• Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Wer am 26.7.76 Gold gekauft hat... :lol:
    RPH der Antipeaker


    Es haben alle 1976 zu tiefen Kursen gekauft und beim darauf folgenden Peak verkauft.


    Die Situation ist ja auch absolut identisch wie damals. Ölpreisschock, kalter Krieg, bahnbrechende Erfindungen wie Cassettenrecorder, Taschenrechner etc.

  • Gold

    Elias wrote:

    Quote

    Ramschpapierhaendler wrote:

    RPH der Antipeaker


    Es haben alle 1976 zu tiefen Kursen gekauft und beim darauf folgenden Peak verkauft.


    1976 war nicht Anti-Peak, 122 USD war ein Peak. In 5 Jahren hatte sich der Preis fast vervierfacht.


    Gold kann noch locker 30% verlieren und die Staatsanleihen werden noch *etwas* steigen (der Raum nach oben ist beschränkt).

    Sobald die Zinsen zu steigen beginnen, real aber immer noch negativ sind, wird Gold richtig abheben = "letzte Blase".

    Diese Phase wird geprägt sein, von Unternehmen, die die Preise erhöhen, nicht weil zuviel Nachfrage vorhanden ist, sondern weil die geringe Nachfrage nicht mehr genügend Umsatz bringt. Aktien und Unternehmenanleihen werden dann fallen und die Unternehmen werden beginnen, ihre eigenen Unternehmensanleihen zurückzukaufen. Dies aus einem einfachen Grund: wenn die Gesamtkapitalrendite geringer ist, als für Fremdkapital zu zahlen ist, wird es billiger, sich nur noch über Eigenkapital zu finanzieren. (Umdrehung des gewohnten Prozesses der Emission von Fremdkapital um Aktienrückkäufe zu tätigen).

    Erst wenn die Renditen die Teuerung schlagen ("positive Realzinsen"), die Aktien und Anleihen also genügend gesunken sein werden, wird Gold wieder fallen.

  • Gold

    Elias wrote:

    Quote


    Es haben alle 1976 zu tiefen Kursen gekauft und beim darauf folgenden Peak verkauft.


    1976 hat kaum einer zu $122 Gold gekauft.

    Zum Peak 1981 von 830 allerdings auch nicht.


    Am meisten Goldkäufe gab es um 1980, zu Preisen zwischen $600 und $650.


    Um die Stimmung des Artikels von 1976 nachvollziehen zu können, hier die Charts:


    [Blocked Image: http://img98.imageshack.us/img98/5702/snagprogram0295.png]


    [Blocked Image: http://img5.imageshack.us/img5/5640/snagprogram0296.png]


    Quelle: http://classic.tradingcharts.c…GD/1975/A/linewchart.html

  • Physische Gold absichern

    Hallo zusammen


    Ich habe da schon wieder mal eine Frage. Ich habe die Bücher C(r)ashkurs und Cashkurs von Dirk Müller gelesen und er hat dabei darauf hingewiesen, dass man sein physisches Gold gegen Kursverfall mittels Knock-out freien Optionsscheinen absichern kann. Dies würde ich gerne machen, da dies wohl nicht so viel kostet und ich im Notfall so eine Art "Goldversicherung" habe. Nur weiss ich jetzt nicht, wie ich das jetzt am besten anstellen sollte. Wie ich mittels ebanking Aktien kaufen und verkaufen kann, weiss ich inzwischen. Wie ich aber ein solcher Optionschein bekomme und welcher dann der Richtige ist... :?: :!: :?:


    Grosses Fragezeichen.

  • Gold

    Zur "Absicherung" von physischem Gold durch Derivate hab ich so meine Zweifel:

    1. weshalb kaift man dann überhaupt Gold? Da bleibt man doch lieber gleich im CHF und spart sich Spread und Gebühren.

    2. Derivate hebeln meistens Gold/$. Es kann durchaus sein, dass physisches Gold (in CHF) fällt während der Goldpreis in $ steigt. Das bedeutet dann 2 x Verluste anstelle einer Absicherung.

  • Re: Physische Gold absichern

    Kursspitze wrote:

    Quote
    Hallo zusammen

    Ich habe da schon wieder mal eine Frage. Ich habe die Bücher C(r)ashkurs und Cashkurs von Dirk Müller gelesen und er hat dabei darauf hingewiesen, dass man sein physisches Gold gegen Kursverfall mittels Knock-out freien Optionsscheinen absichern kann. Dies würde ich gerne machen, da dies wohl nicht so viel kostet und ich im Notfall so eine Art "Goldversicherung" habe. Nur weiss ich jetzt nicht, wie ich das jetzt am besten anstellen sollte. Wie ich mittels ebanking Aktien kaufen und verkaufen kann, weiss ich inzwischen. Wie ich aber ein solcher Optionschein bekomme und welcher dann der Richtige ist... :?: :!: :?:


    Grosses Fragezeichen.


