Die Schweiz

  • Krisengewinner Schweiz: So stark sinken die Schulden

    Die Schweiz hat die Finanzkrise gemeistert wie kaum ein anderes entwickeltes Land: Entgegen dem Trend sinken die Staatsschulden seit 2007. Nur ein Land steht besser da – doch das ist ein Sonderfall.


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    «Ölvorkommen machen es Oslo besonders leicht»

    Nur Norwegen kann sich als einziges hoch entwickeltes ebenfalls klar dem globalen Verschuldungstrend entziehen. Dabei ist das nordeuropäische Land jedoch ein Sonderfall: «Die hohen Ölvorkommen machen es Oslo besonders leicht, gut zu haushalten», sagt Daniel Hartmann, Ökonom bei der Bantleon Bank. «Angesichts des Energiepreisverfalls droht Norwegen in der Zukunft ein ähnliches Szenario wie vielen anderen erdölexportierenden Ländern.»


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    http://www.handelszeitung.ch/k…inken-die-schulden-886530

  • Hochrechnung zu Bundesfinanzen

    Höherer Überschuss trotz Mindereinnahmen

    Der Bund rechnet 2015 mit einem Überschuss von einer Milliarde Franken. Budgetiert waren 400 Millionen. Der Überschuss kommt trotz hoher Mindereinnahmen zustande. Grund sind umfangreiche Kreditreste.

    Diese Kreditreste umfassen 2,9 Milliarden Franken. Wie der Bundesrat am Mittwoch aufgrund der Hochrechnung per Ende September mitteilt, kompensieren diese Kreditreste die Mindereinnahmen von 1,6 Milliarden Franken und die Nachtragskredite und Kreditüberschreitungen von 700 Millionen Franken deutlich.


    Angesichts der konjunkturellen Delle lässt die Schuldenbremse neu ein konjunkturelles Defizit von 800 Millionen Franken zu. Unter Berücksichtigung des erwarteten neuen Überschusses ergibt sich ein struktureller Überschuss von 1,8 Milliarden Franken in der Bundesrechnung.


    Für die hohen Mindereinnahmen 2015 sind die Mehrwert- und die direkte Bundessteuer verantwortlich. Sie liegen deutlich unter Budget, da die Budgetierung aufgrund einer zu hohen Schätzung 2014 erfolgte.


    Hinzu kommt die Frankenaufwertung seit Mitte Januar, die Wirtschaftswachstum und Teuerung bremst. Das Wirtschaftswachstum liegt mit -0,2 Prozent deutlich unter den ursprünglich prognostizierten 3,1 Prozent des Bruttoinlandprodukts.


    Die Hochrechnung basiert auf den bis Ende September verbuchten Einnahmen und Ausgaben.


    http://www.nzz.ch/schweiz/hoeh…indereinnahmen-1.18637210

  • Endlich eine gute Nachricht.



    http://www.20min.ch/schweiz/zu…fingsten-sterben-15033951



    Ich hoffe sehr, es findet nie mehr statt. Ist ja eine echte Schande für die Schweiz.

    mach die augen zu und

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  • Schweizer Banken wollen keine Flüchtlinge

    «Refugees welcome» heisst es an vielen Orten Europas. Die Schweizer Banken zeigen sich aber von ihrer verschlossenen Seite. Ein Grossteil will keine Asylsuchenden als Kunden.


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    Grosse Bevölkerungsgruppe

    Damit schliesst der Löwenanteil der hiesigen Institute eine grosse Bevölkerungsgruppe von seinen Dienstleistungen aus. Ende 2014 befanden sich rund 48'000 Personen im Asylprozess, knapp 29'000 Menschen lebten als vorläufig Aufgenommene, weitere 19'000 Personen waren asylsuchend.


