• 25 Jahresprognose

    Eines ist sicher:
    In 25 Jahren wird man für 50'000 Fr kein Kilo Gold mehr kaufen können.


    Früher hat man gesagt, man soll "100 Jahre" - "Alter" in Prozent in Aktien halten.
    Heute bin ich der Meinung man sollte die gleiche Formel verwenden, aber umgekehrt mit Gold (etwas zocken mit Aktien ist ok.).
    Mit anderen Worten: je älter man ist, desto höher sollte der Goldanteil sein.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den nächsten 25 Jahren
    - Krieg
    - Hyperinflation
    - Währungsreform
    - Enteignung des Sparers durch den Staat
    - Wirtschaftskrisen
    - Tödliche Krankheiten
    erleben, ist beängstigend gross.


    Wer einfach jedes Jahr Gold kauft, macht sicher nichts falsches.


    Wer langfristig denk, tauscht sein sauer verdientes Fiatgeld möglichst bald in Realwerte.


    Wo der Goldpreis in 25 Jahren steht, ist eigentlich völlig irrelevant, Hauptsache ist kein Totalverlust !

  • waspch hat am 20.03.2013 - 00:55 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wo der Goldpreis in 25 Jahren steht, ist eigentlich völlig irrelevant, Hauptsache ist kein Totalverlust !

    Die Bankkunden in Zypern sehen das anders. Die wollen überhaupt nichts verlieren.


    Ob ich in 25 Jahren noch leben werde, weiss ich nicht. Sicher ist nur, dass meine Lebensqualität alterbedingt abnehmen wird.


    Was ich hingegen sicher weiss ist, dass meine Vorsorge nach so langer Zeit der Äufnung nun von der Exponentialfunktion profitiert. Ob es am Ende gut kommt, wird sich zeigen.

  • Elias hat am 20.03.2013 - 08:54 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Bankkunden in Zypern sehen das anders. Die wollen überhaupt nichts verlieren.


    Wie man ja weiss, haben die Amis sämtliche Daten und Grundlagen "der russischen Geldwäscherei in Zypern" an die EU geliefert.


    Nun entfacht ein Geldwäscherei-Krieg zwischen den Russen und den Amis, die die EU nun wieder auslöffeln darf.


    Ich bin mir 100 prozentig sicher, dass sich das die Russen das nicht gefallen lassen werden.
    Sie werden der Welt aufzeigen, dass weder die EU noch die Amis sich in die Angelegenheiten und Machenschaften Russlands einzumischen haben !


    Dass nun die Sparer daran glauben sollen ist nur Panikmache durch Solidarbestrafung (Deutschland lässt grüssen).


    The Game must go on.


    Now, Brüssel is pissed off !

  • Bern (awp/sda) - Die Nationalbank (SNB) soll kein Gold mehr verkaufen dürfen. 105'277 Menschen haben nach Angaben des Komitees das Anliegen der Initiative "Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)" unterschrieben. Das von der SVP lancierte Volksbegehren wurde am Mittwoch bei der Bundeskanzlei deponiert.

    Die Initianten kritisieren den Verkauf von insgesamt 1550 Tonnen Nationalbankgold ab Mai 2000. "Dieser kapitale Fehler darf sich nie wiederholen", sagte der Aargauer SVP-Nationalrat und Co-Präsident der Initiative, Luzi Stamm, gemäss Redetext vor den Medien in Bern.

    Goldreserven seien nicht Spekulationsobjekt für die Nationalbank oder für Politiker. "Sie sind Volksvermögen", sagte Stamm. Sein St. Galler Parteikollege Lukas Reimann, ebenfalls Nationalrat und Mitglied des Co-Präsidiums, forderte gemäss Redetext zudem, die Goldreserven in der Schweiz einzulagern.

    Die SVP hatte die Gold-Initiative am 20. September 2011 lanciert. Sie will der Nationalbank den Verkauf der Goldreserven untersagen. Konkret soll die SNB mindestens 1000 Tonnen Gold als Währungsreserve halten.

