• weil

    GOLD PRODUCTION COST involves Cash Cost Basis and TOTAL COST BASIS // $1400-$1500 total coast basis in 2013

    In 2007.. the cash cost to produce Gold is $375.00 Cash Cost Basis is not the final production cost.. newbies likes to focus on cash cost

    In 2009 .. the cash cost for gold is $465.00 In 2010.. the cash cost is $540.00

    In 2012.. the cash cost for gold is $750.00+ and the TOTAL COST ON AVERAGE is $1250.00+ In 2013.. expect the cash cost to hit $870.00 and the TOTAL COST OF GOLD TO BALLOON to $1400-$1500 oz

    wobei, es könnte Morgen auch schwarz schneien [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-smile.gif]

  • Hey, ich war zwischenzeitlich auch noch in der Rekrutenschule.



    Meinem Verständnis nach folgt auf eine Ausweitung der Geldmenge zwingend auch früher oder später eine Anpassung des Preisniveaus.


    Markus hat sich das Thema im Trader Forum auch einmal vorgenommen und ich verweise gerne auf diesen Beitrag:


    http://www.trader-forum.ch/vie…16&t=26&start=3180#p49957


    Sie (EDIT: DIE FORMEL) unterstreicht auch die Ansicht, dass wir momentan eher gegen eine Deflation kämpfen als gegen eine Inflation, und dass obwohl die Geldmenge ausgeweitet wird.


    Übrigens wiederspiegelt der Term der Umlaufgeschwindigkeit auch das Bild der Realwirtschaft. Die Massen drehen den Cent mehrmals um, denn Francesco, Jean und Pedro habe im Fernsehen gesehen was passiert, wenn man seine Schulden nicht mehr bedienen kann. Ob in den USA oder Europa, der Mittelstand ist in Bedrängnis.


    Und solange die super Konjukturstimulationen und QE's nicht bei den Dreien ankommen, weil die Banken den günstigen Profit lieber selbst einstreichen, solange werden sie auch nicht mehr ausgeben. Und ja, dass spricht paradoxerweise weiterhin für steigende Aktienkurse. (EDIT: SOLANGE MAN DIESE ART DER SYMPTOMBEHANDLUNG WEITERFÜHRT.)


    Aber was bringt das für die Erholung?


    Und was passiert, wenn die Notenbanken tatsächlich eine Kursänderung durchführen. Wir kämpfen in Europa mit einer Rezession und die USA machen uns wiederum für ihre wirtschaftliche Misere verantwortlich. Durch die Globalisierung sitzen wir alle im selben Boot. (EDIT: DIE GELDMENGENAUSWEITUNG FINDET JA MITTLERWEILE GLOBAL STATT, DIE VERARMUNG DES MITTELSTANDES EBENFALLS.) Und Selbstmord steht erst ganz am Schluss auf der Traktandenliste. (EDIT: DAS TILGEN DER SCHULDEN ÜBER EINBEZUG DES BÜRGENDEN BÜRGERS - DEN LETZTEN BEISSEN NÄMLICH DIE HUNDE!)


    Korrigiere mich wenn ich das falsch sehe. Taleb lacht sich vielleicht krumm ab mir. Aber mir macht das Ganze mehr Spass als GNTM oder DSDS. Lediglich TBBT ist super hahah.




    LG und schönen Abend!


    Gekko



    (EDITS: Hab beim Durchlesen bemerkt, dass ich mich nicht immer sehr deutlich ausdrücke ;))

    "Verluste kann ich nicht leiden, Sportsfreund, nichts verdirbt mir den Tag mehr als Verluste."

  • Gekko hat am 16.05.2013 - 22:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    Meinem Verständnis nach folgt auf eine Ausweitung der Geldmenge zwingend auch früher oder später eine Anpassung des Preisniveaus.


    Markus hat sich das Thema im Trader Forum auch einmal vorgenommen und ich verweise gerne auf diesen Beitrag:


    http://www.trader-forum.ch/vie…16&t=26&start=3180#p49957

    Danke, auf MF's Beiträge kann ich getrost verzichten. Es ist das, was MF gebetsmühlenartig wiederholt. MF hat sich dem Thema auch in diesem Forum schon lange vorgenommen und dabei übernommen. Er wiederum hat es aus auch nur aus anderen Quellen abgeschrieben.


