Bezieht sich Deine Frage darauf, ob Gold steigen wird oder darauf, ob Barrick steigen wird?
Gold
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War eigentlich nicht mal eine Frage, sondern nur ein Kommentar. Ich denke Gold wird jetzt noch etwas fallen ( die nächsten paar Wochen), wieviel weiss ich leider nicht, sich dann wieder fangen und dann wieder aufwärts gehen. Bei Barrick ist halt die politische Lage gekoppelt mit dem Preissturz von Gold verheerend. Daher denke ich werden dort auch noch tiefere Preise kommen. Mit dem obigen Post wollte ich eigentlich nur sagen, das ich gerne bei Barrick einsteigen möchte, weil ich an einen Rebound glaube, nur leider bin ich etwas ratlos wann der beste Zeitpunkt dafür ist wegen den derzeitigen Goldproblemen. Ich denke so 16 Euro wäre ein guter Einstiegspunkt, aber leider habe ich ein komisches Gefühl dabei, kann es nicht recht erklären. Wenn du natürlich das Gefühl hast, dass du mehr/besser bescheid weisst, bin ich natürlich an deiner Meinung interessiert.
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Ich sehe durchaus auch potenzial in Minen. Allerdings ist Barrick wohl die einzige Goldminen-Aktie, die ich nie kaufen würde!
Das Management von Barrick hat in den letzten 30 Jahren so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Wenn es schon ein grosser Titel sein soll, dann wäre Newmont weitaus besser geeignet.
Ansonsten gefällt mir Hecla, weil das keine Goldmine ist sondern eine Mischung aus verschiedenen Metallen aus dem Boden holt. Also auch Nickel, Kupfer, Zink, Silber etc. Somit etwas breiter aufgestellt und nicht so abhängig von einem einzelnen Metall.
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Es scheint totale Panik auf dem Goldmarkt zu herrschen.
Das ist ja nicht mehr normal...Wenn nun alles Papiergold verkauft wird, muesste der Preis ja auf 0.00 sinken, da es 10 mal mehr Papier als physisch Gold gibt.
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gold
Weiss Jemand einen guten Gold Call für einen Nachmittagstrade?
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Und IMZ? Für Neulinge einen Blick wert.
Naja, die US-Grossbanken, die Medien, die Gurus, alle hacken auf das Edelmetall ein. Ist doch klar, dass dann u.a. Kleininvestoren verunsichert sind und verkaufen. Die behaupten ja, dass Gold keinen sicheren Hafen mehr ist. Solche Aussage stösst bei mir auf Unverständnis. Was soll den heutzutage als sichere Anlage gelten??
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Link hat am 15.04.2013 - 12:46 folgendes geschrieben:
QuotewaspchNaja, die US-Grossbanken, die Medien, die Gurus, alle hacken auf das Edelmetall ein. Ist doch klar, dass dann u.a. Kleininvestoren verunsichert sind und verkaufen. Die behaupten ja, dass Gold keinen sicheren Hafen mehr ist. Solche Aussage stösst bei mir auf Unverständnis. Was soll den heutzutage als sichere Anlage gelten??
Gute Frage.
Ich bin mir fast sicher dass letztes Wochenende die Inflation eingelaeutet wurde.
Tip zu Inflationsschutz
Schulden zu 1 Prozent machen und investieren in
- physisch Gold, Rohstoffe
- Aktien
- ImmobilienAls Mikroinvestor habe ich meine physischen Goldbestaende mit ShortGold abgesichert, wenigstens zum Teil.
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Manipulation durch FED
Here we are...
Die Fed muss schon ziemlich verzweifelt sein, damit sie zu solch drastischen Methoden greift um den Goldpreis zu drücken.
http://www.mmnews.de/index.php/gold/12671-gold-crash
Auf deutsch:
Die Fed hat mit Leerverkäufen den Golpreis durch alle Supportlinien gedrückt.Auf english:
Yes we can !Ich gestehe, die Informationen nicht selbständig erarbeitet zu haben, sondern durch andere Quellen erfahren zu haben.
