Gold
@ Bugatti:
Ja, i weiss was du meinsch.
Da kämpft der Kopf mit dem Bauch. Ich versuche meistens den Kopf gewinnen zu lassen.
@ Bugatti:
Ja, i weiss was du meinsch.
Da kämpft der Kopf mit dem Bauch. Ich versuche meistens den Kopf gewinnen zu lassen.
weico wrote:
QuoteWusst Ich's doch! :lol:
Darum hat meine Antwort also nicht in Dein "gedrücktes" Weltbild gepasst..... :twisted:
Es kommt darauf an wie man damit umgeht. Die meisten wollen nicht hinschauen, weil Verschwörungen nicht in ihr einkonditioniertes Weltbild passt. Sie gehen lieber ihrem kleinen dummen Leben nach und glauben, sie betrifft es ja nicht.
Es gibt Leute, die gehen täglich in die Kriche beichten für ihre Sünden und damit sie ja in den Himmel kommen. Das ist übrigens die grösste Lüge oder sollte ich sagen älteste Verschwörung!
:oops:
weico wrote:
QuoteMal was schönes zum "Dow/Gold-Ratio"... :oops:Display More
http://www.wellenreiter-invest…he/Wellenreiter100522.htm
Ein Ratio 1:1 halte ich auch für gewagt. Ich werde mir aber erst ab einem Ratio von 5:1 bis 4:1 Sorgen über die Goldpreisentwicklung machen.
[Blocked Image: http://home.earthlink.net/~intelligentbear/dj-au-ratio-lt.gif]
Einen Pferdefuss hat das Dow/Gold-Ratio allerdings: Ich bin nicht überzeugt, dass man das Ratio während der Perioden des Goldstandards mit den Perioden des Fiat-Money so ohne weiteres vergleichen kann.
Bugatti wrote:
Quote
Was man braucht, egal ob es zu einer Krise kommt oder nicht, sind Gesundheit, gute Freunde auf die Verlass ist, ein eigenes Dach über dem Kopf,
Stimmt natürlich. Aber wir sind hier ein Börsenforum. Deshalb sei die Einschränkung auf Anlageklassen erlaubt.
Bugatti wrote:
QuoteDisplay More
Ja, vorausgesetzt man hat Gold für SFr. 40'000.00 pro Kilo gekauft.
Nein, wenn man Gold, für SFr. 15'000.00 pro Kilo gekauft hat.
Diese Antwort ist auf alle Fälle falsch. Man sollte täglich überprüfen, ob man an steigende oder fallende Kurse seiner Assets glaubt. Wenn man nicht mehr von einer Aktie überzeugt ist, dann weg damit. Egal, wie hoch der EP war. Das gilt natürlich auch für Gold oder Rohstoffe.
Natürlich nicht zwingend für die Ehefrau, um hier Deinem Wunsch gemäss, das Thema auf das echte Leben auszuweiten
Bugatti wrote:
Quote
Dieses Risiko gehe ich ein. Die aktuelle Panik wird sich legen, bis die nächste ausbricht.
Deine Entscheidung, aber ich meine, da liegst Du falsch.
Begründung: Wer physisches Gold hält, wird das nicht so schnell verkaufen. Die Preisschwankungen werden im Gold-Papierhandel generiert, der notabene um Faktor 100 über dem physischen Handel liegt.
Bugatti wrote:
Quote
Das maximale Verlustrisiko, bei einem allfälligen Goldverbot, sehe ich bei lapidaren 90%. Und ja, ich bin mir bewusst, das dies unter dem Gewinnungs- und Herstellungspreis ist. Wieso soll das bei Gold nicht möglich sein, wie bei anderen Gütern? Nur weil Gold = Geld?
Ja, denn da beisst sich die Katze in den Schwanz:
Der einzige Grund für ein Goldverbot ist dann gegeben, wenn ein Goldstandard eingeführt wird, wenn also Gold auch hochoffiziell wieder zu Geld wird. Das bedingt aber eine Währungsreform.
