Die Schweiz

  • Bevor die sozialistischen Gutmenschen in Helvetien unsere Armee totgespart haben, damit die Asyl- und Sozialindustrie finanziert werden kann, kam bei uns seinerzeit der Feind - er war rot - grundsätzlich aus dem Osten, also aus dem Ausland. Das gab Sinn. Aber diese Übung zeichnet Schweizer Soldaten, die Ausländer beschützen und dabei gegen Schweizer Zivilisten vorgehen. Das finde ich nahezu pervers. Aber ich kann verstehen dass es die Genossen ganz in Ordnung finden.


    Zudem kommt, dass ich mich nicht über die Asylanten aufrege, sondern über die, die sie in die Schweiz hinein lassen um dann ein sinnlos teures Prozedere ohne jegliche Aussicht auf Erfolg zu starten, weil sie nicht im Stande sind, sich anderweitig unter Wertschöpfung zu ernähren. Die Asyl- und Sozialindustrie ist quasi eine Beschäftigungstherapie für Unfähige, die wir finanzieren, damit sie nicht ans RAV und sich unnütz fühlen müssen.

  • Ich bin kein Genosse.


    Meine Frage wurde nicht beantwortet. Wer begeht ein Verbrechen?

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    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

  • Nebukadnezar hat am 16.05.2015 - 11:33 folgendes geschrieben:

    Quote

    Was ist daran Falsch? Begehen die Asylanten oder die nationalistischen Schweizer ein Verbrechen.

    Die Geiselnehmer.

    Quote

    Ich frage mich warum man sich über Asylanten aufregt. Man sollte sich eher über die Aufregen die das Land destabilisiert haben und solche Flüchtlingsströme verursachen.

    Auch über "Die",sollte man sich nicht gross aufregen,sondern die Situation schlicht vorausschauend und abschätzend ... sich zu nutzen machen.


    Es ist wie mit Luftverschmutzung,Gewässerverschmutzung,AIDS oder Waldsterben . Zuerst wird eine Situation schlechter.


    Dann ist kommt ein Kipppunkt ....und anschliessend,nachdem die Massnahmen greifen, wird es besser.Vielfach ist dann die neue Situation noch besser, als vor der Wahrnehmung der ursprünglichen Verschlechterung .



    Auch in komplexen Gesellschaften gibt es einen Kipppunkt,wie Joseph Tainter (aus historischen Quellen) schön aufzeigt.


    http://dieoff.org/page134.htm



    [Blocked Image: http://dieoff.org/Tainter1.gif]




    http://en.wikipedia.org/wiki/J…Tainter#Social_complexity


    http://en.wikipedia.org/wiki/Societal_collapse



    Irgendwann stimmt auch der Wohlfahrts-und Sozialaufwand gegenüber dem "Ertrag" nicht mehr...und das Ertragsgesetz zeigt seine wunderbare Wirkung auf die Gesellschaft ...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Ertragsgesetz



    In unserer Schweiz ist der Kipppunkt aber noch sehr weit weg .. bzw. haben wir es in unseren Stimmhänden,dass es noch möglichst lange dauert,bis es kippt. .



    weico

  • Namor hat am 16.05.2015 - 10:57 folgendes geschrieben:

    Quote

    Das Umlageverfahren steht nur noch auf dem Papier und wird so kommuniziert, in Wahrheit macht die AHV seit Jahren 1 bis 1,8 Milliarden Gewinne im Jahr.

    Es ist ein demografisches Problem: Die geburtenstarken Jahrgänge gehören noch zur produktiven Schicht der Arbeitnehmer und haben vergleichsweise wenig Alte zu versorgen. Die AHV braucht schon deshalb ein sehr hohes finanzielles Poster um in den kommenden Jahren die geburtenstarken Jahrgänge (1945-1965) zu versorgen, wenn die dereinst in Rente gehen und zu wenig Kinder den Mittelstand bilden.


    PS: Zwischenfrage: Dürfen Asylanten in der Schweiz überhaupt arbeiten?

  • Nebukadnezar hat am 16.05.2015 - 11:46 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich bin kein Genosse.


    Meine Frage wurde nicht beantwortet. Wer begeht ein Verbrechen?

    Eine Straftat begehen die, die die Asylanten als Geiseln nehmen. Dafür ist die Polizei zuständig.


