• 60 Euro pro Tag und Konto

    Die griechischen Banken sind seit über zwei Wochen geschlossen, das Abheben von Bargeld ist auf 60 Euro pro Tag und Konto beschränkt. Damit die Banken wieder öffnen können, müsste die Europäische Zentralbank (EZB) mehr Liquidität nach Griechenland schicken.


    http://www.finanzen.ch/nachric…n-unveraendert-1000719932



    So leicht kann eben Geld nicht gedruckt werden, wie hier in diesem Thread unermüdlich behauptet wird.


    Und sie stehen für Euro an. Gold nützt nix.

  • Aurex Biomining AG

    Ich finde keinen anderen Faden, wo das hineinpassen könnte.


    Wer schon alles hat, Immo, Wald, Landwirtsschaftsland, EM im Tresor, autarke Hochseejacht, dem könnte eine "Option auf den Goldpreis ohne festen Verfall" passen, d.h. nicht gelistete Aurex-Aktien. Listing wird aber folgen. Siehe unter http://www.aurex.ag. Wie in diesem Faden schon erwähnt, sind "Explorer" hochriskant, aber mit hohen Gewinnchancen.


    Gold in den steirischen Bergen, das die Aurex heben möchte. Die ersten Bohrungen stehen an, der beratende Geologe hat sich Optionen gesichert, weil er vom Projekt Pusterwald (historische Goldminen, wie es sie auch an anderen Orten in Österreich gibt) überzeugt ist (könnte ein Jumbo sein). Je mehr Investoren sie finden, desto mehr Bohrmeter können diesen Sommer gemacht werden.



    Gruss vom Säntis

    "Geld ist ein Gefühl, nämlich, dass der Andere bezahlt" (P.C.Martin)

  • Zwischen Goldstandard und EZB: Wem gehört der Euro?

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    Im Goldstandard des 19. Jahrhunderts spielten Zentralbanken bald eine aktive Rolle bei der Eindämmung von Finanzkrisen. Unter der Führung der Bank von England wichen in Krisenzeiten die Notenbanken von den Vorschriften zur Golddeckung ab, um Panikattacken in der Finanzwelt zu bekämpfen. War die Ruhe zurückgekehrt, wurde das normale Regelwerk wieder in Kraft gesetzt, die zusätzliche Liquidität abgeschöpft und die Golddeckung wiederhergestellt. Das klassische Goldwährungssystem besass ein flexibles Regelwerk, mit informellen Ausnahmen für den Notfall.


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    Bei der Gründung der Euro-Zone wurde ein anderer Weg beschritten. Mit der Europäischen Zentralbank schuf man eine supranationale Institution. Der Austritt von Teilnehmerländern war nicht vorgesehen. Um einen Stabilitätsrahmen zu gewährleisten, sah der Maastrichtvertrag auf Druck Deutschlands (unter Theo Waigel, dem damaligen Bundesfinanzminister) Konvergenzkriterien vor, deren Verletzung mit Strafen bewehrt war. Ebenso schloss der Vertrag eine Beistandsverpflichtung der Mitgliedländer aus, ohne allerdings ein Beistandsverbot explizit auszusprechen.

    Der Maastrichtvertrag spielt keine Rolle mehr

    Dieser Waigel-Euro hat nicht entsprechend den Erwartungen seiner Schöpfer funktioniert. Keine der grossen Volkswirtschaften erfüllt heute das Kriterium, die Staatsverschuldung auf 60% des BIP zu beschränken. Die Rettung des Schwächsten wurde vom Sündenfall zur Regel. Kurz, der Maastrichtvertrag spielt heute keine Rolle mehr.


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    http://www.nzz.ch/wirtschaft/w…hoert-der-euro-1.18580023

  • Der Goldpreis wird langfristig steigen - er muss! Die Minenproduktion in den USA ist stark gesunken (YTD -7% gegenüber dem Vorjahr). U. S. Mint verzeichnet eine enorme Nachfrage nach physischem Gold und hat alleine in den ersten 10 Tagen im Juli 65.500 Gold Eagles verkauft (gegenüber den ersten 10 Tagen: jan. 27.000, feb. 6.200, märz 15.500, april 9.800, mai 7.200, juni 25.300). Ich möchte damit andeuten, dass die physische Nachfrage stark angezogen hat während die Produktion laufend abnimmt. Dies wird auch zukünftig der Fall sein, bis ein Defizit entsteht.