    MF hat sehr lange gebraucht, bis er verstanden hat, dass wir in der Schweiz keine Teuerung haben. Beim ihm kann es auf der Welt nur Deflation oder Inflation geben, sonst wandern die Waren von A nach B bis die Preise gleich sind.


    MF mal auch kein QE-Treppchen mehr. Gold steigt nicht mehr, trotz Geldmengenausweitung.


    20 Jahre sind die Preise nun in Japan gesunken, trotz massiver Geldmengenausweitung. Bei uns sind die Preise auch nicht gestiegen, in der EU geht die Teuerung zurück. Trotz Geldmengenausweitung. Die Banken parkieren das Geld (noch) bei der EZB.


    Argentinien hat zur Zeit eine Teuerung um die 25%. Die Leute flüchten in den Dollar, nicht in Gold.


    Mir ist es schon lange klar, dass es diesen "zwingenden Preis-Automatismus" nicht gibt. Den Fachkreisen dämmert es allmählich.

  • Gold droht der Fall unter 1000 Dollar

    Die Erholung nach dem Crash scheint nur von kurzer Dauer gewesen zu sein. Ein Rohstoffexperte der Credit Suisse sieht das Edelmetall nun vor einem noch drastischeren Preissturz.


    Das sind trübe Aussichten: Geht es nach den Resultaten einer von Credit Suisse (CS) durchgeführten Umfrage unter Investoren, wird sich der Goldpreis nicht weiter erholen und in auch in zwölf Monaten unter der Marke von 1400 Dollar pro Unze handeln.


    Noch drastischer sieht die Analyse des CS-Goldexperten Ric Deverell aus: Er sieht laut Bericht des Finanznachrichtendienstes «Bloomberg» den Goldpreis in einem Jahr bei rund 1100 Dollar – in fünf Jahren gar den Fall unter die 1000-Dollar-Marke.


    Zum Vergleich: Nach dem Absturz auf 1323 Dollar vor einem Monat hat sich das glänzende Edelmetall in den vergangenen Wochen nur kurz erholen können – und notiert aktuell bei rund 1375 Dollar.


    «Gold wird zerquetscht», sagt Deverell, der vor seinem Wechsel zur Schweizer Grossbank im Jahr 2010 während einer Dekade für die australische Zentralbank gearbeitet hatte. «Gold als Vermögenserhalt zählt nicht mehr, zumal die Wahrscheinlichkeit einer Inflation in den kommenden drei bis fünf Jahren signifikant kleiner geworden ist.»


    Bei der ebenfalls von «Bloomberg» publizierten Umfrage hatte die CS insgesamt 185 Grossinvestoren wie Hedgefonds, Pensionskassen oder Family Offices zu Rohstoffen befragt: Gold schnitt am schlechtesten ab.


    http://www.handelszeitung.ch/i…er-fall-unter-1000-dollar

  • Innuendo hat am 17.05.2013 - 11:39 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 17.05.2013 - 08:54 folgendes geschrieben:

    Wenn ich mich nicht irre, wiederholst auch du deine Ansichten gebetsmühlenartig.

    Logisch wiederhole ich mich. Wenn es bei MF-Postings nicht stört, sollte es in meinem Fall auch egal sein.


    Ich habe vor 3 Jahren gesagt, dass die Geldmenge keine Rolle spielt. Und nun ist das eingetreten. Es ist das, was aktuell geschieht. Oder gleichen sich die Preise der Geldmenge an? Was ist mit der Hyperinflation? Wenn sich was ändert, ändern sich auch meine Postings.


    Auch in den anderen Goldforen herrscht EAV.


    Fakt ist, dass der QE-Treppchenzeichner keine Treppchen mehr zeichnen kann. Offensichtlich hat sich (schon lange) was geändert.

  • Bugatti hat am 17.05.2013 - 18:48 folgendes geschrieben:

    Quote

    auf Grund des fallenden Goldpreises wurde die Geldmenge nämlich stark reduziert... smiley

    ???


    Kannst Du das näher erläutern?


    Ich verstehe nicht, was Du meinst: Die Geldmenge würde reduziert, wenn die Menschen ihre in Papiergeld lautenden Schulden mit Gold bezahlen würden.



    Bugatti hat am 17.05.2013 - 18:48 folgendes geschrieben:

    Quote

    Krass, die Menschenschlange am Schalter smiley

    Wo genau hast Du dies beobachtet? (Link?)


