Die Schweiz

  • Es kommt nicht jeder in den Nationalrat, auch wenn er Stimmen bekommen hat


    Der Nationalrat zählt 200 Mitglieder. Er vertritt das Schweizervolk. Bei rund 7,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern entfällt auf je 37'500 ein Sitz (Wohnbevölkerung geteilt durch 200). Jeder Kanton bildet einen Wahlkreis, der selbst dann mindestens ein Mandat erhält, wenn seine Bevölkerungszahl unter 37'500 Einwohnern liegt.


    http://www.parlament.ch/d/wiss…tswissen/Seiten/parl.aspx

  • Die wahren Interessen der Lobbyisten

    Die Regeln des Zutritts für Lobbyisten zum Bundeshaus lassen eine grosse Intransparenz zu. Offiziell vertritt etwa nur ein Lobbyist die Interessen der Altersvorsorge. Tatsächlich aber haben 27 Vertreter der Branche Zugang zu den Parlamentariern.

    Wessen Interessen ein Lobbyist im Bundeshaus vertritt, ist bisher oft im Verborgenen geblieben. Wer von einem Parlamentarier Zutritt zur Wandelhalle erhält, muss seine Mandate nicht deklarieren (siehe «Der grosse Badge-Basar»). Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild darüber, welche Branche wie stark auf die Bundespolitik Einfluss nehmen kann. Um mehr Licht ins Dunkel zu bringen, hat die NZZ erstmals die Handelsregisterdaten von mehreren hundert Personen ausgewertet.


    http://www.nzz.ch/aktuell/schw…der-lobbyisten-1.18255372

  • Schöne Hommage an die Schweiz von einem Amerikaner ;)


    Unabhängigkeit für Maryland!
    von Bill Bonner



    http://www.rottmeyer.de/unabhaengigkeit-fuer-maryland/

  • Die Schweiz vorsätzlich unattraktiv machen – warum nicht?

    Ds Einzige, was wir tun könnten, wäre, die Schweiz vorsätzlich unattraktiv zu machen. Das wäre aber völlig wahnsinnig», sagte der Freiburger Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger vor einigen Jahren in einem Interview. Bei der Frage ging es darum, ob man die im internationalen Vergleich rekordtiefen Steuern etwas erhöhen sollte, um die Zuwanderung zu bremsen. Steuerparadiese wie die Schweiz ziehen Arbeitskräfte und Kapital magnetisch an. Das führt dann zur bekannten «Monacosierung» oder auf gut schweizerisch «Zugisierung» des Landes. Doch für den migrationskritischen Eichenberger und die SVP sind Steuererhöhungen des Teufels. Zusammen mit der FDP und CVP betreibt die SVP seit Jahren im Steuerwettbewerb ein Race-to-the-Bottom, während die linke Wachstumskritik selten politische Mehrheiten findet.


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    Umso mehr sollte die kommende Abstimmung über die Ecopop-Initiative genutzt werden, endlich einem bescheideneren Kapitalismus zum Durchbruch zu verhelfen. Ein knappes Nein würde die Debatte befeuern. Allerdings ist dies auch ein Spiel mit dem Feuer, wie das knappe Ja am 9. Februar zeigte.


    http://politblog.tagesanzeiger…chen-warum-nicht/?lang=de

  • Italienische Firmen drängen ins Tessin


    Bis zu 40 italienische Unternehmen bekunden jeden Monat Interesse an einer Sitzverlegung ins Tessin. Dies hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt des Kantons. Nun wird das Handeln des Bundes gefordert.


    Die Wirtschaftskrise in Italien bereitet dem Tessin grosse Probleme. Laut «NZZ am Sonntag» bekunden monatlich 40 italienische Firmen beim kantonalen Industrieverband Interesse an einer Sitzverlegung ins Tessin. An einem Informationstag der Stadt Chiasso wollten jüngst 1207 abwanderungswillige Unternehmer teilnehmen.

