• Naturaldividende

    Da hier im Forum die Frage auftauchte wie das Pyjama (ab 20 Aktien als Naturaldividende) bezogen werden kann, möchte ich euch die Antwort von Calida nicht vorenthalten.

  • @ Arnie


    Danke dir für die Rückfrage bei Calida.


    Da ich nicht so gerne an die GV gehe, ist Deine Antwort wo Du hier reingesetzt hast, für mich, ein Segen.


    Ich werden nun CALIDA aktien kaufen.


    Danke

  • GV Behaltis

    Es gibt ja schon einige Forumsteilnehmer, die in Calida investiert sind.


    Wir könnten uns ja im nächsten Frühsommer einmal auf einer Pyjama-Party treffen und schauen, wer das schönste "Pischi" ausgewählt hat und darin dann auch noch die beste Figur macht. Weiss gar nicht, ob Gertrud auch bei Calida mitdabei ist.... Wenn schon, dann wäre uns wahrscheinlcih auch die Teilnahme von Link sicher. *dance4*

  • Calida steigert 2017 Umsatz und Gewinn - Stabile Dividende


    Die Wäscheherstellerin Calida konnte im Geschäftsjahr 2017 trotz des schwierigen Umfelds wachsen. So stieg der Umsatz um 2,6% auf 380,6 Mio CHF. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 21,6 Mio gar um 18% über dem von Sonderkosten belasteten Vorjahreswert. Unter dem Strich verblieb Calida ein um 14% höherer Reingewinn von 16,9 Mio, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.


    05.03.2018 07:56


    Der Generalversammlung wird eine unveränderte Dividende von 0,80 CHF je Aktie zur Auszahlung vorgeschlagen.


    Mit den Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten auf Stufe Umsatz übertroffen. Vontobel und ZKB hatten einen Nettoumsatz von 373 Mio bzw. 375 Mio CHF und einen EBIT von 21,8 Mio bzw. 18,3 Mio erwartet. Die Schätzungen für den Reingewinn lagen mit 13,9 Mio und 17,9 Mio aufgrund von Unsicherheiten bezüglich Sonderkosten weit auseinander.


    Für 2018 rechnet Calida bei anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insgesamt mit einer stabilen Entwicklung von Umsatz und Profitabilität. Auch im laufenden Jahr sollen "substantielle Investitionen" in die Entwicklung der Marken und in das gezielte Vorantreiben der Digitalisierung getätigt werden.


    Weiter teilt Calida mit, dass Verwaltungsrat Jean-Paul Rigaudeau an der kommenden Generalversammlung aus persönlichen Gründen nicht mehr zu Wiederwahl antreten wird. An seiner Stelle wird Nathalie Gavenau zur Zuwahl in das Gremium nominiert.


    an/mk


    (AWP)

  • Calida baut Beteiligung an Lafuma weiter aus


    Die Bekleidungsherstellerin Calida baut ihre Beteiligung an der französischen Sportbekleidungsgruppe Lafuma weiter aus.


    15.06.2018 08:09


    Nachdem Calida den Anteil im März dieses Jahres auf knapp 80 Prozent erhöht hatte, hat man sich mit dem langjährigen Ankeraktionär CDC Entreprises Elan PME auf die Übernahme weiterer 8,54 Prozent geeinigt. Der entsprechende Kaufvertrag werde in den nächsten Tagen vollzogen, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Pro Titel bezahlt Calida 17,99 Euro.


    Nach der Transaktion wird Calida mit insgesamt 87,7 Prozent an Lafuma beteiligt sein. Calida hatte im Jahr 2013 eine Mehrheit an der französischen Lafuma-Gruppe übernommen und die Beteiligung in der Folge weiter ausgebaut. Am Freitag gab Calida auch bekannt, dass CDC Entreprises Elan aus dem Verwaltungsrat von Lafuma austreten wird.


    (AWP)

  • Calida setzt im Halbjahr mehr um - E-Commerce ausgebaut


    Die Textilherstellerin Calida blickt auf ein ereignisreiches erstes Halbjahr zurück. So hat das Unternehmen mehr umgesetzt, während es den Gewinn trotz diverser Investitionen mehr oder weniger stabil halten konnte. Für den weiteren Geschäftsverlauf stellt Calida weiterhin die verschiedenen Marken und deren klare Positionierung in den Vordergrund.