    Versteh mich nicht falsch, ich will nicht päpstlicher tun als der Papst aber wenn ich behaupte, dass die Menschen teilweise schlange stehen, um Gold physisch zu kaufen, wird von mir - zu recht - der Beweis verlangt. Also ein Link, Bilder etc.
    Ich meine, das müsste auch für die Gegenseite gelten. Deshalb die Frage nach Links, Bildern etc. die Deine Behauptung unterstützen, die Menschen würden Schlange stehen, um Gold zu verkaufen.

  • Bugatti hat am 19.05.2013 - 08:58 folgendes geschrieben:

    Quote

    MarcusFabian wrote:: "Die Geldmenge würde reduziert, wenn die Menschen ihre in Papiergeld lautenden Schulden mit Gold bezahlen würden."


    Wirklich? Nur mit Gold??? Oder kann man dafür auch etwas anderes verwenden?

    Natürlich kann man seine Schulden nicht nur mit Gold bezahlen sondern auch durch andere Sachwerte oder durch Arbeitsleistung.
    In Deinem zweiten Posting gibst Du Dir ja die Antwort selbst.


    Meine Antwort bezog sich auf Dein "auf Grund des fallenden Goldpreises wurde die Geldmenge nämlich stark reduziert" und diese Aussage stimmt so eben nicht. Die Geldmenge (z.B. in Franken) ändert sich nicht, wenn der Goldpreis sich verändert. Sie ändert sich nur, wenn Schulden bezahlt werden.

  • Bugatti hat am 19.05.2013 - 08:58 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich habe auch keinen Link der BIZ gefunden, der das bestätigt.
    Aber wir können ja mal selbst versuchen, abzuschätzen, wie hoch der Goldanteil an Privat-Vermögen ist:


    Das globale Privatvermögen liegt bei etwa $135 Billionen. (gemäss Studie der Allianz 103.5 Billionen Euro per Ende 2011)
    Vorhandenes Gold 161'000t, davon 52% für Schmuck und 16% Investment. Also behaupte ich mal, 68% der 161'000t befinden sich in privater Hand. Das sind rund 110'000t. Bei einem Preis von $1400 entspricht das rund $5.4 Billionen.


    5.4 sind 4% von 135.

  • MarcusFabian hat am 17.05.2013 - 17:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 17.05.2013 - 12:08 folgendes geschrieben:

    Und es war auch schon vor drei Jahren falsch smiley

    @QE-Treppchenzeichner- Es war richtig. Vergiss doch endlich mal die Grafiken.


    Wenn irgendetwas steigt, egal ob Aktien oder Gold, BEVOR das Geld in Umlauf kommt, kann es nicht das Geld sein. Sonst müsste das Gold auch jetzt steigen. Aber wenn viele an die Treppchen glauben, muss es in einem engen Markt nach oben gehen.


    Das gleiche passiert aktuell bei den Börsen. Magere Umsätze, wenig Teilnehmer und dann geht es in die eine oder andere Richtung. Ich sage, es liegt eher an den tiefen zinsen, die grosse menge glaubt schon wieder an die Geldmenge. Es steht in allen Zeitungen, wenn möglich noch mit ein paar Grafiken und dann muss es wahr sein.


    Wie schon mal erwähnt: Unser Gehirn ist dafür programmiert, Abhängigkeiten zu schaffen, selbst dort wo es kein gibt. Das Erkennen von Mustern war für unser Überleben wichtig.

  • Wer braucht schon Gold und Silber?

    Silber hat am Pfingstmontag seine Talfahrt beschleunigt und ist auf ein Zweieinhalb-Jahres-Tief gefallen. Ein größerer Verkauf drückt den Preis. Aber es gibt noch mehr Gründe, die auch den wertvolleren Bruder Gold belasten.


    Investoren haben momentan weniger Bedürfnis nach Sicherheit. Sie steigen aus den als "sichere Häfen" geltenden Bundesanleihen und Gold aus. Der Preis für das Edelmetall fiel bis auf 1.338 Dollar und erreichte damit fast das vor einem Monat markierte Zweieinhalbjahrestief von 1.321 Dollar. Auf dem Goldpreis lasten positive US-Konjunkturdaten. Sie geben Spekulationen Nahrung, dass die amerikanische Notenbank Fed von ihrer Politik des lockeren Geldes allmählich abschwenken und ihre Wertpapier-Ankäufe drosseln könnte.


