• Gold

    @ psy


    welcome im goldforum


    Für alles findet man einen Propheten auf dieser Welt


    Meine Prognose zum

    $

    Wichtiger Punkt ist im $ Index für up 78/80 (weekly). Die daily movements sind pipifaz. Wegen 1% up oder down fällt kein Reissack um.

    In der gegenwärtigen Bewegung sehe ich keine Stärke, ist zu vergleichen mit dem Fasan wenn er sich aufblustert *wink* .

    Erstaunt bin ich auch, wie überall geschrieben steht das 90% im $ short sind (tztztz wo haben den die diese Statistiken her. Sind soviel wert wie das Papier auf dem es steht)


    Gold

    Vermisse da einen schönen rebound, deshalb noch auf watch. Rebound sollte in den nächsten 2 Tagen > 1140 sein, damit uptrend wieder aufgenommen wird. Und natürlich müssen nach

  • Gold

    Jeder hat seine Sicht, aber die Intradaykorrekturen nach Süden im USD sehen für mich sehr bullish aus. Ausserdem entzieht die FED ihr Geld bereits, das merkt man auch am Kurs. Jetzt geht es noch um den richtigen Short Squezze, ich denke über Weihnachten wäre ein guter Zeitpunkt um diese 90% (Die Herde, die Einbahnsträssler) böse erwischen zu können.


    Gold ist in einer Parabolika, der Ofen könnte schon aus sein.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • Gold

    psy schreibt

    Quote:

    Quote


    diese 90% (Die Herde, die Einbahnsträssler) böse erwischen zu können.


    Gold ist in einer Parabolika, der Ofen könnte schon aus sein.



    Also woher dieser Prozentsatz 90 kommt ist mir schleierhaft respektive wird aus den Fingern gezogen.


    Und unabhängig in welchem Produkt man sich positioniert (ob long oder short) das MM nicht vergessen und die entsprechenden Stops und TP/TS setzen. Und dann ist der Ofen nicht aus *wink*


    Und das allerwichtigste: Sich nicht verzetteln über alle Märkte und Produkte. Fokusierung auf 1 -2 Märkte und nur max. eine handvoll Produkte (1 oder 2 reichen eigentlich), und sich in denen engagieren (long oder short). Die anderen Märkte am Rande verfolgen aber kein Geld reinwerfen.


    Das nur meine kleine Erfahrung

  • was sagst du dazu, deine meinung interessiert mich sehr

    MarcusFabian


    Roubini: 5 Gründe warum Goldpreis eine Blase ist und sinken wird

    von Christoph Huber

    Dienstag 15.12.2009, 13:41 Uhr New York (BoerseGo.de) -


    Die Anstiege des Goldpreises in diesem Jahr kommen einer Blasenbildung gleich. Dies erklärte gemäß Tech Ticker der Kapitalmarkt- und Wirtschaftsinformationsanbieter Roubini Global Economics (RGE) dessen Vorsitzender der renommierte New Yorker-Universitätsprofessor Nouriel Roubini ist. Roubini gilt als Prophezeier der im Jahr 2007 begonnenen Finanzkrise und als Warner, dass die Wirtschaft auf dem Sumpf noch nicht heraußen ist.