Und jetzt wollen wir mal ganz scharf nachdenken:
Was wird nach einer Währungsreform wohl die höhere Kaufkraft haben: Das Papiergeld der alten Währung oder das Gold, das jetzt offensichtlich so heiss begehrt ist, dass ihm sogar der Staat mit all seinen Machtmitteln nachjagt?
Ein weiterer Punkt: Der Goldpreis kann nicht unter den Herstellungspreis fallen. Zumindest nicht nachhaltig. Goldminen gingen pleite und die Förderung würde schlicht eingestellt.
Sehr schöne Fragen
Bugatti wrote:
QuoteEs wird der Tag kommen, wo Ihr Euch von Euren geliebten Gold = Geld trennen werdet.Wie wisst Ihr, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist? Exponentialfunktion ausgereizt -> Blase kurz vor dem Platzen? Währungsreform?
Welche Blase meinst Du jetzt, die Schuldenblase oder die Goldblase?
In der Reihenfolge:
Die Schuldenblase wird sich weiter aufblähen, Reichtum wird sich weiter und in immer schnelleren Tempo von den unteren 90% der Bevölkerung zu den reichen 10% verschieben.
Ein abruptes Ende wird es geben, wenn eines der nachfolgenden Ereignisse eintritt:
* Soziale Unruhen
* Hyperinflation
* Staaten bekommen keine Kredite mehr (= Staatsanleihen-Crash).
Jedes dieser Ereignisse - die übrigens auch sehr zeitnah und in beliebiger Reihenfolge passieren können - dürfte wohl ein GAME OVER des aktuellen Finanzsystems bedeuten und eine Währungsreform auslösen.
Was Gold zumindest garantiert ist der Werterhalt der Kaufkraft. Für 1kg Gold kriegt man einen anständigen Mittelklassewagen. Jetzt und auch nach der Währungsreform. Soviel ist sicher.
Ob man aber nach der Währungsreform für CHF 45000 oder EUR 32000 oder USD 43000 noch einen Mittelklassewagen bekommt ist zu bezweifeln. Beachte einfach, was in vergangenen Währungsreformen mit dem Wert der alten Währung passiert ist.
Kommt es zu einer Hyperinflation, dann wird der Goldpreis durch die Decke gehen, weil dann jeder ins Gold rennt, um sein Vermögen zu sichern, was aber nicht klappt, weil es kein Gold mehr zu kaufen geben wird.
Der Goldpreis wird dann exponentiell steigen und in eine Blase laufen. Dann wird es an der Zeit sein, Gold zu verkaufen. allerdings (vor der Währungsreform) nicht gegen Papiergeld sondern gegen Aktien.
Nach einer Währungsreform wird Gold auf alle Fälle verkauft. Mit oder ohne Goldverbot. Es hat dann seinen Zweck als Krisensicherung erfüllt. Aktien liegen am Boden und können mit dem liquidierten Goldvermögen billigst aufgekauft werden.
Bugatti wrote:
Quote
Wieso ist an diesem Tag: "Gold = Geld" nicht mehr von so grosser Bedeutung und für den un-informierten Käufer schon? Habt Ihr keine moralischen :lol: Bedenken, ahnungslosen Menschen Euer "Geld" gegen was ?????????? einzutauschen? Toilettenpapier???
Da das Thema "Toilettenpapier" offenbar ein wichtiges Thema für Dich ist (Du erwähnst es heute schon zum zweiten Mal, was um Himmels Willen hast Du an Pfingsten gegessen??? :lol: ), greife ich es gerne auf.
Wichtig ist: Wieviel Toilettenpapier bekommst Du heute für Fr. 1361 bzw. 1oz Gold.
Und wieviel Toilettenpapier bekommst Du nach der Währungsreform für Fr. 1361 bzw. 1oz Gold.
Bugatti wrote:
Quote
Ich persönlich fände es viel ehrlicher wenn man Gold einfach als "Spekulationsobjekt" bezeichnet und entsprechend nutzt.
Stimmt.