    25.07.2018 07:58


    Den Umsatz für das erste Halbjahr 2018 beziffert Calida in der Medienmitteilung vom Mittwoch auf 194,3 Millionen Franken, ein Plus von 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs 3,5 Prozent.


    Das operative Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 5,5 Millionen Franken um 5,7 Prozent unter dem Vorjahreswert, beim Reingewinn war es mit 4,4 Millionen etwa ein Viertel weniger. Allerdings fielen im aktuellen Berichtszeitraum positive ausserordentliche Effekte des Vorjahres, wie Steuern und die Bewertung von Fremdwährungspositionen weg, was den deutlichen Rückgang mit erklärt.


    Mit den Zahlen liegt Calida beim Umsatz etwas über den Erwartungen der Analysten, beim EBIT darunter und beim Reingewinn mehr oder weniger in der Mitte der geschätzten Werte.


    Fokus auf E-Commerce trägt Früchte


    Mit Blick auf die Gewinnentwicklung betont die Bekleidungsherstellerin, dass dieser stark von Investitionen in die Vertriebsorganisation, E-Commerce und Marketing geprägt gewesen sei. So habe die Weiterentwicklung des Online-Vertriebskanals im ersten Halbjahr 2018 einen Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie dargestellt. Die Integration des im Vorjahr erworbenen deutschen Online-Händlers Reich wurde mit der Zusammenführung der Online-Plattformen auf www.calida.com abgeschlossen.


    Der Mitteilung zufolge hat Calida im E-Commerce ein Wachstum von gut 60 Prozent erzielt, der Anteil des Online-Geschäfts am Gesamtumsatz erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 7,1 Prozent auf 10,2 Prozent.


    Darüber hinaus hebt die Textilherstellerin in der Mitteilung die ausgebaute Beteiligung an der in Paris kotierten französischen Tochtergesellschaft Lafuma hervor. So habe man in zwei Schritten den Anteil auf aktuell 87,7 Prozent erhöht.


    Angesichts weiterer erheblicher Investitionen in E-Commerce, Internationalisierung, Vertriebsorganisation und Marketing geht das Unternehmen für den weiteren Geschäftsverlauf davon aus, dass sich diese in der Bilanz zeigen werden. Für die zweite Jahreshälfte rechnet Calida mit einer stabilen Umsatzentwicklung und leicht tieferen Erträgen.


    hr/rw


    (AWP)

  • Calida-CEO: Wir sind mit allen Marken der Gruppe profitabel


    Die Textilindustrie in Europa steht seit längerem unter Druck. Die Umsätze stagnieren oder sind rückläufig. Die Schweizer Textil-Gruppe Calida entzieht sich nach eigenen Angaben diesem Trend. "Wir sind in den letzten zwei Jahren immer schneller gewachsen als der Markt", sagte Calida-CEO Reiner Pichler in einem Interview des St. Galler Tagblatts.


    23.11.2018 08:24


    Die Calida-Gruppe hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 10,7 Prozent auf 194,3 Millionen Franken gesteigert. Für Calida-Chef Reiner Pichler ist das ein eindeutiger Beleg für die erfolgreiche Strategie seiner Gruppe, die einerseits Wäsche herstellt andererseits mit der Millet Mountain Gruppe aber auch Sportbekleidung und -artikel.


    Wegen den Restrukturierungskosten sei 2017 das Geschäft der Millet Moutain Gruppe zwar tatsächlich rückläufig gewesen, sagte Pichler. "Organisch jedoch wachsen die Marken der Millet Mountain Group." Ebenso falsch sei die Annahme, dass bei der Hauptmarke Calida die Verkaufszahlen stagnierten. Calida sei im ersten Semester 2018 um 3,7 Prozent gewachsen. "Im Verhältnis zum insgesamt rückläufigen Wäschemarkt schlagen wir uns sehr gut."


    Pichler bestätigte darum auch die Guidance für das Gesamtjahr. "Für 2018 werden wir unsere Ziele wie geplant erreichen - obwohl der warme Sommer es uns nicht leicht gemacht hat." Im März lautete der Ausblick, dass sich Umsatz und Profitabilität im laufenden Jahr stabil entwickeln sollen.