    Dazu kommen Zehntausende Sans-Papiers – die genaue Zahl kennt niemand, die Schätzungen reichen von 100'000 bis 200’000 Personen, die ohne gültige Aufenthaltsbewilligung im Land sind. Diese Personen haben nach Aussagen der Zürcher Anlaufstelle keine Möglichkeit, ein Bankkonto zu eröffnen, auch nicht bei der Postfinance.


    http://www.handelszeitung.ch/p…keine-fluechtlinge-904416

  • Schweiz hat mehr Erwerbslose als Deutschland

    Die Musterschülerin Schweiz ist vom Thron gestürzt: Zum ersten Mal seit langem ist die Erwerbslosenquote hierzulande höher als im nördlichen Nachbarland.


    Erstmals seit langem ist die Erwerbslosenquote in der Schweiz höher als in Deutschland. Im dritten Quartal 2015 stieg die Quote gemäss Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) auf 4,9 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,8 Prozent belaufen.


    In Deutschland fiel die Erwerbslosenquote dagegen im selben Zeitraum von 4,8 auf 4,4 Prozent, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zu entnehmen ist. Damit ist Deutschland das Land mit dem niedrigsten Anteil Erwerbsloser in der EU.


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    Erwerbslosenquote ist genauer

    Die quartalsweise veröffentlichte Erwerbslosenquote ist nicht zu verwechseln mit der monatlichen Arbeitslosenquote des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO). Denn die Arbeitslosenquote erfasst nur Personen, die bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos registriert sind.


    Dagegen erfasst die Erwerbslosenquote die Arbeitslosen nach dem Standard der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Demnach gilt als arbeitslos, wer ohne Arbeit ist, in den letzten 4 Wochen aktiv nach einer Stelle gesucht hat und zur Aufnahme einer Tätigkeit innerhalb von zwei Wochen verfügbar wäre. Aufgrund dieser Bemessungsunterschiede liegt die Erwerbslosenquote meist höher als die Arbeitslosenquote. Die Erwerbslosenquote wird von Ökonomen meist bevorzugt, weil sie der bessere Indikator für den Zustand des Arbeitsmarktes ist.


    (sda/ise/ama)


    http://www.handelszeitung.ch/k…se-als-deutschland-914596

  • Jede dritte Firma würde Flüchtlinge anstellen

    Rund ein Drittel der Schweizer Unternehmen wäre bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen. Laut einer Umfrage sehen viele Manager Chancen in der Migration.

    http://www.20min.ch/finance/ne…tlinge-anstellen-24389288




    Für Seehofer (CSU) C wie christlich


    De Bibl auf Bairisch
    Fircht di nit, denn i bin mit dir; brauchst kain Angst habn, denn i bin dein Got. I hilf dyr und mach di starch; i halt di, i selbn röttig di.

  • Unterirdischer Güter-Tunnel kostet 3,5 Milliarden Franken

    Logistik

    Swisscom, Coop, Migros, Manor, die Post und weitere Firmen stehen hinter dem Projekt «Cargo Sous Terrain». Sie wollen einen unterirdischen Tunnel für den Güterverkehr graben – durch die ganze Schweiz.


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    Pilotstrecke mit 67 Kilometern Länge

    In den nächsten 15 Jahren will das Konsortium eine Pilotstrecke von Härkingen-Niederbipp bis Zürich bauen. Im besten Fall steht die erste Strecke bis zum Jahr 2030. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich laut der ersten, heute vorgestellten Machbarkeitsstudie auf 3,5 Milliarden Franken. Das Projekt soll laut den Initianten dann ab dem Jahr 2034 rentabel sein. (Weitere technische Details siehe Bildstrecke oben und Video unten.)


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    http://www.handelszeitung.ch/u…milliarden-franken-973892

  • Schweizern bleibt nach Steuern viel im Portemonnaie

    In der Schweiz wird Arbeit nach wie vor deutlich weniger stark mit Steuern und Abgaben belegt, als in den meisten anderen Industriestaaten. Auch die Steuererhöhungen fallen unterdurchschnittlich aus.

    Die Schweiz besteuert Arbeit nach wie vor schwächer als die meisten anderen Industriestaaten. Auch die Steuererhöhungen fallen unterdurchschnittlich aus.


