ALUFLEXPACK N (AFP) auf Erholungspfad

  • Nach der Abstrafung zeichnete sich bereits im Halbjahr eine Erholung ab.


    Es kommen bald die nächsten Zahlen
    die Industrie brummt, ich hoffe auf positive News.
    In der heutigen positiven Bewegung habe ich mir eine Position zugelegt.

    05-11-2021

    Q3 2021 Sales and Revenue Release

    Der Verpackungsspezialist Aluflexpack hat im ersten Halbjahr 2021 deutlich mehr umgesetzt als noch vor einem Jahr und auch den Gewinn gesteigert.


    Insbesondere die Geschäfte mit Kaffeekapseln oder Verpackungen für Süsswaren sind gewachsen. Anfang 2022 übernimmt Finanzchef Johannes Steurer den CEO-Posten


    Der Umsatz nahm um 9,5 Prozent auf 126,5 Millionen Euro zu. Ohne die Konsolidierungseffekte der im September 2020 erworbenen polnischen Tochter Top-Systems lag das Plus organisch bei 5,5 Prozent, wie die auf aluminiumbasierte Verpackungslösungen spezialisierte Firma am Montag mitteilte.

  • schönes weiteres Wachstum Q3

    (einige haben offenbar noch mehr erwartet)

    Reinach (awp) - Der Verpackungsspezialist Aluflexpack bleibt auf Wachstumskurs.
    In den ersten neun Monaten 2021 steigerte die Gruppe den Umsatz um 10,2 Prozent
    auf 194,6 Millionen Euro, wie es am Dienstagabend in einer Mitteilung heisst.

    Positiv ins Gewicht fällt eine vor Jahresfrist getätigte Übernahme in Polen. Um Konsolidierungseffekte bereinigt nahm der Umsatz organisch aber immer noch um 6,7 Prozent zu.

    Beschleunigtes Q3-Wachstum

    Im dritten Quartal habe die Wachstumsdynamik noch zugenommen, heisst es weiter. Gestützt habe dabei die gute Nachfrage aus den Endmärkten "Kaffee + Tee" sowie "Tiernahrung", während sich das Pharmageschäft erhole.

    Von Juli bis September kletterte der Umsatz um 11,4 Prozent (organisch: +9,0%) in die Höhe. Dies nachdem in der ersten Jahreshälfte eine Zunahme bei den Verkäufen von rund 9,5 Prozent verbucht wurde.

    "Unsere robuste Organisation und zuverlässige Lieferketten waren im dritten Quartal erneut die Basis für den Ausbau des Geschäfts", wird Finanzchef Johannes Steurer in der Mitteilung zitiert. Er übernimmt Anfang 2022 den CEO-Posten.

    Ausblick nach unten eingegrenzt
    Für die kommenden Monate sieht Steurer Aluflexpack gut aufgestellt. Dabei würden "einige spannende Entwicklungsprojekte" sowohl inner- als auch ausserhalb der heutigen Kernmärkte dabei helfen, die Position der Gruppe am Markt weiter zu stärken.

    Allerdings rechnet Steurer auch damit, dass das aufgrund der steigenden Rohstoffkosten herausfordernde Umfeld bis weit ins kommende Jahr hinein anhält. Insbesondere die Preise für Chemikalien und Kunststoffe schiessen laut Aluflexpack in die Höhe.

    Das Unternehmen senkt in der Folge seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2021 ans untere Ende der bislang geltenden Bandbreiten.
    Neu wird mit einem Jahresumsatz von 260 bis 265 Millionen Euro gerechnet. Hier hatte zuvor eine Spannweite von 260 bis 270 Millionen gegolten. Und die Vorgaben für den Betriebsgewinn EBITDA vor Sondereffekten wurde auf 40 bis 41,5 Millionen nach zuvor 40 bis 43 Millionen eingeengt.
    mk/ra

  • im Aufwind (Marktgespräch)

    * ALUFLEXPACK<AFPD.S> - Der Verpackungshersteller hat seine Umsatzprognose angehoben und stellt für 2021 neu 260 bis 265 Millionen Euro Verkaufserlöse in Aussicht. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) wird angesichts eines starken Anstiegs der Rohmaterialpreise nun mit 40 bis 41,5 Millionen Euro veranschlagt nachdem bislang 40 bis 43 Millionen erwartet wurden. In den ersten neun Monaten stiegen die Verkaufserlöse um 10,2 Prozent auf 194,6 Millionen Euro. Im dritten Quartal betrug das Umsatzplus 11,4 Prozent.


    Ein ZKB Analyst werde seine Ziele nur leicht reduzieren.


    Das Durchschnittsziel ist auf CHF 40.3273 (Durchschnitt) *yes3*

  • +40% liegen drin...

