• Elias hat am 07.01.2016 - 08:21 folgendes geschrieben:

    Quote

    Und wenn ich in die Hölle einziehe, zieht der Teufel freiwillig aus. Wenn es einen Gott gibt, werde ich ihn darum bitten, dass er mich dort hin schickt, wo all die Speichellecker, die um einen guten Platz im Himmel schleimen, nicht sind.

    Selten so ein gutes Statement von Dir gelesen ! *drinks*


    Das meine ich ernst, ist nicht sarkastisch.

  • Aus dem heutigen Börsen-Guru

    Quote

    Edelmetalle - Indien importiert Gold wie noch nie: im Dezember plus 180 Prozent (!) auf 3,8 Milliarden Dollar!

    Und trotzdem kommt das gelbe Metall nicht vom Fleck...

    Ein guter Investor setzt seine klare Strategie konsequent um, behält die Nerven, begrenzt Verluste, korrigiert Fehler rasch, hat Erfahrung, beherrscht das Handwerk, ist gut informiert, stressresistent, emotional stabil, unabhängig und ... geduldig.

  • Bugatti hat am 18.01.2016 - 12:06 folgendes geschrieben:

    Quote

    Und trotzdem kommt das gelbe Metall nicht vom Fleck...

    Dies spielt keine Rolle - die Zeit ist gekommen um nochmals eine Ladung Gold ins Depot zu holen.



    Was will man eigentlich hier gross schreiben - die Preise werden nach wie vor von der COMEX in die gewünschte Richtung "manipuliert". Da kann der Umsatz der Münzprägeanstalten noch so hoch sein oder erfreuliche Nachrichten eintreffen... Der Tag X des Ausbruchs wird kommen, die Frage ist nur wann. Ich in meinen jungen Jahren werde dies aber definitiv noch erleben - deshalb sammle zu diesen Preisen mächtig ein. Sollen die Preise von mir aus noch 40% fallen, dies gibt mir nur Chancen meinen EP zu senken. Dieses Spielchen der Kontrakthalter beobachte ich seit längerem, aber eines Tages platzt die Blase und es wird sich herausstellen, dass der Bärenmarkt "künstlich" aufrecht erhalten wurde.


    Übrigens wurden die Short-Kontrakte massiv reduziert - könnte ein Indiz für eine baldige Korrektur sein.


    Gemäss Theorie ist ein Portfolioanteil von bis zu 20% empfehlenswert. Ich hingegen habe mir noch ein paar Minen gesichert - historisches Allzeittief. Auch Kupfer und Silber habe ich - Aktien sowie ETF.


    Sämtliche die eine Investition in Gold wagen möchten, kann ich den ZKB Gold ETF empfehlen. Es ist einer der einzigen ETF's, welcher zu 100% mit physischem Gold hinterlegt ist. Gold zuhause zu bunkern oder in einem Tresor ist lästig.



    Wünsche einen angenehmen Abend.

  • logn hat am 20.01.2016 - 19:46 folgendes geschrieben:

    Warum stieg der Goldpreis nicht?

    23.01.2016 | Dr. Eike Hamer

    Seit Jahren wundern sich Goldmarkt-Insider, warum der Goldpreis trotz der extrem robusten physischen Nachfrage nicht steigt. In einer Marktwirtschaft geht man nämlich davon aus, daß eine steigende Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot steigende Preise nach sich zieht.

    Beides hatten wir auf dem Goldmarkt. Eine stark steigende Nachfrage in den vergangenen 10 Jahren traf auf eine nur leicht steigende Minenproduktion. So stieg die Weltgoldnachfrage von ursprünglich ca. 3.200 Tonnen jährlich auf mittler weile über 6.000 Tonnen (China: ca. 2.500 Tonnen, Indien: ca. 1.000 Tonnen, Deutschland: ca. 500 Tonnen, Russland: ca. 300 Tonnen, Mittlerer Osten: ca. 400 Tonnen etc.).

