Metall Zug AG (METP)

  • werde nun etwas grössenwahnsinnig... *wink*


    was haltet ihr eigentlich von metall zug??


    echt starke performence seit jahren und vorallem auch im 2007 und nun haben die ja noch gerade eben die schleuniger-gruppe mit einem umsatz von gut 100 mio. (umsatz metall zug im 2006 über 576 mio.) übernommen... denke mal die performence wird da auch in den nächsten jahren so weiter gehen...


    2, 3 ins depot legen und in ein paar jahren kannst pro aktie ein gutes neues auto kaufen :D

  • Re: Metall Zug AG (METP)

    phlipp wrote:

    Quote
    werde nun etwas grössenwahnsinnig... *wink*

    was haltet ihr eigentlich von metall zug??


    echt starke performence seit jahren und vorallem auch im 2007 und nun haben die ja noch gerade eben die schleuniger-gruppe mit einem umsatz von gut 100 mio. (umsatz metall zug im 2006 über 576 mio.) übernommen... denke mal die performence wird da auch in den nächsten jahren so weiter gehen...


    2, 3 ins depot legen und in ein paar jahren kannst pro aktie ein gutes neues auto kaufen :D


    hab mal überschlagsmässig die bewertung von metall zug angesehn, ist eigentlich schon recht gut bewertet (konsens pe 07 bei ca. 17).


    verglichen mit p/e's von anderen schweizer industrie unternehmen ist das schon recht stolz:

    z.b.

    thon ca. 8

    bobnn ca. 13

    stln ca. 8

    bos. ca. 10

    czh ca. 13

    dae ca. 5 (aber wegen ausserordentlichem gewinn pe 08 ca. 12)

    vet ca. 11

    fin ca. 11

    wmn ca. 9

    holn ca. 8

    gur ca. 13




    der umsatz wird sich durch die akquisition zwar weiter ausdehnen, aber die marge dürfte leicht darunter leiden.


    ich denke, eine steigerung liegt hier im nächsten jahr durchaus drin (vielleicht 10-15%), aber ich denke es gibt im sektor viel lohnendere alternativen...

  • Metall Zug hebt Dividende an Die Industriegruppe Metall Zug hat im Geschäftsjahr 2015 den Umsatz trotz der Frankenstärke in etwa gehalten, während der Gewinn deutlich zurückging. Die Dividende wird angehoben. Während Metall Zug das operative Ergebnis leicht steigerte, ergab sich auf Stufe Konzerngewinn wegen Währungseffekten ein deutlicher Rückgang. Die Dividende wird aber angehoben. Gemäss den geprüften Zahlen kam der Umsatz 2015 mit 927,8 Mio CHF (+0,1%) leicht über dem Vorjahresniveau zu liegen. Das Betriebsergebnis EBIT zog dagegen um 7,3% deutlicher auf 80,5 Mio CHF an. Damit hat sich die EBIT-Marge auf 8,7% von 8,1% verbessert. Der Reingewinn brach dagegen um mehr als einen Drittel auf 56,9 Mio CHF ein. Metall Zug macht dafür "direkte und indirekte Folgen der Währungskrise" verantwortlich. Damit hat das Unternehmen die Anfang Februar publizierten ungeprüften Zahlen bestätigt. Die zeitlich überraschende Aufhebung des Euro-Mindestkurses habe allen Geschäftsbereichen viel abverlangt. Die negativen Auswirkungen konnten dank hoher Flexibilität seitens der Mitarbeitenden und des Managements weitgehend aufgefangen werden, heisst es weiter. Die Metall Zug-Gruppe umfasst den grössten Geschäftsbereich Haushaltapparate, wo unter anderem die Marke V-Zug angesiedelt ist, die auf Geräte und Systeme zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation in den Märkten Medizin und Pharma spezialisierte Belimed-Gruppe (Infection Control) sowie den unter dem Namen Schleuniger laufenden Maschinenhersteller (Wire Processing). Dieser ist auf die Herstellung von Kabelverarbeitungs-Maschinen fokussiert. Bereich Haushaltapparate hält sich gut Der Geschäftsbereich Haushaltapparate habe sich trotz der Währungsturbulenzen gut gehalten, heisst es weiter. Der Bruttoumsatz sank hier um 1,2% auf 581,9 Mio CHF. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte mit CHF 69,1 Mio knapp gehalten werden. Bei Belimed sank der Umsatz um 5,1% auf 198,3 Mio CHF. Die Restrukturierungskosten und die Währungssituation verhinderten eine deutlichere Verbesserung des Betriebsergebnisses (EBIT), das mit -12,9 Mio (-13,0 Mio) erneut negativ ausfiel. Schleuniger steigerte den Bruttoumsatz um 14,3% auf 150,1 Mio CHF und das Betriebsergebnis (EBIT) um 9,2% auf CHF 21,2 Mio. Der Generalversammlung vom 29. April 2016 wird eine Dividende bestehend aus Bar- und Sachkomponente vorgeschlagen. Die ordentliche Bardividende und der Verrechnungssteuer-Rückforderungsanspruch auf der Sachdividende belaufen sich zusammen auf indikativ 61,37 CHF pro Namenaktie B (6,14 CHF pro Namenaktie A) und bewegen sich damit im Rahmen der Dividende des Vorjahres. Insgesamt beläuft sich der Wert der beantragten Ausschüttung indikativ auf brutto 102,91 CHF pro Namenaktie B bzw. 10,29 CHF pro Namenaktie A. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 hält das Management ein leicht höheres Betriebsergebnis für möglich, vorausgesetzt gleichbleibender Rahmenbedingungen. (AWP)

