Ist noch jemand meiner Meinung, dass grosse Sportartikelhersteller, allen voran Adidas im Jahr 2008 ein starkes Wachstum verzeichnen könnten?
Ich jedenfalls werde ein Auge darauf werfen!
Ist noch jemand meiner Meinung, dass grosse Sportartikelhersteller, allen voran Adidas im Jahr 2008 ein starkes Wachstum verzeichnen könnten?
Ich jedenfalls werde ein Auge darauf werfen!
Man hört Adidas sei voll im Trend! Gleichzeitig kursieren Gerüchte, dass der Sportartikel-Riese Nike, Interesse an Adidas habe.
Sowieso wird die Sportartikel Branche nächstens so richtig in Bewegung kommen. Umso mehr, dass ja nächstes Jahr, die EM und die Olympischen Spiele in Peking, stattfinden.
Nehme an, dass im 2008 alle grossen Sportartikler profitieren werden.
Dann ist für dich eher Nike in der Vorwärtsbewegung? Mein Bauchgefühl sagt mir Adidas ist das richtige!
Ach wenn wir schon dabei sind, wann finden eigentlich die Olympischen Spiele genau statt?
Vor ca. 2 Wochen war noch das Gerücht im Umlauf das Nike an der Übernahme von Umbro interessiert ist
Warum nicht gleich beide übernehmen? Wenn dies eintreffen könnte, wäre auch Nike mein Favorit
tschonas wrote:
ZitatDann ist für dich eher Nike in der Vorwärtsbewegung? Mein Bauchgefühl sagt mir Adidas ist das richtige!Ach wenn wir schon dabei sind, wann finden eigentlich die Olympischen Spiele genau statt?
Nein, denke dabei schon eher an Adidas.
Quelle: Kurier, Artikel vom 23.10.07
Zwischen Nike und Adidas tobt im Fußball ein harter Kampf. Der US-Sportartikelgigant Nike kauft den britischen Rivalen Umbro und stärkt damit sein Fußballgeschäft in Europa. Für den Ausrüster der englischen Nationalmannschaft legt Nike umgerechnet rund 408 Millionen Euro auf den Tisch.
Nike hat seinen Umsatz im Fußballbereich von nur 40 Millionen Dollar in den frühen neunziger Jahren auf inzwischen rund 1,5 Milliarden Dollar erhöht und will Adidas die globale Spitzenposition streitig machen.
--------------------------------------
Die olympischen Sommerspiele finden vom 08. bis 24.08.2008 in Peking statt.
Unter dem Motto „One World, one dream“ werden 204 Nationen in 302
Wettbewerben aus 28 Sportarten ihre Sieger ermitteln.
Die Spiele werden am 08.08.2008 um 20:08 Uhr eröffnet, da die Zahl 8 in Ländern
mit chinesischem Einfluss eine Glückszahl ist und dem Wort Reichtum ähnelt.
------------------
Gruss Kim
01.10.2014 09:58
HERZOGENAURACH (awp international) - Der Sportartikelhersteller Adidas will die Laune seiner Aktionäre mit einem milliardenschweren Rückkaufprogramm heben. Bis Ende 2017 sollen Anteile im Wert von insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro zurückgekauft werden, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte. Zuletzt waren die Aktionäre des Nike -Rivalen eher gebeutelt worden: Im Juli hatte Vorstandschef Herbert Hainer die Gewinnziele wegen Problemen in Russland und im Golf-Geschäft deutlich zurechtstutzen müssen und die Anleger damit geschockt. Das neue Programm zum Aktienrückkauf ergänze die Dividendenpolitik des Konzerns, jährlich 20 bis 40 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Gewinns auszuschütten, hiess es./men/fbr
(AWP)
Habe mir heute eine kleine Position Adidas CBLAS5 gekauft. Gründe dafür:
http://www.godmode-trader.de/a…rerst-gescheitert,3981459
Mit einem Minus von 2,52% gehörte die Adidas Aktie gestern zu den treibenden bärischen Kräften im Markt und konnte sich Platz 2 in der Liste der größten Verlierer sichern. Damit wird die bei 67,09 Euro begonnene Korrektur dynamisch fortgesetzt. Erst haben wir am Mittwoch ein Abwärtsgap gesehen (angeblich ausgelöst durch eine Herabstufung der Aktie), dann kamen gestern diese dynamischen Anschlussverkäufe. Zusammengefasst stehen die Bullen folglich massiv unter Druck und die Aktie dürfte jetzt die Unterstützung bei 58,85 Euro anlaufen. Im Zuge dessen könnte auch gleich noch das hier liegende offene Aufwärtsgap vom 06. November geschlossen werden und anschließend eine temporäre Gegenreaktion starten. Sofern eine solche Stabilisierung gelingt, sind wieder Gewinne bis auf 61,80 (Gapunterkante vom Mittwoch) und später 64,50 Euro möglich.