    Zu diesem Schluss kommt die Studie «Taxing Wages 2016», welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorgestellt hat.

    Belgien ist am teuersten

    Demnach kennen nur gerade fünf der 34 OECD-Länder tiefere Einkommenssteuern und Abgaben als die Schweiz, nämlich Südkorea, Israel, Mexico, Neuseeland und Chile. 2015 betrug die Belastung eines alleinstehenden Durchschnittsverdieners hierzulande 22,2 Prozent. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 35 Prozent. In Deutschland sind es 49,4 Prozent. Die höchsten Steuern und Sozialabgaben müssen Arbeitnehmende in Belgien bezahlen (55,3 Prozent).


    Wie die Studie weiter aufzeigt, hat seit 2009 die Steuerbelastung in der Schweiz weniger stark (+0,2 Prozentpunkte) zugenommen als im Länderschnitt (+0,9 Prozentpunkte). Seit dem Jahr 2000 hat die Belastung aber sowohl in der Schweiz als auch im Durchschnitt abgenommen (je -0,7 Prozentpunkte).


    Ein weiterer Befund der Studie ist, dass Mütter und Väter in der Schweiz finanziell stärker entlastet werden als in den anderen Industriestaaten. Steuererleichterungen und Zuschüsse im Zusammenhang mit Kindern lassen die gesamte Steuerlast um 12,4 Prozentpunkte sinken. Im OECD-Schnitt sind es nur 9,2 Prozent.


    (sda/chb)

  • Ich frage mich immer wieder wo solche bescheuerten Artikel herkommen. Mal besitzt jeder Scheizer irgendwo im schnitt eine halbe Million, das andere Mal ist das durchschnittliche Einkommen des Schweizers Fr. 15'0000.- und jetzt bezahlen wir noch sehr wenig Steuern.


    Es spielt schon mal einen massiven Unterschied in welchem Kanton man sitzt und Steuern bezahlt. Und dann spielt es noch eine Rolle ob man in der Gemeinde XY nächtigt oder gleich in der Nachbarsgemeinde.


    Für viele mittelnständische Patchwork-Familien die keine Abzugsmöglichkeiten, Schulden, Hypotheken, Vorsorgebeiträge, Säule 3A Konten, Lebensversicherungen, Renovationskosten von Häuser etc... haben, ist die Steuerlast überall fast unerträglich.


    Kommt noch ein Schicksalsschlag hinzu, Mann verunfallt, verstorben oder sonst was. Dann ist die Steuerlast nicht unerträglich sondern kann fast gar nicht mehr getragen werden. Der Steuerverwaltung ist jeder Fall Recht, wo sie das Geld über das Betreibungsamt erhalten. Viele kommen aus den Steuerschulden gar nicht mehr raus. Es können immer weniger Menschen die Steuern bezahlen. Aus meiner Sicht wäre ein Monatslohn genug.

  • Meveric hat am 13.04.2016 - 16:38 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich frage mich immer wieder wo solche bescheuerten Artikel herkommen.

    Und du findest nie eine Antwort darauf.....



    Du bist hier im Cash-Forum. Cash wie Knete, Kohle, Zaster, Moneten.
    Die Klagemauer befindet sich woanders.




    Steuerzahlergedenktag

    Für die Schweiz liegt dieser Tag Mitte April (im Schnitt aller Kantone), in Österreich wurde er 2014 am 12. August begangen.[1] In Deutschland wandert der Tag des Steuerzahlers vom Mai bis in den Juli des jeweiligen Jahres.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerzahlergedenktag




    Schweiz: Wo arbeitet man am längsten für die Steuern?

    Diese Unterschiede werden durch unseren TAX-I (TAX Independence Day) auf eingängige Weise dargestellt.