    Mit dem Zuzug von italienischen Firmen schwillt auch die Zahl der Grenzgänger im Südkanton an: In den letzten zehn Jahren hat sie sich auf 60'000 verdoppelt. Die Tessiner Finanzdirektorin Laura Sadis sagt, der Druck aus der Lombardei auf den Arbeitsmarkt sei riesig. «Dumping bei Lohn- und Arbeitsbedingungen gehört im Tessin leider zur Tagesordnung», so Sadis in der «NZZ am Sonntag». Sie fordert vom Bund Massnahmen. So müssten Gesetzeslücken, die italienische Firmen bei der Mehrwertsteuer bevorteilen, gestopft werden.



    http://bazonline.ch/wirtschaft…ns-Tessin-/story/16821006



    weico

  • Zuwanderungsinitiative

    weico hat am 09.03.2014 - 17:19 folgendes geschrieben:

    "unserer Meinung nach" heisst: man weiss es nicht. Man hofft.



    "Man" wird nicht auf ihn hören, aber ganz sicher der weico und sime. Die gucken auch seinen Propaganda-Kanal.

  • Die Schlacht verloren und doch gewonnen

    Die profitabelste Niederlage der Schweizer Geschichte


    Nächstes Jahr gedenkt die Schweiz der Schlacht bei Marignano (1515).


    Aus ökonomischer Sicht lässt sich jedoch die Bedeutung von Marignano kaum bestreiten. Sowohl kurzfristig wie langfristig resultierten aus dem Ewigen Frieden von 1516, der nach der Schlacht zwischen der Eidgenossenschaft und Frankreich abgeschlossen wurde, enorme Vorteile. Wirtschaftlich kann man die Folgen von 1515 gar nicht überschätzen.


    Erstens erhielten die Eidgenossen von Frankreich eine hohe Summe zugesprochen. Frankreich hätte sogar noch mehr bezahlt, wenn die Eidgenossen grosse Teile des heutigen Tessins abgetreten hätten. Doch mit Geld liessen sie sich nicht zu dieser Konzession bewegen. Sie wollten beide Seiten des Gotthard kontrollieren.


    Zweitens brachte der Friedensvertrag von 1516 die Erneuerung von Priviliegen im Handel mit Frankreich und dem Herzogtum Mailand. Damit hatte die Eidgenossenschaft weiterhin Zugang zu blühenden europäischen Märkten.


    Drittens genoss die Eidgenossenschaft dank einem neuen Soldbündnis den Schutz Frankreichs. Es ist vielleicht übertrieben, von einem Protektorat zu sprechen. Aber der Einfluss Frankreichs auf die eidgenössische Aussenpolitik war überwältigend. An der Tagsatzung nahm jeweils auch der französische Gesandte, der in Solothurn residierte, teil (auf dem Bild ganz links sitzend).



    http://blog.tagesanzeiger.ch/n…der-schweizer-geschichte/

  • Der Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815

    Die Schweiz musste das Veltlin, Chiavenna und Bormio sowie die Stadt Mülhausen im Elsass endgültig aufgeben. Als Ausgleich wurden ihr jedoch das ehemalige Fürstbistum Basel, das Fricktal, die Herrschaften Rhäzüns und Tarasp sowie einige Gemeinden in der Umgebung von Genf zugesprochen. Der Wiener Kongress anerkannte die inneren und äußeren Grenzen der Schweiz und ihrer Kantone wie auch die Zugehörigkeit des Wallis, des Fürstentums Neuenburg (Hohenzollern) und Genfs als neue Kantone. Nordsavoyen wurde neutralisiert und sollte im Kriegsfall von Schweizer Truppen besetzt werden, blieb aber beim Königreich Sardinien. Die von Schweizer Politikern angestrebte Abrundung der Grenzen gegen das Großherzogtum Baden bei Schaffhausen und die Gewinnung der Stadt Konstanz sowie die Rückkehr des Veltlins, Chiavennas und Bormios zu Graubünden konnten nicht erreicht werden. Einen bis heute entscheidenden Einfluss auf die weitere Geschichte der Schweiz hatte die Anerkennung der immerwährenden bewaffneten Neutralität sowie ihrer Unabhängigkeit von jedem fremden Einfluss durch die europäischen Großmächte. Diese internationale Anerkennung bzw. Verpflichtung der Schweiz auf die Neutralität bildet bis heute die maßgebende Grundlage für die schweizerische Außenpolitik (→ Schweizerische Neutralität).