    Investitionen in nachhaltige Textilien


    Zur Zukunft des Unternehmens sagte Pichler, dass die Gruppe weiter in Innovationen wie den 3D-Druck, kompostierbare Textilien oder Jacken aus Recyclingmaterial investieren will. Beim Vertrieb konzentriere sich das Unternehmen auf Omnichannel - auf die Verzahnung von Online mit stationärem Handel. Einen Abbau im Filialnetz schliesst Pichler dabei aus. "Der stationäre Handel wird in Kombination mit Online wichtiger. Darum werden wir weiter in unser Filialnetz investieren."


    Auch kein Thema ist für Pichler ein Wiederaufbau der Produktion in der Schweiz. Tatsächlich gebe es zwar einen Trend in der europäischen Textilindustrie, dass wieder vermehrt in Europa produzierte werde. Calida habe diesen Schritt jedoch schon längst vollzogen. "Für die Marke Calida produzieren wir schon lange fast ausschliesslich in Europa."


    Die Gruppe wachse aber auch ohne Produktion in der Schweiz. Mit den zentralen Bereichen wie Design, Marketing, Vertrieb, Logistik, Service, Produktentwicklung oder IT finde ein grosser Teil der Wertschöpfung bereits in der Schweiz statt, sagte Pichler. "Wir bauen am Hauptsitz darum auch die Belegschaft auf, in den letzten zwei Jahren um jeweils 3 bis 5 Prozent pro Jahr - das wird auch 2019 der Fall sein."


    lie/cf


    (AWP)

  • Marco Gadola als VR-Präsident bei Calida vorgeschlagen


    Bei Calida kommt es zu Änderungen im Verwaltungsrat. So wird an der kommenden Generalversammlung der bisherige Vizepräsident Marco Gadola als neuer Präsident vorgeschlagen. Gadola wird ab 2020 auch VR-Präsident bei DKSH.


    27.02.2019 08:09


    Diest teilt Calida am Mittwoch mit. Er übernimmt das Amt von Thomas Lustenberger, der von seiner Funktion zurücktritt.


    Aus Altersgründen wird zudem Erich Kellenberger aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Er vertritt seit 1986 die Interessen der Aktionärsgruppe um die Gründungsfamilie Kellenberger, die eine Beteiligung von 34,3 Prozent an Calida hält. An seiner Stelle wird seine Ehefrau Dijana Kellenberger zur Zuwahl vorgeschlagen.


    Ausserdem wird auch Beat Grüring, Mitinhaber und Geschäftsführer von der Einzelhandelsgruppe Tally Weijl, aus dem Gremium ausscheiden. Als Ersatz wird hier Lukas Morscher zur Wahl vorgeschlagen. Die weiteren amtierenden Verwaltungsratsmitglieder Nathalie Gaveau, Stefan Portmann und Valentin Chapero Rueda, stellen sich gemäss Mitteilung zur Wiederwahl.


    Die Geschäftszahlen von Calida für das Jahr 2018 werden am 1. März publizieret. Die ordentliche Generalversammlung findet am 15.April statt.


    (AWP)

  • Calida erhält Angebot zum Verkauf von Oxbow


    Die Wäscheherstellerin Calida will die Oxbow SAS verkaufen. Für die hundertprozentige Tochtergesellschaft der zu Calida gehörenden Lafuma Group liege ein verbindliches Kaufangebot vor, teilte Calida am Donnerstag mit. Der Verkauf unterliege aber noch einem Betriebsrats-Konsultationsverfahren in Frankreich.


    13.02.2020 07:49


    Das Angebot für die französische Surfmarke Oxbow kommt von der Rainbow SA, welche von Emmanuel Debrueres und Jean-Christoph Chetail gegründet wurde. Zu finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. Calida erwartet den Abschluss der Transaktion im zweiten Quartal 2020.


    Mit dem Verkauf von Oxbow werde man sich weiter auf die Kernsegmente fokussieren, hiess es in der Mitteilung von Calida weiter. Erst vor rund drei Wochen hatte Calida den Abschluss des Verkaufs der Marke Eider nach Südkorea bekanntgegeben.


    cf/kw


    (AWP)

  • Calida steigert Betriebsgewinn und Umsatz in Lokalwährungen


    Calida hat im Geschäftsjahr 2019 aufgrund unvorteilhafter Wechselkurse etwas weniger umgesetzt. Währungsbereinigt resultierte aber ein Wachstum von 1,7 Prozent.


