• Newmont Mining

    NEM verliert heute wieder massiv. Aber folgendes sollte doch eigentlich eine positive Meldung sein. Alles sehr eigenartig, man kann sich schon fragen, was eigentlich einen Kurs wirklich bewegt....


    http://www.mysmartrend.com/news-briefs/news-watch/newmont-mining-among-companies-gold-industry-highest-free-cash-flow-share-nem



    Newmont Mining is Among the Companies in the Gold Industry With the Highest Free Cash Flow per Share (NEM, KGC, ABX, GG, GSS)

    Written on Wed, 03/02/2011 - 7:01am

    By Amy Schwartz


    Below are the top five companies in the Gold industry as ranked by free cash flow (FCF) per share. FCF/share is a valuable metric signaling a company's ability to facilitate growth in the business.

    Newmont Mining (NYSE:NEM) ranks first with free cash flow per share of 3.59x; Kinross Gold (NYSE:KGC) ranks second with free cash flow per share of 1.1x; and Barrick Gold (NYSE:ABX) ranks third with free cash flow per share of 0.81x.

    Goldcorp (NYSE:GG) follows with free cash flow per share of 0.74x and Golden Star Resources (AMEX:GSS) rounds out the top five with free cash flow per share of 0.24x.

    SmarTrend currently has shares of Goldcorp in an Uptrend and issued the Uptrend alert on February 08, 2011 at $42.44. The stock has risen 16.3% since the Uptrend alert was issued.

  • Gold

    good morning CrashGuru


    gestern geschrieben

    Quote:

    Quote
    Goldförderer werden nicht nur anhand dem Goldpreis im Markt bewertet, sondern man muss ein Auge auf die Energiekosten werfen. Dies kannst du in den Reports der Firma checken.

    Es gibt Firmen deren Energiekosten >40% der Gesamtkosten sind. d.h. wenn die Energiepreise steigen (und das tun sie momentan sehr stark), wird der Gewinn aus dem steigenden Goldpreis weggefressen. Und sollten die zukünftigen Reserven einen tieferen Goldgehalt haben, wird das vom Markt auch antizipiert.


    Bei Newmont sind 40% der Gesamtkosten Energiekosten. Oel ein Hauptbestandteil der Energiekosten ist von 60$ im letzten Jahr auf nun > 100$ gestiegen.

    Dies reisst ein grosses Loch in die Kassen der Minen.


    Es gibt einige südafrikanische Minen die für ein breakeven einen Goldpreis von > 1000$ benötigen. Und diese Annahmen sind vom letzten Jahr.

    Zusätzlich zu den Energiekosten sind auch die Personalkosten und die Bohrgeräte (ein Kollege arbeitet bei so einer Firma) gestiegen. Die Auftragsbücher der Firmen für Minenequipment sind für 1 1/2 Jahre voll. d.h. wenn ne Firma da was braucht schlägt es sich in höhere Preise nieder.

    Mit anderen Worten: Inflation ist da, aber niemand will es ausdrücken *wink*

  • Gold

    Wie bereits erwähnt erwarte ich nun eine schwächere, ruhigere Zeit (würde nur bei up >1444 daily negiert).

    dies gemäss meinem cmc-chart und auch dem angehängten season chart.

    Normal sind für Gold Einstiegschancen in der 2ten Hälfte im März und im July.


    Und nicht vergessen, viele haben sich bereits in den letzten Monaten/Jahren long positioniert, und um einen steigenden Preis zu initialisieren benötigt es neue Käufer. Diese werden kommen *wink* aber da wir gegenwärtig auf dem High sind, wird noch abgewartet.


    onlymy3cents

  • Gold

    @ Salla


    Ich seh' das ähnlich wie du. Hab unter anderem auch deshalb Minenposis abgebaut (um Nachkaufmöglichkeiten für den Frühling/Sommer zu generieren).