Ich hab's schon öfter geschrieben. Es ist absolut egal, als was Du oder Weico oder Ramschi oder ich Gold betrachten.
Wichtig ist nur, wie es die Mehrheit der Menschen in Zukunft betrachten wird.
Derzeit betrachten runde 3% der Menschen (Quelle: BIZ) Gold als Währung und Inflationsschutz, 97% der Menschen sehen in Gold einen schönen Rohstoff für Schmuck, der aber keine Bedeutung mehr hat.
Die Frage, die Du Dir stellen musst lautet:
Werden die Menschen vermehrt einsehen, dass Gold sinnlos ist und entsprechend die Mehrheit von 97% in Richtung 98%, 99%, 100% steigen und Goldbesitzer verschwinden?
Werden die Menschen sich vermehrt erinnern, dass Gold dereinst das einzige Geld war und deshalb vermehrt Gold kaufen, die Zahl der Goldbesitzer also von 3% auf 5, 10, 20, 30% steigen?
Im ersten Fall, musst Du Gold verkaufen, im zweiten Fall kaufen.
---
Es ist im übrigen interessant, dass schon seit Jahren von einer Goldblase gesprochen wird. Wenn die Preise fallen, spricht man vom Platzen der Blase, wenn sie steigen, kommt das Goldverbot auf den Tisch.
Notabene gab es ein Goldverbot in den letzten 3000 Jahren nur ein einziges mal und in einem einzigen Land.
Die Diskussionen um die vermeintliche Goldblase sind recht interessant. Und glaube mir, ich kann das beurteilen, denn ich führe solche Diskussionen seit 7 Jahren.
Zum ersten mal kam diese Diskussion auf, als Gold an der "Maginot-Linie" von €350 mehrfach scheiterte und nur in Dollar stieg. Man erkannte korrekt, dass der steigende Goldpreis eigentlich nur einem Verfall des Dollars entsprach.
Bei $525 dieselbe Diskussion, als Gold kurz auf sagenhafte $600 schoss. Begründung damals: Gold hätte seit seinem Boden von $276 nur seinen Preis verdoppelt, müsse korrigieren und auf $135-150 (Elliot Voodoo-Wellen) absinken.
$834 war die nächste Hürde. Dieser Preis entspricht nämlich dem bisherigen ATH von 1981.
Als Gold auch diese Hürde knackte, kam dann die "psychologisch wichtige Marke" von $1000.
Auch die hat Gold genommen.
Die nächste grössere Diskussion wird bei $2300 stattfinden. Die entsprechen nämlich inflationsbereinigt $834 von 1981.
Wird auch diese Hürde genommen, wird man den maximalen Goldpreis bei etwas über $5400 vermuten. Warum? Weil sich von 1971 bis 1981 der Goldpreis von $40.50 auf 834 verzwanzigfacht hat.
Nehmen wir entsprechend den Boden von 2001 bei $276 und multiplizieren mit 20, landen wir eben um $5400.
Mein persönliches Minimalziel liegt bei den erwähnten $2300. Das dürfte auch mit einem Dow/Gold ration von 5 oder 4 passen und entspricht wie gesagt dem bisherigen inflationsbereinigten ATH von 1981.
Wenn wir den gewagten Vergleich einer Goldblase zur Nasdaq-Blase anstellen, dann stellen wir fest, dass ...
[Blocked Image: http://img208.imageshack.us/img208/8356/goldvsnasdaq.gif]
... Gold derzeit in Punkto Blasenbildung etwa dort steht, wo der NDX 1998 stand. Also bei 400% ab Tief.
Ziehen wir die Parallele, dann dürfte der Goldpreis bis zu einem Ziel von 2700 noch eine gute Verdoppelung hinlegen.
Dieser Vergleich ist allerdings konservativ, denn im Gegensatz zu NDX-Papieren lässt sich Gold nicht so einfach drucken.
The sky is the limit aber unterhalb von $2300 oder rund Fr. 100'000/kg mache ich mir nicht die geringsten Sorgen.
MarcusFabian wrote:
QuoteDisplay MoreWas man braucht, egal ob es zu einer Krise kommt oder nicht, sind Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe.
