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    oder einfach Nikolai Starikov Das Zentralbankensystem


    Gruss

  • Fällt der Goldpreis unter 1000 Dollar? Die Aussicht auf eine baldige Zinswende hat Gold so billig gemacht wie seit Monaten nicht mehr. Fällt der Goldpreis weiter oder ist die Talsohle nun erreicht? Experten sind unterschiedlicher Meinung. Von Ivo Ruch Letzte Woche ging es dem Gold an den Kragen. Der Preis für das Edelmetall fiel im Wochenverlauf um rund 5 Prozent, was der grösste Rückgang im laufenden Jahr bedeutet. Der Preis von 1086 Dollar pro Unze markierte gleichzeitig den tiefsten Stand seit Anfang August. In den letzten vier Wochen beträgt das Minus gar 9 Prozent (siehe Chart). Dieser jüngste Rückgang hat in erster Linie mit der US-Zentralbank (Fed) zu tun. Der amerikanische Arbeitsmarkt hat im Oktober unerwartet stark an Fahrt aufgenommen, sodass am Finanzmarkt nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent mit einer Fed-Zinswende im Dezember gerechnet wird. Zuvor waren es 50 Prozent. Steigende Zinsen, so der Konsens, sind in der Regel schlecht für den Goldpreis. "Bei Goldinvestments sind die Opportunitätskosten entscheidend, weil Gold keine Zinsen abwirft", sagt Caroline Hilb, Leiterin Anlagestrategie bei der St. Galler Kantonalbank. Je tiefer also das Zinsumfeld, desto tiefer sind diese Kosten und desto attraktiver erscheint ein Investment in Gold. Mit der Aussicht auf eine Zinswende im Dezember nimmt die Attraktivität des Edelmetalls folglich ab. Zudem fehlten mit den Schwellenländern und den langfristig orientierten Investoren derzeit zwei wichtige Nachfragegruppen im Goldmarkt, führt Caroline Hilb weiter aus. Der Markt wird aktuell eher von spekulativen Termingeschäften und nicht von langfristigen Investments dominiert. Das zeigen auch die seit längerem andauernden Abflüsse aus Goldfonds. Fall unter 1000 Dollar? Die Spezialisten der Saxo Bank vermuten ausserdem, dass viele Hedgefonds auf dem falschen Fuss erwischt wurden, wie sie in einem Kommentar schreiben. Die Unsicherheit über die Zinswende werde die Rohstoffe als Anlageklasse wohl bis zur entscheidenden Fed-Sitzung Mitte Dezember in Atem halten, so der Rohstoffexperte Ole Hansen. Bleibt also die Frage, wie es mit dem Goldpreis in den nächsten Wochen weitergeht. Sinkt er gar unter 1000 Dollar? Ganz so pessimistisch ist man bei der St. Galler Kantonalbank nicht, aber mehr als 1100 Dollar wird der Unze Gold in den kommenden drei Monaten nicht zugetraut, wie Caroline Hilb sagt. Ebenfalls 1100 Dollar lautet die Prognose der Bank Julius Bär – allerdings in einem Zeithorizont von 12 Monaten. Potenzial von 16 Prozent Optimistischer sind die Goldhändler von Degussa. Sie rechnen in den kommenden Monaten mit laufend steigenden Notierungen. Im vierten Quartal 2015 erwarten sie die Unze in der Bandbreite zwischen 1154 und 1227 Dollar, im ersten Quartal 2016 dann sogar zwischen 1213 und 1290 Dollar, was auf den aktuellen Preis ein Kurspotenzial von 16 Prozent bedeuten würde. Auch zuversichtlich ist die Privatbank Maerki Baumann. Sie erwartet in den kommenden Monaten steigende Inflationsraten. Da Gold vielerorts als Inflationsschutz eingesetzt wird, erachtet die Bank den tiefen Goldpreis als Kaufgelegenheit. CASH

  • US-Anleger reißen sich so sehr um Goldmünzen wie

    seit der Finanzkrise nicht mehr

    Ein Markt in Aufruhr: Während der Goldpreis am heutigen Donnerstag auf ein neues Fünfjahrestief gefallen ist, schnellte die Nachfrage nach Goldmünzen in den USA zuletzt nach oben - und zwar massiv. Seit der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite waren die glänzenden Münzen nicht mehr so gefragt.