    Es gebe fünf Gründe, warum der Goldpreis vor einem Einbruch steht. Erstens durch eine voraussichtliche Auflösung von Carry Trade-Positionen und einem damit verbundenen Platzen von Vermögensblasen. Derartige Spekulationen hätten durch Carry Trades eine Anheizung erhalten. Zweites bestehe die Möglichkeit, dass weltweite Zentralbanken einen Ausstieg aus deren lockeren Geldpolitik vornehmen und sich von den derzeitigen Niedrigstzinsen verabschieden. In diesem Fall steige der Abwärtsdruck auf risikoreiche Vermögenswerte wie eben Rohstoffe. Der dritte Grund sei in einer möglichen verstärkten weltweiten Risikoaversion zu suchen, zumal die weltweite Konjunkturerholung voraussichtlich fragil und kraftlos bleibt. Dieser Faktor dürfte den Dollar zum Steigen bringen und die Preisniveaus von Rohstoffen wie eben Gold nach unten bringen. Der vierte Grund komme in dem Umstand zum Ausdruck, dass seit dem Lauf des Carry Trade und der Geldschwemme eine weltweite Vermögensblase zum Entstehen gebracht worden ist. Die jüngsten Anstiege beim Goldpreis seien nichts als eine Blase sowie Folge eines Herdentriebverhaltens und technisch orientierter Handelsaktivitäten. Dadurch habe der Goldpreis immer höhere Niveaus erreicht. Sämtliche Blasen würden jedoch wieder platzen und je größer eine Blase ist, desto heftiger falle das anschließende Abwärtstempo aus. Als fünfte Gefahr für den Goldpreis führt Roubini Economics eine Auswirkung aus den steigenden Finanzrisiken für Staaten an. Derartiges hätten die letzten Wochen indiziert. Es bestehe dadurch jedoch ebenso die Möglichkeit, dass die Zentralbanken auf solche Probleme mit neuen monetären Maßnahmen reagieren. Davon könnte der Goldpreis profitieren. Praktisch gesehen komme es aber bei staatlichen Risiken zu einer Belastung für den Wert des Edelmetalls, zumal dadurch die Risikoaversion unter Investoren steigt und eine Flucht in differenziertere und liquidere Vermögenswerte als Gold wie eben in den US-Dollar wahrscheinlich ist. Im allgemeinen konkurriere Gold immer mit Währungen und alles was für den Dollar als bullisch zu bezeichnen ist stelle für Gold einen bärischen Grund dar, heißt es weiter von Roubini Economics.

  • Gold

    Um mal mit Steve Saville zu antworten:


    Steve Saville wrote:

    Quote
    Zum Beispiel ist die Investitionsnachfrage nach Gold innerhalb der letzten 12 Monate stark gestiegen, weil die meisten Menschen den Argumenten der Deflationisten, zu Recht oder zu Unrecht, nicht glauben. Sie schauen stattdessen darauf, wie die staatlichen Behörden im letzten Jahr auf die Finanzkrise reagiert hatten und gehen - wiederum zu Recht oder zu Unrecht - davon aus, dass nun jeder Finanzkrise mit einer Neugeldflut begegnet werden wird. Sollte sich dieser Glaube irgendwann einmal in der Zukunft als falsch herausstellen und die Argumente der Deflationisten als korrekt, dann wird die Investitionsnachfrage nach Gold - und damit der Goldpreis - ab diesem Zeitpunkt fallen.

    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=12342


    Roubini ist Deflationist. Er glaubt an eine Reduktion der Geldmenge, entsprechend an eine Wertsteigerung des Papiergeldes gg Waren und Dienstleistungen (sprich: sinkende Preise) und somit ist dann seine Schlussfolgerung korrekt, dass in diesem Szenarium - so es denn mal einträffe - Gold sinken würde.


    Im Physikunterricht haben wir mal gelernt: Wenn man aufgrund falscher Daten die richtigen Schlussfolgerungen zieht, kommt man zu einem falschen Ergebnis.


    Nun, im Moment herrscht noch eine Pattsituation zwischen Inflationisten und Deflationisten. Wir haben derzeit weder das eine noch das andere.

    Deflation setzt voraus, dass die Geldmenge massiv reduziert wird und ich kann mir 1. nicht vorstellen, dass es überhaupt möglich ist, die Geldmenge (nicht nur in den USA) zu reduzieren und 2. dass das irgend jemand will!


    Hey, da pumpt Bernanke alleine über das TARP Programm mal locker 1.2 Billionen Dollar ins Finanzsystem und jetzt soll er dieses Geld auf einmal abziehen? Warum sollte er das tun? Wie sollte er seinen Sinneswandel erklären?


    Notabene: Roubini hat nicht von Goldblase gesprochen sondern von einem Einbruch im Goldpreis. Das ist nicht ganz dasselbe! Einbrüche sieht man immer wieder und die sind auch ganz gesund.