    Das wiederrum würde die Wahrscheinlichkeit einer stärkeren Inflation verringern, was Gold als Sicherheits-Währung weniger attraktiv macht. Bislang kauft die Fed zur Ankurbelung der US-Konjunktur monatlich Wertpapiere im Volumen von 85 Milliarden Dollar auf.


    Gold fällt, Silber noch stärker


    In den vergangenen Tagen hat zudem der festere Dollar-Kurs den Preis für das Edelmetall unter Druck gesetzt. Rohstoffe werden in der US-Währung berechnet und sind für Anleger außerhalb des Dollar-Raumes bei einer Aufwertung der Devise teurer und somit weniger attraktiv.


    Silber wird gemeinhin in Sippenhaft genommen, wenn Gold sinkt. Nachdem der Goldpreis Anfang April so stark wie seit dreißig Jahren nicht mehr eingebrochen war, ging es auch für das weiße Edelmetall beschleunigt abwärts. Silber verlor seitdem etwa ein Viertel seines Werts. Gold, von dem der Einbruch ausgegangen war, hat in der gleichen Zeit etwa 15 Prozent seines Werts eingebüßt.


    Silber für Handys und Chips


    Rohstoffexperten erklären den stärkeren Verfall des Silberpreises vor allem damit, dass Silber starke Verwendung in der industriellen Herstellung etwa von Elektronikprodukten findet. Nach dem Abwärtsrutsch im April hat sich der Silberpreis zwischenzeitlich stabilisiert. In den letzten Tagen ging es aber wieder bergab.

    Zuletzt hatte sich zudem das Wachstum des rohstoffhungrigen China spürbar abgeschwächt. Hinzu kommt, dass die Wirtschaft der Eurozone seit nunmehr eineinhalb Jahren in der Rezession feststeckt. Das Wachstum in der weltweit größten Volkswirtschaft USA hat sich zwar stabilisiert. Der Ausblick bleibt angesichts staatlicher Ausgabenkürzungen aber verhalten.


    Wer verkauft denn da?


    Am Pfingstmontag rutschte der Silberpreis bis zu sechs Prozent in die Tiefe. Rohstoff-Experte Yuichi Ikemizu von der Standard Bank in Tokio erklärt dies mit dem Verkauf einer größeren Menge des Edelmetalls durch einen unbekannten Anleger.


    Silber kostet zu Wochenbeginn 20,90 Dollar je Feinunze und damit so wenig wie zuletzt Ende September 2010. In Euro gerechnet war Silber 16,30 Euro wert. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang Oktober 2010. http://boerse.ard.de/anlagefor…n-gold-und-silber100.html

  • Gold springt an 1.400er-Marke

    Die längste Schwächephase des Goldpreises seit der Finanzkrise 2008 scheint sich ihrem Ende zu nähern - und dies mit einem Paukenschlag. Der Preis für das Edelmetall legt am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex innerhalb von zwei Minuten um rund 30 Dollar zu und steigt bis knapp an die Marke von 1.400 Dollar, kann dieses Niveau allerdings nicht überwinden. An den sieben Handelstagen zuvor hatte der Goldpreis jeweils nachgegeben, und auch im frühen Handel sah es nicht nach einem Ende der Abwärtsspirale aus. Doch dann ging es innerhalb kürzester Zeit stark nach oben.


    Mit einer Erklärung für die plötzliche Erholung des Goldpreises tun sich Händler etwas schwer. Zum einen wird auf den schwächeren Dollar verwiesen, der ein Engagement für Anleger die nicht aus dem Dollar-Raum kommen wieder attraktiver macht. Zudem sei es zu verstärkten Short-Eindeckungen gekommen, nachdem der Goldpreis das April-Tief bei 1.321,50 Dollar nicht unterschritten habe. Allerdings wird insgesamt von einem recht volatilen Handel berichtet. Aktuell notiert der Preis für die Feinunze Gold bei 1.384 Dollar, nachdem die Marke von 1.400 Dollar mit einem Tageshoch von 1.398,90 Dollar zuvor nur ganz knapp verfehlt wurde.