    http://www.finanzen100.de/fina…t-mehr_H789826867_223158/

  • Goldpreise ziehen nach Anschlägen an 16.11.2015 11:05 Frankfurt (awp/sda/reu) - Nach den Terror-Anschlägen von Paris sind die Rohstoffanleger am Montag auf Nummer sicher gegangen und haben Gold gekauft. Die Feinunze verteuerte sich um 1,4 Prozent auf 1097,90 Dollar. "Käufe der als sicherer Hafen geltenden Goldbestände nach den schrecklichen Ereignissen in Paris vom Wochenende haben den Preis angeschoben", erklärte ein MKS-Group-Händler. Zugleich trennten sie sich die Anleger von den als risikoreich geltenden Industriemetallen wie Kupfer. Eine Tonne des vor allem in der Baubranche benötigten Metalls verbilligte sich um 1,6 Prozent auf ein frisches Sechseinhalb-Jahres-Tief 4747,50 Dollar. Dazu trug Händlern zufolge auch der Anstieg des Dollarkurses bei, der die in Dollar gehandelten Rohstoffe für Anleger aus dem Euroraum unattraktiver macht. Befürchtungen über eine sinkende Nachfrage vor allem aus China - dem weltweit grössten Kupfer-Verbraucher - belasten die Preise schon seit Monaten. (AWP)

  • Goldpreis unter Druck: Tiefster Stand seit Anfang 2010 17.11.2015 18:28 LONDON/FRANKFURT (awp international) - Der Goldpreis ist am Dienstag trotz politischer Risiken infolge der Terroranschläge von Paris abermals unter Druck geraten. Am Abend fiel der Preis für eine Feinunze (31 Gramm) um 14 US-Dollar auf 1068 Dollar zurück. Damit wurde ein neuer mehrjähriger Tiefstand erreicht. Gold kostet zurzeit so wenig wie seit Anfang 2010 nicht mehr. Auch der Silberpreis gab nach, allerdings nicht so stark wie Gold. Von seinem Status als Krisenwährung kann das gelbe Edelmetall derzeit nicht profitieren. Seit Ende Oktober hat die Feinunze Gold etwa 100 Dollar an Wert verloren. Ein wichtiger Grund liegt in der Stärke des Dollar, der das in der US-Währung gehandelte Edelmetall für viele Anleger verteuert. Der Dollar legt im Wert zu, weil die amerikanische Notenbank auf eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise zusteuert. Mit höheren Zinsen fällt zudem ein gravierender Nachteil der Goldanlage schwerer ins Gewicht: Sie ist zinslos./bgf/jsl (AWP)

  • Goldpreis fällt auf Sechs-Jahre-Tief Der Goldpreis ist im asiatischen Handel auf den tiefsten Stand seit fast sechs Jahren gefallen. Am frühen Mittwochmorgen notierte der Preis für eine Unze Feingold bei 1063,55 Dollar, das war der tiefste Stand seit Februar 2010. Händler machten die Erwartung einer Zinserhöhung in den USA dafür verantwortlich. Wenn die Zinsen steigen, lohnt sich die Geldanlage dort mehr. Die US-Notenbank Fed hatte an ihrer Sitzung Ende Oktober eine Erhöhung des Leitzinses bei ihrer letzten Sitzung dieses Jahr im Dezember nicht ausgeschlossen. Der Leitzins befindet sich seit sieben Jahren auf dem historischen Tief von 0 bis 0,25%. Hinzu kommt, dass die Furcht vor Inflation zur Zeit sehr niedrig ist. In Zeiten einer hohen Geldentwertung wird Gold als sichere und wertbeständige Anlage gesehen. Den Höchstpreis hatte das Edelmetall im September 2011 mit 1921,15 Dollar pro Feinunze erzielt. (AWP/SDA/AFP)

  • Kolumbien: Gold-Galeone «San Jose» entdeckt

    Kolumbien hat die 1708 von den Briten in der Karibik versenkte spanische Galeone «San Jose» entdeckt. Dies gab Präsident Juan Manuel Santos bekannt und kündigte Einzelheiten für Samstag an. Das Schiff war angeblich mit Gold- und Silbermünzen sowie Edelsteinen im heutigen Milliardenwert gesunken.