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Immer der gleiche Bull****! Wenn es so wäre könnte man die FED einfach aus dem Markt cornern. Es ist mühsam das hier immer wieder die selben Geschichten kursieren. Als es gestiegen ist, war natürlich immer nur echte Nachfrage dahinter. Ein schöneres Top kann ein Chart eigentlich gar nicht hinlegen. Über Monate hat er praktisch dem Anleger gesagt verkauf mich! Meine Order lag schon lange Bereit..unter 1520 ist Gold ein Bärenmarkt!
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waspch hat am 15.04.2013 - 17:25 folgendes geschrieben:
QuoteDie Fed muss schon ziemlich verzweifelt sein, damit sie zu solch drastischen Methoden greift um den Goldpreis zu drücken.
..und auch bei Fischmehl und Laubstammholz greift die FED...... in ihrer Verzweiflung..... zu drastischen Methoden (Achtung Ironie..)
http://www.indexmundi.com/de/r…ware=fischmehl&monate=300
http://www.indexmundi.com/de/r…=laubstammholz&monate=300
weico
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Angstlust der Goldanhänger
www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/viel-weiter-duerfte-der-goldpreis-nicht-fallen-126403429
Beim Goldpreis scheiden sich die Geister: So beklagen sich Investoren, wenn der Preis des Edelmetalls wie jetzt zu Wochenbeginn auf den tiefsten Stand seit Sommer 2011 zurückfällt. von Matthias NiklowitzTiefere Preise sind für Investoren immer unangenehm - denn jetzt sitzen alle Goldbesitzer, die sich erst nach Juli 2011 mit dem Edelmetall eingedeckt hatten, auf Buchverlusten. «Ist die Gold-Ära vorbei?», hiess es gestern in US-Medienkommentaren.
Allerdings kommt das immer auf die Perspektive an. Die Analysten von Morgan Stanley, einer US-Bank, machen darauf aufmerksam, dass sich der Goldpreis für japanische Anleger immer noch in der Nähe der Allzeit-Höchststände bewegt. Grund ist der von der Bank of Japan durch hohe Aufkaufprogramme provozierte schwache Yenkurs gegenüber dem Dollar. Der Dollar stieg in den letzten Monaten gegenüber dem Yen stark an und das kompensierte bisher den Zerfall des Goldes für japanische Anleger. Für die Investoren in Tokio geht die Party demnach noch weiter, weil ihre eigene Notenbank schneller Geld durch milliardenschwere Aufkaufprogramme druckt als die Amerikaner.
Umgekehrt liegen die Verhältnisse bei der US-Notenbank Fed. Im Offenmarktausschuss, dem wichtigsten Gremium, das über die Geldmengen- und Aufkaufpolitik bestimmt, zeichnet sich ein grundlegender Stimmungswandel ab. Weil die US-Wirtschaft langsam wieder in Schwung kommt, mehrten sich beim letzten Treffen der Spitzennotenbanker die Stimmen, die ein Ende der Aufkaufprogramme im Sommer forderten. Amerikaner fühlen sich wohlhabend, wenn die Aktienkurse und Häuserpreise steigen. Beides trifft derzeit zu. Gold halten Anleger allenfalls in Form von speziellen börsengehandelten Fonds, den ETFs (Exchange Traded Funds). Diese lassen sich handeln wie Aktien. Der Kauf von physischem Gold, also der Run auf Barren und Münzen, war in den letzten Jahren weitgehend nur ein deutsches und - staatlich gefördertes - chinesisches Phänomen gewesen.
Jetzt verkaufen etliche Investoren ihre Gold-ETFs. Diese wiederum müssen ihre Goldbestände auf den Markt werfen, um die Kunden auszuzahlen, die ihre ETFs verkaufen. Ihre Motive sind klar: Wenn die Wirtschaft wieder in Gang kommt, sind Aktien attraktiver. Und wenn dann auch noch die Zinsen moderat anziehen, steigen auch die Opportunitätskosten des Goldes. Denn das gelbe Metall wirft keine Dividenden ab. Es muss auch teuer gelagert werden. Zudem bescheinigte die Troika Griechenland gestern Fortschritte auf dem Weg zur Gesundung. Hinzu kommen die Berichte über den Goldverkauf der zypriotischen Notenbank. Auch wenn das nicht sehr viel ist, was jetzt in den Markt kommt: Es reicht, um die Preise gründlich ins Rutschen zu bringen, weil einfach die Käufer fehlen.