    Die offenen short-Kontrakte der Instis an der COMEX waren noch nie so hoch - klar sie investieren auch zyklisch! Früher oder später müssen Sie sich eindecken, was den Goldpreis nachhaltig beflügeln wird. Die Frage ist nur, wann dies geschehen wird. Ich gehe aber davon aus, dass dies in den nächsten Monaten der Fall sein wird. Solange der Silberpreis unter meinem EP ist, greife ich immer wieder mal zu und erhöhe meinen Bestand.


    Das titelspezifische Risiko birgt die höchste Gefahr. Über den Daumen kann man sagen, dass ein Mann mit durchschnittlichem Wissen über die Finanzbranche die höchste Rendite mit einem Indexfonds erzielt. Viele Titel sind aber derzeit massiv überbewertet und eine baldige Korrektur könnte an den Aktienmärkten erfolgen.


    Habe noch eine kleine Frage, die mir sicher Jemand beantworten kann:
    Meint ihr, dass wenn an den Aktienmärkten eine Korrektur erfolgt, dies positive Auswirkungen führ die Edelmetalle haben könnte? Schliesslich stellt man sich die Frage, was dann noch sicher ist. Der Obligationenmarkt wirft kaum Renditen ab, da die Preise stark über pari notieren. Dazu kommt, dass man ein Emittentenrisiko und ein Fremdwährungsrisiko hat, was meiner Meinung nach sehr gefährlich sein kann. Das jüngste Ereignis der SNB hat dies gezeigt. Gibt bestimmt viele Anleger, die nun aufgrund dessen eine negative Rendite auf ihren FW-Positionen haben.


    Wünsche Euch einen schönen und angenehmen Abend.



    Gruss


    logn

  • Säntisgipfel hat am 13.07.2015 - 21:48 folgendes geschrieben:

    Bin gespannt wann die gelistet werden! Hab ich mal notiert und behalt ich im Auge ;)


    Wie hoch muss der Investitionsbetrag sein? Habe nichts von einem Mindestbetrag oder einer Mindeststückelung gelesen bzw. gefunden.



    Gruss


    logn

  • Elias hat am 16.07.2015 - 15:07 folgendes geschrieben:

    Quote

    Heute wurde das Jahrestiefst erreicht

    Du brauchst dringend HILFE.... irgendwie habe ich das Gefühl, dass du ein grosses Problem hast. Wenn schon heute das Jahrestief des Goldes erreicht wurde, dann erkläre uns doch X wie Manipulationen heutzutage an den Börsen-"Märkte" funktionieren?


    Ich habe halt solche Informationen aber leider nicht nur ich alleine:


    http://www.zeitpunkt.ch/news/a…banken-sind-bankrott.html

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 16.07.2015 - 20:35 folgendes geschrieben:

    Ich habe kein Problem damit. Es ist einfach ein Wert, der erreicht wurde.


    Wenn das Gold ein Hoch nach dem anderen erklimmt, wird (wurde) das doch auch hier erwähnt.
    Nur sind es dann keine Manipulationen, sondern die Erleuchteten, die kaufen und den Preis hochtreiben.


    Deine Reaktion zeigt doch, dass DU Hilfe brauchst.
    z.B. ein Kurs "wie profitiere ich von sinkenden Kursen". Für Fortgeschrittene gibt es dann noch "wie profitiere ich von stagnierenden Kursen"



    Ich setze immer noch auf das Anti-Gold (Dollar). Dazu brauche ich dringend die HILFE von Yellen bzw. steigende Zinsen, sonst wird das nix.