Die Alternative ist nicht schwer zu erraten: Die Aktie fällt relativ direkt weiter bis auf die Unterstützungszone bei 54,16 – 52,94 Euro zurück, womit im Zuge einer potentiellen Bodenbildung die Uhren wieder auf Anfang gestellt werden würden. Die Chance aus der Kaufwelle bis Ende November inklusive dem temporären Anstieg über 64,50 Euro einen neuen Aufwärtstrend zu formen, wurde dann vergeben.
Bernecker sieht die Geschäfte für Adidas wieder besser laufen sobald sich die Ukraine Krise beruhigt.
ADIDAS und METRO
Gestern waren ADIDAS und METRO dran. Die Analysten von BARCLAYS bzw. J. P. MORGAN sind von Russenangst befallen. Unser Eindruck: Die Damen und Herren sind ein bisschen sehr weit von Moskau entfernt. Wir sagen danke schön für - 2,4 % für ADIDAS und - 4,5 % für METRO als Zukaufmöglichkeit. Das gilt auch für VOSSLOH nach Vorlage der neuen Struktur bzw. Strategie. Es bleibt bei der Kaufbasis 45/47 € im zweiten Anlauf. Ob es weitere Chancen dieser Art gibt, werden die nächsten Tage noch zeigen.
ADIDAS
[Blockierte Grafik: https://www.bernecker.info/img/briefe/7/beitraege/98987/images/klein.jpg]
Clevere Investoren konzentrieren sich auf die Comebacks. ADIDAS macht es vor. Die ersten Analysten ändern ihre Meinung. Gestern in der Spitze + 4 %. Nach deren Ansicht besteht Nachholbedarf. Seit Oktober/November trommeln wir auf diesem Thema herum. Es geht um ein Nachholpotenzial von insgesamt über 40 bis 50 %, wovon erst 15 bis 16 % gegenüber dem Tief absolviert wurden.
Wie bei allen Comebacks: Bringen Sie bitte etwas Geduld mit. Es lohnt sich. Was Sie weiter mit dieser Aktie machen, lesen in der nächsten „Actien-Börse“.
Der Aktionär schreibt heute zu Adidas http://www.deraktionaer.de/aktie/adidas-sorgen-vom-tisch-ist-das-die-wende-
Habe das CoBa Faktor Zertifikat CBLAS5. Zieht schön an.
Die gute Nachricht zuerst: Der Sportartikelhersteller Adidas hat seine korrigierten Umsatz- und Gewinnziele für 2014 erreicht. Auf die endgültigen Ergebnisse müssen Anleger zwar noch bis zum 5. März warten, dennoch kann der DAX-Wert nach der überraschenden Mitteilung am Freitag bereits deutlich zulegen.
Nach der heftigen Gewinnwarnung Ende Juli 2014 ist die positive Reaktion des Marktes nachzuvollziehen. Denn die Sorgen, dass auch die korrigierte Prognose verfehlt werden würde, haben sich nun erledigt. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar nur um zwei Prozent auf 14,8 Milliarden Euro – das schwache Russlandgeschäft und der Konzernumbau haben Adidas wie erwartet ausgebremst – lag damit aber im Rahmen der eigenen Erwartungen. Ohne Berücksichtigung von Wechselkursen stiegen die Erlöse konzernweit immerhin um sechs Prozent.
Mit 650 Millionen Euro hat Adidas auch das im Sommer gesenkte Gewinnziel erreicht. Hier drückte das Russlandgeschäft wegen der anhaltenden Rubel-Schwäche mit einer Abschreibung von rund 80 Millionen Euro auf das Ergebnis. Zudem belastete der Umbau im Golfgeschäft TaylorMade.
