• Die Schuldenbremse bleibt eine klare Vorgabe

    Die Schuldenbremse bleibt auch im elften Jahr nach ihrer Einführung der Kompass für die Schweizer Finanzpolitik. 2014 werden Staatsanleihen im Umfang von 6 Mrd. Fr. emittiert. Bei der Festlegung des Emissionskalenders gibt es so manches zu beachten.


    http://www.nzz.ch/finanzen/ueb…-klare-vorgabe-1.18222163



    11 Jahre, in denen nicht nur gebremst wurde, es wurde immer abgebaut,

  • UBS rechnet mit Rückschlag beim Gold

    Anders als noch vor wenigen Wochen hat die mediale Präsenz des Goldpreises spürbar nachgelassen. Ob das nun ein positives oder ein negatives Omen ist, darüber lässt sich vermutlich streiten.

    Interessant ist allerdings ein Kommentar der UBS Investment Bank zum Rohstoffsektor. Darin äussern sich die Verfasser auch zur zukünftigen Goldpreisentwicklung. Vor dem Hintergrund freundlicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, höherer Zinsen, der restriktiveren Geldpolitik der US-Notenbank und einer grundsätzlichen Normalisierung rechnen die Experten mit einem nochmals schwächeren Goldpreis.

    Die im zurückliegenden Jahr beobachtete Flucht der Anleger aus dem Edelmetall werde sich nicht wiederholen, so heisst es bei der UBS. Dennoch prognostiziert die Schweizer Grossbank im Jahresverlauf mit einem Rückschlag auf 1050 Dollar die Unze.

    Aufatmen dürften an dieser Stelle die langfristig orientierten Goldinvestoren unter meinen Leserinnen und Lesern. Denn die UBS erhöht im Kommentar die Langfristprognosen für das Edelmetall, um den höheren Förderkosten Rechnung zu tragen. Der Jubel dürfte sich allerdings in Grenzen halten, liegt das neue Ziel doch gerade mal bei 1300 (1100) Dollar je Unze.

    Mit anderen Worten: Die Schweizer Grossbank erachtet jeglichen Rückschlag in die Region von 1050 Dollar die Unze als günstige Einstiegsgelegenheit. Damit hebt sich die Meinung der UBS doch ziemlich von jener anderer Bankinstitute ab.

    Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass sich das Gold schon seit Monaten in einer Bodenbildungsphase befindet. Sofern die bei 1180 Dollar je Unze liegende Schlüsselunterstützung nicht unterschritten wird, wird ein so genannter «doppelter Boden» und eine anschliessende Gegenbewegung in die Region von 1300 bis 1350 Dollar die Unze immer wahrscheinlicher.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…ischer_kaeufe-3162189-771

  • Elias hat am 16.01.2014 - 09:52 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wie schon mehrfach erwähnt: aufgrund des demografischen Wandels steht ein noch nie dagewesener Umbruch bevor.

    Es wäre mal spannend - wenn auch nicht unbedingt hier im Gold-Thread - diesen Anachronismus zwischen exponentiell steigender Geldmenge einerseits und dem demografischen Wandel andererseits zu analysieren.


    Im Prinzip müssten wir ein System haben, das es erlaubt, dass die Wirtschaft auch schrumpfen darf, wenn es weniger Menschen zu ernähren gilt wie beispielsweise in Japan.


    Etwas abstrahiert: Wenn ein Volk A, dessen Bevölkerung pro Jahr um 1% schrumpft ein Wirtschaftswachstum von 0% hat, ist das eigentlich besser als beim Volk B, dessen Bevölkerung um 1% wächst und das ein Wirtschaftswachstum von 1.5% hat. Denn bei Volk A ist das Produktivitätswachstum pro Kopf höher als bei Volk B.


    In der Praxis kann das aber im aktuellen Kreditgeldsystem nicht funktionieren, da die Wirtschaft gezwungenermassen um mindestens den durchschnittlichen Schuld-Zinssatz wachsen muss, um die Zinsen zu bedienen.