    Schatzsucher in aller Welt horchen auf. Laut dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos ist die spanische Galeone «San Jose» entdeckt worden. Sie gehörte zur Flotte von König Philipp V. während des Spanischen Erbfolgekriegs.


    Britische Kriegsschiffe griffen den spanischen Konvoi am 8. Juni 1708 rund 16 Seemeilen vor dem Hafen von Cartegena an. Dabei wurde die «San José» in Brand geschossen und sank nach einer Explosion der Pulverkammer.


    587 Seeleute, Soldaten und Passagiere starben. Elf Menschen überlebten. Die Galeone transportierte Hunderte Tonnen Gold- und Silbermünzen sowie über hundert Kisten mit Edelsteinen. Der Wert der Ladung wird nach heutigem Massstab: mehrere Milliarden Franken.


    Die US-Justiz sprach das Wrack 2011 Kolumbien zu. Dies zum Nachteil der US-Firma Sea Search Armada, die 1981 behauptete, das Gebiet mit dem Wrack lokalisiert zu haben.


    http://www.srf.ch/news/panoram…galeone-san-jose-entdeckt

  • HSBC: Gold (Daily) - Licht am Ende des Tunnels

    Licht am Ende des Tunnels
    Das Jahr 2015 war für den Goldpreis ein schwieriges: Nachdem das Jahreshoch bei 1.306 USD bereits im Januar ausgeprägt wurde, musste das Edelmetall im weiteren Jahresverlauf sukzessive Federn lassen. Am vergangenen Donnerstag gipfelte dieses Verhaltensmuster in einem neuen Mehrjahrestief bei 1.046 USD. Für einen Hoffnungsschimmer sorgt aus charttechnischer Sicht nun aber die Rückeroberung des Julitiefs bei 1.077 USD bzw. die Tatsache, dass der Körper der jüngsten Wochenkerze das Pendant der Vorwoche vollständig umschließt ("bullish engulfing"). Das beschriebene Candlestickumkehrmuster wird durch positive Divergenzen seitens des RSI - und zwar auf unterschiedlichen Zeitebenen - untermauert. Während sich auf Wochenbasis bereits seit gut zweieinhalb Jahren die Schere öffnet, geht im Tagesbereich das o. g. Mehrjahrestief mit einem höheren RSI-Tief einher (siehe Chart). In der Summe bestehen kurzfristige Erholungschancen bis zur Kombination aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 1.151 USD) und dem im Herbst 2012 etablierten Abwärtstrend (akt. bei 1.157 USD). Für eine grundsätzliche Trendwende müssten dagegen die horizontalen Barrieren bei 1.181/90 USD (Tiefs von 2013 bzw. Hoch vom Oktober 2015) überwunden werden.

    Gold (Daily)
    [Blocked Image: http://www.hsbc-zertifikate.de/images/dailytrading/charts/chart_20151207_2.png]

    Diese Analyse wird Ihnen präsentiert von HSBC Trinkaus.
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    Wichtige Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte
    Rechtliche Hinweise

    http://www.finanzen.net/nachri…-Ende-des-Tunnels-4643049

  • Gold – gute Chancen auf schnelle Gewinne

    Im dritten Quartal lag die Goldnachfrage über dem Angebot. Das bestätigt den Trend. Ob Gold deshalb nachhaltig steigen wird, ist nicht sicher. Dennoch gibt es kurzfristig zwei Kurstreiber.

    Das wird mehr und mehr eine «self fulfilling prophecy» – eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Denn, wie schon neunmal in den vorausgegangenen zehn Jahren, kam es auch 2015 in den ersten Monaten des Jahres zu Kurssteigerungen bei Gold. Damit konnte das Edelmetall zwischen 2005 und 2015 nun bereits zehn von elf Mal in jedem Jahr innert weniger Monate schöne Kursgewinne erreichen, meist im Bereich von 10 Prozent. Gold bescherte damit seit 2005 mit Ausnahme von 2013 Jahr für Jahr im Vergleich zum Jahresstart zumindest zwischenzeitlich ein schnelles Plus. Im 2015 ging die Notierung sogar in nur vier Wochen nach dem Jahresstart um 8 Prozent nach oben. Der von der Redaktion von stocksDIGITAL empfohlene Call hatte sich dabei in kurzer Zeit annähernd verdoppelt.