    Schau dir mal die Faktorzertifikate CBSGC3/CBSGC4 von der CB an.

    Einfach gesagt steigen diese Scheine um das 3 resp.4 fache für jedes Prozent wo der Goldpreis runtergeht.

    Open End OHNE K.O. Level.


    Gruss Pantaleo

  • Gold

    Vielen Dank für eure Meinungen, wie auch konkreten Vorschläge und den Link. Ich sehe ich muss mich erstmals intensivst mit diesen verschiedenen Produkten auseinandersetzen bevor ich da irgend einen Schnellstart hinlege.


    Ramschpapierhaendler:

    Ich halte Gold um dem möglichen Fiat Zerfall zu entgehen und weil wir meiner Meinung noch meilenweit von einer Blase entfernt sind. Da aber ein paar einzelne auf unserer Erde die Macht besitzen, die Kurse von Gold/Aktien/and-more massivst zu beeinflussen, kann ich mich mittels solcher Versicherungen schützen. Bsw. wenn von heute auf Morgen Papiergold verboten wird, kann ich als Neuling und auch viele andere wohl nur schwer abschätzen was dies für Konsequenzen auf die Kursverläufe nimmt. Übrigens bin ich Privathaftplichtversichert obwohl ich noch nie einen Schaden hatte wo ich Lebenslänglich für eine andere Person bezahlen musste. Trotzdem kommt mir es nicht in den Sinn diese Versicherung aufzulösen. (Könnte ich ja auch die Gebühren sparen ;) )

  • Gold

    Auszug aus einem E-Mail:




    Und bedenkt bitte Folgendes: Wenn ihr uns schon Gold empfielt, dann schlagt bitte mal das Geschichtsbuch auf und lest mal, was da im Jahr 1933 kurz nach der Amtsübernahme Franklin D. Roosevelts steht. Denn wenn unsere Finanzwelt wirklich untergeht, dann ist auch Goldbesitz nicht der sichere Hafen, den ihr uns da versprecht. Denn schon einmal wurde dieser mit der Einführung eines neuen Goldstandards (die Bindung des Dollars an Gold) verboten. Damit war Gold als Krisenwährung praktisch wertlos, weil alle privaten Bestände abgeliefert werden mussten.




    :arrow: Und wenn das passieren sollte, dann kann man das Gold erst wieder los werden, wenn die Blase geplatzt ist, oder wie :?:

  • Gold

    «Gold wird Kursrally fortsetzen»


    Gold wird nach Ansicht laut Experten künftig zu den Rohstoffen mit der stärksten Preisperformance gehören.


    Morgan Stanley hat die Prognose für den Goldpreis im nächsten Jahr um 35 Prozent auf 2.200 Dollar je Unze angehoben, wie einem Bericht vom Donnerstag zu entnehmen war. Darin wird auch mit steigenden Silber-Notierungen gerechnet. Die Prognosen für die Preise von Öl und Kupfer wurden vom Analystenteam um Hussein Allidina indessen herabgesetzt.


    “Da Konjunkturnachrichten die Nachfrage im Rohstoffbereich allgemein bedrohen, sind wir mit unserem Engagement im Bereich selektiver geworden”, schrieb Allidina. “Mit Blick ins Jahr 2012 sind Gold und Silber unsere Topwerte bei den Rohstoffen.”


    Am Freitag wurde Gold am Kassamarkt zu 1'657,10 Dollar je Unze gehandelt. Das Allzeit-Hoch vom 6. September lag bei 1'921,15 Dollar je Unze. Im dritten Quartal stieg der Goldpreis um 8,2 Prozent und verzeichnete damit den zwölften Drei-Monats- Anstieg in Folge.


    Silber notierte nach zwei Tagesanstiegen in Folge 0,9 Prozent leichter bei 31,72 Dollar je Unze. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Edelmetall um 44 Prozent verteuert. Das Preisziel von Morgan Stanley für 2012 liegt bei 50 Dollar je Unze.


    Rückgang auf 1600 Dollar war "eine gute Korrektur"


    “Gold und in deutlich geringerem Maße Silber werden als sichere Häfen für die Geldanlage wahrgenommen und scheinen einer Welt-Reservewährung am nächsten zu kommen”, hieß es in der Analyse der Bank. “In den vergangenen Rezessionen hat sich Gold am robustesten erwiesen."


