Sensirion

  • Hat jemand hier Interesse an Sensirion? Ich halte Sensirion für ein Unternehmen das in Technologiebereich ein Vorbildunternehmen ist und Potenzial hat ein richtig grosse Nummer zu werden. Obwohl es ein Unternehmen ist das nur zur Niche gehört - reine Sensor Technologie. Keine weitere Technologie Sparten vorhanden.


    Ich kenne das sonst nur von ganz Grossen Tech-Unternehmen: diese Wertschätzung des Know-Hows, diese unglaubliche Peopleforce - hier war Sensirion genug schlau um nicht zu sparen in der Zeit vor 10 Jahren wo es so viele Unternehmen, insbesonderes in Schweizer Market gemacht haben. Die Qualität ist jetzt sichtbar in den Produkten, das zahlt sich jetzt aus.


    In Ihren Metier sind sie ein von den Besten in der Welt und wenn ich ihre Produkte vergleiche, dann stehen sie Schulter an Schulter mit Weltleader …. und oft sind sie selber Nr.1

  • Sensirion tritt Partnerprogramm von STMicroelectronics bei

    Der Sensorenhersteller Sensirion tritt dem Partnerprogramm des Halbleiterherstellers STMicroelectronics bei. Mit dem Schritt soll die Produktion von Sensorsystemen angekurbelt werden.


    09.03.2023 08:27


    Konkret solle der Beitritt zu einer höheren Nachfrage der Feucht- und Temperatursensorfamilie SHT4x führen, teilte der Sensorenhersteller am Donnerstag mit. Diese Sensoren eigneten sich etwa für kompakte, batteriebetriebene Designs. Die SHT4x-Produktion sei gesteigert und Lieferketten verkürzt worden, heisst es weiter.


    Für Kunden bedeute die neue Zusammenarbeit eine Verbreiterung des Portfolios an Inertial- und Umweltmikrosensoren, wird Andrea Onetti von STMicroelectronics in der Mitteilung zitiert.

    ls/kw

    (AWP)

  • STMicro verkauft jetzt Sensirion Temperatur und relativ-Humidity Sensor und hat eigenes Produkt aufgegeben.

    Das ist sehr vernünftig da Sensirion einzige in dieser Klasse ist das qualitativ mit Texas Instruments mithalten kann. Markt verlangt hier ganz hohe Qualität. STM dagegen spart sich hier Produktionsresourcen

    und kann diese für „high „runner“ aufwenden.


    Sehr gute und clevere Entscheidung beidseitig.


    Ich sehe in diesem Markt (Mikroelektronik) immer mehr solche produktbasierte Kolaborationen passieren und kommen.


    Die hohe Qualität der Produkten, steckt oft in viel Deteils das beim Chipdesign auf Waferlevel (Physik und Physikalisch) anfängt. Und diese Deteils erstrecken sich durch den ganzen Prozess. Vernünftig wenn es nicht jeder versucht zu erreichen… Sensirion hat hier etwas ganz tolles in letzten 25 Jahren erschaffen..

  • Sensirion mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

    Der Sensoren-Hersteller Sensirion ist im Geschäftsjahr 2022 zwar weiter gewachsen. Die Gewinnzahlen und die Profitabilität gingen allerdings zurück. Beim Ausblick bleibt das Unternehmen vorsichtig.


    14.03.2023 07:08


    Laut Angaben vom Dienstag steigerte Sensirion den Umsatz um 11,9 Prozent auf 321,7 Millionen Franken. Davon stammten noch 28,3 Millionen aus dem von der Pandemie getriebenen "Sondergeschäft". Ohne diesen Effekt resultierte ein Wachstum von 10,5 Prozent im Jahresvergleich. Im zweiten Halbjahr habe sich eine konjunktur- und inflationsbedingte Verlangsamung der Nachfrage gezeigt, erklärte Sensirion weiter. Dies habe die Märkte Industrial und Consumer betroffen.


    Im grössten Segment - dem Industriemarkt - stiegen die Verkäufe um Gesamtjahr um 17 Prozent auf 153,8 Millionen Franken. Mit Kunden aus dem Automobilmarkt setzte Sensirion 65,1 Millionen Franken um (+3%) und im Consumermarkt wurden 26,7 Millionen eingenommen (-1%). Im Medizinalmarkt setzte das Unternehmen mit 76,1 Millionen Franken 15 Prozent mehr um.