    Für kurz- und mittelfristige Zocks sollte man unbedingt auch Libyen bzw. den Ölpreis im Auge behalten. Was das ausmachen kann, wird einem bewusst, wenn man die Kurse letzter Nacht beobachtet hat. Öl ist gegen den Morgen nach einer Meldung kurz um ca. 3$ gefallen. Beim Gold hat das einen Move von ca. -10$ ausgemacht.

    Sollte nun unser Libyen-Tschaggobbo z.B. seine Ölfelder anzünden oder sollte jemand seinen Bunker in die Luft jagen, so könnte das einen weit grösseren Move initiieren.


    Zu den Langfristaussichten sag ich nichts. Die sind eh klar. *wink*

  • Gold

    Hier noch der Link dazu:


    http://www.welt.de/finanzen/ar…ollar-Herrschaft-ein.html




    02.03.2011China läutet das Ende der Dollar-Herrschaft einÜberraschend schneller Befreiungsschlag. Pekings Notenbank verkündet, dass der gesamte Außenhandel noch dieses Jahr in Yuan abgewickelt werden kann.


    Er könne die USA ja verstehen, sagte Chinas Zentralbankchef Zhou Xiaochuan im November, als die amerikanische Notenbank (Fed) beschloss, den Finanzmarkt mit Milliarden weiterer Dollar zu fluten. Denn für die US-Wirtschaft sei die Maßnahme wohl richtig. "Das Problem ist aber: Der Dollar ist die Weltreservewährung", so Zhou damals. Und für jene Länder, die diese Reservewährung nutzen, sei das Anwerfen der Notenpresse durch Fed-Chef Ben Bernanke eben alles andere als positiv. Es ist eher eine Katastrophe, denn seither explodieren die Preise weltweit.


    China kann noch dieses Jahr seinen gesamten Außenhandel in seiner eigenen Währung abwickeln. Das wird den Dollar schwächen




    Ist der Yuan an den Dollar gebunden?


    Der Dollar ist weltweit die Handelswährung Nummer eins, weit vor dem Euro und anderen Devisen. Amerika und andere Staaten des Dollar-Raums sind die wichtigsten Abnehmer chinesischer Produkte. Die Stabilität dieses Wechselkurses ist daher von besonderer Bedeutung.




    Seit wann gilt die Dollar-Bindung?


    Die Dollar-Bindung ist Jahrzehnte alt und galt in verschiedenen Variationen bis Juli 2005. Daraufhin durfte der Yuan drei Jahre zu einem Währungskorb aufwerten. Mitte 2008 koppelte Peking den Kurs wegen der Finanzkrise wieder an den Greenback.




    Geben die Chinesen die Bindung auf?


    Ein Grund dafür ist der zunehmende internationale Druck. Aber Peking hat auch innenpolitische Gründe: Über höhere Importpreise heizt die Dollar-Bindung die Inflation im Reich der Mitte an.




    Ist der Yuan unterbewertet?


    Aus Sicht der meisten Ökonomen notiert der Yuan unter seinem fairen Wert, manche sagen um 40 Prozent. Das verschafft Chinas Exportwirtschaft Wettbewerbsvorteile, macht aber ausländische Waren für Chinesen teurer.




    Wird der Yuan jetzt frei gehandelt?


    Nein, ein freier Handel mit Yuan ist noch auf Jahre nicht absehbar. Der Wechselkurs bleibt für Peking ein zentraler Stützpfeiler seiner staatlich gelenkten Industriepolitik.




    Was nach der Dollar-Bindung?


    Die Kopplung an den Dollar soll durch die Bindung an einen Währungskorb abgelöst werden, dessen Zusammensetzung allerdings geheim bleibt.




    Wird der Yuan eine Weltwährung?


    Will Peking, dass seine Währung zur Weltwährung aufsteigt, muss es den Yuan über kurz oder lang konvertierbar, also frei handelbar machen. Das kann aber noch zehn Jahre dauern.