    Beim Rückgang des Goldpreises auf 1'600 Dollar je Unze handelt es sich nach Einschätzung der Threadneedle Asset Management um eine “gute Korrektur”. Die langfristige Fundamentalsituation bleibe stark, da Zentralbanken und Anleger ihre Portfolios weiterhin durch Goldkäufe diversifizierten.


    “Längerfristig sehen wir den Goldpreis weiterhin optimistisch”, sagte David Donora, Manager des wichtigsten Rohstoff-Fonds bei Threadneedle. “Wir haben die Korrektur zurück zu 1'600 Dollar als eine gute Korrektur betrachtet.” Threadneedle in London verwaltet ein Anlagekapital von 110 Mrd. Dollar, das unter anderem in Aktien, Bonds und Immobilien angelegt ist.


    Gold-Bullenmarkt so lange wie seit 1920 nicht mehr


    Der Goldpreis geht dem elften Jahresanstieg in Folge entgehen. Einen so langen Bullenmarkt gab es im Londoner Handel seit mindestens 1920 nicht mehr. Hintergrund der Aufwärtsbewegung ist das Bestreben von Anlegern, ihr Vermögen weg von Aktien und einigen Währungen zu diversifizieren. Das Edelmetall hat mit seiner Wertsteigerung Aktien, Rohstoffe und Staatsanleihen überflügelt, auch wenn der Goldpreis seit dem Allzeit-Hoch vom vergangenen Monat um 15 Prozent nachgegeben hat.


    “Die langfristigen Fundamentaldaten für Gold werden weiterhin stark sein, da die Schwellenländern ihre Reserven nach wie vor durch den Zusatz von Gold diversifizieren. Auch Kleinanleger und Kapitalpools sind weiter bestrebt, ihre Portfolios zu diversifizieren”, erklärte Donora. “Angesichts dieser beiden Bewegungen rechnen wir weiterhin mit einer fortgesetzt starken Goldnachfrage.”


    Zentralbanken bauen Goldbestände wieder aus


    Die Zentralbanken bauen ihre Goldbestände erstmals seit einer Generation aus. Im August haben Thailand, Bolivien und Tadschikistan ihre Goldreserven erweitert, wie auf der Internetseite des Internationalen Währungsfonds zu erfahren ist. Die Goldbestände börsennotierter Goldfonds erreichten am 8. August das Rekordvolumen von 2'299,8 Tonnen.


    Am Kassamarkt lag der Goldpreis am Mittwochvormittag bei 1'605,90 Dollar je Unze und damit 1,1 Prozent niedriger als am Vorabend. Am 6. September hatte er das Rekordhoch von 1'921,15 Dollar je Unze erreicht.


    Der Threadneedle Enhanced Commodities Fund kam in den zwölf Monaten bis 28. September auf einen Ertrag von 12,5 Prozent. Damit hat er sich nach Angaben Donoras stärker entwickelt als der DJ-UBS Index Total Return, der als Benchmark dient.

  • Gold

    kleinerengel wrote:

    Quote


    :arrow: Und wenn das passieren sollte, dann kann man das Gold erst wieder los werden, wenn die Blase geplatzt ist, oder wie :?:


    Goldverbot bedeutete damals, dass jeder, der Gold besass, verpflichtet war, es dem Staat zu $20.50 zu verkaufen.

    Danach - als alles Gold konfisziert worden war - setzte FDR dann den Goldpreis auf $35.50.


    Aber das Goldverbot gab es nur in den USA. Wer die Depression in der Schweiz, Deutschland, Grossbritannien oder sonst wo erlebte, hatte mit seinem Gold einen guten Schnitt gemacht.

  • Re: Physische Gold absichern

    pantaleo wrote:


    HAHAHAA! Commerzbank

    Du musst jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen. (Friedrich Nietzsche)

  • Gold

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    kleinerengel wrote:


    Goldverbot bedeutete damals, dass jeder, der Gold besass, verpflichtet war, es dem Staat zu $20.50 zu verkaufen.

    Danach - als alles Gold konfisziert worden war - setzte FDR dann den Goldpreis auf $35.50.


    Aber das Goldverbot gab es nur in den USA. Wer die Depression in der Schweiz, Deutschland, Grossbritannien oder sonst wo erlebte, hatte mit seinem Gold einen guten Schnitt gemacht.


    100g durfte man besitzen, Schmuck auch. Goldschmuggel war gang und gäbe, also gab es noch einen Markt.