Bleibt die Frage, wem der Markt die hohen Goldpreise zu verdanken hatte. Da sind sicher die Politiker in Europa nicht ganz unschuldig. Gold glänzte im Mai 2010 und im Sommer 2011 mit stabilen Preisen, während die Aktienmärkte einbrachen, wie die Analysten der Zürcher Kantonalbank berechnet haben. In den letzten 12 Episoden mit starken Einbrüchen an den Börsen legte der Goldpreis durchschnittlich um 2,5 Prozent zu. Das Edelmetall hat sich demnach als kurzfristiger Versicherungsschutz bei starken Marktverwerfungen bewährt.
Aber damit hat es sich. Genauso wie eine Autohaftpflichtpolice viel Wert ist, wenn es auf der Strasse geknallt hat, ist Gold viel Wert, wenn es an den Börsen knallt. Wer jahrelang unfallfrei fährt, hat das Geld für die Versicherung vermeintlich «für nichts» ausgegeben. Genauso wie Versicherungsvertreter gerne die alltäglichen Risiken in düsteren Farben malen, um ihre Policen abzusetzen, argumentieren die Verfechter von Goldanlagen mit den Unfallrisiken an den Kapitalmärkten.
Paul Krugman, einer der renommiertesten US-Ökonomen, ging noch weiter. Er kritisierte in einem Beitrag in der «New York Times» die Angstlust der Goldanhänger: Diese würden sich ständig misstrauisch an ihre Ängste vor einer raschen Entwertung der Papiervermögen klammern und alle anderen Tatsachen wie etwa die moderate bzw. in einigen Ländern nicht vorhandene Inflation ausblenden. Hinter dem ständigen Gerede um höhere Goldpreise vermutet Krugman konservative Stimmungsmache gegen die Exponenten der in den USA auf dem platten Land unbeliebten Regierung und das Wirtschaftsestablishment im fernen Washington.
Viel weiter dürfte der Goldpreis nicht fallen, auch wenn einige Experten schon von 1000 Dollar sprechen. Alleine die Förderkosten von 1200 Dollar pro Unze setzt dem Zerfall eine gewisse Grenze. Auch wenn der Preiszerfall einige Anleger schmerzt - die dahinterstehenden Faktoren weisen auf eine Rückkehr zur Normalität an den Märkten hin. -
F... Y.. Goldman! Was für eine gequirlte Kacke hier von GS für die Goldprognose herangezogen wird, ist unerhört. Es wird von einer Erholung der US-Wirtschaft gesprochen... hmm, wie war das nochmal mit der Sequestration, Mister Blankfein? Es wird von einer möglichen Fortsetzung der Hausse von Gold gesprochen wegen steigender Inflation, doch die sei noch Jahre entfernt...ach ja, gut zu wissen. Man sollte jetzt Gold shorten... genau, damit ihr nicht alleine den Goldpreis runterprügeln müsst. Gemäss eurer Prognose notiert das Gold Ende Jahr höher als heute Intraday, also warum sollte man also jetzt noch shorten? Ach, und weil Gold nicht explodiert ist, wegen der Zypernkrise soll man nun getrost Aktien und Bonds kaufen? Ja, dann ist ja alles bestens und wir freuen uns schon auf den nächsten Staatsstreich der Volksenteignung. Wieviele Kontrakte waren es wohl diesmal, die ihr shorten musstet, um keine Panik zu erzeugen? Wer kommt als nächstes, Slowenien? Hmm... Blankfein, ich verstehe, ihr möchtet wohl eure Extra-Shorts gerne glattstellen, dazu braucht es viele Verkäufer. Würde ansonsten wohl viel Geld kosten und Euch als Goldman(ipulator) während Zypernkrise die Maske abnehmen. Übrigens Blankfein, richte bitte Deinem engen Freund und Helfer Jamie Dimon und Deinem Sponsor Ben Junkee nette Grüsse aus und ich teile Eure Zuversicht für die rund 33 Millionen Foodstamps und etwa 50 Millionen nicht arbeitsuchenden und somit auch nicht zählenden Arbeitslose, dass mit Eurer Wirtschaft alles zum Besten steht. Eine Vollbeschäftigungsberechnung mit 35 Std und einer Quote von 59% Arbeitenden im erwerbsfähigen Alter, einer Rate von Staatsangestellten von über 40% und einem doppelten Durchschnittseinkommen dieser gegenüber des Privatsektors, sowie Ersparnisse von unter 10 000 $ für jeden Zweiten über fünfzig Jährigen lassen hoffen, dass Eure von 70% Konsum abhängige Volkswirtschaft weiter das führende Vorbild der Welt ist.