Rockport-Verkauf
Am Freitag gab der DAX-Konzern zudem den Verkauf von Rockport bekannt. Für rund 280 Millionen Dollar (224 Millionen Euro) geht der US-Schuhhersteller an den Sportschuh-Konkurrenten New Balance und den Finanzinvestor Berkshire Partners. In der Bilanz muss Adidas dadurch allerdings Abschreibungen im zweistelligen Millionen-Bereich tätigen. „Die Marke Rockport hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt“, so Adidas-Chef Herbert Hainer. „Unser Fokus liegt jedoch ganz klar auf Sport.“ Für diese Strategie sei der Geschäftsbereich Lederschuhe „nicht wesentlich“.
[Blockierte Grafik: http://akt-redaktion.xist4c.de/upload_aktionaer/GetImage_65209.aspx]
Neuer Schwung
Die Bestätigung der korrigierten Ziele könnte bei der Adidas-Aktie für die Wende sorgen. Das schwache Geschäftsjahr 2014 liegt nun hinter dem Sportartikelhersteller und die Sorgen vor weiteren Schockmeldungen sind erst einmal vom Tisch. Durch den Kurssprung am Freitag ist zudem der Ausbruch über die 60-Euro-Marke gelungen. Mutige Anleger können nun erste Positionen aufbauen.
(Mit Material von dpa-AFX)
Das Comeback von ADIDAS ist gestartet. + 4,9 % am Freitag führten zu 60,25 € und der faire Wert liegt unverändert bei 85/88 € und somit dem höchsten Potenzial unter allen DAX-Aktien. Die näheren Fakten dazu lasen Sie in den Medien. Bis morgen.
Die Experten der Prior Börse verweisen auf den Kursrutsch der Aktie von Adidas innerhalb des vergangenen Jahres. "Bombiger 30%-Rabatt! Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Wir halten den Sportartikelhersteller für spottbillig. Vorstandschef Herbert Hainer kaufte 5 Millionen Aktien zurück. Er zahlte einen Durchschnittskurs von etwa 61 Euro. Folgen Sie ihm! Greifen Sie zu! Bedenken Sie: Wer zuschlägt, sollte mindestens ein paar Jahre Geduld haben." Der auf Sportartikel spezialisierte Konzern hat netto kaum Schulden und das KUV beträgt nur 0,9, während der Weltmarktführer Nike mit einem KUV von 2,8 an der Börse bewertet ist. "Folglich sind die Amis um ein Zigfaches teuer. Zugegeben, Nike liefert deutlich höhere Margen. Trotzdem ist der Unterschied übertrieben." Adidas leidet unter einem schwachen Russischen Rubel, der schwachen Nachfrage in Russland und Osteuropa und der schwachen Nachfrage nach Golf-Artikeln in Nordamerika. Zudem verschätzte sich Hainer bei den Ausgaben für Werbung zur Fußball-WM der Senioren in Brasilien im vergangenen Jahr. Der Umsatz stieg im Gesamtjahr 2014 nur leicht und der Gewinn brach ein. "Mittel- bis langfristig wird es wieder aufwärts gehen. Solche Krisen bei Markenanbietern bieten im Rückblick oftmals herrliche Einstiegschancen." Grundsätzlich läuft das Geschäft mit den Kernmarken Adidas und Reebook. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres 2014 stieg der Umsatz prozentual zweistellig in Westeuropa, den europäischen Schwellenländern, der Volksrepublik China und Lateinamerika. Hainer sagte, nun blicken wir mit Freude auf das neue Jahr, in dem wir in unser künftiges Wachstum investieren und unsere langfristige Strategie vorstellen werden. Die Investitionen in Nachfrage schwachen Ländern würden gesenkt, die schwache Golf-Sparte "stabilisiert", die Ausgaben für die Werbung und der Vertrieb geprüft, die Werbeausgaben für die Kernmarken und in den USA erhöht sowie der Umsatz gegen Währungsschwankungen abgesichert.
Interessanter Artikel. Hoffen wir das beste für die gebeutelte Aktie.
http://www.handelsblatt.com/un…nde-gewinne/11460602.html
05.05.2015 08:08
HERZOGENAURACH (awp international) - Der Sportartikelhersteller Adidas hat zum Jahresauftakt deutlich zugelegt. Zuwächse bei der Stammmarke Adidas und der Fitnesstochter Reebok kurbelten das Geschäft an, aber auch der schwache Euro half der weltweiten Nummer zwei der Branche auf die Sprünge.
