• Auszug vom 16. November 2016 - Website Leonteq, Investor Relations:


    Leonteq hat für ihre drei Geschäftsbereiche KPI-Ziele definiert, die sich am Wachstum orientieren; für die Gruppe insgesamt wurde bis Ende 2020 ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von weniger als 65% zum Ziel gesetzt. In Bezug auf die Dividendenpolitik beabsichtigt Leonteq für 2016 und darüber hinaus die Auszahlung einer Mindestdividende von CHF 1.75 pro Aktie.



    Auszug vom 19. Dezember 2016 - Website Leonteq, Investor Relations:


    Leonteq wird in den kommenden Wochen weitere Massnahmen zur Kostensenkung evaluieren und gleichzeitig die Dividendenpolitik für das Jahr 2016 überprüfen.



    Sorry, aber das geht mir einfach nicht runter. Passend zur Weihnachtszeit - das sind Spitzbuben.

  • Du kannst auch ins Casino gehen und auf Rot oder auf Schwarz setzen. Bei Leonteq ist doch Vieles unsicher momentan.. Klar kann die Aktie aus irgend einem Grund pötzlich angeschoben werden , aber ich meine im jetzigen Zeitpunkt "Finger weg von Leonteq", es gibt bessere Aktien. Mit so stark gefallenen Engeln werden auch gerne Spiele gemacht (Fantasien geweckt)

  • Raiffeisen

    Der Cash-Insider berichtet heute von einer möglichen Übernahme durch die Raiffeisen. Wer mag mitspekulieren, in welcher Höhe das (allfällige) Angebot ausfallen wird? Soweit ich mich erinnern kann, ist Veraison bei ca. 60 eingestiegen. Unter diesem Wert werden sie ihre Aktien kaum hergeben...

  • 2brix hat am 19.12.2016 - 18:08 folgendes geschrieben:

    ...

  • Leonteq erleidet 2016 scharfen Gewinnrückgang - Zusätzliche Kostenmassnahmen 09.02.2017 07:56 Zürich (awp) - Die auf strukturierte Produkte spezialisierte Leonteq hat im Geschäftsjahr 2016 wie angekündigt einen scharfen Gewinnrückgang erlitten. Der Reingewinn bildete sich auf 17,2 Mio CHF zurück nach 68,6 Mio CHF im Jahr davor. Die Aktionäre müssen auf eine Dividende für 2016 verzichten, nachdem sie 2015 noch 1,75 CHF je Titel erhalten hatten. Das Unternehmen leitet nun weitere Kostenmassnahmen ein - zusätzlich zu den schon im Dezember angekündigten Einsparungen. Leonteq litt vor allem unter einem stark gestiegenen Geschäftsaufwand, gleichzeitig gingen aber auch die Erträge zurück. Der Betriebsertrag bildete sich im abgelaufenen Jahr um 6% auf 209,9 Mio CHF zurück, wie Leonteq am Donnerstag mitteilte. Der Aufwand kletterte dagegen um 26% auf 189,4 Mio CHF in die Höhe. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 17,6 Mio CHF (VJ 69,2 Mio). Leonteq hatte bereits im Dezember 2016 eine Gewinnwarnung publiziert und dabei Zahlen in dieser Grössenordnung angekündigt. Mit den Ergebnissen hat das Unternehmen denn auch die Erwartungen der Analysten erfüllt: Im Durchschnitt (AWP-Konsens) hatten diese einen Betriebsertrag von 206,9 Mio und einen Reingewinn von 16,6 Mio erwartet. Leonteq will nun zusätzliche Einsparungen in Höhe von 18 Mio CHF erreichen, die zu dem im Dezember bekannt gegebenen Kostensenkungsprogramm über 10 Mio dazukommen. Die kombinierten Kostensparmassnahmen über 28 Mio CHF entsprechen laut Mitteilung rund 15% von Leonteqs Kostenbasis von 2016. Zu den Prioritäten für 2017 gehöre zudem, dass Leonteq eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit den bestehenden Partnern und die Anbindung neuer Partner erreichen wolle, wie auch die Optimisierung des Kapitaleinsatzes. Wie bereits im Dezember mitgeteilt, will die Geschäftsleitung für das Jahr 2016 angesichts der stark rückläufigen Gewinnzahlen auf ihre variable Vergütung verzichten. Zudem wird die Geschäftsleitung auf 6 von bisher 11 Mitgliedern verkleinert. Verwaltungsratspräsident Pierin Vincenz sowie der Vizepräsident Lukas Ruflin hätten auf 34% bzw. 22% ihrer jeweiligen Kompensation für die laufende Amtszeit verzichtet, heisst es weiter. Das Unternehmen konnte am Donnerstag zudem einen Erfolg in der Partnersuche mitteilen. Gemäss einer weiteren Mitteilung ist Leonteq mit der Crédit Agricole ein Kooperationsabkommen im Bereich strukturierter Anlageprodukte eingegangen. So werde die Investment Bank Crédit Agricole CIB die Technologie von Leonteq nutzen, um strukturierte Produkte an das eigene Kundennetzwerk anzupassen und zu vertreiben. tp/ra (AWP)

  • Mitarbeiter der Leonteq werden ab der Stange entlassen - das ist leider ein Fakt! Ein ehemaliger Mitarbeiter der Leonteq hat mir erzählt, dass es um die serbelnde Firma sehr schlecht stehe. Holen, was noch zu holen ist - bleibt! Ich persönlich habe mich vom Trauerspiel (Niedergang) der Leonteq veradschiedet und Ballast (Leon-Verkauf) abgeworfen!