    06.03.2020 07:58


    Auch der Betriebsgewinn fiel leicht höher aus. Die Aktionäre sollen wie schon im Vorjahr eine Dividende von 80 Rappen je Aktie erhalten. In konkreten Zahlen sank der Umsatz um 1,3 Prozent auf 404,3 Millionen Franken, wie Calida am Freitag mitteilte. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 23,6 Millionen 9 Prozent über dem Vorjahr. Die entsprechende Marge stieg auf 5,8 von 5,3 Prozent.


    Vom seit längerem angestrebten Ziel einer EBIT-Marge von 8 Prozent bleibt das Unternehmen damit aber immer noch ein ganzes Stück entfernt. Unter dem Strich schaute ein um 6,8 Prozent tieferer Reingewinn von 16,6 Millionen Franken heraus. Die Erwartungen der Analysten wurden somit nur teilweise erfüllt. Diese hatten mit einer stabilen Umsatzentwicklung gerechnet, den Betriebsgewinn aber etwas tiefer prognostiziert.


    E-Commerce nimmt weiter zu


    Calida zeigt sich mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. Trotz wesentlicher Investitionen und anspruchsvollen Marktverhältnissen sei es gelungen, die Profitabilität und den Umsatz in Lokalwährungen zu steigern. So habe man erneut Marktanteile dazugewonnen, teilte die Gruppe mit.


    Immer wichtiger für die Bekleidungsherstellerin wird dabei der Online-Absatz. So lag der Anteil des Online-Handels 2019 am Gesamtumsatz mit 50,9 Millionen Franken bei 12,6 Prozent, nach 11 Prozent im Vorjahr und 12 Prozent im ersten Semester 2019.


    Auf mittlere Sicht rechnet Calida-Chef Reiner Pichler damit, dass Calida rund 20 Prozent des Umsatzes in den eigenen E-Commerce-Stores generieren wird. Durch Verkäufe über Dritte wie Zalando oder Amazon könnten zudem weitere 10 bis 15 Prozent dazukommen, so der CEO.


    Fokussierung auf Kerngeschäft


    Im laufenden Jahr 2020 hat Calida wie angekündigt die Fokussierung auf das Kerngeschäft vorangetrieben. So wurde Ende Januar der Verkauf von Eider an die Südkoreanische Gruppe K2 abgeschlossen. Und seit Mitte Februar liegt ein verbindliches Kaufangebot für Oxbow vor.


    Durch die Devestitionen dürfte Calida 2020 zwar an Umsatz einbüssen. Da die beiden verkauften Marken aber unterdurchschnittlich profitabel waren, dürfte die Profitabilität weiter steigen.


    Die Weichen seien gestellt, um künftigen Herausforderungen gerecht zu werden und im laufenden Geschäftsjahr Umsatz und Profitabilität "like for like" weiter zu verbessern, heisst es denn auch im Communiqué. Dem Ziel einer EBIT-Marge von 8 Prozent werde man dadurch einen Schritt näherkommen.


    (AWP)

  • Calida ernennt neuen VRP und kassiert Prognose - keine Dividendenausschüttung


    Bei dem Bekleidungsunternehmen Calida kommt es zu einem Wechsel auf dem Posten des Verwaltungsratspräsidenten. Der bisherige Präsident Marco Gadola übergibt an seinen Vize Hans-Kristian Hoejsgaard und übernimmt selbst den Stellvertreterposten. Angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wird die bisherige Prognose für das laufende Jahr gekippt und auch auf die eigentlich geplante Ausschüttung einer Dividende wird verzichtet.


    26.03.2020 08:13


    Die Auswirkungen der Pandemie seien derzeit nicht absehbar, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag. Noch Anfang März war das Management davon ausgegangen, im laufenden Jahr dem Ziel einer EBIT-Marge von 8 Prozent näherzukommen. Zudem war geplant, den Aktionären eine Dividende von 0,80 Franken auszuschütten. Man habe Massnahmen zum Schutz der Rentabilität und Liquidität getroffen, heisst es nun.


    GV wird vorgezogen


    Aufgrund der ausserordentlichen Lage zieht das Unternehmen seine Generalversammlung auf den 17. April vom ursprünglich geplanten Termin 29. April vor. Die Versammlung wird ohne die physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre stattfinden.