    Verschärfend kommt hinzu, daß Vorverkäufe aus vergangenen Jahren, die nicht als neue Nachfrage gezählt werden, ausgeliefert werdenmüssen und damit praktisch das zur Verfügung stehende Angebot verknappen. Die vom World Gold Council (WGC) - ein privater Verband großer Hochfinanz - naher Goldproduzenten - für die westliche Welt veröffentlichten Zahlen spiegeln diese tatsächlichen Nachfrage- und Angebotsbedingungen dagegen nicht wider.

    Die Zahlen weichen von der Realität deutlich ab. Das WGC scheint der Öffentlichkeit suggerieren zu wollen, daß Angebot und Nachfrage ausgeglichen seien. Entsprechend werden die Nachfragezahlen fälschlicherweise zu niedrig angesetzt. Dazu sei angemerkt, daß diese Verfälschung der Statistiken möglich ist, weil der Gold- und Silbermarkt einer der intransparentesten Märkte der Welt ist. Darauf legten und legen weiterhin besonders die Notenbanken größten Wert, deren Währungen ursprünglich auf Gold basierten.

    Unbestätigten Berichten von Marktinsidern zufolge ist kaum noch Gold in den traditionellen Lager stätten der Federal Reserve, der COMEX (Goldhandelsbörse in New York) oder der LBMA (London Bullion Metal Association: Londons Goldbörse) vorrätig. Dies ist aus mehrerlei Hinsicht problematisch. Es müssten dort mindestens die ca. 20 000 Tonnen Zentralbankgold der Notenbanken sowie der privaten Goldfonds und Börsenvorräte der Banken einlagern sowie Bestände zur Deckung der gewaltigen Zielverkäufe verfügbar sein.

    Wenn weder das Zentralbankgold noch ausreichend Bestände zur Deckung zukünftiger Gold verpflichtungen vorhanden sind, kann vermutet werden, daß heimlich und regel- sowie rechtswidrig Gold verkauft worden ist.

    Den Zentralbanken zufolge müßten nämlich die als "eingelagert“ verbuchten Zentralbankbestände dort vorhanden sein. Schlimmer noch: Die Banken, die gewaltige Goldlieferver pflich tungen über sogenannte COMEX- und LBMA-Geschäfte eingegangen sind, müssen darauf vertrauen, daß sie niemals dieses geschuldete Gold ausliefern müssen, weil sie dieses weder aus der neuen Minenproduktion noch hilfsweise von den Zentralbanken "besorgen“ können. Ihnen droht der Konkurs.

    Eigentlich sollte ein derartiger Betrug durch die Börsenaufsicht und die Aufsichtsbehörden verhindert werden. Es gibt auch ausreichend Anzeigen von Marktteilnehmern, die ein entsprechendes Einschreiten provozieren wollten. Wenn dies dennoch nicht geschieht, sollte davon ausgegangen werden, daß die Zentralbanken in dieses Betrugsspiel involviert sind.

    Tatsächlich haben die Notenbanken ein starkes Interesse an einem niedrigen Goldpreis. Vor herr schende Meinung ist dort nämlich, daß anhand eines steigenden Goldpreises die mangelhafte Solidität der Notenbankpolitik sichtbar würde. Entsprechend würde das Vertrauen in die durch nichts als Vertrauen gedeckten Papierwährungen schwinden. Die Folge davon wäre ein Zusammenbruch des "Fiat-Geldsystems“ (Fiat = Hoffnung/Vertrauen).

    Zu beobachten ist derzeit, daß an der ehemals den Goldmarkt dominierenden New Yorker Goldbörse, der COMEX, so gut wie kein physisches Gold mehr gehandelt wird. Ebenso ist London als Goldhandelsplatz mangels physischer Deckung in der Bedeutung zurückgefallen.

    Dagegen hat die chinesische Goldbörse in Shanghai, bei der eine physische Lieferung für Kontrakte verbindlich vorgeschrieben ist, auch volumenmäßig sich als die bedeutendste Stelle der Welt entwickelt. Dort werden wöchentlich zwischen 40 und 50 Tonnen Gold gehandelt. Fast die gesamten Bestände werden importiert, so daß davon auszugehen ist, daß die Weltminenproduktion in Shanghai praktisch physisch gehandelt wird.

