• Heute Mittag wurde folgende Meldung aus Korea publiziert:


    Bei den Technologiewerten gefiel eine Hynix Semiconductor (677419) mit einem Plus von 1 % auf 25.450 Won, obwohl sich am Markt Gerüchte mehrten, dass das Unternehmen zusammen mit der Taiwan Semiconductor Manufacturing (909800) ein Übernahmeangebot für die deutsche Infineon (623100) abgeben will.


    Wenn da etwas dran ist, geht sicher bald aufwärts mit Infineon.

  • Infineon Technologies: CEO Wolfgang Ziebart to resign June 1

    (RTTNews) - Infineon Technologies AG (IFX: News, Chart, Quote ) on Monday said that its CEO and President Wolfgang Ziebart has resigned effective June 1, 2008 due to different opinions on the future strategic orientation of the company.


    The company also said that Peter Bauer, Member of the Management Board will assume the position as Spokesman of the Management Board.


    Furthermore, Supervisory Board and Management Board have decided the "IFX Plus-10" program to improve the company's results. The Supervisory Board has unanimously declared its vote of confidence for the Chairman Max Dietrich Kley.


    by RTT Staff Writer

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Infineon

    :D verstehe auch nicht warum diese Aktie in der Schweiz kein Thema ist :D

    Schachspieler können ausgezeichnet Varianten am Schachbrett berechnen. Für viele ist ein kleiner momentaner persönlicher Vorteil wichtiger als ein weit größerer Vorteil von morgen.

  • hallo schach

    ich verstehe dich sehr gut. hier scheint infineon kein thema zu sein. ich selber bin mittlerweile bei 130 prozent plus. und die aussichten sind sehr gut.

    Der Wolf ändert vielleicht sein Fell, aber niemals seine Gewohnheiten.

  • Infineon

    infineon hatte ich ein erstes mal bei 0,8 cents. dann habe ich später mal den gewinn abgeholt. aber die schweizer scheinen eher auf ubs, micronas, oc oerlikon usw. rumzusitzen...

    Der Wolf ändert vielleicht sein Fell, aber niemals seine Gewohnheiten.

  • Infineon will Jahresziele übertreffen - 'Gewinnmitnahmen' bei Aktie

    30.07.2014 13:28

    (Zusammenfassung)

    MÜNCHEN (awp international) - Nach einem weiteren Quartal auf Wachstumskurs legt Infineon die Latte etwas höher: Die bisherigen Jahresziele für Umsatzanstieg und Rendite will der Vorstand leicht übertreffen. "Unsere Strategie bewährt sich und die Investitionen zahlen sich aus", sagte Konzernchef Reinhard Ploss am Mittwoch. Für das letzte Geschäftsquartal bis Ende September rechnet er mit einem weiteren Umsatzplus von drei bis sieben Prozent verglichen mit den Monaten April bis Ende Juni. Auch der operative Gewinn soll weiter zulegen: Zwischen 15 und 17 Prozent der Erlöse sollen als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten übrigbleiben.


    Trotzdem verlor die Aktie deutlich und war am Mittag mit minus 4,8 Prozent mit Abstand schwächster Dax-Wert. Nachdem die Zahlen und der Ausblick den Markterwartungen entsprochen hätten, dürften Gewinnmitnahmen die Folge sein, vermutete DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer in einer ersten Stellungnahme. Grundsätzlich sieht er den Konzern aber bestens positioniert für überproportionales Wachstum.


    INDUSTRIESPARTE UND AUTOGESCHÄFT ALS WACHSTUMSTREIBER


    Treiber sind die Industriesparte sowie das Geschäft mit Autoherstellern. Letzteres profitiert von der Erholung der Pkw-Produktion in Europa und vom Erfolg gerade der deutschen Oberklasse-Hersteller, die mehr und mehr Elektronik in ihren Autos verbauen und deswegen mehr und höherwertige Halbleiter brauchen. Rund 30 Prozent des Umsatzes macht die Sparte laut Ploss mit deutschen Herstellern.