    Ich sehe hier zwei Faktoren, die sich gegenseitig verstärken.
    Da wäre einerseits der demografische Wandel, der besagt, dass in 20 Jahren weniger aktiv arbeitende Menschen mehr Ressourcen als Transferleistungen (insbesondere für uns alte Knacker) produzieren müssen.


    Und andererseits müssen sie gleichzeitig mehr Ressourcen aufbringen, um die Zinsen der exponentiell wachsenden Geldmenge zu bedienen.


    Ob das gut geht?

  • MarcusFabian hat am 16.01.2014 - 21:10 folgendes geschrieben:


    Du kannst genau so gut auch den Anachronismus zwischen der wachsenden Goldmenge zur schrumpfenden Bevölkerung analysieren.


    Die breite Masse der Bevölkerung partizipiert weder an der von den Nationalbanken künstlich geschaffenen Geldmenge noch an der Goldmenge.



    Schuldzinsen: hier stellt sich die Frage, was verzinst werden muss und wer an wen zahlt. Die Gelder für die Devisenkäufe der SNB sind zinsfrei

  • Halbherziges Commitment für Gold

    Es erstaunt nicht, dass ausgerechnet eine kanadische Grossbank an Gold festhält. Anlegern mit einem langfristigen Horizont empfiehlt sie, am gelben Edelmetall festzuhalten - mit Einschränkung


    Kanada gilt als eine der führenden Goldfördernationen. Und der Canadian Imperial Bank of Commerce, kurz CIBC, wird seit je eine Nähe zur Bergbauindustrie nachgesagt. Es überrascht daher nicht, dass das Institut die Edelmetallmärkte nicht in einer Krise wähnt.

    In einer aktuellen Strategiestudie wird der eigenen Anlagekundschaft zu Goldinvestments im Ausmass von 5 bis 10 Prozent des Wertschriftenvermögens geraten. Solche Investments seien entgegen der anders lautenden Meinung kein Schutz gegen Inflation. Allerdings würden sie sich weiterhin bestens zur Diversifikation der Anlagen eignen, so die Studienverfasser.

    Gute Gründe einen Teil des Vermögens in Gold zu halten

    Die Studienverfasser geben offen zu, dass sich Goldinvestments nur bedingt als Inflationsschutz eignen. Zumindest habe es in der Vergangenheit keine direkten Zusammenhänge zwischen der Teuerungsentwicklung und jener des Goldpreises gegeben. Das ändere sich allerdings, wenn die Inflation prozentual einen zweistelligen Umfang annehme.

    Das Gold sei und bleibe ein Rohstoff und als solcher grundsätzlich vom Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage abhängig. Für Nachfrage sorge die Schmuck- und Elektronikindustrie genauso wie die Investorengemeinde. Sie beinhalte unglücklicherweise auch die Spekulanten. Ein Grossteil der Investitionsnachfrage komme allerdings von den Zentralbanken, welche das Edelmetall als Reservewährung entdeckt hätten.

    Das Gold werde seinem Ruf als sicherer Hafen deshalb vor allem in Krisenzeiten gerecht. Ausserdem weise der Goldpreis eine geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen auf, weshalb es sich hervorragend zur Diversifikation von Risiken eigne.

    Von Goldinvestments im Ausmass von mehr als 10 Prozent raten die Strategen von CIBC allerdings entschieden ab. Darüber verschlechtere sich das Verhältnis zwischen Risiken und Erträgen wieder, insbesondere im Vergleich zu Aktien.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…ent_fuer_gold-3162567-771

  • Die «beste Zentralbank der Welt» kauft Gold

    Das Magazin «Central Banking» hat die beste Zentralbank des Jahres 2013 gekürt. Der Preis geht an die People's Bank of China, die zudem viel Gold gekauft haben soll.