Was man nicht haben will sind Staatsanleihen und Bargeld.
Ich zitiere mal Dirk Müller:
Quote:
Quelle: http://www.cashkurs.com/Aktuelle-Lage.104.0.html
Aber man muss den ganzen Artikel lesen. Dirk Müller warnt nämlich auch davor, dass es bei Aktien nochmals einen grossen Schub nach unten geben könnte.
Ich gehe mal davon aus dass die von Dirk Müller erwähnte Absicherung der Realwerte vor allem bei Version 3 wichtig ist, also wenn es zuvor noch zu einem starken deflationären Einbruch eben jener Produkte käme. Oder eben, wenn sich jemand ganz sicher ist dass Version 3 zutreffen würde, sollte man ev. noch genügend Geld an der Seitenlinie halten und auf den Einbruch warten was aber vom Timing her sicher auch nicht ganz einfach ist.
Wie funktioniert aber die von Müller erwähnte Absicherung? Durch komplizierte Derrivatinstrumente oder gibt es da auch für Laien (wie mich) einfache Instrumente?
Und wie investiert man eigentlich am einfachsten in Rohstoffe wenn man dies als Absicherung des Vermögens vor zukünftigen Krisen macht, ...in Form von Aktien, Fonds oder Zertifikate? Gold und etwas Silber habe ich bereits in physischer Form!
Ist zwar etwas offtopic aber habe keinen passenden Thread gefunden!
@ Step:
Auch bei einem deflationären Szenario erscheint mir eine Absicherung mit Derivaten fraglich:
1. Evtl. würden die Edelmetalle nur kurz tauchen
2. Bei welchem Goldpreis verkaufst du dann dein Derivat? Bei 1000$? Bei 800$?
Ich behaupte mal, dass wenn der Preis bei 800$ liegt, du erst recht das Gefühl hast, das Derivat zu gebrauchen. D.h., du verkaufst es da nicht. Auch nicht bei 900$ und auch nicht bei 1000$. Am Schluss verkaufst du es bei 1300$ mit grossem Verlust.
3. Derivate sind meistens teuer und gefährlich. Bei Optionen hast du einen Zeitwertverlust und bei KO's und Minis wird der KO bzw. SL immer enger angepasst. D.h., du kommst nach einer gewissen Zeit in einen Stress.
Dies sind mal meine eigenen Erfahrungen. Vielleicht gibt's noch andere Absicherungsmöglichkeiten?
Mein Tipp: Setze mittel- bis langfristig auf physisches Edelmetall. Wenn du dir nicht 100% sicher bist, kauf noch etwas (konservative) Aktien und halte vorläufig noch etwas Cash.
Kurzfristig kann man als nicht Options-Geübter mit Minis oder KO's etwas zocken. Ist aber wie im Casino: meistens verliert man und es ist schwierig, grosse Gewinne einzufahren.
Edit:
Eine Zeit lang galt es, in turbulenten Zeiten einfach abseits zu stehen, d.h. nicht investiert zu sein und Cash zu halten. Heute, mit der Währungskrise gilt dies nicht mehr. Auch Cash halten birgt ein grosses Risiko. Es gibt für Besitzende also keine 100%-ig sichere Art, Vermögen zu erhalten.
weico wrote:
Quote
Du wirst im Vorfeld Deiner eigenen "Geschäftsgründung" sicherlich ebenfalls X-Meinungen dazu gehört haben.
Dabei waren,Hinterher betrachtet,sicherlich einige dabei,die Dein "absolutes Scheitern" schon im Voraus gesehen und auch kundgetan haben.
Nein, es waren alle davon überzeugt, dass es klappen muss. Aber wahrscheinlich habe ich nicht die richtigen gefragt.
Aber egal, welche Meinung jemand dazu hatte, es hat mich in jedem Fall die Begründung interessiert. Es hätte mir wenig gebracht, wenn mir jemand sagt, er sei sicher, dass ich scheitern würde, das aber nicht begründen will oder kann.