  • Supermari hat am 24.05.2016 - 19:21 folgendes geschrieben:


    Niemand kann genau wissen wo es lang geht...


    Eingestiegen bin ich zurückblickend zu früh. Wie gesagt... niemand kann genau sagen wo es dreht.


    Zurückblicken war die Einschätzung aber nicht ganz falsch... bis es dreht könnte es länger dauern und wird es vermutlich auch. Es war somit auch richtig noch keine Nachkäufe gemacht zu haben bevor sich das Chartbild ändert.


    Nun... meine Aktien sind noch im Depot. Bestand ist aber immer noch sehr überschaubar da kein grosser Nachkauf gemacht. Bin ja vorsichtig rein mit kleine Posi und kleiner Nachkauf. Die Aktien bleiben im Depot. Bin aber schon enttäuscht. Habe die Lage falsch eingeschätzt. Ich hoffe jetzt schon dass nach 2017 sich das Bild ändern.


    Was kommt jetzt kursmässig? Keine Ahnung. Wirklich keine Ahnung. Chart wie damals geschrieben weiterhin scheisse. Aber ist schon brutal überverkauft. Schnell rauf immer und jederzeit möglich. Muss aber einiges geschehen bis Chart neutral wirkt. Nachkäufe gibt es keine bis Chart deutlich besser aussieht. Von mir aus halt über meinen EP Preis.


    Sollten die 30 halten bin ich zuversichtlich für die kommenden Monaten. Erwarte aber nicht gleich ein Hochklettern sondern vielmehr eine längere Seitwärtsphase. Dürfte zermürbend werden. Könnte sich aber lohnen diese Zeit auszustehen.


    Leonteq war Reditetechnisch mein schlechtester Kauf im bestehenden Depot. Rund -40%. Schön ist das nicht gehört aber (leider) immer wieder dazu. Da kleine Posi aber kaum Einfluss auf Depot und relativiert den "Schmerz" diese dicke im Minus stehende Position im Depot zu sehen.

  • Tja, die wollten halt das "schnelle" Geld machen und wollen nicht eine Aktie 2 oder 3 Jahre im Depot halten.


    Die Situation von Leonteq ist aber nicht so schlecht, dass man das Schlimmste befürchten muss. Insofern sollte man diese Aktie weiterhin in Beobachtung halten, denn ein Rebound in den nächsten 2 bis 3 Jahren ist realistisch.


    Ich vermute, dass sich der Kurs im heutigen Bereich für längere Zeit einpendeln wird. Ein Kauf eilt nicht, sollten aber Kurse um CHF 25.00 Realität werden, werde ich vermutlich eine erste Position kaufen (sofern die Rahmenbedingungen noch der heutigen Situation entsprechen).

  • Immer noch "überbewertet"?! Im Vergleich zum Management hat die Leonteq-Aktie noch viel Absturz-Potenzial! Also lassen wir die Aktie von Leonteq noch etwas weiter purzeln. Heute hat die Aktie sogar unter CHF 30.- geschlossen. Mein Fazit: Es macht mir sehr viel "Spass", die Absturzaktie von der Seitenlinie her zu "begleiten" (beobachten)...

  • Bis auf CHF 25.00 stelle ich mir vor......in diesem Bereich sollte ein erster Einstieg gewagt werden, sofern die Rahmenbedingungen noch die gleichen sind und keine weiteren negativen News vorliegen.


    Eile zum Einstieg ist sicher nicht gegeben. Bis hier eine namhafte Erholung eintritt, dürften noch ein paar Monate vergehen.

  • Emittentenrisiko

    Droht hier die Gefahr einer Abwärtsspirale? So in der Art von "Lehmann Brothers"?
    Leonteq emittiert ja aus Leonteq Securities AG (kein Rating) fleissig Strukis und ist damit Gegenpartei. Wenn die jetzt etwas ins Strudeln geraten, finden die dann immer noch Abnehmer für die selbst emittierten Derivate? Und wenn nicht, schadet das wieder dem Geschäftsgang.


    Weiss jemand, wohin der Erlös dieser verkauften Derivate geht? Leonteq wird das Geld ja wohl nicht zu Negativzinsen bei der SNB anlegen? Ich will hier keine Panik machen, ich blick einfach nicht durch wo hier die Risiken liegen, wenn Leonteq für Milliarden nominal als Gegenpartei gradsteht.

  • Ich weiss es auch nicht, aber ich nehme an, dass Leonteq wohl der direkte Gegenpart ist, aber diese Position wie nach dem Prinzip der Versicherungen mindestens überwiegend rückversichert ist.


    Sollte das nicht so sein, würde immer der Konkursgeier über Leonteq kreisen.