    Nun zieht China die Konsequenzen. Und die Maßnahmen, die nun angekündigt wurden, sind nicht weniger als eine Revolution für die weltweite Währungsordnung. Sie könnte das Ende der Vorherrschaft des Dollar einläuten, und am Ende könnte es die USA ihre Politik des billigen Geldes, die auf andere Länder so wenig Rücksicht nahm, teuer bezahlen.


    Alle chinesischen Exporteure und Importeure sollen noch in diesem Jahr die Geschäfte mit ihren ausländischen Partnern in Yuan abrechnen können, teilte die Zentralbank in Peking mit. "Die Marktnachfrage nach einer grenzüberschreitenden Verwendung des Yuan steigt", erklärte sie. Konkret soll der bisher streng reglementierte Yuan schrittweise in eine frei konvertierbare Weltwährung umgewandelt werden.


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    Der China-SchockTestweise wurde bereits im vergangenen Jahr 67.000 Unternehmen in 20 Provinzen erlaubt, ihre Auslandsgeschäfte in Yuan abzuwickeln. Das Handelsvolumen belief sich dabei auf umgerechnet rund 56 Milliarden Euro. Nun jedoch könnten bald alle Firmen ihre Rechnungen in Yuan ausstellen, und auch im Ausland könnten sie mit ihrer eigenen Währung bezahlen.


    Das wäre vor allem ein Schlag gegen den Dollar. Denn bislang handeln chinesische Unternehmen meist in der amerikanischen Währung. Dies führt jedoch dazu, dass die Volksrepublik direkt von den Entscheidungen der US-Notenbank betroffen ist. Beispielsweise bekommt China den steigenden Ölpreis voll ab, da seine Währung bislang weitgehend an den Dollar gekoppelt ist. Europas Währung dagegen legte in den vergangenen Wochen gegenüber dem Dollar deutlich zu, so dass die Preissteigerungen bei Rohstoffen hier nur gedämpft ankommen. Indem China sich nun vom Dollar löst, will es dieser babylonischen Gefangenschaft entkommen, um so den Inflationsdruck zu mindern.


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    Umfrage


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    Welcher Währung vertrauen Sie noch?


    Ergebnis Antwort 1: 17%

    Euro

    Antwort 2: 3%

    US-Dollar

    Antwort 3: 37%

    Schweizer Franken

    Antwort 4: 3%

    Britisches Pfund

    Antwort 5: 2%

    Yen (Japan)

    Antwort 6: 14%

    Yuan (China)

    Antwort 7: 24%

    Norwegische Krone

    729 abgegebene Stimmen

    Umfrage


    --------------------------------------------------------------------------------

    Welcher Währung vertrauen Sie noch?


    Euro US-Dollar Schweizer Franken Britisches Pfund Yen (Japan) Yuan (China) Norwegische Krone Ergebnis Dass China diesen Schritt irgendwann gehen würde, war allen klar. Überraschend ist jedoch, dass es schon jetzt kommt. Denn die meisten Beobachter hatten bisher eher mit einem Zeithorizont von etwa zehn Jahren gerechnet. Nun könnte es jedoch schneller gehen als gedacht. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank glaubt, dass der Yuan schon innerhalb der kommenden ein bis zwei Jahre konvertibel sein wird.


    Das hätte aber nicht nur für China Auswirkungen. Auch die USA dürften davon hart getroffen werden. Denn der Status einer Reservewährung, den der Dollar innehat, führt auch dazu, dass die Notenbank praktisch machen kann, was sie will. Würde ein anderes Land die Notenpresse anwerfen, um so das Haushaltsdefizit zu finanzieren, so hätte dies unweigerlich eine Flucht der Investoren zur Folge. Nicht so dagegen in den USA. Denn der Dollar ist ja gerade die Flucht- und Reservewährung, in die das Geld strömt, wenn anderswo Probleme auftauchen.