    Als Verbrechen erachte ich den Einsatz der Armee gegen Zivilisten des eigenen Staates was nach Bürgerkrieg riecht oder zumindest in einen solchen ausarten kann. Oder können Sie sich vorstellen, was passieren würde, wenn Schweizer Bürger durch den Einsatz Schweizer Streitkräfte beim Beschützen fremder Asylanten zu Tode kämen? Ich schon. Bürgerkriegsähnliche Zustände.

  • MarcusFabian hat am 16.05.2015 - 13:00 folgendes geschrieben:

    Quote

    PS: Zwischenfrage: Dürfen Asylanten in der Schweiz überhaupt arbeiten?

    Ob die Asylanten in der Schweiz arbeiten dürfen oder nicht weiss ich nicht, mir ist eigentlich ein Rätsel, WAS sie in der Schweiz arbeiten würden - ausser qualifizierte Ärzte natürlich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Leute in der Schweiz ohne perfekte Deutschkenntnisse und Superausbildung kaum Chancen haben sich am Markt zu behaupten. Und die Abfälle auflesen in den Strassen können auch nicht alle. Nicht- spezialisierte Arbeitsstellen werden ja ausgelagert. Für en Appel und en Ei nach Rumänien zum Beispiel.

  • Religionskrieg importiert

    Asylsuchende dürfen momentan nicht arbeiten in der Schweiz. In der Nordwestschweiz übernehmen diese den Drogenhandel, sind in der Prostitution tätig, begehen Straftaten wie Überfälle auf der Strasse auch am helligten Tage und die Polizei wird als Rassisten beschimpft bei Kontrollen oder Verhaftungen. Ausweisen darf man Asylsuchende nicht. Das gleiche übel erkennt man, wenn Kontrollen bei Fahrradfahrer die keine Verkehrsregeln kennen durchgeführt werden. Halt, nein nicht jede und jeder wird kriminell. Wenn endlich der L-Ausweis geschafft ist wird oder kann ein kleiner Laden eröffnet werden, man stellt einen Bekannten ein und das gesparte Geld wird in die Heimat gesendet für die nahegelegene Verwandschaft. Somit kann man per Flugzeug statt Schrottkahn nachrücken. Wir leben für die Assylanten ein paradiesisches Leben mit einer grossen Wohnung, tollem Auto und Urlaub in eben diesen mit den ankommenden Flüchtlinge Länder. Die meisten Touristen benehmen sich in diesen Ländern wie Halbgötter und betrachten die Einheimischen als Untermenschen und Sklaven. Wen wundert es, dass diese Leute auch etwas von unserem Wohlstand haben möchten. Wir Schweizer waren um die Jahrhundertwende (1900) ebenfalls Auswanderer nach den USA, Canada und Russland auch ohne hochqualifizierten Ausbildungen. Zu denken gibt mir aber die Zunahme von religiös gesinnten Flüchlinge. Es bilden sich im kleinen Rahmen religiöse Treffen die Keimherde für eine unkontrollierte radikale Gesinnung sind. Auch da muss man aber differenzieren. Die Christenheit war im Mittelalter (Dunkle Zeit) genau auch von den Pfaffen gelenkte Mordkultur. Im Namen der Christlichen Kirche viele Jahrzehnte der je bekannteste Massenmörder. Es gibt kein Vergleich über die Greueltaten und Morde in der Vorgeschichte bis in die heutige Zeit von dieser Glaubensgemeinschaft (Katholische Kirche Rom) im Namen einer Illusion GOTT. Der Islam bietet in dieser Form genau dieses Abbild und nimmt es als legitimes Vorbild. Wir akzeptieren also die Möglichkeit einer Integration gegen unserer Gedanken, Religionsdenken als Nichtgläubige und der freien Welt gedanken.

  • @ Goldbuggy

    Das ist der Preis, den wir für unsere Sicherheit bezahlen müssen. Und ehrlich gesagt, ich wäre einverstanden, ihn zu bezahlen, wenn da nicht so idiotische Sachverständige wären, die Ausgang, Ferien und weiss Gott für eine Scheisse verzapfen würden. Na ja, es ist zum ...

  • «In der Schweiz herrscht eine extreme Neidkultur»


    .........


    Wie beurteilen Sie die wirtschaftspolitische Lage in der Schweiz?
    Hier gibt es kein Investitionsklima, in dem man sich um die Firmen kümmert. Echte Wirtschaftsförderung sieht anders aus. Dabei gibt es in der Schweiz ganz viele kleine und mittelgrosse Firmen, die technologisch weit vorn sind. Mit eigenem Kapital. Aber denen helfen nur ein paar Leute, die Banken selten.