Von Januar bis März stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,3 Prozent auf 4,08 Milliarden Euro. Dies war mehr als Analysten erwartet hatten. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 12,3 Prozent auf 345 Millionen Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn legte um 8,2 Prozent auf 221 Millionen Euro zu.
Für das Gesamtjahr bestätigte Adidas seine Prognose. Danach soll der Umsatz währungsbereinigt im mittleren einstelligen Prozentbereich steigen und der Gewinn um bis zu 10 Prozent zulegen./she/das
(AWP)
06.08.2015 08:05
HERZOGENAURACH (awp international) - Europas grösster Sportartikelkonzern Adidas ist im zweiten Quartal wegen der guten Nachfrage nach seiner Hausmarke und besserer Verkäufe bei der Fitnesstochter Reebok weiter gewachsen. Von April bis Juni legte der Umsatz um 15 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Dabei half auch der schwache Euro. Besonders gut lief es für den Konzern in Westeuropa und in China.
Die Ergebnisentwicklung konnte das Tempo nicht mithalten. Die Investitionen ins Marketing aber auch die Abverkäufe im Golfgeschäft belasteten. Das Betriebsergebnis stieg um 7,6 Prozent auf 234 Millionen Euro und der auf die Anteilseigner entfallenden Gewinn um 1,4 Prozent auf 46 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sieht sich das Unternehmen auf Kurs und bestätigte die Prognose. Der Umsatz soll 2015 währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich steigen und der Gewinn um 7 bis 10 Prozent zulegen./she/stb
(AWP)
Adidas erzielt Umsatzrekord in China Der Sportartikelkonzern Adidas hat 2015 in China so viel abgesetzt wie noch nie. "In China werden wir 2015 einen Umsatzrekord von mehr als zwei Milliarden Euro aufstellen. China ist damit unser zeitwichtigster Markt hinter den USA, und das trotz der wirtschaftlichen Probleme dort", sagte der Adidas-Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Die Probleme in China würden nicht so stark durchschlagen auf Adidas. "Mit unseren Produkten können sich Konsumenten eben für relativ wenig Geld Status kaufen, davon profitieren wir", sagte Hainer. Auch für das Geschäftsjahr 2016 gibt sich Hainer optimistisch: "Ich bin sehr zuversichtlich, unsere Orderbücher für das erste Halbjahr 2016 sind voll. Als Konzern planen wir wieder ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn." In den USA seien die Händler positiv gestimmt, es werde investiert. "Ich kann Ihnen daher ein zweistelliges Umsatzwachstum für die Marke Adidas in den USA versprechen", sagte der Unternehmenschef. Zudem sei ein langfristig nachhaltiges Wachstum geplant: "Kontinuierlich ein zweistelliges Plus jedes Jahr, das muss unser Ziel sein." (Reuters)
Adidas: 2015 lief besser als erwartet - Latte für 2016 höher gelegt 11.02.2016 08:37 HERZOGENAURACH (awp international) - Der Sportartikelhersteller Adidas hat seine eigenen Ziele für 2015 übertroffen und die Erwartungen an das Sportjahr 2016 hochgeschraubt. Der währungsbereinigte Umsatz sowie das Betriebsergebnis dürften in diesem Jahr zweistellig zulegen, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag mit. Zuvor war der Nike- und Puma-Konkurrent nur von einem Plus im hohen einstelligen Bereich ausgegangen. Zuversichtlich stimmt den Konzern der starke Schlussspurt im abgelaufenen Jahr. Dadurch stieg im Gesamtjahr der Umsatz nach ersten Berechnungen um 16 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro. Dies war mehr als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft legte um 12 Prozent auf 720 Millionen Euro zu. Herausgerechnet sind bei dieser Kenngrösse Wertberichtigungen in Höhe von 34 Millionen Euro im Zusammenhang mit Russland und Lateinamerika. Die endgültigen Zahlen will Adidas am 3. März vorlegen./she/stb (AWP)