    Weder mit Infla oder Defla hat seine Aussage betr. Carry-Trade zu tun. Da gebe ich ihm auch recht. Wenn die Carry-Trades aufgelöst werden, gibt das einen kurzen und mega-heftigen Aufschwung für den Dollar. Zumindest so lange, bis die Dollars wieder ausgegeben bzw. neu investiert wurden.


    Gewinner in dieser Lage wären in erster Linie die Chinesen, die dann in den steigenden Dollar hinein ihre Dollarreserven gegen Rohstoffe, Edelmetalle etc. eintauschen könnten.

  • Warum der Goldpreis keine Blase ist

    Als Kontrapunkt zu Roubini:

    http://www.goldseiten.de/conte…php?storyid=12078&seite=1


    Der Goldpreis ist keine Bubble


    Die jüngsten Entwicklungen des Goldpreises haben Sesselökonomen der unterschiedlichsten Couleur dazu gebracht, ganz subjektiv die Idee zu verbreiten, wir stünden hier vor einer "Preisblase". Zwar hat jeder ein Recht auf eine eigene Meinung, aber es gibt andere menschliche Eigenschaften, die uns allen eigen sind und die (wie so viele andere Meinungen) bestens verborgen werden.


    Gold zur "Bubble" zu erklären, zeigt die völlige Nichtkenntnis oder die Missachtung der fundamentalen Triebkräfte, die hinter dem jetzt schon fast 10 Jahre andauernden Anstieg der Goldpreise stehen. Und wenn man meint, eine Preisblase zeichne sich ab, so impliziert das auch, dass die Preise - wie bei der Immobilienblase, der Blase am Neuen Markt und bei der Tulpenblase - "platzen" müssen und zu einem langfristig tragfähigen Durchschnittspreis zurückkehren.


    Bei jeder dieser jüngeren oder früheren Blasen gründete die Ursache des kometenhaften Preisanstiegs bei diesen unterschiedlichen Anlageklassen immer auf denselben Ereignisketten.


    Die Nachfrage überstieg das Angebot bei Weitem, denn irgendwann setzte sich die allgemeine Ansicht durch, die fraglichen Anlageklassen wären die ultimativen Anlageklassen. In diese Klassen flossen überproportional große Kapitalmengen, und als schließlich entdeckt wurde, dass das Angebot problemlos befriedigt und die Nachfrage sogar überstiegen werden könnte, platzte die Blase, die Preise fielen und auf der fieberhaften Suche nach der nächsten "ultimativen" Anlageklasse setzte der Herdentrieb erneut ein.


    Eigenheime, Technologie und Tulpen: All das geht aus Anstrengung und Leistung hervor. Je mehr Leistung investiert wird, desto mehr kann davon geschaffen werden. Das Angebot kann problemlos gesteigert werden, so dass es die Nachfrage befriedigt.


    Beim Gold ist das jedoch etwas anders: Die Verfügbarkeit wirtschaftlicher Konzentrationen in den Goldlagerstätten nahe der Bodenoberfläche ist begrenzt. Erhöhte Anstrengungen könnten vorübergehend für ein steigendes Angebot aus den bekannten Lagerstätten sorgen, aber jede Lagerstätte ist irgendwann auch einmal erschöpft; und keine Anstrengungen dieser Welt können dieses Gold zurückbringen.


    Gold wird größtenteils nicht wirklich verbraucht. Es wird zu Schmuck, Barren oder Münzen verarbeitet, gehortet und aufbewahrt.


    Technologie, Immobilien und Tulpen werden jedoch verbraucht und ersetzt. Technologie veraltet und wird überflüssig, Immobilien nutzen sich ab und Tulpen sterben und erblühen jeden Frühling aufs Neue.


    Gold? Gold geht nirgendwo hin. Gold rührt sich nicht vom Fleck. Gold wird von Generation zu Generation weitergegeben über Testamente und in Form von Familienerbstücken mit Sammlerwert.


    Gold wird als Wertaufbewahrungsmittel wahrgenommen, das keine zeitlichen Begrenzungen kennt.