    Mit Annahme der Initiative würde die SNB zudem verpflichtet, 20% ihrer Aktiven in Gold zu halten. Für die Aufstockung der Goldreserven will ihr die SVP fünf Jahre Zeit geben. Im Parlament war die SVP mit diesen Forderungen gescheitert.

    rt

    Link: http://quotes.entris-banking.c…eingereicht&time=13:36:18

  • 00ps hat am 20.03.2013 - 14:00 folgendes geschrieben:

    Quote
    Für die Aufstockung der Goldreserven will ihr die SVP fünf Jahre Zeit geben.

    Super Idee. Es wird gekauft, egal was es in dieser Zeitspanne kostet.


    Den Gripen und die 2. Gotthardröhre kann man dann gleich mal vergessen. Und um den Rest zu finanzieren erhöht man die Steuern



    Bundesrat empfiehlt Ablehnung der SVP-Goldinitiative

    http://www.efd.admin.ch/dokume…/00593/index.html?lang=de

  • Anstatt Geld drucken und damit Euro zu kaufen, könnte die SNB ja wirklich Geld drucken und damit physisch Gold kaufen. Von mir aus alles Gold was es gibt (Gedrucktes Geld ist ja gratis), die SNB möchte ja den Franken entwerten.
    Machen ja eh alle was sie wollen, die Amis, Japaner, Euro entwerten ihr Geld, Nordkorea droht dem Amis mit einem Atomaren Erstschlag und die Politiker, die gegen Korruption sind, sind selber die grössten Verbrecher.


    Also wenn ich eine Geldmaschine hätte, würde ich mit dem Franken sicher keine Euros kaufen.

  • Übertriebene SVP-Vorstellungen in der Goldfrage

    Die Schweiz hat selbst nach dem Abbau ihres Goldbestandes von knapp 2500 Tonnen auf gut 1000 Tonnen gemessen an ihrer Grösse noch weit mehr offizielle Goldreserven als fast jedes andere Land – pro Kopf der Bevölkerung zum Beispiel das 3- bis 4-Fache von Deutschland, Frankreich, Österreich und den Niederlanden, das 5-Fache der USA, rund das 10-Fache von Schweden und Dänemark und fast das 30-Fache von Grossbritannien. http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…-der-goldfrage-1.18050613

  • elias

    Das Beste am Artikel ist die Antwort von Max Muster *good*

    Zeilen wie:

    Zitat: "Der massive Anstieg des Goldpreises in den letzten Jahren war nicht voraussehbar. Solche Preisentwicklungen sind immer erst im Rückblick «voraussehbar» (gewesen)."

    überzeugen nicht wirklich und veranschaulicht, dass der Sinn und der Grund warum man es halten sollte noch nicht verstanden worden ist.

  • Bäri hat am 21.03.2013 - 11:48 folgendes geschrieben:

    Quote

    elias


    Das Beste am Artikel ist die Antwort von Max Muster smiley


    Zeilen wie:


    Zitat: "Der massive Anstieg des Goldpreises in den letzten Jahren war nicht voraussehbar. Solche Preisentwicklungen sind immer erst im Rückblick «voraussehbar» (gewesen)."


    überzeugen nicht wirklich und veranschaulicht, dass der Sinn und der Grund warum man es halten sollte noch nicht verstanden worden ist.

    Das glaube ich dir, dass dir das gefällt. Mit einem anderen Land tauschen möchte dann ober doch keiner.


    Die Kantone rechnen mit den Erträgen aus diesen Goldverkäufen. Sie sind mit ein Grund für unsere tiefen Steuern. Wir konnten die letzten 10 Jahre unsere Schulden reduzieren. Die tiefen Steuern wiederum locken andere Firmen an.


    Statt Schulden abzubauen das Geld für Goldkäufe zu verwenden, ist selten dämlich. Forschung & Reduktion der Arbeitslosen hat bei mir höhere Priorität. Gerade wem die christlich-abendländische Kultur so nahe liegt, bei dem sollte dieses Metall an letzter Stelle stehen.