    Wie ist denn die Zusammenarbeit mit den Behörden?
    Grundsätzlich gut, aber alles muss man sich erkämpfen und erwürgen. Mit der SRG weniger. Jedes Mal, wenn Pilatus ein «angebliches Problem» hat, zum Beispiel im Export, dann steht «10 vor 10» bei uns vor der Tür.

    Sie sprechen vom Exportverbot von Kriegsmaterial.
    Darüber sollen die Medien natürlich berichten. Aber wenn wir mit dem PC-24 Wirtschaftsgeschichte schreiben und den Erstflug absolvieren, will «10 vor 10» davon nichts wissen. Die haben kein Wort darüber verloren. Null! Was muss dann eine Firma noch machen, damit über sie im eigenen Land positiv berichtet wird? Das ist furchtbar!

    Die mediale Berichterstattung war gewaltig, auch in SRF-Sendungen.
    Ja, gut, die «Tagesschau» brachte einen Beitrag, aber nicht von vor Ort. Aber es ist einfach so, dass wir in der Schweiz zu oft vom Negativen leben. Und es herrscht eine extreme Neidkultur. Wenn es jemandem gut geht, heisst es sofort, der entspreche nicht dem schweizerischen Durchschnitt. Wenn wir aber nicht mehr über unsere Errungenschaften sprechen dürfen, erreichen wir irgendwann gar nichts mehr.




    ...........




    http://www.schweizamsonntag.ch…_eine_extreme_neidkultur/




    N.B....darum will die sozialistische Gutmenschen-und Neidpartei SP ja auch immer Umverteilen...wie jetzt wieder, bei der Erbschaftssteuer.




    weico

  • Im Sinne

    weico, das empfinde ich auch so. Statt Ideen von Normalsterblichen zu unterstützen mit Fachwissen und ev. an den Kosten beim Grundgerüst wird auf allen Ebenen (Gemeinden, Kantonen und Bund) geblockt. Entscheiden tun eingefahrene Professoren etc., die nicht eine Forschung oder Situation über ihren Tellerrand der normalen Auffassung akzeptieren. Ob dieses in der Physik, Medizin oder techn. Innovationen sind. Es wird dem einzelnen überlassen. Gelingt es aber trotz Schulden, Demütigungen und Rückschlägen eine Erfolgsgeschichte zu werden, werden einem Vorschriften gemacht die im Normalfall nicht zu erfüllen sind ausser man benennt einen offiziellen vom Staat als Mitinvolvierter. Der Staat kassiert ohne Risiko ein Teil der Ernte danach ab als Steuern und im Bewilligungswesen und brüstet sich was man in der Schweiz alles ermöglichen und leisten kann. Ausser CERN bei Genf, dass ein internationales Prestigeobjekt ist und die kosten keine Rolle spielen darf. Die SRG ist sehr linkslastig und ausser Geldeintreiben sehe ich keine Qualitätsverbesserung. Man versucht den Boulevardzeitschriften nachzukommen, da diese von der Mehrheit gelesen wird wie Blick, 20 Min. etc. Bei negativen Meldungen erfreut sich der geplagte Mensch am Arbeitsplatz schadenfreudig und positives wiederspiegelt einem die Anteilslosigkeit an Innovationen und Trägheit etwas zu bewegen. Auf N-TV und noch anderen Kanälen werden Leistungen, Innovationen und Erfindungen gezeigt. Auch wenn sie den gängigen Wissenschaftlichen sturen Vorstellungen wiedersprechen.

  • Verantwortung tragen

    Dass so ein Klima herrscht, liegt in der Mitverantwortung aller an der Regierung beteiligten Parteien! Soll man mir bitte aufhören, nur eine Partei sei schlecht/schuld und alle anderen toll. Ich kenne keine Partei, die wirklich nur toll ist, keine.


    Auch in meinem Kanton herrscht ein unternehmerisch eher feindliches Klima, es sei denn, man hat die richtigen Kontakte. So etwas nennt man Filz. Und in meinem Kanton ist die SP (ich bin kein Fan dieser Partei) klar nicht tonangebend.