  • Die gute Missis Yellen wird die Zinsen kaum anheben, sonst bricht die Wirtschaft zusammen wie ein Kartenhaus. Die frisch gedruckte Kohle hat ja ihre Abnehmer, over there die Rüstungindustrie, hier in good old Europe die boomende Asyl- und Sozialindustrie.

  • Goldbuggy hat am 17.07.2015 - 13:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die gute Missis Yellen wird die Zinsen kaum anheben, sonst bricht die Wirtschaft zusammen wie ein Kartenhaus. Die frisch gedruckte Kohle hat ja ihre Abnehmer, over there die Rüstungindustrie, hier in good old Europe die boomende Asyl- und Sozialindustrie.

    Wie sie selber gesagt hat, wird sie die Zinsen noch dieses Jahr anheben, ausser die wirtschaftliche Lage verschlechtert sich.


    Und das Geld wurde für den Ankauf von Staatsanleihen verwendet.


    US-Notenbankchefin warnt vor Folgen zu später Zinswende

    http://www.finanzen.net/nachri…spaeter-Zinswende-4433000

  • Yellen-Äußerungen belasten Goldpreis

    Der Goldpreis fiel gestern auf ein 4-Monatstief



    Und heute ist er nochmals tiefer.




    Am Ende lachen die Bullen

    Der Goldpreis gibt Rätsel auf. Eigentlich hat sich das Chartbild für einen neuerlichen Abverkauf aufgebaut. Doch die Positionierung an der Comex spricht eher dagegen. Dort befinden sich die Short-Positionen des Spekulanten bereits auf einem Rekordhoch.


    http://www.finanzen100.de/fina…ullen_H1381518189_191353/




    Im Moment lachen sie nicht und reagieren eher gereizt auf sinkende Kurse.

  • Goldpreis fällt auf neues Jahrestief

    17.07.2015 15:39

    LONDON (awp international) - Der zunehmend stärkere US-Dollar hat den Goldpreis am Freitag auf ein neues Jahrestief gedrückt. Am Freitagnachmittag fiel der Preis für eine Feinunze (31 Gramm) bis auf 1136 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit November 2014. Nachdem Mitte Januar das Jahreshoch von 1307 Dollar erreicht worden war, ging es für das Edelmetall um 13 Prozent nach unten.

    Fachleute begründen die aktuelle Goldschwäche vor allem mit der Stärke des amerikanischen Dollar, der das Edelmetall für Investoren ausserhalb des Dollarraums verteuert und die Nachfrage belastet. Der Dollar profitiert vor allem von der Aussicht auf baldige Zinsanhebungen durch die US-Notenbank.


    Darüber hinaus haben sich die Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt ebenso etwas beruhigt wie die Griechenlandkrise. Angesichts dieses "freundlichen Grundtenors" sei Gold, das auch als Krisenwährung gilt, weniger gefragt, heisst es in einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg. Als Inflationsschutz wird Gold ebenfalls weniger nachgefragt, weil von einer stark steigenden Geldentwertung trotz einer weltweit lockeren Geldpolitik wenig zu sehen ist./bgf/tos


    (AWP)

  • Gold fällt auf Fünfjahrestief - Chinas Börsen erholen sich

    20.07.2015 09:46

    Sydney (awp/sda/reu) - Die Finanzmärkte in Asien sind mit einem Absturz des Goldpreises in die Woche gestartet. Das Edelmetall verlor fast 4 Prozent auf 1088 Dollar je Feinunze, erholte sich später aber wieder auf 1108 Dollar.

    "Es sieht so aus, als wenn jemand das Umfeld niedrigerer Liquidität im Moment ausgenutzt hat", sagte der Analyst Victor Thianpiriya von der ANZ Bank in Singapur. "Da gibt es gerade spekulative Verkäufe." An der Goldbörse von Shanghai lagen die Umsätze um ein Vielfaches über dem Durchschnitt.


    Die Aktienbörsen in Japan waren wegen eines Feiertags geschlossen und die Handelsaktivität in Asien daher gering. Die chinesischen Börsen setzten ihre Erholung vom Kurssturz der vergangenen Wochen fort. Die Leitindizes der Märkte in Shanghai und Shenzhen legten 0,65 Prozent und 0,2 Prozent zu. Die staatlichen Stützungsmassnahmen zeigten offenbar Wirkung, sagten Händler.