    Nur durch staatliche Intervention kann dies abgeschwächt werden - geschichtlich betrachtet zum Beispiel durch verschiedene rechtliche Bestimmungen, mit denen der Goldwert fixiert wurde, oder als sich die Menschheit entschloss, ihre gierige Veranlagung (sprich das Horten von Werten in Anbetracht zukünftiger finanzieller Tiefschläge) aufzugeben.


    Das Zweite ist genauso unwahrscheinlich wie das Erste.


    Die Vorstellung, man könne den Goldpreis durch internationale Vereinbarungen kappen, steht dem Konzept freier Märkte - einem Wirtschaftstil, der jetzt fast schon allgemein akzeptiert und bevorzugt wird - völlig entgegen. Und die angeborene Angst, man hätte nicht genug, ein grundlegendes Element der Infrastruktur des menschlichen Gehirns, ist völlig zeitlos, zumindest scheint es so.


    Was also könnte den Goldpreis ganz plötzlich einbrechen lassen? Was widerspricht der Annahme, beim jüngsten Anstieg handle es sich um die Anzeichen einer Blase?


    Nun, die Kräfte von Angebot und Nachfrage dominieren immer. Übersteigt die Zahl jener, die Gold kaufen wollen und bereit sind, auch den Marktpreis dafür zu zahlen, die Zahl jener, die Gold haben und es verkaufen möchten, dann werden die Preise nach oben gedrückt. Das ist so grundlegend wie: Gibt es mehr Verkäufer als Käufer, müssen die Preise fallen. So einfach.




    Und wer verkauft Gold?


    Gut, nun kann man sagen, der Internationale Währungsfonds plant, sich von 400 Tonnen Gold zu trennen, um, so heißt es offiziell, jenen Nationen Stimuluspakete zu finanzieren, die selbst nicht in der Lage sind, für eigene Wirtschaftstimuli zu sorgen. Doch gleich nachdem der endgültige Verkauf verkündet ist, kommt Indien ins Spiel und nimmt die Hälfte ab. Durch nur eine Transaktion - die größte einzelne Goldmenge, die seit Beginn des langfristigen Bullenmarktes zugänglich gemacht wurde - und es findet sich problemlos ein Käufer.


    Russland, ein Land, das auf der Welt als hoffungsloser Fall gilt, da es sich auf nationaler Ebene nur durch brachiale Kraft anstatt durch Gesetze und Vernunft regieren kann, kündigte erst kürzlich an, es seien Verkäufe notwendig. Verkäufe, die nur erforderlich sind, weil die nationalen Instanzen nicht aufhören können, die eigenen Pfründe zu schröpfen. Ein genetischer Defekt, so scheint es wohl.


    Wer sonst könnte noch ausreichend Gold verkaufen, um die Angebot/Nachfrage-Matrix drastisch zu beeinflussen, so zu beeinflussen, dass vom Goldkaufen weitestgehend Abstand genommen wird? China, die Vereinigten Staaten und verschiedene andere G7-Staaten. Aber keiner dieser Staaten verkauft. China hat tatsächlich erst zugegeben, dass es innerhalb der letzten fünf Jahre als der größte staatliche Goldankäufer aufgetreten ist.


    Auch während und nach der Wirtschaftskrise war der Denkansatz, Gold zu halten und zu akkumulieren - aber nicht zu verkaufen.


    Nein. Die Bubble, mit der wir es gerade zu tun haben, ist eine Währungsblase. Obgleich Währungen ja einfach und im Überfluss gedruckt werden können, hat die Welt, allen voran die USA, vorübergehend vergessen, dass die Gesetze von Angebot und Nachfrage ihre Geltung zur gegebenen Zeit wieder einfordern. Und das ist es, was gerade mit dem Goldpreis passiert.


    Das Vertrauen in den auf Papier gedruckten Dollar, mit dem sich Waren im Wert von einem Dollar erwerben lassen, schwindet mit jeder Versteigerung von Staatsanleihen. Die allgemeine Wahrnehmung breitet sich aus, dass Gold monetärer Standard und ein Wertaufbewahrungsmittel sei, dem unter turbulenten und stabilen wirtschaftlichen Bedingungen vertraut werden kann.