  • Metall Zug wächst im ersten Halbjahr Die Industriegruppe Metall Zug hat im ersten Halbjahr 2016 die Eckdaten verbessert. Der Umsatz stieg brutto um 3,4% auf 441 Mio CHF, wobei sich das organische Wachstum in Lokalwährungen auf 2,1% belief. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT nahm leicht auf 31,6 Mio (+1,4%) zu und unter dem Strich resultierte dank eines höheren Finanzergebnisses ein Reingewinn von 23,9 Mio nach 10,3 Mio in der Vorjahresperiode, wie das Unternehmen am Montag mitteilt. Das Finanzergebnis trug im Halbjahr 0,6 Mio CHF zum Gewinn bei. Dabei sei die leicht negative Performance der Wertschriftenanlagen durch die Wertsteigerung bei den Finanzanlagen und assoziierten Gesellschaften gut kompensiert worden. Im Vorjahr hatte das Finanzergebnis die Erfolgsrechnung noch mit 13,0 Mio belastet. Mit den vorgelegten Zahlen hat Metall Zug die Vorgaben der Analysten mit dem Umsatz und dem Reingewinn übertroffen, jedoch mit dem EBIT knapp verfehlt: Die von AWP befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 435 Mio CHF und einem EBIT von 32,2 Mio gerechnet. Beim Reingewinn reicht die Spanne von 10,4 Mio (ZKB) bis 23,5 Mio (Vontobel). Man habe in allen Geschäftsbereichen "operativ und strategisch erfreuliche Fortschritte" erzielt, heisst es in der Mitteilung weiter. So habe der Geschäftsbereich Haushaltapparate (u.a. V-Zug) seine Marktstellung in der Schweiz gefestigt und parallel dazu die Internationalisierung vorangetrieben. Im Bereich Infection Control (Belimed) verlaufe die Restrukturierung derweil nach Plan und es sei für künftiges Wachstum investiert worden. Derweil optimiere man bei Wire Processing (Schleuniger) die Supply Chain und es würden weitere Fortschritte im Projektgeschäft verzeichnet. Beim Ausblick auf das laufende Jahr hält das Management einen höheren EBIT nach wie vor für möglich. Dabei werde der Gewinn aus dem Verkauf des Areals von Belimed in Ballwil auch erst in der zweiten Jahreshälfte realisiert. Insgesamt bleibe das Geschäftsumfeld aber von Marktunsicherheiten geprägt, so Metall Zug. So seien etwa die Auswirkungen des Brexit auf das wirtschaftliche Umfeld und damit auf das Wachstum in der EU und in der Schweiz nach wie vor unklar. (AWP)

