• Laufschuhhersteller On soll Börsenpläne kommende Woche veröffentlichen


    Die Schweizer Laufschuhfirma On Running macht mir ihren Börsenplänen offenbar vorwärts.


    20.08.2021 14:19


    Bereits in der kommenden Woche wolle On den Börsengang an der New York Stock Exchange (NYSE) ankündigen, hiess es am Freitag in einem Online-Artikel des Wirtschaftsmagazins "Bilanz", der sich dabei auf "mehrere Quellen" bezog.


    Damit verdichten sich die Gerüchte um die Börsenpläne von On. Bereits im letzten Jahr wurde in den Medien darüber spekuliert. Und im vergangenen April wurde als möglicher Zeitpunkt für einen Börsengang in den USA Herbst 2021 kolportiert sowie eine mögliche Bewertung von rund 5 Milliarden US-Dollar. Laut dem jetzigen "Bilanz"-Artikel strebt On gar eine Bewertung zwischen 6 und 8 Milliarden an.


    Die "Bilanz" nannte JP Morgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley als beteiligte Leadbanken für den IPO, was sich ebenfalls mit früheren Medienberichten deckt. Das Unternehmen wollte laut dem Magazin den Artikel nicht kommentieren.


    (AWP)

  • Laufschuhfirma On will Börsengang in New York durchführen


    Was die Spatzen schon lange von den Dächern pfiffen, wird nun konkret: Die Schweizer Laufschuhfirma On Running mit Roger Federer als Investor hat den Zulassungsantrag für den Gang (IPO) an die New Yorker Börse (NYSE) eingereicht.


    23.08.2021 16:17


    Im Detail sollen Stammaktien der Klasse A unter dem Kürzel "ONON" an der New Yorker Börse gehandelt werden, wie die das Unternehmen mit Sitz in Zürich am Montag bekanntgab. Für diese Wertpapiere sei ein Zulassungsantrag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht worden, dieser sei allerdings noch nicht in Kraft getreten. Die Anzahl der angebotenen Aktien und die Preisspanne für den IPO seien noch nicht bestimmt worden, hiess es weiter.


    Auch Roger Federer ist Aktionär


    Damit bestätigen sich Medienberichte. Am vergangenen Freitag hatte das Wirtschaftsmagazin "Bilanz" geschrieben, dass On den Börsengang in dieser Woche ankündigen wolle. An der Laufschuh- und Sportbekleidungsfirma ist unter anderem Roger Federer seit 2019 als Investor und Werbeikone beteiligt.


    Bereits im letzten Jahr war in den Medien über eine Publikumsöffnung spekuliert worden. Und im vergangenen April wurde als möglicher Zeitpunkt für einen Börsengang in den USA der Herbst 2021 kolportiert sowie eine mögliche Bewertung von rund 5 Milliarden US-Dollar. Laut dem jetzigen "Bilanz"-Artikel strebt On gar eine Bewertung zwischen 6 und 8 Milliarden an.


    Leadbanken für den Börsengang sind Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley als beteiligte Leadbanken für den IPO, was sich ebenfalls mit früheren Medienberichten deckt. Als Konsortialbanken seien Allen & Company, die UBS und Credit Suisse dabei.


    Globale Sportmarke


    Als Grund für den Börsengang in den USA statt in der Schweiz nannte On, dass die Hälfte der Kunden in Nordamerika seien. On sei eine globale Marke mit der logischen Konsequenz, in New York an die Börse zu gehen, hiess es im Dokument an die SEC.


    On sei eine der am schnellsten wachsenden Sportartikelhersteller überhaupt. Im ersten Halbjahr hat On einen Umsatz von 315,5 Millionen Franken erzielt. Das sei ein Plus von 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahressemester. Insgesamt ist On von 2018 bis 2020 um jährlich 66 Prozent gewachsen.


    Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (adjusted EBITDA) belief sich in den ersten sechs Monaten 2021 auf 47,3 Millionen Franken nach 16,0 Millionen im Vorjahr.