    Zug als langjähriger Spitzenreiter

    Der Kanton Zug ist wie auch schon in den Jahren 2013 und 2011 der steuerlich attraktivste Kanton der Schweiz. Sowohl das Doppelverdiener-Ehepaar als auch die Familie und der Studienabgänger erreichen den TAX-I im Kanton Zug früher als in allen anderen Kantonen. Der Kanton Schwyz kann sich unabhängig vom jeweiligen Haushaltstyp auf Platz zwei positionieren.


    https://www.credit-suisse.com/…works-for-the-taxman.html

  • 25 Basispunkte für ein halbes Jahrhundert

    Die Schweiz hat heute erfolgreich eine 2058 fällige Bundesanleihe herausgegeben. Die Rendite beträgt weniger als 0,25%.


    Das rekordtiefe Zinsniveau ermöglicht dem Bund erneut eine extrem günstige Finanzierung am Kapitalmarkt. Heute hat die Eidgenossenschaft eine zehnjährige Anleihe um 127 Mio. auf 1,7 Mrd. Fr. aufgestockt und eine neue Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 42 Jahren platziert. Die Zehnjährige mit Coupon 1,25% wurde zu einem Preis von 116% emittiert. Daraus resultiert eine Rendite von –0,323%.


    Die neue Bundesanleihe mit Verfallsdatum 30. Mai 2058 ist mit einem Coupon von 0,5% ausgestattet. Platziert wurden 168 Mio. Fr. zu einem Preis von 110%, was einer Rendite von 0,249% entspricht. Weniger als 25 Basispunkte per annum bekommt, wer der Eidgenossenschaft für 42 Jahre Geld leiht. Das Zinsänderungsrisiko ist bei einer so lange laufenden Anleihe enorm. Wer geht auf so einen Handel ein?


    «Im aktuellen Anlagenotstand ist vieles möglich», sagt Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin. Sie würde eine solch lange Anleihe keinem Anleger empfehlen, doch es gebe Anleger, die müssen aus regulatorischen oder anderen Gründen in solch sichere Papiere investieren. Auch für Finanzinstitute, die vom Negativzins der Schweizerischen Nationalbank betroffen sind, kann eine Rendite von 0,25% bereits attraktiv sein. Immerhin liegt sie 100 Basispunkte über dem Dreimonats-Libor-Zins.


    http://www.fuw.ch/article/25-b…-eine-halbes-jahrhundert/

  • Domtom01 hat am 12.05.2016 - 10:39 folgendes geschrieben:

    Quote

    Äh wie war das mit dem Rechnen?

    habe es auch gedacht, als ich es gelesen habe. Es ist 0.42 Jahrhundert und nicht 0.5. Ist natürlich ein grober Rechenfehler.


    Wen interessiert da noch die Rendite von –0,323%.

  • Bundesrat fordert Sparbeitrag von den Bauern 18.05.2016 12:08 Bern (awp/sda) - Der Bund muss in den nächsten Jahren sparen. Der Bundesrat will darum auch weniger Geld für Landwirtschaftssubventionen ausgeben. Das Einkommen der einzelnen Höfe soll deswegen aber nicht sinken. Grund dafür ist, dass die Anzahl Betriebe weiter abnimmt. Für die gesamte Landwirtschaft soll aber deutlich weniger Geld zur Verfügung stehen. Der Bundesrat schlägt vor, dafür in den Jahren 2018 bis 2021 rund 13,3 Mrd CHF auszugeben. Das sind 514 Mio CHF oder 3,7% weniger als in der laufenden Periode. Hauptgrund für die Senkung sei das Stabilisierungsprogramm 2017-2019, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung vom Mittwoch. Mit diesem Sparpaket will die Regierung rund 1 Mrd CHF pro Jahr einsparen. Davon sind auch die Bildung, die Armee, das Personal oder die Entwicklungshilfe betroffen. Änderungen des Landwirtschaftsgesetzes plant der Bundesrat nicht. Er ist der Auffassung, dass die geltenden Grundlagen genügen, um die nötigen Systemoptimierungen zur verwirklichen. Hauptfokus in den nächsten vier Jahren sind die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Vereinfachungen zur Reduktion des administrativen Aufwands. cp/ (AWP)