  • Metall Zug rechnet für 2016 mit Umsatz- und EBIT-Steigerung 30.01.2017 07:45 Zug (awp) - Die Industriegruppe Metall Zug rechnet für das Geschäftsjahr 2016 mit einem höheren Umsatz und einer überproportionalen Steigerung des Betriebsergebnisses. Die Gruppe habe einen Bruttoumsatz von leicht über 950 Mio CHF erzielt, nach 928 Mio im Vorjahr. Für das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wird ein Wert von 90 Mio erwartet, nach 81 Mio 2015, wie das Unternehmen am Montag mitteilt. Im Betriebsergebnis ist der Gewinn aus dem Verkauf des Areals in Ballwil von 5 Mio CHF enthalten. Alle drei Geschäftsbereiche hätten ein höheres Betriebsergebnis erreicht, heisst es weiter, insbesondere der Geschäftsbereich Haushaltapparate. Zusätzlich habe sich das Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr verbessert, als ein Minusbetrag von 8,2 Mio resultierte. Das vollständige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2016 wird am 23. März veröffentlicht. yr/cp (AWP)

  • Metall Zug steigert 2016 Umsatz und Ergebnis - höhere Barausschüttung 23.03.2017 07:48 Zug (awp) - Die Industriegruppe Metall Zug hat im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz gesteigert und beim Betriebs- und Nettoergebnis überproportional zugelegt. Die Bar-Dividende wird angehoben, ein Sachanteil wie im Vorjahr wird jedoch nicht bezahlt. Der Reingewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 49% auf 84,9 Mio CHF, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt. 2015 war das Ergebnis noch durch die Frankenstärke belastet. Die bereits Anfang Februar publizierten Zahlen wurden nach deren Prüfung noch leicht nach oben angepasst. Demnach wuchs der Umsatz um 3,5% auf 960,6 Mio CHF. Organisch, also bereinigt um Akquisitions- und Währungseinflüsse betrug das Wachstum im Lokalwährungen 2,9%. Das Betriebsergebnis EBIT legte um rund 17% deutlicher auf 94,1 Mio CHF zu. Hierin ist der Gewinn aus dem Verkauf des Areals in Ballwil in Höhe von 5,1 Mio CHF enthalten. Die Analystenschätzungen lagen durchwegs niedriger. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 951,3 Mio CHF, für den EBIT bei 91,7 Mio und für den Konzernergebnis bei 78,1 Mio. Die Metall Zug-Gruppe umfasst den grössten Geschäftsbereich Haushaltapparate, wo unter anderem die Marke V-Zug angesiedelt ist, die auf Geräte und Systeme zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation in den Märkten Medizin und Pharma spezialisierte Belimed-Gruppe (Infection Control) sowie den Hersteller von Kabelverarbeitungs-Maschinen Schleuniger (Wire Processing). WACHSTUM IN ALLEN SEGMENTEN Der Geschäftsbereich Haushaltapparate habe sowohl im Heimmarkt als auch international Wachstum verbucht, heisst es weiter. Der Bruttoumsatz stieg um 3,0% auf 599,2 Mio CHF. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte mit +11% auf 76,8 Mio überproportional zulegen. Bei Belimed wuchs der Umsatz um 3,9% auf 206,1 Mio CHF. Das erneut negative Betriebsergebnis (EBIT), von -6,2 Mio (VJ -12,9 Mio) habe sich planmässig gegenüber dem Vorjahr verbessert, schreibt Metall Zug. Hier wurden die Produktionsverlagerungen termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen, heisst es. Schleuniger steigerte den Bruttoumsatz um 5,4% auf 158,2 Mio CHF und das Betriebsergebnis (EBIT) um 7,5% auf CHF 22,8 Mio. Die verhaltene Entwicklung in China habe das Umsatzwachstum gebremst. Der Generalversammlung vom 5. Mai 2017 wird eine höhere Barausschüttung von 7,00 CHF pro Namenaktie A und 70,00 CHF pro Namenaktie B vorgeschlagen. Im Vorjahr wurde eine Dividende bestehend aus Bar- und Sachkomponente ausgeschüttet. Diese betrugen bei den Namenaktien A 6,41 in Bar und Aktien im Wert von 4,66 CHF. Bei den Namenaktien B wurden entsprechend 64,10 CHF in bar und 46,61 in Aktien ausgegeben. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 rechnet das Management mit anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Das Betriebsergebnis soll im Rahmen des Vorjahres ausfallen, gleichbleibende Rahmenbedingungen vorausgesetzt. yr/cf (AWP)