    Völlig unverständlich ist die Aktie im Dezember auf CHF 21 gedrückt worden, nachdem Anfang 2021 noch ein Allzeithöchst von CHF 41 erreicht wurde. Komischerweise hat sich das Geschäft von Aluflexpack während dieser Zeit gut entwickelt, die Aktie hingegen lief genau in die andere Richtung. Heute scheinen die ersten Anleger aber bemerkt zu haben, dass man bei Aluflexpack (Symbol AFP an der Schweizer Börse) viel Qualität für wenig Geld erhält. Aluflexpack stellt u.a. Nespresso-Kaffeekapseln her. Die ZKB stuft die Aktie mit "Übergewichten" ein, Berenberg hat ein Kursziel von CHF 37 publiziert und Jefferies sieht sogar ein Aufwärtspotential bis CHF 45. Ich meine, dass ein Anstieg in Richtung CHF 35, was einem Kursanstieg von rund +40% entsprechen würde, durchaus drinliegt.

  • Aluflexpack schliesst Übernahme in der Türkei ab


    Der Verpackungsproduzent Aluflexpack hat die Akquisition von 80 Prozent der Anteile an der türkischen Teko abgeschlossen. Teko sei Marktführer für flexible Verpackungen in der Molkerei- und Getränkeindustrie in dem Land sowie in angrenzenden Regionen, teilte Aluflexpack am Donnerstagabend mit. Die Übernahme sei daher eine ideale Ergänzung zur bestehenden Produktion der Gruppe in der Türkei.


    12.05.2022 18:55


    Die Integration stärke ausserdem Aluflexpacks Präsenz auf dem türkischen Konsumgütermarkt und beschleunige das Wachstum der Gruppe. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von umgerechnet 16 Millionen Euro erzielt. Die Firma beschäftigt rund 120 Mitarbeiter und betreibt ein Werk in der Nähe von Istanbul.


    kw/jb


    (AWP)

  • GV alles ok

    Reinach (awp, 17.05.


    ) - Die Generalversammlung von Aluflexpack hat am (heutigen) Dienstag alle Anträge des Verwaltungsrats angenommen. Die GV wählte Martin Ohneberg als Präsidenten des Verwaltungsrates sowie Alois Bühler, Christian Hosp, Markus Vischer und Bernd Winter als Mitglieder des Verwaltungsrates für eine Amtsdauer von einem Jahr, wie das Unternehmen am Abend mitteilte.



    Zudem genehmigte die GV den Lagebericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2021. Auf eine Dividende verzichtet das Unternehmen.

  • Aluflexpack meldet deutlichen Gewinnrückgang

    Der Verpackungsspezialist Aluflexpack hat im Geschäftsjahr 2022 einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Steigende Inputkosten und ein negatives Finanzergebnis schmälerten den Überschuss.


    23.03.2023 07:57


    Beim EBITDA vor Sondereffekten gelang der Gruppe ein Wachstum von 11,5 Prozent auf 46,6 Millionen Euro, wie am Donnerstag aus einem Communiqué hervorging. Das Unternehmen hatte einen Wert im Bereich von 44 bis 46 Millionen in Aussicht gestellt.


    Die entsprechende Marge sank hingegen deutlich um 2,7 Prozentpunkte auf 13,0 Prozent. Der Rückgang resultiert aus höheren Rohmaterial- und Energiekosten sowie der teilweise verzögerten Weitergabe von Preiserhöhungen.


    Der Reingewinn lag mit 4,4 Millionen Euro um fast 10 Millionen unter dem Vorjahresergebnis. Denn das Finanzergebnis war mit -17,7 Millionen klar negativ. Darin spiegeln sich den Angaben zufolge vor allem negative Bewertungseffekte, die sich aus der Absicherung des Aluminiumpreises ergeben.

    Auf eine Dividende müssen die Aktionäre erneut verzichten. Die Mittel sollen vielmehr in die strategischen Wachstumsprojekte der Gruppe fliessen.


    Deutliches Umsatzwachstum

    Bereits Mitte Februar hatte Aluflexpack seine Umsatzzahlen bekannt gegeben. Die Verkäufe stiegen um 34 Prozent 357,0 Millionen Euro. Am stärksten legte die Gesellschaft im Bereich der pharmazeutischen Produkte zu.


    Aluflexpack investierte 2022 laut eigenen Angaben mit 84,9 Millionen Euro fast doppelt so viel wie in 2021, vorranging in den Ausbau der Kapazitäten. Den Höhepunkt des Investitionszyklus sei nun aber überschritten und die Ausgaben dürften nun deutlich sinken, erklärte das Unternehmen.


    Prognose bestätigt

    Das Management sei von der Stabilität des Geschäfts überzeugt, betonte Aluflexpack in dem Communiqué. Daher werde der im Februar kommunizierte Ausblick für 2023 bestätigt.

    Das Unternehmen rechnet mit einem Nettoumsatz in einer Bandbreite von 390 bis 430 Millionen Euro. Zudem soll der EBITDA vor Sondereffekten zwischen 50 und 55 Millionen Euro zu liegen kommen.

    ra/kw

    (AWP)