Somit zurück zum Thema: Leute, die hier im Forum ihre Meinungen begründen, sind viel glaubwürdiger als solche, die einfach Behauptungen in den Raum stellen.
Gruss
fritz
fritz wrote:
Quote
Nein, es waren alle davon überzeugt, dass es klappen muss. Aber wahrscheinlich habe ich nicht die richtigen gefragt.
Haben die Leute nun dieses "klappen" begründet oder behauptet oder gar schlicht nur Ihre Meinung dazu geäussert...?! :roll:
P.S..jetzt kommt es aber wieder ganz darauf an, ob DU selber diese Meinungäusserung als Begründung wertest oder schlicht als Behauptung .... :oops:
weico
Chinesen im Goldrausch:
step wrote:
QuoteWie funktioniert aber die von Müller erwähnte Absicherung?
Im Artikel steht nichts aber Dirk Müller hat es mal in einem Interview erwähnt. Was er meint ist: Du kaufst einerseits Aktien, aber andererseits auch Put-Optionen auf die Aktien bzw. den SMI.
Das kostet Dich - wenn Du es geschickt machst - etwa 3% Deines PF. Zu betrachten wie eine Versicherung. Wenn die Aktien tauchen, verdienst Du etwas mit den Puts und wenn nicht, hast Du mit den Puts zwar 100% Verlust aber wie gesagt, es ist eine Versicherung. Wenn Du eine Feuerversicherung für Dein Haus hast und das Haus nicht abbrennt, bist Du ja auch nicht böse.
step wrote:
Quote
Und wie investiert man eigentlich am einfachsten in Rohstoffe wenn man dies als Absicherung des Vermögens vor zukünftigen Krisen macht, ...in Form von Aktien, Fonds oder Zertifikate?
Alles was Du erwähnst.
Bin mit BN3ZTF dabei.
Sehr kleiner Spread.
Keine Handelsausfälle à la Vontobel.
IMO vernünftiger Abstand zum KO.
Ramschpapierhaendler wrote:
Quote@ Step:Display More
Auch bei einem deflationären Szenario erscheint mir eine Absicherung mit Derivaten fraglich:
1. Evtl. würden die Edelmetalle nur kurz tauchen
2. Bei welchem Goldpreis verkaufst du dann dein Derivat? Bei 1000$? Bei 800$?
Ich behaupte mal, dass wenn der Preis bei 800$ liegt, du erst recht das Gefühl hast, das Derivat zu gebrauchen. D.h., du verkaufst es da nicht. Auch nicht bei 900$ und auch nicht bei 1000$. Am Schluss verkaufst du es bei 1300$ mit grossem Verlust.
3. Derivate sind meistens teuer und gefährlich. Bei Optionen hast du einen Zeitwertverlust und bei KO's und Minis wird der KO bzw. SL immer enger angepasst. D.h., du kommst nach einer gewissen Zeit in einen Stress.
Dies sind mal meine eigenen Erfahrungen. Vielleicht gibt's noch andere Absicherungsmöglichkeiten?
Mein Tipp: Setze mittel- bis langfristig auf physisches Edelmetall. Wenn du dir nicht 100% sicher bist, kauf noch etwas (konservative) Aktien und halte vorläufig noch etwas Cash.
Kurzfristig kann man als nicht Options-Geübter mit Minis oder KO's etwas zocken. Ist aber wie im Casino: meistens verliert man und es ist schwierig, grosse Gewinne einzufahren.
Ramschpapierhaendler
Bin da auch deiner Meinung, habe eigentlich nicht vor die physischen Edelmetalle durch Derivate abzusichern. Die Edelmetalle dienen mir eh schon als gewisse Absicherung und macht somit meiner Meinung auch wenig Sinn eine Absicherung abzusichern!!
Jedoch bei den Aktien könnte es durchaus Sinn machen weil da das Abwärtsrisiko wohl grösser ist. Wobei die richtigen Instrumente zu finden relativ schwierig ist wie ich feststelle. Und so wie die Aktien-Kurse momentan fallen wird es wohl auch bald nicht mehr nötig sein!! :?