    Wie lange interessierte Kreise den Goldpreis noch von einer gewaltigen Kursexplosion abhalten können, ist fraglich und hängt unter anderem davon ab, wo noch "geheime“ Bestände "besorgt" werden können und wie lange noch über Scheingeschäfte bzw. Spekulationsgeschäfte an der COMEX der nicht marktgerechte Preis "erzeugt" werden kann.

    Der jetzige Machtgewinn der US-getreuen Opposition in Venezuela dürfte dazu führen, daß die neuen Kräfte Venezuelas die dort verbliebenen ca. 260 t Gold den US-Herren an der Wallstreet zur Verfügung stellen und so einige Wochen Verlängerung des Betrugsspiels ermöglichen werden.

    http://www.goldseiten.de/artik…der-Goldpreis-nicht-.html

  • Gold gegen Brot – Hungern in einer syrischen Stadt

    Nach Madaja bahnt sich in Dair as-Saur die nächste Katastrophe an. Bewohner verkaufen ihren Besitz, um an etwas Essbares zu kommen. Wer genug Geld beisammen hat, verlässt die Stadt.

    ..


    ..


    Die verzweifelten Einwohner verkaufen ihr Gold, andere Wertsachen und sogar ihre Häuser, um sich Nahrungsmittel oder eine Ausreiseerlaubnis zu kaufen.


    ..


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    http://www.20min.ch/ausland/ne…-syrischen-Stadt-10369812




    Denen wäre eine Währungskrise lieber. Was haben wir es nicht gut bei uns. Und trotzdem wird gejammert.

  • Elias hat am 25.01.2016 - 11:38 folgendes geschrieben:

    Quote

    Denen wäre eine Währungskrise lieber. Was haben wir es nicht gut bei uns. Und trotzdem wird gejammert.

    Elias du weisst ja wir jammern auf HOHEM Niveau ;)


    Aber eben das ganze zeigt doch auch das nicht sicher ist, vor 5 Jahren ging man in die Ferien nach Damaskus oder Ägypten... heute sieht dies ganz anderst aus...

  • Goldpreis steigt auf höchsten Stand seit November 26.01.2016 08:22 FRANKFURT (awp international) - Risiken rund um den Globus lassen die Anleger an den Finanzmärkten verstärkt in Gold als sicheren Hafen investieren. Am Dienstag ist der Goldpreis auf den höchsten Stand seit Anfang November 2015 gestiegen. Eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) kostete am Morgen gut 1115 US-Dollar (1027,34 Euro). Das sind über 13 Dollar mehr als am Morgen des Vortags. Grund für das verstärkte Sicherheitsbedürfnis der Anleger sind die niedrigen Ölpreise und schlechte Signale von den Aktienmärkten. Die Ölpreise sind in der Nacht zum Dienstag wieder unter 30 US-Dollar pro Barrel gesunken. An den asiatischen Börsen ging es bergab. Der chinesische Aktienindex Shanghai Composite verlor über 6 Prozent. Die japanische Börse in Tokio schloss im Minus. Auch in Deutschland rechnen Analysten mit einem schlechten Start an der Frankfurter Börse. Hinzu kommt laut Ökonomen die Geldpolitik. So rechnen viele Anleger mit einer baldigen Ausweitung der Geldschwemme seitens der Europäischen Zentralbank (EZB). "Offenbar wirkt noch die Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi nach, der letzten Donnerstag für März überraschend deutlich eine weitere Lockerung der Geldpolitik signalisiert hatte", meint Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Eine lockere Geldpolitik drückt tendenziell auf die Renditen beziehungsweise Zinsen und macht dadurch die Geldanlage in zinslose Sachwerte wie Gold attraktiver. Am Mittwoch wird es für die Anleger noch einmal spannend: Dann wird die US-Notenbank Fed ihre jüngste Zinsentscheidung bekanntgeben./tos/stb (AWP)

  • Bellavista hat am 05.02.2016 - 08:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wie sieht denn die Entwicklung charttechnisch aktuell aus.