    Das Londoner Magazin «Central Banking» hat Anfang Woche Mario Draghi zum Zentralbanker des Jahres 2013 gekürt. Er habe massgeblich dazu beigetragen, das Vertrauen in die von der Schuldenkrise geschüttelte Währungsunion und den Euro wiederherzustellen, lautete die Begründung. Das wurde in Onlineforen giftig kommentiert: Draghi stehe wohl eher der Preis des Geldvernichters des Jahres zu.


    Weniger Aufmerksamkeit, aber einige wohlwollende Kommentare erregte die Vergabe des Titels Zentralbank des Jahres an die People’s Bank of China (PBoC). Die makroökonomischen Bedingungen in China seien so gut wie noch nie, meint zum Beispiel Jun Ma von der Deutschen Bank.


    Stabile Geldpolitik


    Insgesamt war die Geldpolitik der PBoC im letzten Jahr recht stabil. Das jüngst langsamere Kreditwachstum kann ebenfalls als Zeichen der Stabilität gewertet werden. Die graduelle Verknappung der Liquiditätsbedingungen scheint zu einem Abbau der Risiken im Finanzsektor zu führen, ohne das Wirtschaftswachstum zu stark zu belasten. Die Geldmenge M2 wächst dabei immer noch schneller als das nominale Bruttoinlandprodukt, was die Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum in Grenzen hält. Die Abkühlung der Kreditvergabe steht im Einklang mit der Politik Pekings, ein graduell langsameres Wirtschaftswachstum anzustreben.


    Kritiker monieren jedoch, die chinesische Notenbank habe im letzten Jahr drei Liquiditätsklemmen und das langsamste Wachstum seit 23 Jahren zu verantworten. Der japanischen Notenbank (BoJ) stehe der Preis zu, denn sie habe durch ihre radikale Politik Wachstum hervorgerufen, die Deflation beendet und den Aktienmarkt beflügelt.


    Die PBoC muss ihre Politik von der Regierung absegnen lassen und ist de facto eine Regierungsinstitution. Lob gebührt ihr, dass sie sich für Reformen starkmacht und unter anderem die Zinsliberalisierung vorantreibt. Doch viele der angekündigten Reformschritte zur Liberalisierung der Finanzmärkte sind erst Pläne. Das «Wall Street Journal» vergleicht die Vergabe des Titels Zentralbank des Jahres an die PBoC denn auch mit dem Nobelpreis 2009 Barack Obamas. Auch er habe die Ehrung erhalten, bevor er Taten gezeigt habe. Der Unterschied sei, dass der chinesische Notenbankgouverneur Zhou Xiaochuan bereits seit mehr als zehn Jahren im Amt sei.


    Wie viel Gold besitzt die PBoC?


    Gemäss verschiedenen Quellen soll die PBoC nächstens Aufschluss über ihre Goldreserven geben. Sie habe in den letzten Jahren mehr als 1600 Tonnen Gold (Gold 1242.3 0.02%) gekauft, was ihre letztmals im Jahr 2009 veröffentlichten Reserven auf 2710 Tonnen erhöht. Damit läge sie weltweit auf Platz vier, nach den USA (8133), Deutschland (3387) und dem Währungsfonds mit 2814 Tonnen. Die Schweizerische Nationalbank besitzt 1040 Tonnen des gelben Metalls.


    Ein bedeutender Teil des «neuen» chinesischen Zentralbankgoldes stamme aus inländischer Produktion und sekundärem Angebot. Im Vergleich zum Westen ist aber auch der neue Goldanteil an den chinesischen Devisenreserven mit 2,5% immer noch sehr gering, und es darf mit weiteren Käufen gerechnet werden. Zu beachten ist, dass Gold in China als strategischer Vermögenswert betrachtet wird. Deshalb publiziert die PBoC ihre Aktivitäten nicht regelmässig – und die publizierten Statistiken sind mit Vorsicht zu geniessen.


    http://www.fuw.ch/article/die-…bank-der-welt-kauft-gold/

  • martinidrink hat am 17.01.2014 - 19:46 folgendes geschrieben:

    Quote
    Quote

    Die Manipulationvorwürfe an den Märkten für Devisen und Edelmetalle sind schlimmer als der Libor-Skandal. Das hat Elke König, Chefin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), am späten Donnerstag in einer Rede in Frankfurt erklärt.