MarcusFabian wrote:
Quotestep wrote:
Im Artikel steht nichts aber Dirk Müller hat es mal in einem Interview erwähnt. Was er meint ist: Du kaufst einerseits Aktien, aber andererseits auch Put-Optionen auf die Aktien bzw. den SMI.
Das kostet Dich - wenn Du es geschickt machst - etwa 3% Deines PF. Zu betrachten wie eine Versicherung. Wenn die Aktien tauchen, verdienst Du etwas mit den Puts und wenn nicht, hast Du mit den Puts zwar 100% Verlust aber wie gesagt, es ist eine Versicherung. Wenn Du eine Feuerversicherung für Dein Haus hast und das Haus nicht abbrennt, bist Du ja auch nicht böse.
ok, Besten Dank für deine Infos!
step wrote:
QuoteBin da auch deiner Meinung, habe eigentlich nicht vor die physischen Edelmetalle durch Derivate abzusichern...
...Jedoch bei den Aktien könnte es durchaus Sinn machen weil da das Abwärtsrisiko wohl grösser ist.
Deutsche Bank: Aggressive Anhebung der Goldpreisprognose!
Cambodia wrote:
QuoteAggressive Anhebung der Goldpreisprognose!
Cambodia wrote:
QuoteDeutsche Bank: Aggressive Anhebung der Goldpreisprognose!
Geht doch. Stells mal rein:
Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 10:48
Deutsche Bank: Aggressive Anhebung der Goldpreisprognose
Stuttgart (http://www.rohstoffe-go.de) Die Experten der Deutschen Bank haben ihre Prognosen zur Entwicklung des Goldpreises aggressiv erhöht und im Zuge dessen auch die Aktien des größten Goldproduzenten der Welt Barrick Gold (WKN 870450) von „halten“ auf „kaufen“ heraufgestuft.
Die Investmentbank hob ihre Goldpreisprognose für 2011 um 16 Prozent auf 1.450 US-Dollar pro Unze an, während man für 2012 einen Goldpreis von 1.600 USD je Unze erwartet, was einer Steigerung von 60 Prozent entsprechen würde. Langfristig gehen die Analysten jetzt von 850 USD pro Unze aus (+13%). Damit liegt die Deutsche Bank mit ihren Schätzungen nun rund 25 Prozent über der Marktprognose.
Laut den Analysten sollten Barrick und Newmont Mining (WKN 853823), für das man das Rating „kaufen“ energisch bekräftigte, die Konkurrenten Goldcorp (WKN 890493) und Kinross Gold (WKN A0DM94), die man mit „halten“ bewertet, deutlich outperformen können. Die Deutsche Bank sieht dabei Barrick und Newmont als „Value“-Titel an, während des sich bei Goldcorp und Kinross um „Wachstums“-Papiere handele.
Die Wahrscheinlichkeit zukünftig extremer Inflationsaussichten werde in den kommenden 6 bis 12 Monaten einen Schritt voran machen, so die Experten, da die Investoren sich einer doppelten Bedrohung von Deflation und Inflation gegenüber sähen. Zudem seien die Anlagezuflüsse in Gold im vergangenen Monat deutlich gestiegen und die physischen Bestände der ETFs würden sich der Marke von 2.000 Tonnen nähern.
Wie die Analysten der Deutschen Bank weiter ausführen, stellt dieser Anstieg der Goldbestände in den vergangenen sieben Jahren einen Übergang vom Verlangen nach dem Aufbau von Wohlstand zur Wahrung des Wohlstands dar. Mit anderen Worten spiegele sich hier die Anerkennung der Tatsache, dass Vermögen aus dem Westen nach Asien übergehe, dass die Performance der westlichen Aktienmärkte in den vergangenen zehn Jahren nachgelassen habe, steigende Skepsis in Bezug auf das Verhalten der Märkte und die hohe und möglicherweise chronisch hohe Arbeitslosigkeit sowie die hohe Verschuldung des Westens wieder.