  • Elias hat am 21.03.2013 - 12:10 folgendes geschrieben:

    Bäri hat am 21.03.2013 - 11:48 folgendes geschrieben:

    elias

    Das Beste am Artikel ist die Antwort von Max Muster smiley

    Zeilen wie:

    Zitat: "Der massive Anstieg des Goldpreises in den letzten Jahren war nicht voraussehbar. Solche Preisentwicklungen sind immer erst im Rückblick «voraussehbar» (gewesen)."

    überzeugen nicht wirklich und veranschaulicht, dass der Sinn und der Grund warum man es halten sollte noch nicht verstanden worden ist.

    Das glaube ich dir, dass dir das gefällt. Mit einem anderen Land tauschen möchte dann ober doch keiner.

    Die Kantone rechnen mit den Erträgen aus diesen Goldverkäufen. Sie sind mit ein Grund für unsere tiefen Steuern. Wir konnten die letzten 10 Jahre unsere Schulden reduzieren. Die tiefen Steuern wiederum locken andere Firmen an.

    Statt Schulden abzubauen das Geld für Goldkäufe zu verwenden, ist selten dämlich. Forschung & Reduktion der Arbeitslosen hat bei mir höhere Priorität. Gerade wem die christlich-abendländische Kultur so nahe liegt, bei dem sollte dieses Metall an letzter Stelle stehen.

    Elias überleg mal "Die Kantone rechnen mit den Erträgen aus diesen Goldverkäufen. Sie sind mit ein Grund für unsere tiefen Steuern". Dies kommt mir vor wie ein Sozialschmarotzer, der vom Staat lebt und jeden Monat damit rechnet, dass dieser seinen Lebensunterhalt finanziert. Dies kann nicht lange gut gehen. Aus meiner Sicht ist dieses Gold Volksvermögen, dass allerhöchstens im Notfall angetastet werden darf. Haben wir aktuell einen Notfall, gehts uns schlecht? Sicher nicht. Mit was soll die Schweiz deiner Meinung nach punkten, wenn wir kein Gold mehr verhökern können und die Kantone nicht mehr mit Erträgen rechnen können?

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Schweiz noch weiter Gold aufstocken soll, nur einfach nichts mehr verkaufen.

    Fakt ist, das Gold wandert seit hunderten, tausenden Jahren immer dort hin, wo der Reichtum und Wohlstand zunimmt, siehe Asien, Russland & Co.

  • Bäri hat am 21.03.2013 - 16:09 folgendes geschrieben:

    Quote
    Elias überleg mal "Die Kantone rechnen mit den Erträgen aus diesen Goldverkäufen. Sie sind mit ein Grund für unsere tiefen Steuern". Dies kommt mir vor wie ein Sozialschmarotzer, der vom Staat lebt und jeden Monat damit rechnet, dass dieser seinen Lebensunterhalt finanziert. Dies kann nicht lange gut gehen. Aus meiner Sicht ist dieses Gold Volksvermögen, dass allerhöchstens im Notfall angetastet werden darf. Haben wir aktuell einen Notfall, gehts uns schlecht? Sicher nicht. Mit was soll die Schweiz deiner Meinung nach punkten, wenn wir kein Gold mehr verhökern können und die Kantone nicht mehr mit Erträgen rechnen können?

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Schweiz noch weiter Gold aufstocken soll, nur einfach nichts mehr verkaufen.


    Fakt ist, das Gold wandert seit hunderten, tausenden Jahren immer dort hin, wo der Reichtum und Wohlstand zunimmt, siehe Asien, Russland & Co.

    Mit dem Gold können die Schweiz nicht punkten. Die Portugiesen haben ja auch viel Gold. Die Schweiz punktet mit sozialem Frieden, stabilen politischen Verhältnissen, Bankenplatz, Forschungsplatz, Innovation.


    Fakt ist:
    Bei der Gründung der Schweiz haben die Kantone einer Nationalbank nur unter der Bedingung zugesagt, dass sie am Ertrag teilhaben werden.
    Ebenso war klar abgemacht, dass die Erträge aus dem Goldverkauf Bund und Kantonen zukommen


  • MarcusFabian hat am 21.03.2013 - 20:24 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 21.03.2013 - 16:38 folgendes geschrieben:

    Das ist leider richtig. Da bin ich - ausnahmsweise - mit Dir mal ganz einer Meinung.