    Ich sehe jetzt hier nicht, wo genau Manipulationsvorwürfe versteckt sind:


    * Dass der Goldpreis im London AM-Fixing von 5 Banken per Telefongespräch fixiert wird und weitreichende Konsequenzen für den aktuellen Tag (zumindest bis zum PM-Fixing) hat, ist unbestritten. Es ist eine Tradition, die seit 1919 besteht. Für physische Händler wie den Gold-Shop an der Bahnhofstrasse in Zürich gilt dieser Preis wohl als Tageskurs. Aber ist das Manipulation?


    * Der zweite Vorwurf (im Link nicht erwähnt) ist der, dass einige speziell ausgewählte Banken (sprich: jene Banken, die am Fixing beteiligt sind) einen Informationsvorsprung vor dem Rest der Welt haben und somit mit guter Sicherheit long/short spekulieren können, bevor das Ergebnis des AM-Fixings auch dem Rest der Welt mitgeteilt wird.
    Das wäre zwar verwerflich aber keine Manipulation im eigentlichen Sinn. Das gehört in die Kategorie "Frontrunning".

  • Elias hat am 17.01.2014 - 08:38 folgendes geschrieben:

    Quote


    Schuldzinsen: hier stellt sich die Frage, was verzinst werden muss und wer an wen zahlt. Die Gelder für die Devisenkäufe der SNB sind zinsfrei

    Solange Deine Prämisse "Die Zentralbanken können soviel Geld drucken wie sie wollen, spielt keine Rolle, die Preise für Güter sinken dennoch und Währungen werden nie wieder an Kaufkraft verlieren" nicht ins Gegenteil verkehrt wird, ist für Dich alles im grünen Bereich:


    [Blocked Image: http://www.trader-forum.ch/images/smilies/icon_ironie%20on.png]


    Und klar, dass die SNB mittlerweile einen Betrag von 85% BNP in der Bilanz hat ist natürlich auch nicht das geringste Problem ;) (Bei der FED sind's nur rund 30%)


    Und es wird auch niemals jemand für Schuldzinsen geradestehen müssen.


    Und die Geldmengenausweitung um lockere 20% pro Jahr können wir eben so locker mit einem um Faktoren höheres Wirtschaftswachstum finanzieren.


    Kurz: Wir können Geld drucken, bis die Bäume knapp werden. Interessiert keine Sau. Das Papiergeld wird immer und auf ewige Zeiten gegenüber realen Gütern an Wert gewinnen.


    [Blocked Image: http://www.trader-forum.ch/images/smilies/icon_ironie%20off.png]



    Wir schauen uns das dann nochmals genauer an, wenn uns das System um die Ohren geflogen ist. ;)

  • MarcusFabian hat am 18.01.2014 - 19:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 17.01.2014 - 08:38 folgendes geschrieben:

    Wir schauen uns das dann nochmals genauer an, wenn uns das System um die Ohren geflogen ist. smiley

    In der Zwischenzeit hätte Japan gerne Inflation und Brasilien hätte lieber keine.


    DAS SYSTEM wird eh nicht kollabieren. Vielleicht einzelne Länder oder einzelne Währungssysteme .



    Aktuell zum Anschauen:


    Es werden nicht alle das selbe Szenario haben. Und die Waren fliessen nicht von A nach B, bis die Preise gleiche sind. Die Einkaufstouristen und der Preisüberwacher lassen grüssen.

  • Türken kaufen panikartig Gold und Dollar

    Wegen der politischen Krise und der daher fallenden Landeswährung Lira stürzen sich die Türken massenhaft in sichere Anlagen.


