Swatch Group

  • Swatch schlägt 6 Franken Dividende vor
    Vom leichten Gewinnplus beim Uhrenkonzern Swatch werden auch die Aktionäre profitieren. Diese sollen für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 6,00 Franken…
    www.cash.ch

    Wie kommen die Dividendenvorschläge bei dir an?

    2022 (2021)

    6.00 (5.50)

    1.20 (1.10)

    Beim Kurs von 60 Franken, sind das nur 2%.

    Ist die Dividende zu niederig, oder der Kurs zu hoch?

    Im Chart sieht es so aus, als ob 60 oben, und 40 unten ist.

    Im Langfristchart gibt es ein noch höher, bei 72, und ein All Time High bei 100 rum.

    Wären nur noch 20%. An eine Entwicklung Richtung ATH glaube ich nicht.

    Spiele mit dem Gedanken, bei 60 raus und unten wieder rein zu gehen.

  • Swatch-Chef Nick Hayek hat 2022 6,53 Millionen verdient

    Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat im Geschäftsjahr 2022 etwas weniger verdient als im Vorjahr. Dies, obwohl der Uhrenkonzern im vergangenen Jahr gewachsen ist und hat auch mehr Geld verdient hat.


    16.03.2023 07:23


    Insgesamt erhielt der Swatch-Chef Hayek einen Lohn in der Höhe von 6,53 Millionen Franken nach zuvor 6,58 Millionen. Insgesamt erhielt die 17-köpfige Geschäftsleitung ein Salär von 28,97 Millionen Franken gegenüber 29,87 Millionen im Vorjahr.


    Die sechs Mitglieder des Verwaltungsrats verdienten zusammen praktisch unverändert 4,83 Millionen Franken. Davon gingen 4,08 Millionen an die Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek.


    Wieder ein Gewinn

    Am heutigen Donnerstag lädt die Swatch-Gruppe zudem zu einer Bilanzmedienkonferenz ein. In diesem Rahmen wurde auch der Geschäftsbericht 2022 publiziert. Die Kennzahlen der Gruppe sind aber bereits seit Ende Januar grosso modo bekannt.


    Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 7,50 Milliarden Franken an. Auch den Betriebsgewinn steigerte Swatch auf 1,16 Milliarden Franken nach zuvor 1,02 Milliarden und unter dem Strich resultierte ein 11 Prozent höherer Gewinn von 823 Millionen.


    Und auch die Dividende steigt: Die Aktionäre sollen für Inhaberaktien 6,00 Franken und für Namenaktien 1,20 Franken erhalten. Für 2021 hatte Swatch noch 5,50 Franken je Inhaber- und von 1,10 Franken je Namenaktie ausgeschüttet.


    Starkes Wachstum erwartet

    Wie aus dem Geschäftsbericht weiter hervorgeht, erwartet Swatch für 2023 ein starkes Umsatzwachstum in allen Regionen und Segmenten. Nach dem Ende der Covid-Massnahmen habe sich der Konsum nicht nur in China, sondern auch in den umliegenden Märkten Hong Kong und Macau schnell erholt, heisst es zur Begründung. Zusätzlich werde die Aufhebung der Reisebeschränkungen in China die Verkäufe in den Tourismusdestinationen neu beleben.

    rw/ra

    (AWP)

  • Die Schweizer Uhrenbranche hat im April 2023 einen weiteren guten Monat erlebt

    Im März war ein Plus von 13,8 Prozent und im Februar eines von 12,2 Prozent registriert worden.

    Der starke Anstieg des Volumens (+18,8%) wurde derweil fast ausschliesslich von der Kategorie "Andere Materialien" (+89,9%) getragen, deren Anzahl innerhalb eines Monats um 185'000 Stück zunahm.

    Schweiz: Uhrenexporte im April mit Wachstum von 6,8 Prozent
    Die Schweizer Uhrenbranche hat im April 2023 einen weiteren guten Monat erlebt. Insgesamt verkauften die hiesigen Uhrenhersteller deutlich mehr Zeitmesser ins…
    www.handelszeitung.ch

    Ob sich anderes auf Swatch bezieht?

  • Ausblick Swatch: H1-Umsatz von 3,93 Milliarden Franken erwartet

    Der Uhrenhersteller Swatch wird voraussichtlich im Laufe der kommenden ein oder zwei Wochen die Resultate zum ersten Semester 2023 bekanntgeben. Zum AWP-Konsens haben bisher insgesamt elf Analysten beigetragen.


    10.07.2023 14:00

    Code
    H1 2023E
    (in Mio Fr.)            AWP-Konsens   H1 2022A  
    Nettoumsatz                3928           3612 Org. Wachstum (in %)       14,0           +7,4 EBIT                        607            503
    - Marge (in %)             15,6           13,9 Reingewinn                  436            320  Reingewinn*                 428            311  
    *Konzernergebnis Anteil Aktionäre

    FOKUS: Die Swatch Group mit Marken wie Omega, Longines, Tissot und natürlich auch Swatch ist auf Wachstumskurs und dürfte diesen in der ersten Jahreshälfte 2023 fortgesetzt haben. Davon gehen jedenfalls die Finanzanalysten aus, die um Währungseinflüsse bereinigt im Durchschnitt mit einem kräftigen Wachstum (+14%) rechnen. Wann genau Swatch die Zahlen vorlegen wird, ist wie immer nicht bekannt. Im Publikationskalender der Gruppe wird das bewusst nicht vermerkt.


    Die gesamte Uhrenbranche ist weiterhin auf Rekordjagd: Die Uhrenexporte legen nach dem letztjährigen Höchststand in diesem Jahr weiter kräftig zu. Das dürfte auch beim grössten Branchenvertreter Swatch zu sehen sein, auch wenn die Gruppe im Vergleich zur Konkurrentin Richemont weit weniger stark auf das seit Jahren sehr gut laufende Luxussegment ausgerichtet ist.