    Ich bin gespannt, ob das Gold jetzt den Zypern nützen wird.


    Die Schweiz kann Gold dann wieder äufnen, wenn die Schulden abgebaut sind und man nicht weiss, was man mit dem Geld besseres anstellen soll. Dann macht es - je nach Preis - Sinn. Steuergelder für Schuldzinsen aufwenden finde ich nicht klug. Bei "Gold pro Kopf" gibt es nicht viele Länder, die mehr haben als wir.

  • SocGen streicht Goldprognosen zusammen

    Bei den Edelmetallen gehen die Meinungen immer stärker auseinander. Dass die US-Notenbank bis auf weiteres an ihrer Politik des leichten Geldes festhalten will, verlieh sowohl dem Gold als auch dem Silber zuletzt zwar wieder etwas Auftrieb. Und auch die von Zypern ausgehenden Unsicherheiten dürfte der Stimmung an den Edelmetallmärkten in den letzten Tagen nicht gerade geschadet haben.

    Umso mehr sorgt eine Strategiestudie aus dem Hause Société Générale heute an den Märkten für Aufsehen. In der Studie reduzieren die Verfasser den diesjährigen Durchschnittspreis für das Gold auf 1500 Dollar die Unze. In Erwartung einer Drosselung der quantitativen geldpolitischen Lockerung durch die US-Notenbank ab dem vierten Quartal dieses Jahres rechnen die Experten beim Edelmetall mit einem Rückschlag auf 1375 Dollar je Unze. Parallel dazu prognostizieren sie beim Silber einen Rückschlag auf 24 Dollar die Unze. Bevor die erneute Abgabewelle einsetze, sei auf kurze Sicht allerdings mit einer Fortsetzung der jüngst beobachteten Erholungsbewegung zu rechnen, so heisst es weiter.

    An den Edelmetallmärkten wird das Handelsgeschehen meines Erachtens weiterhin von einem erbitterten Kampf zwischen Haussiers und Baissiers geprägt sein. Denn beide Lager verfügen über jeweils schlagende Argumente. Aufgrund fehlender fundamentaler Anhaltspunkte verlasse ich mich beim Gold deshalb auf die charttechnische Situation, die sich vorerst neutral präsentiert. Ein Rückschlag unter die zwischen 1520 und 1525 Dollar je Unze verlaufende Unterstützungszone könnte die Büchse der Pandora öffnen und eine weitere Abgabewelle lostreten. Optimistischer werde ich nur, wenn sich das gelbe Metall wieder nachhaltig über 1700 Dollar die Unze festigen kann. http://www.cash.ch/news/top_ne…osen_zusammen-3044376-771



    In Erwartung der Drosselung. Das heisst, es wird dann nur weniger Geld hineingepumpt. Es ist noch nicht das Ende. Aktuell sind es 82Mrd pro Monat. Von den anderen Notenbanken mal ganz abgesehen.

  • Elias hat am 22.03.2013 - 14:17 folgendes geschrieben:

    Quote

    In Erwartung der Drosselung. Das heisst, es wird dann nur weniger Geld hineingepumpt.

    Richtig. Das ist das Spiel, das im Moment gespielt wird: Man rechnet mit einer Drosselung von QE bzw. vielleicht sogar einer Aufhebung.


    Diese Erwartung hatten wir aber in den letzten Jahren schon öfter und was kam? Richtig neues QE oder ausgeweitetes QE.


    Aber einverstanden: Wenn QE tatsächlich ausgesetzt oder gedrosselt wird und die Fed die Dollarmenge deflationiert, wird Gold im Preis sinken bzw. der Dollar im Wert steigen.
    Ich erachte die Chance, dass das passiert allerdings als äusserst gering.