    http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Kongress

  • KOF senkt Wirtschaftsprognose nach Masseneinwanderungsinitiative

    Im Dezember war die KOF noch von einem Plus von 2,2 Prozent ausgegangen. Die KOF rechnet damit, dass die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative vor allem die Unsicherheit für Investitionsentscheidungen erhöht hat, wie die Konjunktur-Beobachter am Freitag vor den Medien in Zürich bekannt gaben.


    Auch für 2015 fährt die KOF die Prognosen für das BIP-Wachstum zurück, und zwar von +2,3 Prozent im Dezember auf nun +2,1 Prozent. Die Annahme der Initiative dürfte sich bis Ende 2015 insbesondere durch eine geringere Planungssicherheit auf die Investitionsentscheidungen der Unternehmen auswirken.


    Auch die Bauwirtschaft werde dies zu spüren bekommen, hiess es. Die Bauinvestitionen dürften in diesem Jahr nur noch um 2 Prozent und im nächsten Jahr nur noch um 0,5 Prozent zunehmen.


    http://www.blick.ch/news/wirts…initiative-id2759931.html

  • Wachsender Wohlstand in der Schweiz

    Die Zahlen sind eindrücklich: Seit 1990 haben sich die Einkommen aller Schweizer Haushalte um 76% auf 584,96 Mrd. Fr. erhöht. Die Zahlen zeigen auch, welche Spuren die niedrigen Zinsen hinterlassen.

    Die gesamten Einkommen der privaten Schweizer Haushalte haben sich zwischen 1990 und 2011 um real 32,8% erhöht. Basis für die « Einkommensanalyse 1990–2011: Makroperspektive » des Bundesamts für Statistik (BfS) bilden die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Diese zeigen zwar, wie sich die Einkommen aller privaten Haushalte in der Schweiz entwickelt haben und wie sie sich zusammensetzen. Aus ihnen sind jedoch keine Rückschlüsse auf die Einkommensverteilung zu ziehen.

    Löhne wichtigste Quelle

    In nominalen Grössen hat sich im Betrachtungszeitraum das gesamte Einkommen um 75,8% von 332,68 Mrd. Fr. auf 584,96 Mrd. Fr. erhöht. Diese Zahl setzt sich aus den Erwerbseinkommen aus selbständiger und unselbständiger Arbeit, den Vermögens- sowie den Transfereinkommen zusammen. Wichtigste Einkommensquelle bleiben mit einem seit Jahrzehnten konstanten Anteil von etwas mehr als 57% (am Gesamteinkommen) die Arbeitnehmerentgelte, die sich aus den Bruttolöhnen und den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber zusammensetzen. In absoluten – und nominalen – Zahlen haben sich die Arbeitnehmerentgelte aller privaten Haushalte in der Schweiz zwischen 1990 und 2011 um 76,2% auf 337,0 Mrd. Fr. erhöht. Zentraler Einflussfaktor für die Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter ist der konjunkturelle Verlauf, der sich durch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden abbilden lässt.



    ganzer Beitrag http://www.nzz.ch/wirtschaft/w…in-der-schweiz-1.18275093

  • Zur Strafe in die Heimat

    Kosovo übernimmt Häftlinge aus der Schweiz


    Die Schweizer Gefängnisse sind total überfüllt. Viele der Insassen sind Ausländer. Jetzt übernimmt der Kosovo Verantwortung für seine kriminellen Landsleute.