    Das dürfte sich nun jedoch ändern, wenn der Yuan dem Dollar diese Rolle über kurz oder lang streitig macht. Für die USA hätte dies zur Folge, dass die Regierung nicht mehr so leicht an Geld kommt, dass die Finanzierung des Haushaltsdefizits teurer wird und die Zinsen steigen. Das wiederum dürfte die Konjunktur belasten. Langfristig hätte Ben Bernanke also mit seiner Politik den wirtschaftspolitischen Machtverlust der USA, der durch die Finanzkrise ohnehin schon in Gang gesetzt wurde, nur beschleunigt.


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  • Gold

    Die 1422rum bereits heute erreicht. Ein testen der unteren Linie im Channel (event ein unterschiessen) nicht auszuschliessen. *wink* . Nach oben hats auch noch Platz, aber zu früh.


    Und auch noch was für die Silberjunkies. Da ich nur ein Greenhorn für Silber bin, sag i mal nach unten sind die 32.75rum ne Alternative :lol:


    onlymy3centsfürgold und 1centfürsilber

  • Gold

    RPH


    Gestern die 1422rum zufällig proph. :lol:

    Quote:

    Quote
    Das war das Up für diese Woche (für die kurzfristigen)

    Preis nun an der oberen Linie angestossen. d.h. pullback die nächsten 2 Tage auf min. 1422rum


    1422 sind so ne Marke (in meinem cmc chart *wink* ), könnte halten, ansonsten der untere Teil des Channel deine 1412rum (vielleicht kurz ein bisschen drunter), aber remember wir haben März


    Edit 18:23

    RPH

    Die haben am Goldmarkt wahrscheinlich unsere Linien gesehen und traden entsprechend. :lol:

  • Gold

    Sallatunturi wrote:



    Bin Bei 1'413 mit etwas Taschengeld rein. Jetzt sind wir wieder fast dort unten. SL @1'408 (23.60er-Fibo = 1'409.91).

    Wenn's hält, wäre das ausnahmsweise mal 'ne Punktlandung von mir gewesen.


    Oil könnte morgen wieder etwas rauf gehen. Ist aber mehr ein Weekend-Bauchgefühl von mir. :?

  • Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote


    Golden Star (GSS) kommt langsam wieder in eine interessante Zone. 2.50 wären nach Bäris Chart ideal. Ich denke, die sind unter 2.80 ein Kauf.


    Hab mir auch die gleiche zone markiert. das wäre doch eine wunderschöne inverse H&S.... : )


    [Blocked Image: https://lh6.googleusercontent.com/-5VLASAez1ic/TXAfsEghzsI/AAAAAAAABy0/C0h3bQ08mFM/s400/gss.jpg]

  • Gold

    Hugo2901 wrote:

    Quote


    scheint ja doch mal was sinnvolles von der partei zu kommen...


    Ähhhh, sorry, aber: War es nicht die SVP, die so um 1999 dafür plädiert und schlussendlich durchgesetzt hat, dass a) die Schweiz dem IWF beitritt und entsprechend b) die Golddeckung aufgibt und c) unser Gold zur Hälfte verscherbelt wird??


    Ok, jetzt will ich's wissen:


    [Blocked Image: http://img534.imageshack.us/img534/131/snagprogram0069.png]

  • Gold

    Es ist kein Verlust, sondern ein entgangener Gewinn.


    Bis 2004 lag der Preis unter Fr. 600 pro Unze


    Die Kantone hätten sonst nie von diesem Geld bekommen und wir alle müssten mehr Steuern zahlen, nur damit die Goldfetischisten besser schlafen können.


    Wirklich schlimm ist, dass man es erst so spät und nicht auf dem Allzeithoch vor 30 Jahren verkauft hat. Alle Schulden wären auf einen Schlag weg gewesen.


    Jede Investition in eine Infrastruktur bringt alleine schon mehr, als brachliegendes Metall es je bringen kann. Ganz zu schweigen von dem Zins und Zinsezinsverlust (eine Exponentialfunktion)




    Ich lebe im besten Land und zur besten Zeit, die es jemals gab. Und die Zeiten werden noch besser. Nur eine Naturkatastrophe kann einen Strich durch die Rechnung machen