  • MarcusFabian hat am 22.03.2013 - 14:56 folgendes geschrieben:

    Worauf ich hinaus wollte: Es kommt weiterhin Geld in Umlauf. So wie manchmal bereits im Vorfeld einer Ankündigung von QE der Goldpreis anstieg, so steigt er jetzt nicht oder geht gar zurück. Trotz Geldmengenausweitung.


    Zypern hat zur Zeit mehr Einfluss. Es kann sich alles auch wieder ändern, inkl. den Zinsen.

  • Gold droht erstes Negativjahr seit langem

    Der Goldpreis kämpft mit der 1600-Dollar-Marke. Marktbeobachter gehen in den kommenden Monaten von weiter sinkenden Preisen aus. Bei den Preisen für Rohöl hingegen siehts besser aus.

    Die Feinunze Gold gab um 0,4 Prozent auf 1598,50 Dollar nach. Das Edelmetall kämpft damit weiterhin mit der Marke von 1600 Dollar.

    "Der Handel wird volatil bleiben, solange die Marktunsicherheiten andauern", hieß es in einem Kommentar der Australia & New Zealand Banking Group, die mit einer Handelsspanne von 1585 bis 1620 Dollar auf kurze Sicht rechnet. Die Bestände börsengehandelter Fonds an Gold waren am Montag den dritten Tag in Folge gestiegen, wie aus Bloomberg-Daten hervorging.

    Der Goldpreis könnte in diesem Jahr erstmals seit 2001 fallen, da Anleger sich "von der Extremerwartung eines baldigen Zusammenbruchs des weltweiten Finanzsystems" verabschiedeten, hieß es in einem Kommentar der CPM Group. Silber notierte mit 28,73 Dollar 0,4 Prozent im Minus.

    US-Daten stützen Ölpreis

    Die Ölpreise haben am Dienstagnachmittag uneinheitlich tendiert. Die US-Sorte WTI zur Lieferung im April kostete zuletzt 95,30 Dollar je Barrel und war damit 0,5 Prozent fester. Rohöl der Sorte Brent wurde am Terminmarkt dagegen mit 108,08 Dollar je Barrel 0,1 Prozent leichter gehandelt.

    WTI bewegte sich damit im Bereich der höchsten Stände seit fünf Wochen. Positiv für die Preisentwicklung waren die US- Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter, die im Februar über den Prognosen gelegen haben.

    "Die Zahlen für die langlebigen Wirtschaftsgüter sind sehr gut," sagte Michael Lynch, Präsident von Strategic Energy & Economic Research in Winchester, Massachusetts. "Die Marktteilnehmer haben eine positive Sicht der US- Wirtschaftsentwicklung eingenommen, und das stützt WTI mehr als Brent."

    AWP

  • Gold auf dem Weg in einen Bärenmarkt

    Die Goldpreisbaisse setzt sich auch am Donnerstag fort. Laut Experten stehe das Edelmetall vor dem Eintritt in einen Bärenmarkt.


    Der Goldpreis blieb den dritten Tag in Folge unter Druck. Zuletzt notierte die Feinunze am Kassamarkt bei 1553,03 Dollar je Unze 0,3 Prozent schwächer als am Vortag.


    "Wir sehen, dass viele Menschen aus mit Gold hinterlegten börsennotierten Fonds in andere Investments umschichten", sagte Jonathan Barratt, Chef des Rohstoffblatts Barratt’s Bulletin in Syndey, in einem Interview mit Bloomberg TV. Die Anleger "gehen aus Gold raus und in Aktien rein, weil sie sehen, dass die Inflation kein Problem darstellt und der US-Dollar stark ist."


    Seit dem Rekordschlusstand im September 2011 bei 1900,23 Dollar hat der Goldpreis etwa 18,7 Prozent verloren. Damit nähert sich der Preis der Feinunze einem Rückgang von 20 Prozent an, der den Beginn eines Bärenmarkts definiert. Von 2001 bis 2012 hatte der Goldpreis in jedem Jahr kontinuierlich zugelegt. http://www.cash.ch/news/top_ne…_baerenmarkt_-3048009-771