    Und am ökonomischen Horizont ist nichts zu sehen, dass diese Situation ändern könnte. Wir stecken in einer Periode des Verfalls des Amerikanischen Imperiums und seines schwachen Dollars. Die Nation ist bankrott, moralisch wie auch wirtschaftlich. Sie kann der Welt nicht weiter einreden, sie müsse die gefälschte Währung als Zahlungsmittel im Handel akzeptieren. Nur Nationen, die aufgrund ihrer riesigen Bestände an Monopoly-Spielgeld gezwungen sind, den Eindruck der Werthaltigkeit aufrechtzuerhalten, unterstützen das Wunschdenken, denn alternativ bliebe ihnen nur eine drastische Neueinschätzung ihrer eigenen finanziellen Integrität.


    Also - auf der Angebotsseite ist nichts erhältlich. Keiner verkauft. Die Bergbauunternehmen bauen so schnell sie können ab und trotzdem stehen die Käufer Schlange.


    Auf der Nachfrageseite steht nichts außer mehr, mehr und mehr Nachfrage. Da keine vertrauenswürdige Währung in Sicht ist (außer vielleicht der Renmibi, eine zunehmend durch Gold gedeckt Währung), existiert auch keine vergleichbare Alternativanlageklasse - also braucht hier auch keiner nach irgendeiner Blase zu suchen.


    Ich denke, es ist gut, alternative Standpunkte in den Medien zu haben. Es ist wichtig, alle Aspekte zu betrachten. Aber wenn das Ausscheidungsorgan erklärt, es wurde eine Blase in einer Region unterhalb der Gürtellinie ausgemacht, dann werden diejenigen, die solchen Ratschlägen folgen, noch früh genug ordentlich angeschmiert sein.


    Goldpreisblase? Lasst mich bloß in Ruhe!

  • Gold

    Ist ja eigentlich logisch das bei der webseite http://www.goldseiten.de positiv aufs Gold zu sprechen ist, es geht ja um Gold dort. Das ist mein erster Eindruck ohne die Seite konkret zu kennen, ich weiss nur dass dort sehr gute Berichte gemacht werden.


    Oder kann es sonst sein, dass Du die Artikel rauspickst, welche bullisch auf Gold berichten? Sehe eigentlich nie ein posting wo negativ auf Gold berichtet wird oder welche möglichen Risiken entstehen könnten. Nur so als Gegengedanke, es fällt nämlich einfach auf. *wink*


    Das aus dem Munde eines glücklichen Goldbesitzers :lol:

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Gold

    Warum zum Henker sollte ich in einem stabilen Bullenmarkt, der noch nicht mal richtig gezündet hat, bärische Analysen reinstellen?


    Dafür gibt's doch die Mainstreampresse, die dem Kleinanleger BILDung und DurchBLICK verschafft und hier im Forum yzf, weico, orangebox und wie sie alle heissen.


    Kritische Posts wird's von mir erst an der Spitze des Bullenmarktes geben, wenn 99% der Anleger absolut megabullisch für Gold sind und der Goldpreis ein paar Tage hintereinander zweistellige Preissteigerungen erfahren hat.


    Vorher sehe ich keinen Anlass dazu.


    Dabei gehe ich allerdings immer vom Grossen Bild aus. Dass es auch bei Gold mal Rücksetzer geben kann (notabene meist auf die GD50 oder GD200) ist mir auch bewusst. Auch wenn ich das nicht immer und immer wiederhole.


    Was notabene beim Goldbullenmarkt über die letzten Jahre konstant ist, sind die Reaktionen der User:


    * Gold steigt, aber man traut dem Braten noch nicht so ganz und wartet noch mit dem Kauf.

    * Gold steigt weiter und bricht aus aber jetzt ist es bereits zu teuer also schwört man sich, auf den nächsten Rücksetzer zu warten.

    * Dann kommt der ersehnte Rücksetzer aber es wird immer noch nicht gekauft, weil ja die Medien jetzt schreiben, die Goldblase sei geplatzt.