    An der GV tritt Marco Gadola das Präsidium des Verwaltungsrates an den bisherigen Vizepräsidenten Hoejsgaard ab und übernimmt selbst den Stellvertreterposten. Er habe sich zu dem Schritt entschlossen, um allen seinen beruflichen Herausforderungen gerecht werden zu können, wie Calida schreibt.


    Neben dem Wechsel an der Spitze des Gremiums wird es auch zwei Mutationen bei den Mitgliedern geben. Die bisherige Vertreterin der Calida-Gründerfamilie, Dijana Kellenberger, zieht sich aus dem Verwaltungsrat zurück. Sie wolle sich voll auf die operative Führung des Familienunternehmens Blue Lemon konzentrieren. Ihren Platz übernimmt ihr Ehemann Erich Kellenberger, der bereits von 1986 bis zur letztjährigen GV Mitglied im Verwaltungsrat war. Dies bedinge eine Anpassung der Alterslimite in den Statuten von 70 auf 75 Jahre.


    Auch Valentin Chapero Rueda tritt aus dem Verwaltungsrat zurück. Als sein Nachfolger wird Gregor Greber vorgeschlagen, Mitgründer und Senior Partner der Beteiligungsgesellschaft Veraison. Die weiteren Mitglieder treten für eine weitere Amtszeit an.


    yr/gab


    (AWP)

  • Calida startet im Werk in Ungarn die Produktion von Hygienemasken


    Das Bekleidungsunternehmen Calida stellt in seinem Werk in Ungarn neu auch Hygienemasken her.


    09.04.2020 08:17


    Zudem stellen mehrere Unternehmen der Calida Gruppe unterschiedliches Material für das Gesundheitspersonal zur Verfügung. Mit diesen Projekten zur Soforthilfe will das Unternehmen "seine gesellschaftliche Verantwortung während der Coronakrise wahrnehmen", wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.


    Zuätzlich zu den gewohnten Produkten stellen die Mitarbeitenden im ungarischen Calida-Werk ab sofort Hygienemasken her. Calida unterstützt damit das Schweizer Textilunternehmen LU Couture, das seine Kapazitäten bei der Maskenproduktion augeschöpft hat, wie eine Sprecherin auf Anfrage sagte. Die Masken, die über LU Couture bestellt werden können, absorbieren Tröpfchen und filtern, sind aber kein Medizinprodukt nach RKI Massstäben, wie der Webseite von LU Couture zu entnehmen ist.


    Die Calida-Tochter Millet Mountain Group produziert in ihrem Werk in Ungarn zudem medizinische Schutzkleidung aus Baumwolle für Mitarbeitende in Spitälern und Pflegeeinrichtungen in der Region Annecy (FR).


    (AWP)

  • Geschlossene Läden im Lockdown setzen Calida zu


    Calida leidet im ersten Semester unter der Corona-Pandemie. Ab März blieben die Läden des Bekleidungsunternehmens Corona-bedingt während längerer Zeit geschlossen.


    29.07.2020 07:50


    Der in den letzten Jahren gewachsene Bereich E-Commerce konnte dies nur teilweise kompensieren: Calida setzte klar weniger um und rutschte in die roten Zahlen.


    Der Umsatz sank im ersten Halbjahr um satte 18,8 Prozent auf 146,2 Millionen Franken. Währungsbereinigt betrug der Rückgang 14,6 Prozent, wie Calida am Mittwoch mitteilte. Operativ resultierte ein klarer Verlust. So betrug der EBIT -4,4 Millionen Franken, nach einem Plus von 6,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steht ein Reinverlust von 9,8 Millionen, nach einem Gewinn von 3,9 Millionen Franken im Vorjahr.


    Mit den Zahlen hat Calida die Erwartungen etwas übertroffen. Analysten rechneten mit einem noch deutlicheren Umsatzrückgang und einem höheren Verlust.


    E-Commerce hält Schaden in Grenzen


    Das Jahr habe positiv begonnen für Calida, heisst es im Communiqué. Ab März kam es dann aber wegen der Lockdown-Massnahmen infolge der Corona-Pandemie zu Schliessungen aller stationären Geschäfte und Verkaufspunkte bei wichtigen Handelspartnern in der Schweiz, Deutschland und Frankreich.


