PRO
- weil eine ausgebildete person relativ schnell überall eingesetzt werden kann, bietet die erfahrung eine gute verhandlungsbasis, wenn es um den lohn geht. wenn man arbeitet und nebenbei eine weiterbildung macht, ist der persönliche einsatz für die firma weit über 100% und der lohn sollte gerechterweise in höhere regionen katapultiert werden.
- die konkurrenz wächst täglich. preisabsprachen sind illegal. drive through und heimlieferservice haben wachstumspotenzial. es wird die lagerkosten und ladenfläche für waren optimieren bzw. senken. dienstleistungen hingegen sollten teurer werden, um die mittelschicht zu stärken.
- die wirtschaft überlebt nicht ohne kunden. wer vom konsum abgehalten wird, schadet aufgezwungenermassen der wirtschaft.
- höhere löhne tragen zur sanierung der vorsorge-institutionen bei und schont die staatskassen bzw. erhöht steuerbeiträge.
- totes kapital bei bonzen muss in den umlauf kommen.
http://www.migros.ch/de/ueber-die-migros/geschichte/geschichte-einer-ide...
Das Prinzip Verantwortung
Durch Krisen, Kriegsjahre, Hochkonjunktur und Wirtschaftsflaute: Die Migros entwickelte sich in guten und in schweren Zeiten zu einer volkswirtschaftlichen Kraft, die ihre unternehmerische Verantwortung gegenüber Kunden und Mitarbeitenden als Auftrag der Gründertradition verstand.
es können sich nicht alle familien die durchfütterung der studierenden kinder leisten. in jungen jahren möchte man vielleicht lieber geld verdienen und spass haben. dann sollte man selber eine familie gründen und lebensziele verwirklichen, ohne dabei auf fremde wohltätigkeit zählen zu müssen. manche sind von natur aus lernfreudiger und andere packen lieber körperlich an. alle sind arbeitstechnisch voneinander abhängig.
warum versucht man nicht den arbeitsmarkt in der schweiz durch mindestlöhne zu stabilisieren und die einwanderung wirtschaftlich zu erschweren? welche branchen würden unter der lohnanpassung für angestellte leiden?
was spricht gegen die mindestlohn initiative?