  • Absicherung, ein wirklich schlechter Rat

    Auf keinen Fall würde ich gegen unten mich mit Optionen absichern. Zum eigentlichen Risiko gibt es das Emi-Risiko (z.B. CB). Gold zahlt auch keine Zinsen, also hat man für die wenig zusätzliche Sicherheit eine zusätzliche Belastung, die nicht gedeckt ist. Wenn Gold fällt, einfach kaufen. Fällt es noch mehr, kauft man noch mehr. Simpel.

  • Absicherung von Gold

    Gleicher Meinung wie bengoesgreen.


    Gold kauft man als Absicherung gegen einen Kaufkraftverlust der eigenen Währung oder aus Spekulationsgründen.


    Bei der Spekulation macht eine Absicherung sowieso keinen Sinn. Muss man hoffentlich nicht weiter erklären...


    Bei der Absicherung gegen Kaufkraftverlust bringe ich ein Beispiel mit Bratwürsten. Schliesslich ist es nicht entscheidend, wieviele Franken man im Portemonnaie hat sondern wieviel man sich damit kaufen kann (alles Phantasiezahlen):


    Cash halten:

    Für 100 Franken erhält man heute an einem günstigen Wurststand 20 Bratwürste.

    Nach einem Kaufkraftverlust von 50% erhält man für dieselben 100 Franken nur noch 10 Bratwürste.


    Gold halten:

    Für Gold im Gegenwert von 100 Franken erhält man heute 20 Bratwürste. Ein Kaufkraftverlust des CHF kann einem egal sein. Es gibt immer noch ca. 100 Bratwürste. Vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger.


    Gold halten und mit Derivaten (o.ä.) "absichern":

    Für Gold im Gegenwert von 100 Franken erhält man heute 20 Bratwürste. Der CHF erleidet einen Kaufkraftverlust von 50% und der Goldpreis lautet dementsprechend auf CHF 200, wofür man sich immer noch 20 Bratwürste kaufen könnte. Die "Absicherung" führt jedoch gleichzeitig zu einem Verlust von 100 CHF. Bleiben einem also noch 100 CHF, wovon man sich aber wegen dem Kaufkraftverlust nur noch 10 Bratwürste kaufen kann. Berücksichtigt man, dass man bei diesen 2 Käufen und Verkäufen (Gold und Derivate) noch zusätzlich Verluste (Gebühren / Spread) gemacht hat, bleiben unter dem Strich vielleicht noch 8 oder 9 Bratwürste.


    Insgesamt ist "Gold kaufen und absichern" die schlechteste aller Lösungen.


    Eine Ausnahme sehe ich dann, wenn man bereits Gold hat und kurz- oder mittelfristig einen deutlich tieferen Goldpreis erwartet. Dann kann sich der Einsatz von Puts lohnen. Jemand aus diesem Forum hat das vor den letzten Absturz ja schon fast in Perfektion vollzogen.


    Ich sehe jedoch keinen einzigen Grund, Gold und Puts gleichzeitig zu kaufen.

  • Re: Absicherung von Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Ich sehe jedoch keinen einzigen Grund, Gold und Puts gleichzeitig zu kaufen.


    Absolut einverstanden: Man kauft Gold ja auch nicht in Stärke sondern in Schwäche. So wie jetzt. Und wenn ich der Meinung bin, Gold würde weiter gegenüber Franken sinken, dann kaufe ich schlicht und ergreifend jetzt kein Gold!

  • "Timing is everything", zwar nicht einfach...

    gilt für den Erwerb von Metallen wie auch von Absicherungsinstrumenten...

    wenn man eine grössere Korrektur ewartet - man weiss zwar nie wie lange eine solche dauert und wie tief sie geht - kann man m.E. eine (event. teilweise) vorübergehende (in Anbetracht der damit verbundenen Kosten) Absicherung in Erwägung ziehen und kann im gegebenen Zeitpunkt Sinn machen.

    Wenn z.B. nach Elliott-Wellen-Theorie 3 Impulswellen fertig sind, sollte eine grössere Korrektur als die vorangegangen folgen. Allerdings ist nicht immer alles so klar wie in der Theorie oder erst mit Verzögerung (im Nachhinein). Die entsprechenden Szenarien sind nicht zuverlässig und als mögliche Szenarien nebst anderen zu betrachten...


    Von den vielen Derivaten könnte event. XAU, bzw. eine put-option darauf, eine der einfacheren Alternativeb darstellen. (Bei einem grösseren Bestand könnte man auch an Optionen auf Futures direkt denken, bzw. bei einer Bank bezügl. einer Option auf das Metall nachfragen.