    Ein Teil der weggebrochenen Umsätze konnte allerdings dank des in den letzten Jahren bewusst vorangetriebene E-Commerce kompensiert werden. Entsprechend lag der Umsatzanteil des Onlinegeschäfts im ersten Halbjahr deutlich höher bei 22,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2019 lag der E-Commerce-Anteil bei 13 Prozent.


    Positiver Blick auf zweites Semester


    Calida will die Digitalisierung denn auch weiter vorantreiben. Digitalisierung und E-Commerce würden in Kombination mit dem Einzelhandel weiter an Bedeutung gewinnen, zumal bestehende Trends durch die Corona-Pandemie noch beschleunigt würden, heisst es.


    Grundsätzlich blickt das Unternehmen denn auch positiv auf die zweite Jahreshälfte. Der weitere Verlauf hänge aber massgeblich von der Entwicklung der Pandemie ab. Sofern die Krise weitere Lockerungen der staatlichen Lockdown-Massnahmen zulasse, sollte ein Teil der Umsatz- und Ertragsverluste aus dem ersten Halbjahr im zweiten kompensiert werden können, teilte Calida weiter mit.


    Und dennoch: Angesichts der präsentierten Ergebnisse scheint das seit längerem angestrebte Margen-Ziel von 8 Prozent wieder deutlich weiter entfernt. Dabei war Calida noch Anfang März davon ausgegangen, diesem Ziel im laufenden Jahr näher zu kommen, bevor dann kurz darauf die Prognose für das laufende Jahre kassiert und die Dividende gestrichen wurde.


    (AWP)

  • Übernahmeangebot von Calida an Lafuma-Aktionäre bewilligt


    Die Bekleidungsherstellerin Calida ist einen Schritt weiter bei der geplanten vollständigen Übernahme der französischen Sportbekleidungsgruppe Lafuma. Das Übernahmeangebot an die Aktionäre der Beteiligung wurde von der französischen Aufsichtsbehörde Autorité des marchés financiers (AMF) geprüft und bewilligt. Gültigkeit hat das Angebot vom 13. bis 26. November 2020, wie Calida am Donnerstag mitteilte.


    12.11.2020 07:58


    Ende September hatte das Bekleidungsunternehmen die Absicht zur vollständigen Übernahme und einen anschliessenden Squeez-out der an der Euronext in Paris kotierten Lafuma angekündigt. Das damals an die Publikumsaktionären gemachte Angebot von 17,99 Euro je Lafuma-Aktie wurde nun bestätigt.


    Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 5,7 Prozent auf den durchschnittlichen und volumengewichteten Preis der Aktie in den 60 Kalendertagen vor dem Zeitpunkt der Absichtserklärung am 25. September 2020 gerechnet. Das Transaktionsvolumen beläuft sich demnach auf 8,2 Millionen Euro.


    Unabhängig vom Ausgang des öffentlichen Angebots ist nach dessen Abschluss ein Squeeze-out Verfahren (Kraftloserklärung) geplant für alle im Rahmen des Übernahmeangebots nicht angedienten Aktien.


    Calida hatte im Jahr 2013 eine Mehrheit an der französischen Lafuma-Gruppe übernommen und die Beteiligung in der Folge stetig weiter ausgebaut - derzeit liegt der Anteil an Lafuma bei 93,5 Prozent.


    jl/ys


    (AWP)

  • Calida-Verwaltungsrat Marco Gadola tritt zur GV 2022 zurück


    Im Verwaltungsrat des Bekleidungsunternehmens Calida kommt es zur ordentlichen Generalversammlung im April 2022 zu einer Veränderung. Nach elf Jahren im Aufsichtsgremium werde sich Marco Gadola 2022 nicht mehr zur Wiederwahl stellen, teilte die Gesellschaft am Montag mit.


    18.01.2021 07:50


    Marco Gadola, der von 2019 bis zur letzten GV 2020 Vewaltungsrtaspräsident war, werde bis im April 2022 weiterhin als Vizepräsident des Verwaltungsrates amtieren, heisst es weiter. Der 1963 geborene Gadola war von 2013 bis Ende 2019 CEO des Basler Dentalimplantat-Herstellers Straumann.


    sig/cf


    (AWP)