    Und jene, die gekauft haben? Die sind zum grossen Teil bei jedem Rücksetzer beunruhigt über ihr Investment und wollen beruhigt werden. Zumindest für 1 Jahr oder so, bis sie (wie Rph) den Goldpreisverlauf verinnerlicht haben und ohnehin in der Gewinnzone sind.

  • Gold

    revinco wrote:

    Quote


    Oder kann es sonst sein, dass Du die Artikel rauspickst, welche bullisch auf Gold berichten? Sehe eigentlich nie ein posting wo negativ auf Gold berichtet wird oder welche möglichen Risiken entstehen könnten. Nur so als Gegengedanke, es fällt nämlich einfach auf. *wink*


    Ein Gläubiger verteidigt halt,zu Recht,seinen Glauben... :lol:




    weico

  • Gold

    weico wrote:

    Quote


    Ergo gibt es auch jetzt Viele,die vorzeitig davor warnen,dass das medial-hochgelobte China der nächste Krisenkandidat sein wird.


    Sehe ich auch nicht. Und zwar aus folgenden Gründen:


    * China hat einen bedeutend niedrigeren Lebensstandard als wir im Westen. Die "Fallhöhe" ist also geringer.


    * China produziert mehr als es verbraucht (Überschuss) wohingegen die Amis ein Defizit haben.


    * China verfügt über einen grossen Binnenmarkt mit sehr viel Nachholbedarf. Was spricht dagegen, dass die Chinesen vermehrt an die Chinesen verkaufen?


    * Die Chinesen haben keine oder kaum Schulden (Private, Unternehmen, Staat). Das Krisenpotenzial ist also gering.

  • Goldblase

    MarcusFabian


    Herzlichen Dank für Deine Antworten :)


    Sehr interessant und aufschlussreich.


    Wie siehst Du es eigentlich mit Silber, persönlich sehe ich da ein grösseres Potantial, da Silber industriell verwendet werden kann, zudem den Wähhrungscharakter hat wie Gold und im Verhältnis zu Gold immer noch ein recht günstiges Edelmetall ist.


    Geht man von der längerfristigen Verfügbarkeit aus, dann nimmt Silber laufend ab, da es nicht in allen bereiche möglich ist, dies mit effektiven Recyclingssystemen wieder zu gewinnen.


    Insofern gehe ich davon aus, dass Silber eine stabilere Position hat als Gold.


    Bin gwunderig wie Du das siehst?

  • Gold

    @ siddhi:

    Ich seh beim Silber zumindest kurz- bis mittelfristig mehr Potential als beim Gold. Zudem sehe ich beim Silber den Vorteil, dass es bei einer Währungsreform wohl kaum von einem Verbot betroffen würde. Beim Gold besteht da eine gewisse, wenn auch sehr kleine Gefahr.


    Das Problem vom Silber sehe ich folgendermassen:

    Ich denke zwar auch, dass Gold sich so entwickeln wird, wie es Marcus beschreibt. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Rohstoffe, insbesondere die Industriemetalle, vor dem Höhepunkt der Goldblase crashen werden. Sollte dies der Fall sein, wird wohl der Goldpreis kurz durchgeschüttelt. Beim Silber könnte es etwas mehr als ein kurzes Durchschütteln sein. Silber bewegt sich meiner Meinung nach immer irgendwo zwischen Industriemetall und Edelmetall.

  • Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Silber bewegt sich meiner Meinung nach immer irgendwo zwischen Industriemetall und Edelmetall.


    Für die Masse nicht. Im Fall von SHTF wird Silber wieder zum Edelmetall. Denn die weniger und nicht Vermögenden (die die Blase erst richtig aufpumpen) werden sich Gold gar nicht mehr leisten können. Silber wurde als Geld zwar früher demonetarisiert als Gold, aber in den Köpfen ist es immer noch ein Edelmetall.

  • Gold

    @ RPH


    Psytrance24 mit seinen messages verunsichert mich ganz.

    Entweder hat er oder ich nicht die richtigen Realtime-Kurse für $ und Gold *wink*


    Gibt noch nen Fed-Bericht heute abend, und meine Hirnzellen sind z.T. noch eingefroren (war affenkalt beim Skifahren, wie kann man sich das antun?)


    Werde mich mal rumhören