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Puuh sime
Ich denke Du solltest die Positonsgrösse anpassen :rofl:
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EURO STOXX 50
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CAC 40 Index
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RTS
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Ich kann beim Goldpreis nach wie vor keine Topbildung und auch kein Bärenmarkt erkennen, denn dazu fehlt leider jeder Erfahrungswert. Über 1500 $/oz hat es in der Geschichte seit ein paar Jahren noch nie gegeben. Man kann seit dem Top von 2011 die bis heute dauernde Range nach wie vor als Korrektur vor dem continuation run ansehen, denn wir wissen nicht (wir können nur mutmassen), ob wir den Peak bereits 2011 gesehen haben oder nicht. Hingegen seh ich beim MSCI (SMI auch) eine mögliche bis wahrscheinliche SKS und beim DAX und FTSE eine schon vollzogene Triple-Topbildung und dazu beim DAX einen steigenden Keil. Beim CAC40, IBEX35, RTS ist seit spätestens 2008 der Bärenmarkt eingeläutet. Angesichts der Wirtschaftslage in Europa und des Dividendenabschlags wird es schwer werden, die diesjährigen Tops nochmals zu toppen.
Hier kann man sich gerne ein Bild von den inflationsbereinigten Charts machen. Leider sind sie nicht ganz aktuell (Basis Januar 2012). Ich denke, dass Gold der klare Gewinner ist, in Sachen Kaufkraftzuwachs. Die Aktienindizes haben trotz der angestiegenen Inflation kaum an Kaufkraft hinzugewonnen. Die Frage ist, ob die Inflation weiter geht oder nicht? Für mich angesichts der Lage ein klare Sache.
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waspch hat am 15.04.2013 - 11:11 folgendes geschrieben:
QuoteEs scheint totale Panik auf dem Goldmarkt zu herrschen.
Das ist ja nicht mehr normal...Wenn nun alles Papiergold verkauft wird, muesste der Preis ja auf 0.00 sinken, da es 10 mal mehr Papier als physisch Gold gibt.
Der zweite Satz ist grundsätzlich falsch: Alleine bei ETF's ist das Verhältnis von Papiergold zu physischem Gold 100:1 und nicht nur 10:1. Bei den reinen Papiermärkten wie der Comex ist das Verhältnis es sogar noch um einiges höher.
Es kursiert die Meinung, dass die Fed 500t Gold leer über die Future-Märkte verkauft haben soll, um den Goldpreis zu drücken. Siehe http://www.goldreporter.de/ex-…ldpreis-crash/gold/31871/
Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Wenn es so wäre, hätten wir das Problem, dass all die Shorties, die jetzt Gold billig über die diversen Märkte anbieten, dieses auch liefern müssen!
Im Gegensatz zu den Papiermärkten, wo Papiergold nun mit über 10% Abschlag auf den Markt geworfen wird, gibt es Lieferengpässe bei physischem Gold. Siehe hier: http://www.gold.de/artikel,294,Rekordtag-Gold-de.html
Kurz: Es gibt Papiergold-Händler, die Gold schmeissen und auf der anderen Seite Menschen, die diese günstige Gelegenheit nutzen wollen, um billig zu physischem Gold zu kommen. Es ist also so ähnlich als würde die Migros einen Fr. 1000-Laptop in einer Sonderaktion für Fr. 900 anbieten: Die Leute stürmen entsprechend in die Migros, um das billige Angebot wahrzunehmen.
Das spannende an diesem Crash ist die Divergenz, der Kampf zwischen Papiermarkt und physischem Markt. Wer wird gewinnen? Wenn ich einen Edelmetallhändler finde, der bereit ist, mir physisch Gold und Silber zu den aktuellen Marktpreisen zu verkaufen, werde ich zuschlagen.
Wie dem auch sei: Meiner Meinung nach ist die plausibelste Erklärung für den aktuellen Gold/Silber Crash in der Margin-Erhöhung der Comex um 18.5% zu suchen.