    In den letzten paar Tagen haben wir doch eine sanfte Erholung gesehen. Wo ist der Knackpunkt deiner Meinung nach?

    Kleinlich gesehen um die 1200 usd.


    Steigt Gold jedoch über 1300 gibt es kein Halt mehr bis 2500.

  • Zumindest macht das Halten von (physischem) Gold diese Tage wieder ein wenig Sinn. Doch ob es nachhaltig aufwärts gehen wird? Sollte die Allgemeinbörse richtig abschmieren, wird wohl auch das Gold mit zeitlicher Verzögerung mit in den Abgrund gerissen werden. Interessant wird es dann sein zu sehen, wie sich die Goldratio verhält: Gold : Dow, Gold : SMI usw.


    Wer es, wie ich, nicht vorhersagen kann, fährt mit Diversifikation die relativ sichere Schiene. (Gold + Silber machen in meinem Depot zwischen 5 - 10% aus).

  • Nachfrage nach Gold bleibt 2015 stabil 11.02.2016 11:34 London (awp/sda/afp) - Die weltweite Nachfrage nach Gold ist im Jahr 2015 stabil geblieben. Wie der Weltgoldrat am Donnerstag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 4212 Tonnen nachgefragt. Das waren fast genau so viel wie im Vorjahr mit 4226 Tonnen. China und Indien blieben auch 2015 die grössten Abnehmer für Gold. Auf sie entfielen laut Weltgoldrat zusammengenommen 45 Prozent der weltweiten Nachfrage, wobei China mit 985 Tonnen vor Indien mit 849 Tonnen lag. Gold als Investitionsobjekt war im vergangenen Jahr weiterhin gefragt: Hier stieg die Nachfrage um acht Prozent auf 878 Tonnen. Vor allem in China sei ein starker Anstieg von 21 Prozent verzeichnet worden, erklärte der Weltgoldrat. In Europa wurde Gold als Investition mit 219,3 Tonnen um zwölf Prozent stärker nachgefragt als im Vorjahr. Das Interesse an Goldschmuck ging weltweit dagegen im Jahresverlauf um drei Prozent auf 2415 Tonnen zurück. In Indien immerhin legte hier die Nachfrage um fünf Prozent auf 654,3 Tonnen zu. Das war der höchste Stand seit 2010. Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold blieb 2015 in etwa stabil. (AWP)

  • Ich bin schwer beeindruckt.


    Drei Jahre lang hat sich Gold in einem Kanal von ca. 180 USD bewegt.
    Und heute der Ausbruch nach oben. W O W ! Fett !


    Um aus einem Dreijahres Kanal auszubrechen müssen sich die Fundamentaldaten entscheidend geändert haben.
    "Noch ist das Break nicht bestätigt" aber der Chart der letzten Tage ist schon beeindruckend.

  • Hilfswerke prangern Schweizer Goldraffinerie an

    Für den Abbau von Gold sind in Burkina Faso ganze Dörfer umgesiedelt worden - mit teils schlimmen Folgen. Mitverantwortung trägt nach Ansicht von Hilfswerken eine Raffinerie aus dem Kanton Neuenburg.


    ..


    ..

    Keine Wasserquelle mehr

    Bei zwei der untersuchten Minen seien seit 2009 rund 14'000 Menschen umgesiedelt worden, damit Minenunternehmen Zugang zum goldhaltigen Land erhielten. Vielen der Umgesiedelten stünde nun bedeutend weniger fruchtbares Land zur Verfügung, und für die Tiere gebe es zu wenig gutes Weideland.


    ..


    ..

    90 Prozent kommt in die Schweiz

    Die Schweiz ist bei der Verarbeitung von Gold führend: Schweizer Goldraffinerien verarbeiten gemäss der Studie 70 Prozent des weltweit produzierten Goldes und sogar 90 Prozent des Goldes aus Burkina Faso.


    ..


    ..