    Türkische Privatanleger fallen offensichtlich in alte Gewohnheiten zurück: Sie verkaufen Lira gegen ausländische Währungen, vor allem den Dollar, und kaufen en masse mit Gold. Das berichtet das Wall Street Journal Deutschland.

    Nach Angaben der türkischen Notenbank sind die Devisenbestände der türkischen Privathaushalte im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent auf den Gegenwert von 69 Milliarden Dollar gestiegen. Türkische Unternehmen haben ihre Vorräte um über 20 Prozent auf 50 Milliarden Dollar aufgestockt.


    Hintergrund der Flucht in sichere Anlagen ist der Verfall der heimischen Währung Lira. Diese taumelt von einem Rekordtief zum nächsten. Bereits im letzten Jahr hat die türkische Landeswährung zum Dollar einen Fünftel ihres Wertes verloren.


    "Wir behalten unsere Dollar lieber"


    Grund für die Talfahrt der Lira ist vor allem der Korruptionsskandal im Umfeld der Regierung des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, der seit Wochen für Verunsicherung unter Investoren sorgt. Analysten sagen der Lira eine noch deutlichere Abwertung voraus.


    "Wir haben in der Vergangenheit Krisen erlebt und sehen nun wieder eine Krisenmentalität entstehen", zitiert das Wall Street Journal Deutschland Gokhan Karakan, der seit mehr als einem Jahrzehnt im Grossen Basar von Istanbul mit Devisen handelt. Die Zahlen seien besorgniserregend.

    Istanbuler Händler, die in den vergangenen Jahren vom Boom der türkischen Wirtschaft profitiert haben, horten nun Dollar. Da die Volatilität und die Unruhen zugenommen haben, "behalten wir unsere Dollar lieber, wenn wir sie nicht unbedingt verkaufen müssen", sagt Sait Bayhan, ein 75-jähriger Teppichhändler.


    http://www.cash.ch/news/front/…ld_und_dollar-3163005-449




    Die einen setzen auf Gold, die anderen auf den Dollar. Es kommt auf den persönlichen Umstand an. Für den Zahlungsverkehr sind Devisen die bessere Alternative.

  • Wie sieht Ihr Ausblick für 2014 aus?

    Der Goldpreis sollte sich zwischen 1200 und 1400 $ pro Unze einpendeln. Der Konsens ist, dass sich die US-Wirtschaft weiter stabilisiert, die US-Zinsen weiter steigen und der US-Dollar stark bleibt. Das ist der Grund, weshalb die meisten Analysten bearish für Gold sind. Enttäuscht aber das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft oder verläuft die Entwicklung von Zinsen und Dollarkurs anders als erwartet, dann könnte dies im Goldpreis zu einem Sprung nach oben führen. Auch wenn plötzlich die Inflation anziehen würde, dürfte die Notierung für Gold kräftig klettern.


    http://www.fuw.ch/article/die-…rohstoffen-bleibt-robust/

  • MarcusFabian hat am 20.01.2014 - 21:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 19.01.2014 - 12:00 folgendes geschrieben:

    Das lässt dir jetzt keine Ruhe, dass Arbitrageure weltweit unterwegs sind. smiley

    Arbitragegeschäfte gab es schon immer.

    Quote

    Infolge der ausgleichenden Wirkung der Arbitrage passen sich die Preise in verschiedenen Märkten einander an; dieser Vorteil existiert in der Regel nur eine bestimmte Zeit lang.

    Die Preisunterschiede sind ein Dauerbrenner beim Kassensturz



    Es geht mir um die Simplifizierung.


    Da wird hier im Forum z.B. der Goldpreis in Broten umgerechnet, obwohl sowohl der Brotpreis wie auch der Goldpreis massiven Schankungen ausgesetzt ist. Und dann ist angeblich seit 2600 Jahren das Verhältnis immer gleich geblieben. Es werden QE-Treppchen gezeichnet, obwohl keine Abhängigkeit besteht.