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JohnnyP hat am 15.04.2013 - 19:05 folgendes geschrieben:
QuoteImmer der gleiche Bull****! Wenn es so wäre könnte man die FED einfach aus dem Markt cornern.
Das ist den Gebr. Hunt 1980 auch nicht gelungen. Allerdings hatte damals das US-Treasury noch genügend Silber, um die Nachfrage physisch laufend zu bedienen
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Gold hat keine Wertschöpfung. Seine Produktivität ist gering. Gold ist ein Metall mit einigen besonderen Eigenschaften, die man für dies und jenes gut verwenden kann.....doch sicher nicht als Wertaufbewahrungsmittel.
Der einzige Faktor, der über WERT entscheidet heißt in der heutigen Zeit PRODUKTIVITÄT. Optimaler Output bei optimalem Input.
Gold hat nur einen bescheidenen Output (als Produktionsmittel) entsprechend ist seine Produktivität und folglich sein Wert - rein ökonomisch - bescheiden. Dies gilt im Übrigen für alle Rohstoffe. Erst der Produktionsprozess - eben Input->Output - schafft Werte. Wer es schafft, die Prozesse am Besten zu designen, heisst die Rohstoffe (und dazu zähle ich auch den Menschen) optimal zu verarbeiten schafft Werte. Wer es gar schafft, Produktiver als die anderen zu sein, schafft Mehrwerte....... (..für wen auch immer..).
Der korrekte Preis für Gold liegt bei den Gewinnungskosten +/- 10-20% Marge. Alles darüber ist irrationale Mystik...auch wenn Gold - zweifellos - in der Geschichte der Menschen schon immer eine faszinierende Rolle eingenommen hat. Mystik und Geschichte sind interessant, doch man sollte nicht sein Erspartes darin investieren.
Fine-Tuner
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Fine-Tuner hat am 16.04.2013 - 16:21 folgendes geschrieben:
QuoteGold ist ein Metall mit einigen besonderen Eigenschaften, die man für dies und jenes gut verwenden kann.....doch sicher nicht als Wertaufbewahrungsmittel.
Die wichtigste Eigenschaft von Gold hast du vergessen: Gold ist Geld!
Und somit natürlich auch Wertaufbewahrungsmittel. Auch Gold-Schmuck wird (in Indien) in erster Line als Wertaufbewahrungsmittel gekauft. Auch die Zentralbanken horten Gold, um damit ihre Papiergeldreserven zu sichern und nicht, um Zahnfüllungen zu basteln.
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MarcusFabian hat am 16.04.2013 - 16:29 folgendes geschrieben:
QuoteFine-Tuner hat am 16.04.2013 - 16:21 folgendes geschrieben:
Die wichtigste Eigenschaft von Gold hast du vergessen: Gold ist Geld!
Muscheln können auch Geld sein. Doch was ist Geld? -------> GELD IST lediglich eine von unzähligen "Verpackungsarten" für 'WERTE'! Geld verkörpert einen gewissen Wert. Damit wir diese Werte tauschen können hat man das Geld erfunden. Wie ich diesen Wert verpacke ist völlig unwesentlich. Für mich macht es einfach wenig Sinn, wenn die Verpackung mehr Wert ist als der Inhalt. Darum ist Gold für mich kein geeignetes Aufbewahrungsmittel. Meine Kreditkarte wiegt einen Bruchteil, ihre Herstellungskosten sind im Verhältnis zu den Werten den sie repräsentiert......na ja, sagen wir mal gering..
Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass viele Leute Gold als Wertaufbewahrungsmittel verwenden. Die Meisten halten es wohl aus rein spekulativen Gründen, was absolut ok ist....und sich in den letzten jahren ja auch gut ausbezahlt hat. Nichtsdestotrotz sollte man bezüglich Gold die ökonomischen Realitäten nie aus den Augen verlieren. Wie hoch sind aktuell die Gewinnungskosten für Gold?......300USD die Unze? +20% Gewinnmarge macht 360 aufgerundet rund 400 USD pro Unze....da wäre noch Platz nach unten.
Fine-Tuner
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Die Amis räumen Fort Knox! Sie brauchen Geld, Geld, Geld... Kein gutes Zeichen für die Wirtschaft :mrgreen: