Gold
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,746304,00.html
España ojé
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,755771,00.html
Schlacht um US-Haushalt
Countdown zum Staatsinfarkt
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,746304,00.html
España ojé
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,755771,00.html
Schlacht um US-Haushalt
Countdown zum Staatsinfarkt
Zitat:
Spanien stehen angesichts der großen strukturellen Probleme harte Jahre bevor. IESE-Professor Videla antwortet auf die Frage, ob und wann Spanien wieder das Niveau von Mitte der 2000er Jahre erreichen werde: "Vielleicht in 150 Jahren - oder auch nie mehr."
Wenn sich diese Meiung in den Köpfen der Leute einmal durchsetzt, könnte ich mir vorstellen, dass irgend einmal auf das kleinere Übel (Währungsreform) zurückgegriffen wird. Wohl besser als die nächsten xx Jahre durchzuseuchen.
Bäri wrote:
Zitatdiamant01Zitat:
Spanien stehen angesichts der großen strukturellen Probleme harte Jahre bevor. IESE-Professor Videla antwortet auf die Frage, ob und wann Spanien wieder das Niveau von Mitte der 2000er Jahre erreichen werde: "Vielleicht in 150 Jahren - oder auch nie mehr."
Wenn sich diese Meiung in den Köpfen der Leute einmal durchsetzt, könnte ich mir vorstellen, dass irgend einmal auf das kleinere Übel (Währungsreform) zurückgegriffen wird. Wohl besser als die nächsten xx Jahre durchzuseuchen.
Quote:
Zitat"Ohne Änderung des Arbeitsmarktes kann die Wirtschaft nicht wachsen"
sagt José Luis Feito, Präsident der Wirtschaftskommission des Arbeitgeberverbandes CEOE.
Quote:
http://www.rtl.de/medien/servi…volution-aus-spanien.htmlZitatSprit-Revolution aus Spanien!
Wenn man jetzt zur Hälfte für Zinszahlungen arbeitet muss man nach einer Währungsreform nur noch 50% arbeiten.
Ramschpapierhaendler wrote:
Bei welcher Währungsreform war das in der Vergangenheit der Fall?ZitatWenn man jetzt zur Hälfte für Zinszahlungen arbeitet muss man nach einer Währungsreform nur noch 50% arbeiten.
Mit einer Umschuldung oder Schuldenerlass oder den Verzicht auf die Zinszahlung ist aus meiner Sicht mehr zu erreichen, wenn im Gegengenzug die Ursache behoben wird. Sonst ist man auch nach der Währungsreform bald wieder dort, wo man vorher war.
Quote:
http://www.stern.de/politik/ge…chulden-mehr-1609987.htmlZitatDeutschland hat keine Kriegsschulden mehr
3. Oktober 2010 Rückzahlung abgeschlossen
1988 wurde die letzte Schuldrate für den Zweiten Weltkrieg beglichen, am Sonntag bezahlte der Bund nun auch die letzte aus dem Ersten Weltkrieg. Grund für die späte Zahlung ist ausgerechnet die Wiedervereinigung. Das Ereignis ging recht nüchtern über die Bühne.
Wenn man bedenkt, was die in der Vergangenheit zusätzlich sonst noch so ganz nebenbei geschultert haben....
Elias wrote:
Zitat
Wenn man bedenkt, was die in der Vergangenheit zusätzlich sonst noch so ganz nebenbei geschultert haben....
aus dem Link:
.. bezahlte der Bund nun auch die letzte aus dem Ersten Weltkrieg.
..wo doch die mehrheitliche "Forenmeinung" ist,dass Schulden doch einfach "weginflationiert" werden .. :oops:
weico
weico wrote:
Zitat..wo doch die mehrheitliche "Forenmeinung" ist,dass Schulden doch einfach "weginflationiert" werden .. :oops:
Die Erkenntnis aus dem Artikel hat nichts mit Geldpolitik zu tun sondern mit simpler Machtpolitik:
"Wenn Du den Krieg verlierst, haben ihn die anderen gewonnen."
Also irgendwie dödelt Gold in Franken seit fast einem Jahr zwischen CHF 43'000 und CHF 40'500 seitlich hin und her...
Die dauernden Dollarrekorde lassen mich so ziemlich kalt, denn eigentlich ist der Gold nicht rauf sondern der Dollar nur runter gegangen... :?
Vladimir wrote:
ZitatAlso irgendwie dödelt Gold in Franken seit fast einem Jahr zwischen CHF 43'000 und CHF 40'500 seitlich hin und her...
Die dauernden Dollarrekorde lassen mich so ziemlich kalt, denn eigentlich ist der Gold nicht rauf sondern der Dollar nur runter gegangen... :?
Genau. Gleiches gilt für Aktien! (Ausser dass diese natürlich noch eine Dividende abwerfen was man von Gold nicht behaupten kann...)
Vladimir wrote:
Zitat
Die dauernden Dollarrekorde lassen mich so ziemlich kalt, denn eigentlich ist der Gold nicht rauf sondern der Dollar nur runter gegangen... :?
Dann behaupte ich jetzt mal, Gold sei die Referenz und alles andere bewegt sich im Vergleich zu Gold.
Sorry, Ramschi, eigentlich sind ja die Bratwürste die Referenz... :lol:
Gruss
fritz
Gold vor einem Jahr ca. 39000.- heute 42300.- = +8%
SMI vor einem Jahr 6'885.86 heute 6'376.73 = - 8%
In einem Monat siehts für den SMI vielleicht besser aus
http://freidenker-sapere-aude-…e-usa-pimco-geht-ins.html
PIMCO / G.SOROS und das ende der USA
Am WE gabs ja bretton woods II und ein treffen der trilateralen Kommission unter leitung von G.SOROS! hier scheinen nun die ersten schritte eingeleitet zu sein worden, um die USA wirtschaftlich zu vernichten!
Ein Rentenfonds-Manager wettet in aller Öffentlichkeit auf einen Kursverfall bei US-Staatsanleihen. Washington muss hilflos zusehen, wie sich die Stimmung am Kapitalmarkt gegen die weltgrößte Volkswirtschaft wendet. Wem nützt das?
Ein Rentenfonds trennt sich von einem Bündel Staatsanleihen und spekuliert auf einen weiteren Wertverfall - das ist so weit alltäglich und eigentlich wenig bemerkenswert, wären da nicht diese Namen, die jeden Anleger elektrisieren: Pimco und USA.
Was ist passiert? Der weltgrößte Investor am Anleihenmarkt, der Rentenfonds "Pimco Total Return Fund", hat seine Bestände an US-Bonds bereits Anfang März in einem viel beachteten Schritt komplett abgestoßen. Jetzt gaben Pimco-Gründer William "Bill" Gross und Fonds-Chef Mohamed El-Erian bekannt, dass sie in nicht unerheblichem Umfang auf ein baldiges Übergreifen der Schuldenkrise auf die Vereinigten Staaten spekulieren.
Pachakuti wrote:
Zitat
MF hat ja kürzlich gesagt, er erwartet den Goldpreis Ende April nicht höher als Anfang April. Obwohl ich in keinster Weise MF's Prognosen anzweifeln möchte, sagt mir mein Bauchgefühl, dass Gold in den nächsten Wochen einen Sprung nach oben macht, weshalb sagt mir allerdings mein Bauchgefühl nicht...
Es ging dabei um den Goldpreis in Franken und ja, Gold ist in Franken tatsächlich noch nicht gestiegen.
Aber ich stimme mit Dir überein, dass Gold demnächst auch in Franken den nächsten Aufwärtsschub hinlegen wird.
Guckst Du hier: http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=15820
Elias wrote:
Zitat
Mit einer Umschuldung oder Schuldenerlass oder den Verzicht auf die Zinszahlung ist aus meiner Sicht mehr zu erreichen, wenn im Gegengenzug die Ursache behoben wird. Sonst ist man auch nach der Währungsreform bald wieder dort, wo man vorher war.
Also: "bald wieder", würde ich nicht gerade sagen: Währungsreform (aka Staatsbankrott) sorgt per Definition für einen 100% Schuldenerlass und bis sich dann wieder eine Schuldenmentalität etabliert hat und die Schulden über den Kopf wachsen, können locker 40 Jahre ins Land gehen. Das wird uns beide dann wohl nicht mehr stören
Die Ursachen müssen behoben werden. Damit bin ich auch einverstanden. Ursache für die Schulden sind die Politiker mit ihrem begrenzten Zeithorizont von maximal 4 Jahren. Man sichert sich die nächste Wahl, indem man dem Volk auf Kredit teure Geschenke macht und überlässt die Rückzahlung der Schulden dann der nachfolgenden Generation.
Die tut allerdings dasselbe und so wachsen die Schulden, bis es über kurz oder lang zum Kollaps kommt. Dieser Kollaps geht in Form eines Staatsbankrotts oder einer Währungsreform über die Bühne, entspricht einem Reset, einem Ctrl-Alt-Delete und danach beginnt das Ganze von vorne, wobei nach dem Reset das Schuldenmachen verpönt ist und es eine Generation braucht, bis man sich wieder langsam daran gewöhnt, heute Geld auszugeben, das man erst morgen verdienen wird.
MarcusFabian wrote:
ZitatDieser Kollaps geht in Form eines Staatsbankrotts oder einer Währungsreform über die Bühne, entspricht einem Reset, einem Ctrl-Alt-Delete und danach beginnt das Ganze von vorne, wobei nach dem Reset das Schuldenmachen verpönt ist und es eine Generation braucht, bis man sich wieder langsam daran gewöhnt, heute Geld auszugeben, das man erst morgen verdienen wird.