    Der Glanz des Goldes verblasst allerdings bereits seit Oktober 2012, als mit 1.790 Dollar ein Höchststand erklommen wurde. Seit dieser Zeit geht es mit dem Goldpreis talwärts. Eine Besserung scheint nicht in Sicht. "Die Rally an den Aktienmärkten in den USA und Japan, der weiterhin starke Dollar und die weltweit niedrigen Inflationserwartungen sind die Faktoren, die Edelmetalle nach unten drücken", so Stratege Peter Hug von Kitco Metals. In diesem Monat ging es für das gelbe Metall schon um gut sieben Prozent nach unten, im Monat davor waren es knapp acht Prozent.


    Parallel zum Gold- geht es auch für den Silberpreis zu Wochenbeginn steil nach oben. Zunächst war es um knapp 4 Prozent auf 21,41 Dollar nach unten gegangen auf den niedrigsten Stand seit über zweieinhalb Jahren. Im Tagestief war die Feinunze Silber sogar für 20,87 Dollar zu haben. Doch gemeinsam mit dem Goldpreis setzte dann die Erholung ein, in der Spitze bis auf 23,24 Dollar je Feinunze. Mittlerweile ist es zu einer Stabilisierung bei 22,71 Dollar gekommen - immer noch ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Settlement am Freitag.


    Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@dowjones.com

    Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.(Henry Ford)

  • Hong Kong

    ist meiner Meinung nach eine wichtige Nachricht!!




    http://www.wallstreet-online.d…ngkong-hkmex-liefert-gold



    Vor zwei Jahren eröffnete Rothschild die HKMEx (Hong Kong Metal Exchange) über die Rohstoffe wie auch Gold und Silber gehandelt werden konnte. Seinerzeit schien es der Versuch zu sein, die steigende chinesische Nachfrage nach physischem Gold mit Hilfe von Derivaten (Lieferverpflichtungen auf Termin) abzufedern. Investoren sollten mit Lieferversprechen in Zukunft (Kontrakten) „vertröstet“ werden, um sie von sofortiger physischer Nachfrage abzuhalten. Dies war notwendig geworden, weil andernfalls die große Nachfrage an Gold und Silber preistreibend gewirkt und damit verspekulierte amerikanische Großbanken in Gefahr gebracht hätten.


    Am Freitag, den 17. Mai 2013 verkündete die HKMEx nach Handelsschluß, am Montag den 20. Mai 2013 würde sie schließen, müssten alle Kontrakte in bar abgewickelt werden und würde keine Lieferung von Gold mehr erfolgen. Dies kommt einem „Default“ (Lieferunfähigkeit) gleich. Der eigentliche Skandal im Zusammenhang mit diesem Börsenzusammenbruch ist aber, daß die „Mainstream Medien“ dies verschwiegen.

  • wuerfel hat am 20.05.2013 - 21:48 folgendes geschrieben:

    Quote

    ist meiner Meinung nach eine wichtige Nachricht!!




    http://www.wallstreet-online.d…ngkong-hkmex-liefert-gold

    Ich würde da nicht allzu viel reininterpretieren: Im Grunde geht es nur darum, dass ein Händler 200 Kontrakte (also 20'000oz Gold) versprochen hat und nicht liefern kann.


    Hier eine andere Quelle: http://www.bloomberg.com/news/…e-on-lack-of-revenue.html

  • Edelmetallpreise bleiben unter Druck

    Spekulationen auf ein mögliches Ende der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed haben die Preise für Gold und Silber am Dienstag weiter belastet.


    Viele Anleger erhoffen sich von Fed-Chef Ben Bernanke neue Hinweise auf die künftige Geldpolitik, wenn er am Mittwoch vor einem Kongressausschuss Bericht erstattet. "Wenn Bernanke die Einschätzung bestätigt, dass die Fed früher als bisher gedacht ihre Anleihekäufe drosseln könnte, würde dies den Goldpreis belasten", erklärte ein Analyst in London. http://www.cash.ch/news/top_ne…n_unter_druck-3066583-771

  • melde mich zurück

    Hallo MarcusFabian


    Nach rund 2 Jahren Abstinenz melde ich mich hier im Forum zurück. Ich habe zwischenzeitlich aber fleissig diesen Thread mitverfolgt. Hierzu gleich eine Bitte. Könntest Du mir mal einen Link reinstellen, in dem ich in etwa den Kurs für physisches Gold einsehen kann ? Meine "üblichen Verdächtigen" zeigen lediglich den Kurs des Papiergolds.