    Parteipolitik und damit die Politiker schlechthin sind für mich an sich wirtschaftsfeindlich, denn sie schaffen keinen Mehrwert, sondern verzehren ihn frech, nachdem er von Arbeitern, Angestellten und Unternehmern erarbeitet wurde. Danach verabschieden sie sich nach ein paar Jahren und kassieren sofort Pensionen, werden mit Ämtern in staatsnahen Unternehmen versorgt und beklagen sich über Stress und Undankbarkeit. Na so was, wie ist denn das nur möglich!

  • Goldbuggy hat am 16.05.2015 - 13:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Leute in der Schweiz ohne perfekte Deutschkenntnisse und Superausbildung kaum Chancen haben sich am Markt zu behaupten. Und die Abfälle auflesen in den Strassen können auch nicht alle.

    Das ist für mich der entscheidende Punkt: Ob jemand für oder gegen Ausländer ist, hat nichts damit zu tun, ob er politisch links oder rechts steht (sofern er sich überhaupt schubladisieren lässt) sondern viel mehr damit, in wie weit er seinen eigenen Arbeitsplatz durch Ausländer bedroht sieht.


    Wer in der Schweiz "niedrige" Arbeit verrichtet, bei der er nicht viel reden muss, fühlt sich eher bedroht als ein Arzt oder Journalist, der nicht so leicht zu ersetzen ist.


    Noch ein Wort zu den verschiedenen Arten von Asylanten:


    In Syrien herrscht Bürgerkrieg und somit sind Asylanten ganz klar politische Flüchtlinge, die um ihr Leben fürchten. Die sollte man auch weiterhin befristet (= bis sich die Lage in der Heimat beruhigt hat) aufnehmen und versorgen. Das verlangt schon alleine die Menschlichkeit. Natürlich unter der Prämisse, dass sie sich hier anständig benehmen.


    Eine weitere grosse Gruppe von Asylanten kommt aus dem Kosovo. Hier handelt es sich klar um Wirtschaftsflüchtlinge.
    Die Arbeitslosigkeit der unter 30 jährigen liegt bei 50%. Das ist soweit bekannt.
    Weniger bekannt ist, dass durch die Verwendung von Uran-Munition im Kosovo-Krieg das Grundwasser radioaktiv belastet ist. Und somit entsteht ein enormer Druck für junge Menschen mit Kindern oder Kinderwunsch, die Heimat zu verlassen. Es sind also nicht nur finanzielle sondern auch gesundheitliche Motive, die die Menschen zur Flucht veranlassen.


    Aber auch hier gilt: Wer sich nicht anständig benimmt, wer kriminell wird, soll ausgeschafft werden. Ähnlich wie in Dubai: Strafe absitzen und vom Knast geht's dann direkt ins Flugzeug Richtung Heimat.


    Würden die Schweizer Behörden und Politiker das konsequent durchsetzen, gäbe es unter den Schweizern auch keine Ressentiments gegen Asylanten mehr.

  • Kapitalsteuern

    10 FISKALISCHE BEDEUTUNG


    Die Besteuerung der juristischen Personen stellt eine wichtige Einnahmequelle für den Fiskus dar. Erträge aus Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen 2011 (in Millionen Franken)


    ____________Bund (dBSt) ___Kantone _____Gemeinden
    Gewinnsteuer 8’588 5’791 3’226
    Kapitals (1998 abgeschafft) 958 534


    Die Gesamteinnahmen aus den Gewinn- und Kapitalsteuern betrugen 2011 somit 19‘097 Millionen Franken. Gemessen an den Gesamtsteuereinnahmen 2011 von rund 125’125’675 Millionen Franken (Bund, Kantone und Gemeinden) ergibt dies einen Anteil von 15,2 %.


    http://www.google.ch/url?sa=t&…niQ&bvm=bv.94455598,d.d24

  • zensiert um ca. 12.00, 11.06.2015

    «Die Schweizer waren Europas Söldner, sie kämpften, wofür auch immer sie bezahlt wurden. Und als sie herausgefunden haben, dass die andere Seite mehr bezahlt, haben sie über Nacht die Lager gewechselt.»