    Unter dem Strich erreichte On mit einem Reingewinn von 3,8 Millionen Franken wieder die schwarzen Zahlen. Im Vorjahr hatte die Firma wegen der Coronapandemie einen Reinverlust von 33,1 Millionen Franken erlitten.


    Hälfte der Mitarbeiter in der Schweiz


    Die 2010 gegründete Firma beschäftigt mittlerweile 883 Mitarbeiter, rund die Hälfte davon in der Schweiz. Hierzulande werden Innovation, Design, Entwicklung und das gesamte Testen gemacht. Die Produktion findet vorwiegend in Vietnam und China statt, einige Produkte werden in Europa hergestellt. On hat auch die Olympia-Bekleidung für die Schweizer Delegation an den Spielen in Tokio hergestellt.


    "Im Moment wären wir nicht in der Lage, von hier aus hoch technische Sportschuhe zu produzieren. Wir würden einen Teil der Herstellung künftig sehr gern zurück in die Schweiz holen. Neue Technologien machen dies vielleicht irgendwann auch möglich", hatte Mitgründer und Triathlon-Profi Olivier Bernhard Ende Juni einem "SonntagsBlick"-Artikel gesagt.


    Die Partner und Gründer (David Allemann, Caspar Coppetti, Olivier Bernhard und die Co-CEO's Martin Hoffmann und Marc Maurer) von On verfügen über eine Mehrheit der Stimmrechte am Unternehmen. Sie halten die Mehrheit durch Stimmrechtsaktien der Klasse B. Diese B-Aktien dürfen die Gründer allerdings nur mit Zustimmung der Mitglieder des Gründungsteams verkaufen.


    Wie hoch der Streubesitz sein wird, geht aus den SEC-Unterlagen nicht hervor. Auch zur angestrebten Börsenbewertung gibt es keine Angaben.


    Insgesamt bestand das Aktienkapital am 19. August 2021 aus 245,74 Millionen Stammaktien der Klasse A und 345,44 Millionen Stimmrechtsaktien der Klasse B.


    jb/cf


    (AWP)

  • Laufschuhfirma On Holding will am 15. September an New Yorker Börse


    Der milliardenschwere Börsengang der Schweizer Laufschuhfirma On Holding rückt näher: Das Unternehmen mit Sitz in Zürich werde am 15. September den Börsenhandel an der Wall Street aufnehmen.


    07.09.2021 21:09


    Das teilte die Konsortialbank Credit Suisse am Dienstagabend mit. Kotiert werden 31,1 Millionen Aktien. Hinzu komme eine Mehrzuteilungsoption von 3,8 Millionen Aktien, wie es im Kotierungsantrag an die US-Börsenaufsicht SEC hiess. Die Spanne für den Ausgabepreis belaufe sich auf 18 bis 20 Dollar. Der genaue Ausgabepreis soll am 14. September festgelegt werden. Damit würde sich die Transaktion auf 715,3 Millionen Dollar belaufen.


    Netto erwarte On Zuflüsse von 448,6 Millionen Dollar bei einem Aktienpreis von 19 Dollar, hiess es. Bei einem Aktienpreis von 20 Dollar wären es Nettozuflüsse von 472,6 Millionen.


    Das Aktienkapital würde mit dem IPO auf 275 Millionen Stammaktien der Klasse A steigen, wenn die Mehrzuteilungsoption ("Greenshoe") voll ausgeübt werde. Zudem gibt es 345,44 Millionen Stimmrechtsaktien der Klasse B.


    Marktkapitalisierung von 5,5 Milliarden


    Damit würde On bei einem Aktienpreis von 20 Dollar eine Marktkapitalisierung von 5,5 Milliarden Dollar aufweisen.


    Leadbanken für den Börsengang sind Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley. Als Konsortialbanken für den IPO sind Allen & Company, die UBS und Credit Suisse dabei.


    Globale Sportmarke


    Als Grund für den Börsengang in den USA statt in der Schweiz nannte On, dass die Hälfte der Kunden in Nordamerika seien. On sei eine globale Marke mit der logischen Konsequenz, in New York an die Börse zu gehen, hiess es im Dokument an die SEC.