  • Starker Dollar macht Gold zu schaffen

    Der starke US-Dollar hat Gold am Dienstag erneut zu schaffen gemacht. Das Edelmetall verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 1247,70 Dollar je Feinunze.


    Dies, nachdem der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen wie Euro oder Yen widerspiegelt, auf ein Zweieinhalb-Monats-Hoch von 81,348 Punkten gestiegen war. Eine Aufwertung der US-Valuta macht Gold für Käufer ausserhalb der USA unattraktiver.


    Verstärkt werde der Verkaufsdruck durch die anhaltenden Spekulationen um die US-Geldpolitik, sagte Analyst Robin Bhar von der Societe Generale (SocGen). An den Finanzmärkten wird seit Wochen darüber diskutiert, wann und wie stark die Fed die geldpolitischen Zügel anziehen wird. Dies ist ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung des Dollar-Wechselkurses. Zum Jahreswechsel drosselte sie ihre Wertpapierkäufe, mit denen sie bis dahin zur Stützung der Konjunktur monatlich 85 Milliarden Dollar in die Finanzmärkte gepumpt hatte, auf 75 Milliarden Dollar.


    Einige Investoren setzen rechnen nun damit, dass der Fed-Offenmarktausschuss (FOMC), der die US-Geldpolitik bestimmt, bei seiner Sitzung in der kommenden Woche eine weitere Reduzierung beschliesst.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…d_zu_schaffen-3163835-771

  • Deutsche Bundesbank holt 37 Tonnen Gold heim

    Keine Beanstandungen


    Der Transport ihrer Goldbestände nach Deutschland ist nach Angaben der Bundesbank bisher reibungslos verlaufen. «Zwischenzeitlich konnten bereits 37 Tonnen Gold von ausländischen Lagerorten nach Frankfurt am Main verlagert werden, davon 32 Tonnen aus Paris und 5 Tonnen aus New York», teilte die Deutsche Bundesbank am Montag in Frankfurt mit. Beim Eintreffen in Frankfurt habe die Bundesbank die Goldbestände auf Vollständigkeit und Echtheit kontrolliert. Dabei seien keinerlei Beanstandungen bezüglich des Feingehaltes oder des Gewichts der Barren festgestellt worden, versicherte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele.


    http://www.nzz.ch/finanzen/ueb…nstandungen-af-1.18225290

  • Elias hat am 22.01.2014 - 12:24 folgendes geschrieben:

    Quote
    «Zwischenzeitlich konnten bereits 37 Tonnen Gold von ausländischen Lagerorten nach Frankfurt am Main verlagert werden, davon 32 Tonnen aus Paris und 5 Tonnen aus New York»,

    "Bereits" 37t ist ja putzig.
    Einige Zahlen:


    Deutschland besitzt - nein, falsches Wort: "Hat Eigentum" vom - rund 3000t. Davon ist der grösste Teil im Ausland. Davon 1500t in New York.


    Pro Jahr sollen 50t repatriiert werden. Bis 2020 insgesamt 700t.
    Wenn wir das extrapolieren dauert es bis zum Jahr 2042, um 1500t nach Hause zu holen und bis 2070, um alles nach Hause zu holen.


    Wo liegt das Problem? Was spricht dagegen auf einen Schlag alles nach Hause zu holen, wenn das das Ziel ist?

  • MarcusFabian hat am 22.01.2014 - 16:57 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wo liegt das Problem? Was spricht dagegen auf einen Schlag alles nach Hause zu holen, wenn das das Ziel ist?

    Sagenhaft. MF der Simplifizierer. Bei WR und Hyperinfla siehst du an allen Ecken und Enden die Gründe dafür, nur hier nicht.



    Bevor es in den Bunker geht, wird es kontrolliert und fallweise umgeschmolzen. Das erfolgt in Tranchen.


    Reicht das als Begründung?

  • Kleine interessante Lektüre von Marc Faber auf Deutsch...


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