Gutes Beispiel. Aber wie bei C-A-D werden die alten Strukturen übernommen. Es kann also gar nicht besser werden, es fängt einfach von vorne an. Helfen würde nur ein BIOS-Update, wobei dann auch die ganzen Strukturen geändert würden. D.h. auch der ganze Lobbyistencircus würde in die Wüste geschickt und wenn möglich mittels Firewall und Antivirus-Programm die Rückkehr verhindert..... :lol:
Ich meine: Nach Schuldenerlass für einzelne (wenige!) Länder, dürfte der Schock verkraftbar sein. Nach einer Währungsreform jedoch (die wahrscheinlich weltweit gelten müsste), dürften die Anleger (welche noch etwas zum Anlegen haben) während Jahrzehnten misstrauisch sein und auf den Wertsachen sitzen bleiben. Die Banken würden Mühe haben, von den Sparern etwas Geld zu erhalten. Der Kreditfluss wäre nur durch staatliche Massnahmen in Gang zu bringen. Möglicherweise würde das Kreditgeschäft unter eine engmaschige Kontrolle gestellt um Zins-Exzesse zu vermeiden. Die Meisten von uns, würden wahrscheinlich "die Rückkehr zur Normalität" kaum noch erleben.
CrashGuru wrote:
ZitatNach einer Währungsreform jedoch ... dürften die Anleger ... während Jahrzehnten misstrauisch sein und auf den Wertsachen sitzen bleiben.
Das ist eines der gängigen Argumente, das z.B. gegen einen Staatsbankrott spricht. Das Argument nämlich: Ein Land, das Staatsbankrott erklärt, wird nie mehr Kredit bekommen.
Die Realität zeigt aber, dass Investoren nur ein sehr kurzes Gedächtnis haben und durchaus gerne wieder Kredite vergeben.
Beispiele gefällig?
Brasilien, Argentinien, Island: Diese Länder hatten ihren Staatsbankrott (Island) bzw. Währungsreform (AR, BR), sind jetzt schuldenfrei und die Wirtschaft blüht auf. Brasilien ist sogar zum extra starken Magneten für Investitionskapital geworden.
Ein schuldenfreies Land mit steigender Wirtschaft ist also für Investitionskapital auch dann interessant, wenn es in der Vergangenheit mal eine Pleite gab. Für letztere interessiert sich nach einem Jahr keine Sau mehr.
MarcusFabian wrote:
ZitatAlles anzeigenCrashGuru wrote:
Das ist eines der gängigen Argumente, das z.B. gegen einen Staatsbankrott spricht. Das Argument nämlich: Ein Land, das Staatsbankrott erklärt, wird nie mehr Kredit bekommen.
Die Realität zeigt aber, dass Investoren nur ein sehr kurzes Gedächtnis haben und durchaus gerne wieder Kredite vergeben.
Beispiele gefällig?
Brasilien, Argentinien, Island: Diese Länder hatten ihren Staatsbankrott (Island) bzw. Währungsreform (AR, BR), sind jetzt schuldenfrei und die Wirtschaft blüht auf. Brasilien ist sogar zum extra starken Magneten für Investitionskapital geworden.
Ein schuldenfreies Land mit steigender Wirtschaft ist also für Investitionskapital auch dann interessant, wenn es in der Vergangenheit mal eine Pleite gab. Für letztere interessiert sich nach einem Jahr keine Sau mehr.
Das betraf einzelne Länder (welch dazu noch Ressourcen zu liefern hatten und somit begehrte Handelspartner sind AR,BR). Was passiert bei einer Währungsreform des Dollars, die wohl zu einer ebensolcher aller anderen Währungen führen würde? Business as usual? Besonders, wenn vorgängig eine Hyperinflation alles Flüssige vernichtet..... Ich erinnere mich an die Zeit nach 45. Deutsche sind heute noch Goldfans, trotz dem Wirtschaftswunder danach. Ich tippe trotzdem auf ein gleichzeitiges enges Kreditmanagement durch die Staaten. Schon um ein extremes Ungleichgewicht (kreditwürdige Staaten / nicht kreditwürdige Staaten) zu vermeiden.
Aber ich gebe zu. Alles nur Spekulation. Ich hoffe, trotz meinen Goldvreneli (teilweise von 1945 aufwärts....), dass es nicht dazu kommen muss....
CrashGuru wrote:
ZitatIch erinnere mich an die Zeit nach 45. Deutsche sind heute noch Goldfans, trotz dem Wirtschaftswunder danach.
Ich denke, die Deutschen trauern eher ihrer DM nach, als das sie besondere Goldfans wären.
Ich gebe MarcusFabian recht. Auch ich würde lieber in ein schuldenfreies Land investieren, das gerade eine Wärungsreform hinter sich hat, als in ein verschuldetes Land, das eine Währungsreform noch vor sich hat.
solche Länder wird es doch geben! Oder ?