    "Hedging your physical gold and silver positions with Puts on GLD, IAU, or SLV can be an excellent strategy to take advantage of the volatility and significant corrections in the precious metals markets. Entering such a trade can make perfect sense after extended rallies when the metals reach overbought status."


    "If you're not comfortable with options, you can also hedge gold by taking short-term positions in so-called "inverse" ETFs. That includes the PowerShares DB Gold Short ETN (NYSE: DGZ). These funds rise when gold's price falls, providing gains that can offset losses when your long-term gold positions suffer temporary reversals."


    "The prices of the ETFs that invest in physical gold or gold futures fairly closely track the actual price of the yellow metal, so you can use the puts on them to either directly insure your fund shares or to insure smaller holdings in physical gold. Just buy puts on enough ETF shares to match the present value of your bullion."


    "Since options decay with time it is crucial to time such a transaction well." (gilt für den Erwerb und event. Auflösung des Hedges.)


    es gibt also nebst einem möglichst guten Timing noch Einiges zu überlegen, ist nicht so einfach.


    noch etwas mehr zur Thematik (vom Aug., leider in Engl.)

    http://www.wtffinance.com/2011…ilver-and-gold-positions/

  • Re: Absicherung von Gold

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Ramschpapierhaendler wrote:


    Absolut einverstanden: Man kauft Gold ja auch nicht in Stärke sondern in Schwäche. So wie jetzt. Und wenn ich der Meinung bin, Gold würde weiter gegenüber Franken sinken, dann kaufe ich schlicht und ergreifend jetzt kein Gold!


    Es kann vielleicht dann einen Sinn machen, wenn man physisch auf den Zusammenbruch der Comex und Buillonbanken setzt, aber im Papier beunruhigt ist, solange Kreditler noch in den Märkten aktiv sind und es rauf und runter geht.


    Wie will man denn physisch hebeln:

    http://www.bilanz.ch/invest/ed…ado-braucht-starke-nerven

  • Re: Absicherung von Gold

    Bullish wrote:

    Quote

    MarcusFabian wrote:


    Es kann vielleicht dann einen Sinn machen, wenn man physisch auf den Zusammenbruch der Comex und Buillonbanken setzt, aber im Papier beunruhigt ist, solange Kreditler noch in den Märkten aktiv sind und es rauf und runter geht.


    Wie will man denn physisch hebeln:

    http://www.bilanz.ch/invest/ed…ado-braucht-starke-nerven


    Sorry.

    Ich würde hier gerne auch noch meine Meinung platzieren.

    Ich hasse Hebelprodukte, weil am Ende nur die Banken gewinnen wegen den Spreads, Vola, Laufzeit, Strike, usw.

    Wer physisch Gold 1 zu 1 absichern möchte kann das mit dem Produkt

    Valor 4245107

    Symbol 9GA9

    Börse Xetra

    WHG Euro

    tätigen. --> keine Spreads, Endloszertifikat

    Beschreibung hier:

    http://www.etfsecurities.com/d…loads/ETFS_Gold_sh_de.pdf


    Nehmen wir einmal an dass Gold zu sinken beginnt.

    Es könnte ja sein, dass wir die 1100 Dollar die Unze bereits nächstes Jahr sehen. Wer sich nicht absichert, würde 1/3 verlieren.

    Um das Risiko zu minimieren, könnte man 25%, 50% oder 75% des Golwertes in Papier absichern, je nach Risikobereitschaft.


    Beispiel 1kg Gold zu 48.000 Fr fällt 33%.

    1. keine Versicherung = 16.000 Fr Verlust

    2. Versicherung 25% = 12.000 Fr Verlust

    3. Versicherung 50% = 8.000 Fr Verlust

    4. Versicherung 75% = 4.000 Fr Verlust

    5. Versicherung 100% = 0 Fr Verlust


    Natürlich würden die Gewinne gleichermassen weniger hoch ausfallen. Für jemand der physisch Gold als Sicherheit gegen einen Totalverlust des Bargeldes nutzen möchte, kann eine Versicherung durchaus Sinn machen.

    Mit anderen Worten, so kann man bei sinkenden Preisen den Einkaufpreis runterholen.

  • Re: Absicherung von Gold

    waspch wrote:

    Quote

    Natürlich würden die Gewinne gleichermassen weniger hoch ausfallen. Für jemand der physisch Gold als Sicherheit gegen einen Totalverlust des Bargeldes nutzen möchte, kann eine Versicherung durchaus Sinn machen.

    Mit anderen Worten, so kann man bei sinkenden Preisen den Einkaufpreis runterholen.


    Ich selber sichere das physische Gold auch nicht ab, da ich bereits das Gold als die Versicherung für alle anderen Anlagen sehe.