    On sei einer der am schnellsten wachsenden Sportartikelhersteller überhaupt. Im ersten Halbjahr hat On einen Umsatz von 315,5 Millionen Franken erzielt. Das sei ein Plus von 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahressemester. Insgesamt ist On von 2018 bis 2020 um jährlich 66 Prozent gewachsen.


    Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (adjusted EBITDA) belief sich in den ersten sechs Monaten 2021 auf 47,3 Millionen Franken nach 16,0 Millionen im Vorjahr.


    Unter dem Strich erreichte On mit einem Reingewinn von 3,8 Millionen Franken wieder die schwarzen Zahlen. Im Vorjahr hatte die Firma wegen der Coronapandemie einen Reinverlust von 33,1 Millionen Franken erlitten.


    On wies im SEC-Kotierungsantrag darauf hin, dass man in absehbarer Zukunft keine Dividenden zahlen werde.


    (AWP)

  • Sportausrüster ON peilt IPO-Spanne von 20 bis 22 Dollar an


    Der Laufschuh-Hersteller On erwartet bei seinem geplanten Sprung aufs Parkett der New Yorker Börse einen Ausgabepreis von 20 bis 22 Dollar je Aktie.


    13.09.2021 16:15


    Das geht aus bei der US-Börsenaufsicht SEC am Montag eingereichten Dokumenten hervor. Platziert werden sollen inklusive Mehrzuteilungsoption bis zu knapp 35,8 Millionen Class-A-Aktien, entsprechend einem Volumen von bis zu 787 Millionen Dollar.


    Daneben gibt es noch Class-B-Aktien, mittels der die Firmengründer auch nach dem Börsengang eine Mehrheit der Stimmrechte kontrollieren werden. Das Unternehmen, an dem auch der Tennisspieler Roger Federer beteiligt ist, peilt früheren Angaben zufolge eine Bewertung von mehr als sechs Milliarden Dollar an. Der Handelsstart wird für Mittwoch erwartet.


    (AWP)

  • Sportausrüster On platziert Aktien über angepeiltem Ausgabepreis


    Der Schweizer Laufschuh-Hersteller On kann seine Aktien im Rahmen des Börsengangs an die New Yorker Wall Street teurer losschlagen als angestrebt. Die 31,1 Millionen Class-A-Aktien wurden zu 24 Dollar platziert und spülten dem Unternehmen 746,4 Millionen Dollar in die Kasse. Ursprünglich wurde ein Ausgabepreis von 20 bis 22 Dollar angepeilt.


    15.09.2021 08:35


    An der Börse ist On, an der auch der Tennisspieler Roger Federer beteiligt ist, damit mehr als sechs Milliarden Dollar wert. Der Handel mit den On-Aktien soll später am heutigen Mittwoch an der NYSE starten.


    (AWP)

  • pirelli hat am 16.09.2021 18:00 geschrieben:

    Quote

    Aktuell bei $39.08 - verrückt was für das bisschen Schuh bezahlt wird...

    Schuhe sind doch wirklich nur Schrott, Absturz wird kommen, aktuell wird ja fast auf jeder Seite im Internet Werbung gezeigt, muss ja krasser Marketinghype sein *man_in_love*

  • Die 35 MIo. Aktien müssen zunächst von den IPO Banken unters Volk gebracht werden... danach können die Spiele beginnen ;)


    Die Qualität der Schuhe ist nicht besser oder schlechter wie die üblichen auch. Das Problem bei On sind Kunden die als Amateurläufer den falschen Schuh für sich und ihr Vorhaben auswählen. Der falsche Schuh kann sehr vieles verursachen. Persönlich bin ich mit den Schuhen aber sehr zufrieden.

  • Laufschuhfirma On wächst im ersten Quartal markant


    Die Laufschuhfirma On Running hat im ersten Quartal 2022 den Umsatz kräftig gesteigert. Die Gewinnmargen wurden allerdings durch höhere Transportkosten belastet. Die Prognose für das laufenden Jahr passt das Unternehmen aber dennoch nach oben an.