Adidas zahlt wieder mehr Dividende 03.03.2016 07:32 HERZOGENAURACH (awp international) - Der Sportartikelhersteller Adidas will seinen Aktionäre wieder eine höhere Dividende zahlen. Für 2015 sollen die Anteilseigner 1,60 Euro je Aktie erhalten, teilte der Konzern am Donnerstag in Herzogenaurach mit. 2014 hatte Adidas die Ausschüttung an die Anteilseigner nach einem Gewinneinbruch bei 1,50 Euro stabil gehalten. Im abgelaufenen Jahr konnte der Nike- und Puma-Konkurrent allerdings wieder zulegen. Wegen guter Geschäfte rund um die Hausmarke Adidas und einer starken Nachfrage aus Märkten wie Westeuropa und China kletterte der Umsatz um 16 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei 10 Prozent. Das Betriebsergebnis verbessert sich um knapp ein Fünftel auf 1,1 Milliarden Euro und der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss um 29 Prozent auf 634 Millionen Euro. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft und ohne den Einfluss von Wertberichtigungen, auf den Adidas seine Prognosen bezieht, zog um 12 Prozent auf 720 Millionen Euro an. Adidas hatte bereits vorläufige Zahlen vorgelegt./she/fbr (AWP)
Adidas schraubt nach überraschend gutem Quartal Prognose herauf 27.04.2016 09:50 (Ausführliche Fassung) HERZOGENAURACH (awp international) - Adidas geht in die Offensive: Der Sportartikelhersteller erhöht dank brummender Geschäfte vor der Fussball-Europameisterschaft seine Prognose. Der starke Jahresauftakt überraschte die Adidas-Führung und die Analysten gleichermassen. Die Aktie startete am Mittwoch zum Handelsstart kräftig durch. Die Papiere verteuerten sich am Morgen zeitweise um mehr als fünf Prozent und waren damit Spitzenreiter im Dax . Der Kurs erreichte den höchsten Stand seiner Geschichte. Der Konzern habe im ersten Quartal sehr stark abgeschnitten, sagte ein Händler. Die Geschäftsentwicklung dürfte dank der Fussball-Europameisterschaft auch im zweiten Jahresviertel in Schwung bleiben. Die Experten der DZ Bank und von Equinet sprachen von einem extrem starken ersten Jahresabschnitt. NEUE PROGNOSE Das erste Quartal sei besser verlaufen als erwartet, begründete das Management am Morgen die überraschende Erhöhung der Jahresprognose. Erst im März hatte der scheidende Unternehmenschef Herbert Hainer die Ziele des Managements konkretisiert. Den Staffelstab bei Adidas wird Hainer im Oktober an Henkel-Chef Kasper Rorsted abgeben. Nun erwartet die Konzernspitze einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um etwa 15 Prozent. Bisher hatte die Prognose bei 10 bis 12 Prozent gelegen. Zudem will Adidas seine Kosten weiter senken. Deswegen soll der Gewinn der fortgeführten Geschäftsbereiche nun um 15 bis 18 Prozent steigen. Zuletzt war Adidas von einem Gewinnplus von 10 bis 12 Prozent ausgegangen. KRÄFTIGES GEWINNPLUS Im Zeitraum Januar bis März kletterte der Umsatz auf 4,8 Milliarden Euro, ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ohne Währungseffekte stiegen die Erlöse sogar um 22 Prozent. "Wir spüren eine starke Nachfrage nach unseren Marken, unsere Produkte verkaufen sich sehr gut", sagte eine Sprecherin. Das Betriebsergebnis im ersten Quartal legte um 35 Prozent auf 490 Millionen Euro zu. Hier habe sich unter anderem die Bruttomarge verbessert, hiess es. Somit hat Adidas seine Herstellerkosten weiter gesenkt und wahrscheinlich höhere Verkaufspreise durchgesetzt. Detaillierte Angaben wollte die Sprecherin hierzu nicht machen. Der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen sprang um 38 Prozent auf 350 Millionen Euro nach oben. KURS AUF FUSSBALL-EM UND OLYMPIA Die Auftragsbücher seien über alle Kategorien hinweg gut gefüllt, hatte Hainer bei der Vorlage der Jahresbilanz im März gesagt. Alle Marken stünden in den Startlöchern für die in diesem Jahr anstehenden Sport-Grossereignisse wie die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich und die Olympischen Spiele in Brasilien. Bei der EM sponsert Adidas neun Mannschaften. Mehr Details zum ersten Quartal will Adidas bei der Vorlage der gesamten Zwischenbilanz am 4. Mai veröffentlichen./stk/stw/stb (AWP)