    Der Vorschlag von Schweizer Politikern, kriminelle Ausländer zum Strafvollzug an ihre Heimatländer zu übergeben, stösst im Kosovo auf offene Ohren. Wie die albanisch-schweizerische Nachrichtenseite albinfo.ch schreibt, sind die kosovarischen Behörden bereit, kriminelle Landsleute zurückzunehmen und in den eigenen Gefängnissen unterzubringen.


    Bedingung für eine Rücknahme von Gefangenen ist jedoch, dass die Standards im Strafvollzug des Heimatlandes jenen in der Schweiz beziehungsweise der EU entsprechen.


    Laut Shemsi Hajrizi, Direktor des Strafvollzugsdienstes im Kosovo, halten die zehn Gefängnisse in seinem Land mit insgesamt 2200 Plätzen EU-Standards ein. Wie viele Insassen es derzeit gibt, sagt er nicht.

    Schweiz muss Abkommen ratifizieren

    Wie der Direktor des Departements für Internationale Juristische Zusammenarbeit im Kosovo, Arbër Gegaj, erklärt, existiert zwischen der Schweiz und Kosovo schon eine Vereinbarung zur Rücknahme von Gefangenen. «Kosovo und die Schweiz unterzeichneten das Abkommen zur Übernahme von verurteilten Personen, und wir warten nun auf die Ratifizierung des Abkommens durch die Schweiz, damit wir mit der Umsetzung beginnen können.»


    Die Gefängnisse in der Schweiz sind voll. Laut Bundesamt für Statistik stehen in den gesamthaft 110 Institutionen 7'048 Haftplätze zur Verfügung. Diese müssen sich laut den neusten Zahlen vom vergangenen November 7'072 Insassen, davon 5'258 Ausländer, teilen. Besonders prekär sind die Verhältnisse im Genfer Gefängnis Champ-Dollon. Dort teilen sich etwa 850 Häftlinge 376 Plätze.

    Beide Seiten können profitieren

    Der Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet (FDP) war denn auch einer der ersten Schweizer Politiker, die laut über den «Export» von Häftlingen nachdachten. Maudet zeigt sich erfreut über die Signale aus dem Kosovo und betont, dass beide Seiten vom Abkommen profitieren können. Schliesslich gehe es dabei auch darum, «die Gefängnis-Infrastruktur im Kosovo zu verbessern oder dort Gefängniswärter auszubilden», sagt er zur Westschweizer Zeitung «Le Matin».


    Die Idee, kriminelle Ausländer zum Vollzug der Strafe ins Herkunftsland zu schicken, unterstützt auch der Präsident des Rats der Albaner und Albanerinnen in der Schweiz, Jeton Kryeziu. Der in der Schweiz tätige Anwalt sagt, jene Staaten, die Gefangene übernehmen, könnten vom professionellen Wissen und der Erfahrung in der Schweiz profitieren.



    http://www.blick.ch/news/polit…er-schweiz-id2771731.html



    "Win-Win" für ALLE. :yahoo:



    weico

  • Wie Irland der Schweiz die Konzerne abjagt

    Der internationale Erdölkonzern Weatherford verlegt seinen Sitz von Zug nach Irland. Der Entscheid für die Grüne Insel überrascht nicht.


    Die Regierung des Landes wirbt aktiv um Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz. Barry O'Leary, Chef der irischen Wirtschaftsförderungsagentur IDA Ireland, sagte im Februar gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, seine Agentur versuche derzeit "eine Handvoll" Firmen zu überzeugen, der Schweiz den Rücken zu kehren und sich in Irland niederzulassen. Namen wollte er nicht nennen.


    O'Leary dürfte sich jedoch unter anderem um Yahoo bemüht haben. Letzten August gab der Internetkonzern bekannt, seine Aktivitäten vom bisherigen europäischen Hauptsitz in Rolle (VD) nach London und Dublin überzusiedeln. Dies nachdem Yahoo mitgeteilt hatte, dass die Belegschaft am Standort Dublin mehr als verdoppelt werde.