    Und der Infineon-Chef sieht den Chip-Anteil in Autos zunehmend schneller steigen: Der jährliche Zuwachs liege inzwischen nicht mehr bei zwei, sondern eher bei drei bis vier Prozent, sagte er. Damit hängt das Wachstum der Sparte weniger an einer steigenden Autoproduktion, sondern könnte auch spürbar zulegen, wenn die Zahl der Neuwagen gar nicht wachsen sollte.


    WERKSFERIEN WERDEN AUTOSPARTE IM SOMMER BREMSEN


    Im laufenden vierten Quartal dürfte der Umsatz im Autogeschäft allerdings bestenfalls stabil bleiben. Denn während der Sommerferien stehen die Bänder in vielen Autofabriken still. Dagegen soll das Industriegeschäft, das Chips für grosse Maschinen, Lokomotiven aber auch Haushaltsgeräte herstellt und derzeit die höchste Rendite beisteuert, dieses Jahr besonders schnell wachsen.


    Konzernweit hatte Infineon im dritten Quartal 1,11 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren sechs Prozent mehr als im Vorquartal, das in der Halbleiterbranche wegen schwankender Preise als Vergleich üblich ist. Mit dem angepeilten Schlussspurt könnte Infineon dieses Jahr bei 4,3 Milliarden Euro landen (Vorjahr: 3,84 Mrd). Auf jeden Fall sollen die Erlöse kräftiger zulegen als die zuletzt maximal angepeilten elf Prozent. Im langfristigen Schnitt strebt Infineon acht Prozent jährliches Umsatzwachstum an.


    RENDITE KOMMT IN LANGFRISTIGEN ZIELBEREICH


    Die Rendite als Verhältnis des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (Segmentergebnis) zum Umsatz soll in diesem Jahr mehr als 14 Prozent betragen. Auf Sicht soll diese Marge noch einen Prozentpunkt höher liegen. Im dritten Quartal hatte der Konzern den Zielwert mit 15,3 Prozent bereits übertroffen.


    Das Segmentergebnis legte um fast ein Sechstel auf 170 Millionen Euro zu, unter dem Strich stieg der Überschuss annähernd ebenso kräftig auf 143 Millionen Euro. "Das war das fünfte Quartal in Folge mit Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum", sagte Vorstandschef Ploss./mmb/nmu/stb

    AWP

  • Presse: Infineon prüft Einstieg beim japanischen Chiphersteller Renesas 20.11.2015 07:50 TOKIO (awp international) - Der Chiphersteller Infineon ist einem Bericht zufolge an einer Beteiligung am staatlich gestützten japanischen Konkurrenten Renesas interessiert. Der deutsche Konzern habe Interesse an einem Einstieg bekundet, berichtete das "Wall Street Journal" (Onlineausgabe) am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Bei den Japanern werde diese Idee zusammen mit anderen strategischen Optionen geprüft. Bedenken gebe es, einem ausländischen Konkurrenten Zugang zu japanischer Technologie zu gewähren. Vertreter der beiden Unternehmen hätten die Informationen nicht kommentiert, hiess es weiter in dem Bericht. Renesas ist einer der führenden Hersteller von Chips für Autos, einem der wichtigsten Wachstumsfelder der Branche. Der Konzern wird derzeit von einem staatlichen japanischen Fonds kontrolliert. Dieser erwäge jetzt, einen Teil oder das gesamte fast 70-prozentige Aktienpaket zu verkaufen. Infineon selbst hatte erst Anfang des Jahres mit dem rund drei Milliarden Dollar teuren Zukauf des US-Konkurrenten Rectifier die bisher grösste Übernahme in der Firmengeschichte abgeschlossen. Zuletzt wurde den Deutschen auch Interesse am US-Hersteller Fairchild nachgesagt. Dieser ging jedoch in der vergangenen Woche für rund 2,4 Milliarden Dollar an On Semiconductor ./zb/she/stb (AWP)