    Die Börse in Hongkong lag hingegen leicht im Minus. Die übrigen Aktienmärkte in Fernost starteten mit Abschlägen in die Woche. Der Feiertag in Japan sorgte dafür, dass es wenig Impulse gab. Der MSCI-Index für die Aktien der Asien-Pazifik-Region ohne Japan gab um 0,4 Prozent nach.


    Auch der Devisenmarkt in Fernost bewegte sich im frühen Handel kaum. Der Euro verharrte bei 1,0827 Dollar respektive 1,0425 Franken. Die US-Währung notierte mit 124,13 Yen ebenfalls wenig verändert.


    (AWP)

  • Krisenwährung Gold in der Krise

    Lange galt an den Finanzmärkten eine fast schon eiserne Regel: In Krisenzeiten steigt der Goldpreis. Denn das glänzende Edelmetall gilt als «Notgroschen», wenn wirtschaftlicher oder politischer Sturm aufzieht.


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    Dollar macht Gold teuer


    Doch der Goldpreis rauscht abwärts - und das hat triftige Gründe: Fachleute nennen vor allem den immer stärkeren Dollar. Die US-Währung steht bei Anlegern hoch im Kurs, weil die amerikanische Notenbank auf eine erste Zinsanhebung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise zusteuert. Wann es soweit sein wird, ist zwar immer noch unklar. Die US-Geldpolitik soll in diesem Jahr aber gestrafft werden, das hat Notenbankchefin Janet Yellen schon mehrfach durchblicken lassen.


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    Weit und breit keine Inflation


    Gold gilt aber nicht nur als Krisenwährung, sondern auch als Schutz vor einer hohen Geldentwertung. Viele Goldkäufer hatten darauf gesetzt, dass die extrem lockere Geldpolitik aller grossen Zentralbanken zu hohen Inflationsraten führen wird. Doch davon ist weit und breit nichts zu sehen - im Gegenteil: In den Industrieländern kämpfen viele Zentralbanken - so auch die EZB - gegen eine zu schwache Teuerung. Auch ein Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems, der von einigen Goldanhängern seit Jahren vorhergesagt wird, lässt auf sich warten. *good* "Wer nicht Anhänger von Weltuntergangsszenarien ist, lässt zumindest unter Anlagegesichtspunkten aktuell die Finger vom Gold", raten die Ökonomen der Bank


    http://www.cash.ch/news/front/…_in_der_krise-3348315-449

  • Sicherheitsgefühl ist Gift fürs Gold

    Die Geld-Welt ist nach der Entspannung des Griechendramas sicherer geworden, also gibt Gold nach, gleichzeitig verhilft es dem Euro zu einer Frischzellenkur. Gold hat fürs nächste ausgedient - bis zur nächsten Krise.

  • Domtom01 hat am 20.07.2015 - 21:31 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Geld-Welt ist nach der Entspannung des Griechendramas sicherer geworden, also gibt Gold nach, gleichzeitig verhilft es dem Euro zu einer Frischzellenkur. Gold hat fürs nächste ausgedient - bis zur nächsten Krise.

    Nein mein Freund, dass was du da schreibst stimmt nicht! Gold wird überall aufgekauft, die handelbaren physischen Mengen sind drastisch gesunken! Nur das Papiergold und die Wallstreetgangster tätigen Leerverkäufe die irgend ein Trottel im Guten Glauben kauft. Der Tag kommt an dem das Pockerspiel beendet ist. Und dann sind deine Aussagen mit den Hosen unten, einfach nur als Zeitvertreib zu werten, einer Peron die kaum etwas sinnvolleres geschaffen hat, als seine Postings!



    Heute würde der Kilopreis von realem Wert bei etwa 200'000Fr./kg liegen bei Freiem Verkauf ohne das Papier.


    Denke daran, kaufe wenn andere verkaufen!



    Der Gemüsehändler