    Investitionen schmälern Gewinne

    Der starke Ausbau der Fertigungskapazitäten sowie Investitionen in Verkauf und Forschung schmälerten indes die Profitabilität. Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA nahm um 1,6 Prozent auf 89,6 Millionen Franken ab. Die entsprechende Marge sank auf 27,8 Prozent von 31,7 Prozent im Vorjahr.


    Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 63,6 Millionen Franken, das sind 3,5 Prozent weniger. Eine Dividende gibt es weiterhin nicht.


    Sensirion spricht von einem erfolgreichen Geschäftsjahr in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld. Die langfristigen strategischen Ziele seien dank weiterer Fortschritte in der Umsetzung der Wachstumsstrategie auf Kurs.


    Die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten seien via Preiserhöhungen "grossmehrheitlich" kompensiert worden, heisst es weiter. Zudem würden aktuell die Rohmateriallager erhöht, um die Liefersicherheit für die Kunden zu garantieren.


    Zurückhaltender Ausblick

    Der Ausblick für 2023 geht davon aus, dass die aktuelle Schwächephase im Bestandesgeschäft noch einige Monate anhalten wird und zusätzlich auch Automotive verstärkt erfassen wird. Basierend auf den Rückmeldungen von Kunden rechne man aber im zweiten Halbjahr mir einer Belebung der Nachfrage in allen Märkten.


    Insgesamt rechnet Sensirion mit einem Umsatz im Bereich von 300 Millionen bis 340 Millionen Franken. Das ergäbe gegenüber 2022 ein Wachstum von -7 bis +6 Prozent. Die Bruttomarge werde im mittleren Fünfzigerbereich liegen (2022: 59,2%) und die EBITDA-Marge bei "grob" 20 Prozent.


    Sensirion gibt ferner zu bedenken, dass sich die zuletzt hohen Investitionen nur teilweise im Abschluss 2022 niedergeschlagen haben. Man rechne daher damit, dass sich die Profitabilität in den kommenden Berichtsperioden wieder stärker der Mittelfrist-Guidance von 17 Prozent annähern werde.

    ra/uh

    (AWP)

  • Sensirion senkt Jahresprognosen wegen Marktumfeld - Mittelfristziele bestätigt

    Der Sensoren-Hersteller Sensirion bekommt das anspruchsvolle Marktumfeld zu spüren. Aufgrund dessen senkt das Unternehmen seine 2023er-Umsatzprognose und die Ziele für die EBITDA-Marge. Mittel- und langfristig sieht es aber positiv aus.


    11.07.2023 06:55


    Zudem gibt Sensirion in einer Mitteilung vom Dienstag eine erste Indikation für den Halbjahresumsatz. Dieser habe rund 123 Millionen Franken betragen und damit ungefähr 25 Prozent weniger als im Vorjahr bzw. 18 Prozent weniger ohne Berücksichtigung des Einmalgeschäfts im Vorjahr.


    Wie bereits Anfang des Jahres erwartet hätten Lageroptimierungen bei den Kunden sowie eine generell schwache Nachfrage der Endkonsumenten das erste Halbjahr geprägt, so das Communiqué. Mit den zahlreichen Herausforderungen bleibe zudem die Visibilität tief. Nun seien die Korrekturen nochmals stärker als erwartet ausgefallen und es seien auch keine Signale für eine Erholung im zweiten Semester zu sehen, so Sensirion weiter. Daher geht das Unternehmen davon aus, dass sich die aktuelle Nachfrageflaute fortsetzt.


    Für den Umsatz senkt das Unternehmen seine Guidance entsprechend auf 235 bis 255 Millionen Franken von zuvor 300 bis 340 Millionen. Da die EBITDA-Marge durch die tiefen variablen Kosten überproportional auf Umsatzveränderungen reagiere, wird hier das Ziel auf etwa 10 Prozent von zuvor rund 20 Prozent deutlicher gekappt. Die Erwartungen für die Bruttomarge bleibe unverändert im mittleren Fünfzigerbereich.


    Auch der mittel- und langfristige Ausblick sei aufgrund der starken Pipeline an Neugeschäften sowie der unterstützenden Megatrends wie Energieeffizienz oder Klimawandel "unverändert positiv", heisst es. Zudem werde Sensirion am Ausbau der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten festhalten, um Produkteinführungen in neuen Applikationen 2024 und 2025 zu ermöglichen.

    Weitere Details wird das Unternehmen mit den Halbjahresergebnissen am 23. August bekannt geben.

    dm/rw

    (AWP)