    Der irische Investorenjäger O'Leary hofft auf einen erheblichen Zustrom internationaler Unternehmen: "Wenn sich zwei oder drei von ihnen für einen Umzug entscheiden, setzt das einen Trend in Gang", sagte er.


    Tieferer Gewinnsteuersatz


    Für Irland spricht aus Sicht der Unternehmen, die sich nach einer neuen Heimat umsehen, ein entscheidendes Argument: Ein ordentlicher Gewinnsteuersatz von 12,50%. Die Schweizer Kantone erheben im Durchschnitt 17,92%.


    Irland stelle für die Schweiz "die grösste Konkurrenz bei der Besteuerung von Unternehmen in Europa dar", teilte das Beratungsunternehmen KPMG, das auch Prüfer von Weatherford ist, am Mittwoch mit. Mit Irlands Gewinnsteuersatz von 12,50% könne lediglich der Kanton Luzern mithalten, schrieb KPMG.


    Nicht nur der tiefe ordentliche Steuersatz, auch Schlupflöcher zur Umgehung von Steuern, machen Irland als Standort attraktiv. Von solchen legalen Steuertricks - etwa dem "Double Irish With a Dutch Sandwich" - profitieren zahlreiche internationale Konzerne.


    So zahlen etwa europäische Google-Kunden direkt an die irische Tochter. Diese überweist ihrerseits den grössten Teil des Jahresumsatzes von mehr als 12 Mrd EUR an eine Tochter auf den Bermuda-Inseln, wo Unternehmen keine Einkommensteuern zahlen müssen. Dank dieses Schachzugs liegt Googles Steuerlast sogar noch deutlich unter dem irischen Satz.


    Steuerliche Begünstigung von Patenten


    Ein weiterer Vorteil, der für Irland spricht, sind die sogenannten "Lizenzboxen". Dieses Modell der steuerlichen Begünstigung von Patenten, Urheber- und Markenrechten existiert in Irland und steht derzeit auch für die Schweiz zur Diskussion.


    Es könnte die heutigen Steuerprivilegien für Firmen in der Schweiz, die der EU ein Dorn im Auge sind, ersetzen. Derzeit gelten in der Schweiz für Unternehmen, die ihre Gewinne im Ausland erwirtschaften, deutlich geringere Steuersätze als für im Inland tätige Firmen.


    Die EU-Kommission sieht darin eine unzulässige Ungleichbehandlung und droht der Schweiz mit Einschränkungen auf dem EU-Binnenmarkt. Fachleute halten Änderungen daher für wahrscheinlich - mit negativen Konsequenzen für die Schweiz.


    Das Steuerrecht sei bislang ein sehr erfolgreiches Mittel gewesen, um Firmen anzuziehen, sagt der Steuerexperte des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse, Frank Marty. "Aber es gibt Druck auf die Schweiz, das aktuelle Recht abzuschaffen", erklärt er gegenüber Reuters. "Die Risiken sind beträchtlich." Denn dann, so lautet die Befürchtung, wird die Schweiz mit Irland nicht mehr mithalten können.


    Weatherford zahlt weiter in Zug


    Ob auch beim Wegzug des Erdöl-Serviceunternehmens Weatherford steuerliche Gründe eine Rolle spielten, ist unklar. Denn das Unternehmen belässt seinen Steuersitz in der Schweiz. "Die Schweiz verfügt über ein stabiles, entwickeltes und wettbewerbsfähiges Steuerwesen, mit dem die Direktion von Weatherford vertraut ist", teilte das Unternehmen mit.


    Weatherfords Chef Bernard Duroc-Danner wurde in der Mitteilung vom Donnerstag mit der Aussage zitiert, die Verlegung des Sitzes ermögliche es Weatherford, zu den tiefstmöglichen Kosten zu arbeiten und die besten Mitarbeiter anzuziehen.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…nzerne_abjagt-3191336-771