Hoi zsame
Ich überlege, ob ich nur von der Börse leben möchte.
Es ist bald über die Jahre für mich ausreichend Kapital zusammen gekommen, dass ich diesen Schritt wagen kann.
Zurück in meinen alten Job kann ich ggf. immer.
Nun habe ich bisher keine Kapitalerträge zu versteuern gehabt.
Sobald ich nur noch von diesen leben würde, wäre das natürlich unumgänglich.
Ebenso, da dann verstärktes Kurzfristtrading quantitativ zunehmen würde im Bereich Swing- und Daytrading.
Was wäre bei diesem Schritt die beste Form hinsichtlich Versteuerung etc.?
Macht es SInn, dafür eine Unternehmensform zu gründen?
... Dachte daran, z.B. den Kapitalstock als Unternehemenskapital zu bewirtschaften und mir daraus regelmässig ein gleichbleibendes Gehalt auszuzahlen. So kann das Kapital darüber hinaus wachsen. Ich versteuere als Entnahme nur mein EInkommen.
Wahrscheinlich macht in der CH so etwas auch unter ABsetzbarkeiten etc. doch durchaus Sinn oder?
Oder denke ich da zu kompliziert und es wäre am sinnvollsten, einfach fulltime Erträge zu erwirtschaften und daraus jeweils als EInkommen zu versteuern, was als Profit anfällt?
Ein weiterer Aspekt, der mich an Firmengründung denken lässt ist bestehende Lebenspartnerschaft mit Kind.
Sollte ich tatsächlich so verrückt sein und da noch heiraten (muss für mich nicht, aber vereinfacht natürlich ab einem gewissen Lebensalter auch die Absicherungen von Frau und Balg, wohingegen auch die Risiken bei Trennung steigen), müsste ich wahrscheinlich auch eine Unternehmensform haben, um Gütertrennungsreglemente durchzubringen, die das Kapital schützen, um nicht über regelmässig als EInnahme anvisiertes EInkommen hinaus geschröpft zu werden, falls es zur Trennung kommt etc. ...?
Kenne mich dahingehend leider überhaupt nicht aus und bin dankbar für jeden Tipp!