    Weiter erzählt sie vom Frust der Schweizer, nach Geldwäschereiskandalen durch den Wirbel um die Fifa erneut im Zentrum der globalen Verachtung zu stehen, sieht die Probleme jedoch hausgemacht. Als Beispiel nennt sie auch das Bankgeheimnis, eingeführt zum Schutz des Bürgers vor dem Staat, der sich nicht in dessen Finanzangelegenheiten einzumischen habe – ausserdem sollte den Einwohnern vertraut werden. «Es ist unhöflich zu fragen, wie viel man verdient. Das ist eine Privatangelegenheit», erklärt Foulkes und ergänzt: «Wirft man alle Traditionen in einen Topf, die Söldner, das Bankgeheimnis und das Schweizer Vereinsrecht (wovon die Fifa profitiert, Anm. d. Red.) und vermischt sie mit ein paar Jahrhunderten, was erhält man? Einen opportunistischen Finanzsektor, der dem Land Milliarden eingebracht hat.» http://www.tagesanzeiger.ch/sp…iehen-soll/story/25037534

  • aprecio hat am 11.06.2015 - 12:45 folgendes geschrieben:

    Quote

    «Die Schweizer waren Europas Söldner, sie kämpften, wofür auch immer sie bezahlt wurden. Und als sie herausgefunden haben, dass die andere Seite mehr bezahlt, haben sie über Nacht die Lager gewechselt.»

    Es hat Tradition


    Söldner: Schweizer waren überall dabei

    Brutal neutral: Viele Schweizer Familien machten einst mit dem Soldatenhandel ein Vermögen. Zu diesen Familien gehört die des Historikers und Journalisten Jost Auf der Maur. Jetzt hat er ihre Geschichte aufgeschrieben


    ZEIT: Für wen sind die Schweizer in den Krieg gezogen, und wie viele Söldner waren dabei über die Jahrhunderte im Einsatz?


    Auf der Maur: Schätzungen gehen von einer Million aus, mindestens. Fast alle kriegstreibenden europäischen Nationen waren ihre Arbeitgeber: Sardinien-Piemont, Sizilien , Spanien , vor allem aber Frankreich . Zunächst dienten sich einzelne Männer oder auch Gruppen als Soldaten an und holten für manchen europäischen Fürsten die Kohlen aus dem Feuer. Anfang des 16. Jahrhunderts schloss man dann einen Vertrag mit der französischen Krone, um das Söldnerwesen zu regulieren. Nun wurden die Söldner Teil der ausländischen Heere. Doch behielten die Schweizertruppen das Privileg, eigene Regimenter zu bilden mit eigener Gerichtsbarkeit und eigener militärischer Führung. Im Falle eines Angriffs auf die Schweiz konnten sie auch zurückgerufen werden. Schon aus diesem Grund hatte niemand ein Interesse daran, die Schweiz zu attackieren. Dies war der erste Schritt hin zur späteren Neutralitätspolitik.


    Der Einsatz von Schweizer Söldnern gegen andere Schweizer war verboten. Aber es kam trotzdem immer wieder zu Schlachten, in denen auf beiden Seiten Eidgenossen standen – und fielen. Zum Beispiel im Spanischen Erbfolgekrieg. In der Schlacht von Malplaquet 1709 kämpften Brüder gegen Brüder, Väter gegen Söhne. Am Ende waren 8.000 Schweizer tot. Das löste einen Riesenskandal in der Eidgenossenschaft aus.


    http://www.zeit.de/2012/03/Interview-Soeldner

  • Warum wir seit dem Ersten Weltkrieg Bundessteuer zahlen

    Jahrestag

    Vor 100 Jahren stimmten die Schweizer der Bundessteuer zu. Sie war gedacht als einmalige Notmassnahme im Ersten Weltkrieg. Warum wir bis heute zahlen.


    http://www.handelszeitung.ch/p…undessteuer-zahlen-796009




    Vermögenssteuer


    Anfänglich kannten die Kantone die Vermögenssteuer als Hauptsteuer.
    Erwerbseinkünfte wurden bloss ergänzend belastet. Allmählich kam es zu einem Wechsel zur allgemeinen Einkommens-steuer mit ergänzender Vermögenssteuer. Diesen Wechsel, der in einer Ermässigung der Vermögenssteuer und einer Erweiterung und Verschärfung der Einkommenssteuer zum Ausdruck kam, hat der Kanton BS als erster Kanton (1840) vollzogen. Ihm sind bis 1945 zehn weitere Kan-tone nachgefolgt. 1970 erst fand der Systemwechsel mit dem Kanton GL seinen Abschluss.


    http://www.google.ch/url?sa=t&…TbQ&bvm=bv.95277229,d.bGQ

  • Zum Thema Steuern und Söldner.


    Die Schwyzer brauchten, dank den Einahmen aus dem Söldnertum, rund 300 Jahre keine Steuern zu bezahlen.

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    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.