    Dank und Gruss

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

  • Kein Ende des Goldpreis-Verfalls in Sicht

    Goldbarren sind bei Kleinanlegern gefragt - trotzdem fallen die Notierungen weiter.

    Grossinvestoren werfen Gold weiterhin in hohem Bogen aus ihren Depots. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Daran ändert auch die ungebrochen hohe Nachfrage von Kleinanlegern nach Münzen und Barren nichts.


    Durch den Preisverfall der vergangenen Monate habe Gold aus Sicht institutioneller Anleger viel von seinem Glanz verloren, sagt Frank Schallenberger, Chef-Rohstoffanalyst der deutschen LBBW. "Schliesslich ist ein zwölfjähriger Aufwärtstrend zu Ende gegangen. Daher ist bei den Anlegern der Glaube gering, dass es bald wieder aufwärtsgeht."


    Aus charttechnischer Sicht könnte der Goldpreis auf bis zu 1320 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) fallen. Sollte diese Marke unterschritten werden, sei ein Rückgang auf bis zu 1260 Dollar möglich. Seit dem Jahr 2000 kannte der Goldpreis nur eine Richtung. Er stieg zwölf Jahre in Folge und versiebenfachte sich zeitweise auf 1920,30 Dollar je Feinunze. :bye: Grund hierfür waren vor allem die Finanzkrise und die Schuldenkrise sowie deren Auswirkungen. Anleger flüchteten sich aus Furcht vor einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft und einer galoppierenden Inflation in den "sicheren Hafen". Aktuell kostet das Edelmetall etwa 1380 Dollar oder.


    Bestände der Gold-ETF fallen und fallen


    Spekulativ orientierte Anleger handeln mit Gold meist über Terminkontrakte oder mit Hilfe börsennotierter Fonds (ETFs). Diese kaufen oder verkaufen die entsprechende Menge des Edelmetalls. Der weltgrösste Fonds dieser Art ist der SPDR Gold, dessen Gold-Bestände derzeit bei 33,164 Millionen Feinunzen oder 1031 Tonnen liegen. Die Edelmetall-Bestände aller Gold-ETFs summieren sich auf 65,510 Millionen Feinunzen oder 1944 Tonnen. Das ist der niedrigste Stand seit April 2011.


    Im Dezember waren die ETF-Bestände noch auf ein Rekordhoch 76,177 Millionen Feinunzen gestiegen. Seither geht es fast ausschliesslich abwärts. Im April waren es sogar 21 Tage hintereinander - Negativ-Rekord.


    Run auf Münzen und Barren hält an


    Für Privatanleger bleiben Gold-Münzen und -Barren dagegen wegen der Spätfolgen von Finanz- und Schuldenkrise erste Wahl. "Das fundamentale Umfeld hat sich nicht verändert", betont Robert Hartmann, Geschäftsführer des Goldhändlers Pro Aurum. "Die Realzinsen sind negativ und die Notenbanken weiten die Geldmenge aus. Eigentlich müssten die Edelmetalle deutlich höher stehen." Der Realzins bezeichnet den Leitzins abzüglich der Inflationsrate. "Seit Anfang Mai ist das Interesse zwar etwas abgeebbt", fügt Hartmann hinzu. "Es liegt aber immer noch 50 bis 70 Prozent über dem Niveau vom Februar."


    Aus diesem Grund bleibe es schwierig, die Nachfrage zu bedienen. Engpässe gebe es unter anderem beim Krügerrand, obwohl diese Münzen derzeit im Dreischicht-Betrieb geprägt würden. Auch in Asien steht physisches Gold hoch im Kurs. Am vergangenen Donnerstag kletterten die Preise für Barren in Hongkong und Singapur auf Rekordhochs. In China - dem nach Indien weltweit zweitgrössten Gold-Markt - deuteten die Preisaufschläge der Terminkontrakte im Vergleich zur vergleichbaren Menge von Barren oder Münzen ebenfalls auf eine rege Nachfrage hin.


    Der in Shanghai gehandelte Future stieg am Dienstag um bis zu 4,2 Prozent auf ein Drei-Wochen-Hoch von 280,88 Yuan (35,60 Euro) je Gramm. http://www.cash.ch/news/top_ne…alls_in_sicht-3066641-771