    Angesichts des signifikanten Kursmusters mit Kurssteigerungen bei Gold im Lauf eines Jahres im Vergleich zum Jahresstart von jeweils mindestens 8 Prozent könnte sich der Einstieg damit auch jetzt, Ende Dezember, oder gleich Anfang Januar 2016 wieder lohnen. Etwas risikofreudigere Anleger greifen hier zu einem Call (ISIN: CH0256319259, Laufzeit endlos, Bezugsverhältnis 100:1, Basis und Knock-out jeweils 1015,90 Dollar) mit einem hohen 17er-Hebel.


    Da steht der Rebound bevor


    Aber Gold scheint aktuell charttechnisch betrachtet auch aus einem weiteren Grund sehr vielversprechend zu sein. Seit Juni 2013 konnte die Notierung des gelben Metalls bereits viermal schnell und deutlich von der unteren Begrenzungslinie des Abwärtstrends nach oben abheben. Da waren jeweils schon nach zwei bis drei Monaten Steigerungen zwischen 7 und 15 Prozent drin. Anfang Dezember hatte Gold diese Abwärtslinie erneut erreicht und prallte schon zum fünften Mal in Folge von dieser Begrenzung nach oben ab. Wiederholt sich das Muster der letzten zwei Jahre, wären weitere Kurssteigerungen bis in den Bereich von 1150 Dollar je Unze drin. Bei einem solchen Kursanstieg des Metalls um 7 Prozent wären mit dem oben genannten Call rund 100 Prozent verdient.


    Und fundamental? In den letzten zwölf Monaten fiel der Goldpreis um 12 Prozent. In den letzten zwei Jahren lag der Rückgang bei 15 und in den letzten drei Jahren bei 37 Prozent. Auf Frankenbasis war der Wertverfall des Edelmetalls jedoch weniger stark, denn der Dollar konnte in den letzten drei Jahren um etwa 6 Prozent zulegen, und so büsste Gold auf Frankenbasis in den letzten zwölf Monaten nur 9 Prozent ein, in den letzten zwei Jahren lag das Minus sogar nur bei 6 Prozent.


    Gold – die Nachfrage steigt


    Immerhin scheint Gold auch bei den Verbrauchern gefragt zu sein. Und wohl auch deshalb, weil der Preis im Keller ist. Wie das World Gold Council in seinem aktuellen Bericht zum dritten Quartal meldet, stieg die weltweite Goldnachfrage zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,6 Prozent auf 1120,9 Tonnen. Damit hat die Nachfrage im letzten Quartal sogar schon wieder den fünfjährigen Mittelwert von 1106,1 Tonnen übersprungen.


    Während in den erwähnten drei Monaten die Nachfrage durch die internationalen Zentralbanken und durch die Industrie um 3 und 4 Prozent gefallen ist, zog es den Absatz in der Schmuckindustrie um 6 Prozent nach oben, und die Nachfrage nach Münzen und Barren explodierte in diesem Quartal regelrecht und legte um 33 Prozent zu. Da es aus ETFs Abflüsse gegeben hat, hat der Bereich Gold als Investment insgesamt nur um 27 Prozent zugenommen. Immerhin verbuchte beispielsweise der grösste Gold-ETF der Welt, der SPDR Gold Trust, in den letzten zwölf Monaten einen Rückgang seiner Bestände von 724,8 auf 634,6 Tonnen.


    Gold – Schmuck, Münzen und Barren sind gefragt, …


    Betrachtet man die langfristigen Durchschnittswerte, sieht man in der Schmuckindustrie mit einem Absatz von 631,9 Tonnen im dritten Quartal jetzt bereits wieder eine Nachfrage über dem Fünfjahresdurchschnitt von 578,4 Tonnen. Zwar liegt Gold als Investment mit einer Nachfrage von 229,7 Tonnen in diesem Quartal noch deutlich hinter dem Fünfjahresmittel von 306,4 Tonnen zurück, doch bei Münzen und Barren ist mit 295,7 Tonnen fast schon bald wieder der langjährige Mittelwert von 329,6 Tonnen erreicht.