  • Wdh: Infineon rechnet im laufenden Jahr weiter mit Wachstum - Marge stabil 26.11.2015 08:02 (Wiederholung: Im dritten Absatz, erster Satz wird klargestellt, dass sich die Prognose für das laufende Quartal auf das erste Geschäftsquartal von Infineon bezieht. Dieses beginnt im Oktober und endet mit dem Ablauf des Dezembers.) MÜNCHEN (awp international) - Der Chiphersteller Infineon will weiter von seinen gut laufenden Geschäften mit Chips für Mobilgeräte profitieren. Den Umsatz will der Vorstand um Konzernchef Reinhard Ploss im gerade angelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 (Ende September) im Jahresvergleich bei aktuellen Wechselkursen um rund 13 Prozent - plus minus 2 Prozentpunkte - steigern, wie das Dax-Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Stärker als der Konzern insgesamt soll dabei die Sparte mit Chips für Laptops und Smartphones wachsen. Ein Teil des Anstiegs stammt auch von der erstmaligen kompletten Einbeziehung des milliardenschweren US-Zukaufs International Rectifier, der seit vergangenem Januar zum Unternehmen gehört. Vom Umsatz sollen rund 16 Prozent als operatives Ergebnis beim Konzern verbleiben und damit etwas mehr als die 15,5 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr. Für das aktuelle - üblicherweise saisonal schwächste - erste Geschäftsquartal (Ende Dezember) geht das Management von einem Umsatzrückgang von 6 Prozent zum Vorquartal aus, plus minus 2 Prozentpunkte. Die Marge dürfte mit 14 Prozent schwächer als im Vorquartal ausfallen (17,9%). Aktuell hadert Infineon mit dem Abbau von Lagerbeständen bei Autobauern - diese hatten im Sommer im wichtigen Absatzmarkt China eine Absatzdelle durchgemacht und halten sich aktuell mit Bestellungen zurück./men/stb (AWP)

  • Infineon steckt Smartphone-Schwäche dank stabiler Autonachfrage zunächst weg 02.02.2016 07:53 NEUBIBERG/MÜNCHEN (awp international) - Der Chiphersteller Infineon hat dank guter Geschäfte mit der Autoindustrie Einbussen bei Chips für Mobilgeräte zunächst weggesteckt. Im saisonal schwächeren ersten Geschäftsquartal (Ende Dezember) ging der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 3 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zurück, wie der im Dax notierte Konzern am Dienstag in Neubiberg bei München mitteilte. Das operative Ergebnis, bei Infineon Segmentergebnis genannt, gab um 23 Prozent auf 220 Millionen Euro nach. Bei beiden Werten schnitt das Unternehmen aber besser ab als von Experten geschätzt. Unter dem Strich verdiente Infineon mit 152 Millionen Euro nur noch knapp halb so viel wie im Quartal zuvor, in dem Infineon von einem Steuerertrag profitiert hatte. Bei den Aussichten für das laufende Quartal von Januar bis Ende März zeichnet sich die Schwäche auf dem Markt für Smartphones schon deutlicher ab. Hier stellt Infineon in der Mitte der Prognosebandbreite einen Umsatzanstieg von 3 Prozent in Aussicht. Die operative Gewinnmarge soll voraussichtlich auf 13 Prozent sinken (VQ: 14,1). Analysten hatten sich bei der Marge mehr ausgerechnet. Das Geschäft mit Chips für Mobilgeräte ist die lukrativste Sparte bei Infineon, zuletzt hatten aber unter anderem die Smartphone-Hersteller Apple und Samsung ihre Anleger mit wenig optimistischen Aussichten enttäuscht./men/stb (AWP)

  • Infineon kauft Halbleiterspezialist von Cree in USA für 850 Mio USD 14.07.2016 12:17 NEUBIBERG/MÜNCHEN/DURHAM (awp international) - Der Halbleiterhersteller Infineon will dem US-Konzern Cree die Sparte für Verbindungshalbleiter abkaufen. Für eine führende Position bei entsprechenden Leistungschips legt der Dax-Konzern 850 Millionen Dollar hin, wie Infineon am Donnerstag mitteilte. Der Abschluss des Kaufs soll Ende dieses Jahres erfolgen. Mit dem Zukauf der Wolfspeed genannten Firma will Infineon seien Position in Wachstumsmärkten wie Elektromobilität, erneuerbaren Energien und kommenden Mobilfunkstandards ausbauen und von der Vernetzung der Wirtschaft profitieren. Die Transaktion werde sich sofort nach Abschluss positiv auf operative Marge sowie das bereinigte Ergebnis je Aktie auswirken, hiess es vom Unternehmen./men/stb (AWP)