    Massgeblich zum guten Geschäftsverlauf trägt das anhaltende Wachstum in den USA bei. Hinzu kommt, dass die Erholung in China vom letztjährigen Corona-Dämpfer an Fahrt aufnimmt. Die Swatch-Marken sind in China gut positioniert und dürften vom Aufschwung gut profitieren. Die Gruppe erzielt im "Reich der Mitte" rund 35 Prozent des Umsatzes.


    ZIELE: Konzernchef Nick Hayek hatte Mitte März an der Bilanzmedienkonferenz weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Ob der Umsatzrekord von 8,7 Milliarden Franken von 2014 geknackt werde, wisse er nicht, sagte Hayek: "Vielleicht wachsen wir 10, 20 oder 25 Prozent. Unser Ziel ist es aber nicht, um jeden Preis einen Rekordumsatz zu machen." Mit Blick auf das Ergebnis stellte Hayek vor Analysten für 2023 eine operative Marge von 18 Prozent und mehr in den Raum.


    PRO MEMORIA: Die Schweizer Uhrenindustrie hatte im letzten Jahr in Franken gemessen (25 Mrd.) soviele Uhren wie noch nie ins Ausland exportiert. Und die Branche steuert auf den nächsten Rekord zu: In den ersten fünf Monaten 2023 kletterte das Exportvolumen getragen vom nach wie vor stark laufenden Luxussegment um 11 Prozent in die Höhe.


    Getragen wird das Wachstum nach wie vor vom grössten Absatzmarkt, den USA (5Mte: +10%). Ausserdem erholen sich die Bestellungen aus den wichtigsten asiatischen Märkten China (+30%) und Hongkong (+26%) stark, während mit Blick auf die Reisesaison auch die Exporte in europäische Länder wie Deutschland, Frankreich oder Italien zweistellig zulegten.


    Die Wettbewerbskommission (Weko) hat Anfang April angekündigt, dass sie auf eine Untersuchung gegen die Swatch-Tochter Nivarox verzichtet. Das Unternehmen stand in Verdacht, seine dominierende Marktposition als Zulieferer von Komponenten für mechanische Uhrwerke missbraucht zu haben, wegen Bestelleinschränkungen und ungerechtfertigter Preiserhöhungen.

    Die Swatch Group wird nicht in das Geschäft mit Secondhand-Uhren einsteigen, wie das Konkurrenten wie etwa Rolex tun. Weder im günstigeren Preissegment mit der Marke Swatch noch mit den teureren Uhren von Omega werde die Gruppe Zeitmesser für den Wiederverkauf zertifizieren, sagte Konzernchef Nick Hayek Mitte Dezember 2022 im Interview mit "Bloomberg TV".

    AKTIENKURS: Die Aktien von Swatch Inhaber haben sich seit Jahresbeginn flach entwickelt und nur leicht an Wert dazugewonnen. Damit hinken sie den Richemont-Aktien hinterher, die bis dato um rund 20 Prozent zugelegt haben. Und auch im Vergleich mit dem Gesamtmarkt SPI (knapp +5%) schneiden die Swatch-Valoren schlechter ab.


    Website: www.swatchgroup.ch

    ab/mk

    (AWP)

  • Swatch mit rasantem Wachstum im ersten Halbjahr

    Swatch bleibt auf Wachstumskurs: Im ersten Halbjahr 2023 stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 4,02 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. In Lokalwährungen gerechnet betrug das Plus gar 18 Prozent. Der Uhrenkonzern profitierte von der weiterhin guten Nachfrage in den USA sowie der Erholung in China nach der Corona-Öffnung.


    13.07.2023 07:09


    Das Wachstum schlug auch positiv auf die Ergebnisse durch: Der Betriebsgewinn EBIT rückte um 37 Prozent auf 686 Millionen Franken und der Konzerngewinn um 56 Prozent auf 498 Millionen Franken vor. Damit hat Swatch sowohl mit den Gewinnzahlen als auch mit dem Umsatz die Vorgaben der Analysten klar übertroffen.


    Konzernleitung um Firmenchef Nick Hayek rechnet mit weiterem Wachstum. Die Wachstumschancen in Lokalwährungen seien für das 2. Halbjahr 2023 in allen Regionen und Preissegment "ausgezeichnet", heisst es. Als einzigen Wermutstropfen macht Hayek das ungünstige Währungsumfeld aus.

    mk/rw

    (AWP)

  • Swatch verklagt Malaysia wegen Beschlagnahmung von Regenbogenuhren

    Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat den Staat Malaysia wegen der Beschlagnahmung von Uhren mit den LGBTQ-Regenbogenfarben verklagt, wie ein Anwalt des Unternehmens am Montag mitteilte.


    17.07.2023 13:45


    Der Anwalt von Swatch, Nizam Bashir, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass die Klage an den Innenminister und die malaysische Regierung gerichtet sei. Sie solle am Donnerstag vor einem Gericht in Kuala Lumpur verhandelt werden.


    Im Mai dieses Jahres wurden Swatch-Geschäfte in Einkaufszentren im ganzen Land einschliesslich der Hauptstadt Kuala Lumpur von einer Polizeieinheit des Innenministeriums durchsucht. Diese teilte mit, dass "Uhren mit LGBT-Elementen" beschlagnahmt worden seien.


    Die LGBTQ-Gemeinschaft ist in Malaysia diskriminierenden Massnahmen ausgesetzt. Homosexualität ist illegal und kann mit Strafverfolgung und körperlicher Züchtigung bestraft werden.

    kw/rw

    (AWP)