    Aufgeschlüsselt nach Regionen stieg die Goldnachfrage der Verbraucher mit 62 Prozent mit weitem Abstand am stärksten in den USA, gefolgt von Europa mit einem Plus von 27 Prozent, von Indien und von China, jeweils mit Steigerungen von 13 Prozent, und vom Mittleren Osten mit einem Nachfrageschub um 10 Prozent. Mit einer Konsumentennachfrage von 268,1 Tonnen hat sich Indien inzwischen deutlich vor China mit 239,9 Tonnen geschoben. USA, Europa und der Mittlere Osten liegen mit 58,9, 73,6 und 70,5 Tonnen weit zurück.


    … und insgesamt liegt die Nachfrage nun über dem Angebot


    Auf der Angebotsseite hat es weltweit in den drei Quartalen ein kleines Plus von 0,7 Prozent gegeben, das zu einem Angebot von 1100,1 Tonnen führte und damit zu einem Wert, ziemlich exakt in der Höhe des Durchschnitts der letzten fünf Jahre, von 1101,3 Tonnen. Während die Minenproduktion pro Quartal im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent auf 847,8 Tonnen gestiegen ist und damit 14,1 Prozent über dem langjährigen Mittel liegt, ging das Angebot aus wiederverwertetem Gold pro Quartal um 5,9 Prozent auf 252,3 Tonnen zurück. Das Recyclingvolumen liegt inzwischen um 29,6 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.


    Sieht man sich den Trend an, zeigt sich im Vergleich zum Vorjahresquartal mit einem damaligen Überschuss des Goldangebotes über der Nachfrage von 50,2 Tonnen und mit einer fast exakt ausgeglichenen Marktstruktur im langjährigen Mittel nun ein Überschuss der Nachfrage von 20,8 Tonnen.


    Der Trend: Das Angebot fällt, die Nachfrage steigt


    Damit hat sich die Entwicklung aus 2013 weiter fortgesetzt. Vor zwei Jahren nämlich lag die Angebotsmenge im dritten Quartal mit 1129 Tonnen noch um 164 Tonnen über der Nachfrage. Zwar lässt sich die mittel- bis langfristige Entwicklung beim Goldpreis nur schwer vorhersagen, doch eines scheint klar zu sein: Langfristig betrachtet ist mit einer weiter steigenden Nachfrage nach Schmuck aus China und Indien zu rechnen. Denn mit dem steigenden Einkommen der Chinesen und der Inder können sich immer mehr Menschen Gold als Geschenk und Schmuck leisten. Das World Gold Council sieht bis 2020 einen Anstieg der Stadtbevölkerung um 1,0 Milliarden Menschen in den beiden Ländern, mit entsprechend höherem Einkommen. Langfristig orientierte Anleger kaufen beispielsweise Anteile des grössten Gold-ETFs der Welt, des SPDR Gold Trusts (ISIN: US78463V1070).


    http://www.handelszeitung.ch/i…f-schnelle-gewinne-939677

  • Gold: Zinsen rauf, Goldpreis runter

    Obwohl die US-Leitzinsen wie erwartet leicht erhöht wurden, reagierte der Goldpreis darauf mit rückläufigen Notierungen.


    Im Vorfeld der Fed-Sitzung kletterte er in der Spitze auf 1.078 Dollar, um nachfolgend wieder rund zehn Dollar zu verlieren. Dies lag vor allem am starken Dollar. Dieser profitierte von den am gestrigen Abend veröffentlichten Fed-Prognosen zum BIP-Wachstum, zur Inflation und zum US-Arbeitsmarkt. Sie deuteten nämlich auf eine stärker als erwartete US-Wirtschaft hin. Da sich Fed-Chefin Janet Yellen auf der Pressekonferenz ausgesprochen zuversichtlich geäußert hatte, rückte das Kaufargument Krisenschutz etwas in den Hintergrund und die Angst vor im Zuge höherer Zinsen steigenden Opportunitätskosten generierten leichten Verkaufsdruck. Dieser könnte sich verstärken, falls die für den Nachmittag angekündigten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der Konjunkturindex Philadelphia Fed auf eine starke US-Wirtschaft hindeuten sollten. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es bei der Zahl neuer Arbeitsloser einen Rückgang von 282.000 auf 270.000 gegeben haben.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,90 auf 1.066,90 Dollar pro Feinunze.