    Hilfswerke wollen strengere Gesetze

    Die beiden Hilfswerke fordern daher strengere gesetzliche Vorschriften. Schweizer Firmen müssten verpflichtet werden, sorgfältig zu prüfen, welche Auswirkungen ihre Tätigkeiten und die Aktivitäten ihrer Zulieferer auf die Menschenrechte haben.


    Brot für alle und Fastenopfer rührten in diesem Zusammenhang erneut die Werbetrommel für die Konzernverantwortungsinitiative. Diese will globale Konzerne einem zwingenden Regelwerk unterstellen, wenn es um die Durchsetzung von Menschenrechten geht.


    (sda/cfr/chb)


    http://www.handelszeitung.ch/u…zer-goldraffinerie-992278

  • Elias hat am 15.02.2016 - 16:40 folgendes geschrieben:

    Bin für einmal gleicher Meinung wie Elias.
    Das ist eine Schweinerei ! Dito Fracking.


    Das Problem der Betroffenen ist der Gold-Abbau.
    Das Problem des Abbaus ist die Nachfrage nach Gold.
    Das Problem der Nachfrage ist heisst Inflation.


    Die Lösung wäre, den Geldwert so festzulegen, dass Du auch nach 20 Jahren noch gleich viel bekommst für das Geld.


    Das Vertrauen der Zentralbanken ist jedoch langfristig zerstört.
    Wenigstens meinerseits.


    Darum kaufe ich noch mehr Gold !
    Unter anderem weil der Staat keine MwSt abzockt.


    Wer den geilen Artikel vom Cashinsider gelesen hat, kauft spätestens jetzt Gold.
    http://www.cash.ch/news/top_ne…eld_broeckelt-3419581-566


    Mutig, solch einen Text zu verfassen !
    Besten Dank.


    Bald geht es ums nackte Überleben.

  • Gold als anonymes Zahlungsmittel

    Vor dem Hintergrund der viel diskutierten Abschaffung des Bargeldes gewinnen Gold und Silber an Attraktivität als anonymes Zahlungsmittel.


    Wer in Zukunft seine Drogen nicht mehr mit Bargeld kaufen kann und nicht per Kreditkarte kaufen will, könnte auf die Edelmetalle ausweichen.


    Das Gleiche gilt natürlich auch für den Besuch von Kurtisanen, den Erwerb von nicht registrierten Schusswaffen oder Hehlerware.


    So gesehen, könnte es sehr attraktiv sein, in Edelmetallmünzen oder -barren geeigneter Stückelung zu investieren.

  • Die Schweizer sind hungrig auf Gold

    Wegen der Niedrigzinsen setzen Anleger weltweit auf Gold. Hierzulande ist das Edelmetall besonders beliebt: Im Markt für Gold ist die Schweiz ein Schwergewicht.

    [Blocked Image: http://www.handelszeitung.ch/s…ig/lead_image/gold1_1.jpg]

    Statistik: Schweizer kaufen mehr Gold als Russen oder Franzosen. Statista

    Gold ist Anfang 2016 wieder en vogue. Die Finanzmarktturbulenzen der letzten Wochen haben den Preis deutlich anziehen lassen. Auch bei Schweizer Konsumenten ist das Edelmetall eine beliebte Geldanlage. Im vergangenen Jahr kauften Schweizerinnen und Schweizer laut World Gold Council rund 50 Tonnen Gold in Form von Barren, Münzen und Schmuck.


    Das ist mehr als in deutlich bevölkerungsreicheren Ländern wie Frankreich oder Grossbritannien. Die Länder mit der mengenmässig grössten Nachfrage liegen indes in Asien, wie die Grafik des Datenportals Statista zeigt. Über 50 Prozent des im Jahr 2015 privat erworbenen Goldes ging nach China und Indien.

    Wichtige Drehscheibe im Goldmarkt

    Auch die Schweizer Wirtschaft mischt im Goldmarkt kräftig mit: Vier der sieben weltweit grössten Goldraffinerien sind hierzulande beheimatet. Sie verarbeiten 70 Prozent des weltweit pro Jahr produzierten Goldes.


    (Mathias Brandt, Statista/mbü)