    17.05.2022 11:30


    Im Startquartal 2022 erwirtschaftete On einen Umsatz von 235,7 Millionen Franken. Das sei ein Plus von 68 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert, heisst es in einer Mitteilung von Dienstag. Bereits im Gesamtjahr 2021 hatte das Unternehmen seinen Umsatz um 60 Prozent auf insgesamt 725 Millionen Franken gesteigert.


    Marge unter Druck


    Der bereinigte operative Gewinn (adjusted EBITDA) ging dagegen um 21 Prozent auf 15,7 Millionen Franken zurück, was einen Rückgang der Marge auf 6,7 Prozent von 14,2 Prozent im Vorjahr bedeutet. Hauptsächlich sei dies auf den vorübergehend höheren Anteil der Luftfracht zurückzuführen, was den Transport verteuert habe, schreibt On. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 14,3 Millionen, nach einem Verlust von 10,5 Millionen in dem von der Corona-Pandemie stark belasteten Vorjahresquartal.


    Insgesamt sieht sich das Unternehmen auf Kurs und bezeichnet den Jahresstart in der Mitteilung als "hervorragend". Alle Regionen hätten sich gut entwickelt und trotz anhaltender Lieferengpässe seien mehr Produkte verkauft worden als erwartet. Auch die Neulancierungen seien am Markt gut aufgenommen worden.


    Entsprechend passt On seinen Ausblick für das laufende Jahr nach oben an: Neu wird ein Umsatz von "mindestens" 1,04 Milliarden Franken in Aussicht gestellt, bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 13,2 Prozent. Im März war das an der US-Börse kotierte Zürcher Unternehmen noch von einem Umsatz von 990 Millionen und einer Marge von 13,1 Prozent ausgegangen.


    an/


    (AWP)

  • Presse: On verlangt in Schweizer Webshops massiv höhere Preise als im Ausland


    Produkte des Schweizer Laufschuhherstellers On sind hierzulande in Webshops einem Medienbericht zufolge deutlich teurer als im Ausland. Die Preisaufschläge liegen zwischen 15 und 51 Prozent, wie die "Sonntagszeitung" ausgewertet hat. Dafür hat sie die Preise von 19 Artikeln in Onlineshops untersucht.


    24.07.2022 14:43


    Die Firma, an der auch der Tennisstar Roger Federer beteiligt ist, räumt gegenüber der Zeitung ein, dass die Preise in verschiedenen Ländern unterschiedlich ausfallen. Das Unternehmen begründet die Preisunterschiede mit höheren Löhnen und Vertriebskosten in Schweizer Sportfachgeschäften. Das führe zu höheren Preisen von Laufschuhen in der Schweiz, auch bei On.


    Die "Sonntagszeitung" ist jedoch der Ansicht, dass dieses Argument nicht stichhaltig ist, da sich die Erhebung auf Preise in Onlineshops und nicht in stationären Läden bezieht. Dadurch würden höhere Löhne, Ladenmieten und Transportkosten als Erklärung nicht gelten. Zudem stelle das Unternehmen seine Produkte nicht in der Schweiz, sondern in Vietnam, Portugal, Lettland oder Deutschland her.


    "On arbeitet seit der Gründung des Unternehmens sehr eng mit Schweizer Sportfachhändlern zusammen [...] In dieser Partnerschaft orientieren sich unsere Preise im Onlinestore an denen des Einzelhandels", sagte eine Sprecherin von On gemäss dem Artikel. Die "Sonntagszeitung" interpretiert diese Aussage in zwei Richtungen: Entweder heisse das, dass Käufer im Onlineshop die stationär verkauften Produkte subventionierten, oder dass On seine Onlinepreise künstlich erhöhe, damit die Schuhe und Kleider im Webshop ähnlich teuer seien wie im Laden.


    Eine Stellungnahme von On zu der Kritik steht derzeit noch aus.


    tv/


    (AWP)