sich die USA rund 750 Militärstützpunkte auf diesem Planeten. Entsprechend kommt auch die Forderung innerhalb der USA, die Ressourcen doch im eigenen Land einzusetzen.


    Das zweite Problem ist, dass sich die USA in die inneren Angelegenheiten weit entfernter Länder einmischen. Ukraine ist nur ein Beispiel von vielen. Diese Einmischung - von den USA vielleicht durchaus wohlmeinend - wird nicht von jedem Land geschätzt.


    Das dritte Problem ist das Finanzsystem, das davon abhängig ist, immer mehr Ressourcen aus diversen Ländern zu akkumulieren um intern Zinsen auf Dollars zu bezahlen. Manche nennen das dann "Ausbeutung von Drittweltstaaten". Hier wird es schnell problematisch, wenn sich Länder (Mali in Afrika ist ein gutes Beispiel) von den USA ab- und entsprechend China oder Russland zu-wenden.


    Fazit: Für sich genommen sind die USA ein phantastisches und schönes Land, das sehr gut in sich selbst ruhen könnte. Die Probleme entstehen durch die Aktivitäten ausserhalb des Heimatlandes. Durch den Drang oder gar Zwang, das eigene Imperium zu erhalten und auszubauen. Würden sich die Amerikaner wie vor 1945 wieder auf ihr eigenes Land konzentrieren ohne zu meinen, überall Weltpolizist zu spielen und von einem Fettnäpfchen ins nächste zu springen, ginge es diesem Volk sehr gut.


    Quote

    Ich prophezeie den Verkauf der FED-Anleihen. Und wie bei der UBS-Schrottpapieren werde ich wieder recht bekommen.

    Das wird schwierig: Die UBS-Schrottpapiere hat die Eidgenossenschaft übernommen und kurz darauf an eine Investment-Gruppe aus Singapore verkauft. Aber das waren mit Fr. 80 Mrd. nur Peanuts verglichen mit den rund 3 Billionen Dollar, die die FED an US-Treasuries angehäuft hat.


    Und deshalb ist die Frage immer noch im Raum: Wer sollte der FED diese Schuldpapiere abkaufen und warum?

  • Quote

    Ich prophezeie den Verkauf der FED-Anleihen. Und wie bei der UBS-Schrottpapieren werde ich wieder recht bekommen.


    Der Dollar stirbt jeden Tag etwas mehr!


    Manche Glaubens früher - manche etwas später - und manche überhaupt nie, gell elias



    Aber falls du mal Hungerst, ich mach Dir genau 1x ein Gemüsesüppchen, aber danach musst du selber gucken! *bad*