Adidas macht Ernst - Teile des Golfgeschäfts sollen verkauft werden 04.05.2016 10:05 (Ausführliche Fassung) HERZOGENAURACH (awp international) - Der Sportartikelkonzern Adidas will grosse Teile seiner schwächelnden Golfsparte verkaufen. Die strategische Überprüfung des Geschäfts sei abgeschlossen, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Adidas wolle nun konkrete Verhandlungen mit interessierten Parteien aufnehmen. Loswerden will der Konzern vor allem den Golfausrüstungsteil mit Schlägern und Golftaschen der Marke "TaylorMade" sowie die kleineren Marken "Adams" und "Ashworth". An der Marke "adidas Golf" hingegen, die Schuhe und Kleidung für diesen Sport herstellt, auf denen wiederum für jeden sichtbar der Adidas-Schriftzug oder die bekannten drei Streifen prangen, wollen die Franken festhalten. Die Aktie reagierte mit einem Plus von zuletzt 1,94 Prozent auf 115,65 Euro auf die Verkaufsnachrichten. Der Schritt zur Trennung kommt nicht überraschend und hätte den Planungen zufolge eigentlich bereits bis Ende März in die Wege geleitet werden sollen. Nach einer längeren Durststrecke hatte Adidas sein Golfgeschäft im vergangenen Jahr auf den Prüfstand gestellt. Die Sparte war in den Golf-Boom-Jahren zwar ein Garant für Wachstum und brachte dem Konzern die Nummer-Eins-Position unter den Golfausrüstern ein. Doch die Mannschaft um Noch-Vorstandschef Herbert Hainer expandierte zu stark und reagierte zu spät, als der Golf-Markt drehte. Als Spitzenreiter war Adidas besonders vom allgemeinen Markteinbruch betroffen. Die Franken bauten um, strichen Stellen. Im vergangenen Jahr wies die Tochter mit den Namen TaylorMade-adidas Golf ein währungsbereinigtes Umsatzminus von gut 13 Prozent auf 902 Millionen Euro aus. Im ersten Quartal lag der Umsatz nur noch um ein gutes Prozent unter Vorjahr. "TaylorMade ist ein sehr zukunftsträchtiges Geschäft. Wir haben jedoch beschlossen, dass es an der Zeit ist, uns noch stärker auf den Markt für Sportschuhe und Bekleidung zu konzentrieren", kommentierte Vorstandschef Herbert Hainer die Entscheidung. Durch den Verkauf könne sich der Konzern nun stärker auf die Bereiche konzentrieren, die die höchsten Renditen abwerfen. Das ist vor allem die Hausmarke Adidas, doch auch die Fitnesstochter Reebok gewinnt zunehmend an Fahrt. Im ersten Quartal legte sie den zwölften Umsatzanstieg in Folge hin. Auch die Lifestylemarke "Originals" mit ihrem Sneakergeschäft sowie das Teeniemode-Label "Neo" boomen. Im ersten Quartal konnte Adidas den Umsatz insgesamt um 17 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro steigern. Ohne Währungseffekte betrug das Plus sogar 22 Prozent. Gut lief es vor allem in Westeuropa, China aber auch in Nordamerika. Adidas war in den USA hinter Marktführer Nike zurückgefallen und dort auch von dem wesentlich kleineren Wettbewerber Under Armour überholt worden. "Das zeigt, dass sich unser Fokus auf diesen wichtigen Markt auszahlt", sagte Hainer. Auch in Russland erzielte der Konzern wieder steigende Umsätze. Das Betriebsergebnis verbesserte sich im ersten Quartal um 35 Prozent auf 490 Millionen Euro. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft sprang um 38 Prozent auf 350 Millionen Euro hoch. Die Vorjahreswerte wurden um Wertberichtigungen bereinigt. Adidas hatte bereits Ende April Eckdaten veröffentlicht und dabei auch die Prognose angehoben. 2016 soll der Umsatz währungsbereinigt um etwa 15 Prozent zulegen, der Gewinn sogar um bis zu 18 Prozent. Die operative Marge soll ebenfalls steigen. Der Konzern hofft auf gute Geschäfte rund um die im Sommer anstehende Fussball-Europameisterschaft, bei der neun von den Franken ausgerüstete Teams auflaufen. Die Belastungen durch einen starken US-Dollar, der die vornehmlich in Asien gefertigten Waren teurer macht, sowie die steigenden Lohnkosten will der Konzern unter anderem durch Preiserhöhungen abfedern./she/jha/fbr (AWP)