    http://www.finanzen.net/nachri…-Goldpreis-runter-4657997

  • Goldpreis auf höchsten Stand seit November Gold ist im neuen Jahr wieder als «sicherer Hafen» bei Anlegern gefragt. Am Mittwoch stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) auf 1089,61 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Mitte November. An den Finanzmärkten sorgen Schwächesignale aus der chinesischen Wirtschaft und internationale Krisen für Unsicherheit unter den Anlegern. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um etwa 20 Dollar gestiegen. "Der Goldpreis wird neben den geopolitischen Spannungen im Mittleren Osten auch vom heutigen Wasserstoffbombentest in Nordkorea unterstützt", erklärten Rohstoffexperten der Commerzbank den Anstieg des Goldpreises zur Wochenmitte. Viola Julien, Analystin bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), sprach von "Unsicherheiten rund um den Globus" und sie erkannte generell eine "hohe Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten". China-Krise treibt Anleger ins Gold Neben den geopolitischen Risiken sorgt auch die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung in China für ein stärkeres Interesse der Anleger am Gold, hiess es aus dem Handel. Zuletzt gab es aus der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt eine Reihe von enttäuschenden Konjunkturdaten, die an den Finanzmärkten teilweise zu starken Kursreaktionen führten. "Der Goldpreis hat nach viereinhalb Jahren Baisse gute Chancen, 2016 positiv zu überraschen", hiess es in einer Einschätzung des Bankhauses Metzler. "Bedingt durch das extrem negative Sentiment, starke Überverkauftheit, einseitige Positionierung und geopolitische Unsicherheiten erwarten wir eine durchgreifende Erholung des Goldpreises." Die meisten Rohstoffexperten gehen im neuen Jahr aber nur von einem leichten Anstieg beim Preis für das Edelmetall aus. (AWP)

  • "„Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.“


    Benjamin Franklin"


    Du sollst nicht urteilen. Und, der Hochmut kommt vor dem Fall. Also elias, bereite dich auf den Fall vor. Und viel Vergnügen in der Hölle. Dort bist du ja zu Hause. Denn, Gleiches zieht Gleiches an.

  • Goldbuggy hat am 06.01.2016 - 23:09 folgendes geschrieben:

    Quote

    "„Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.“


    Benjamin Franklin"


    Du sollst nicht urteilen. Und, der Hochmut kommt vor dem Fall. Also elias, bereite dich auf den Fall vor. Und viel Vergnügen in der Hölle. Dort bist du ja zu Hause. Denn, Gleiches zieht Gleiches an.

    Benjamin Franklin ist schon lange tot, aber selbst wenn nicht, würde er sich jetzt am Kopf kratzen


    Es heisst: richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet
    Gemeint sind da unter anderem Vor- oder Pauschalverurteilungen, wie sie auch hier im Forum gemacht werden


    Ich bereite mich auf viele Fälle vor, aber nicht auf jeden.


    Und wenn ich in die Hölle einziehe, zieht der Teufel freiwillig aus. Wenn es einen Gott gibt, werde ich ihn darum bitten, dass er mich dort hin schickt, wo all die Speichellecker, die um einen guten Platz im Himmel schleimen, nicht sind. Ich will dann z.B. nichts mehr mit diesen Forumsschmierfinken zu tun haben. Dann lieber die Hölle.

  • Gold profitiert von Turbulenzen

    Gold ist wieder einmal seinem Ruf gerecht geworden, in turbulenten Zeiten der bevorzugte Rohstoff für Investoren zu sein.


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    Das derzeitige Umfeld "erinnert mich an die Krise des Jahres 2008", sagte Soros. Gold hatte sich in dem Jahr mit dem Beginn der globalen Finanzkrise um 5,8 Prozent verteuert. 2009 gab es eine Goldpreisrally von 24 Prozent und 2010, als die Aktienmärkte kollabierten, kletterte der Goldpreis um 30 Prozent.


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    http://www.cash.ch/news/front/…n_turbulenzen-3405912-449