  • Infineon profitiert von Geschäft mit Industrie und Smartphoneherstellern 02.08.2016 08:01 NEUBIBERG/MÜNCHEN (awp international) - Der Chiphersteller Infineon hat im abgelaufenen Quartal vor allem von robuster Nachfrage aus der Industrie und von Smartphoneherstellern profitiert. Der Umsatz kletterte im Vergleich mit dem Vorquartal um ein Prozent auf 1,63 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Beim operativen Gewinn machte der Konzern weniger Fortschritte als von Analysten gedacht, weil die Erlöse mit lukrativen Chips für Kreditkarten und Sicherheitssysteme zurückgingen. Das Segmentergebnis stieg demnach um 11 Prozent auf 254 Millionen Euro, die Marge lag bei 15,6 Prozent. Unter dem Strich stieg der Überschuss um 3 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das war mehr als erwartet, auch weil erneut ein kleinerer positiver Steuerertrag anfiel. Im laufenden vierten Geschäftsquartal sollen die Erlöse um rund 3 Prozent wachsen, die operative Marge soll bei rund 17 Prozent liegen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr (Ende September) bestätigte das Management um Chef Reinhard Ploss./men/stb (AWP)

  • Schwächerer US-Dollar belastet Infineon im Schlussquartal


    Der schwächere US-Dollar hat den Chipkonzern Infineon im vierten Quartal belastet. Der Umsatz sank im Ende September geendeten Quartal daher leicht im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr blieb das robuste Wachstum mit einem Plus von 9 Prozent jedoch intakt. Das für Infineon entscheidende operative Ergebnis, das Segmentergebnis, sank gegenüber dem Vorquartal ebenfalls leicht um 3 Prozent auf 328 Millionen Euro, die entsprechende Marge betrug 18 Prozent, nach 18,5 Prozent die drei Monate zuvor. Auch hier fiel der Vergleich zum Vorjahr deutlich positiver aus.


    14.11.2017 07:38


    Das Nettoergebnis wurde im Schlussquartal von Abschreibungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme von International Rectifier belastet und sank um rund ein Drittel gegenüber dem Vorquartal auf 176 Millionen Euro. Im Gesamtjahr konnte Infineon bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen und will den Aktionären daher mit 0,25 Euro je Aktie eine um 0,03 Euro höhere Dividende zahlen.


    Für das neue Geschäftsjahr kündigte Infineon insgesamt ein weiteres Wachstum an. Für das saisonal schwächere erste Quartal jedoch erwartet Infineon bestenfalls eine Stagnation des Umsatzes. Im Gesamtjahr 2017/18 erwartet Infineon ein Umsatzplus von 7 bis 11 Prozent und eine nahezu unveränderte operative Marge von 17 Prozent in der Mitte der Umsatzspanne./nas/stk


    (AWP)

  • Infineon senkt Prognosen wegen Eurostärke - Chef: Operativ auf Kurs


    Der Chiphersteller Infineon rechnet wegen des gestiegenen Eurokurses mit weniger Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr. Die Erlöse dürften gegenüber dem Vorjahr nun um rund 5 Prozent zulegen, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch in Neubiberg bei München mitteilte. Dabei könnte das Wachstum auch zwei Prozentpunkte stärker oder schwächer ausfallen. Bisher war das Management von in der Mitte der Spanne 9 Prozent Zuwachs ausgegangen.


    31.01.2018 08:03


    Allerdings kalkuliert Infineon jetzt mit einem Euro-Wechselkurs von 1,25 Dollar anstatt 1,15 wie zuvor. Chef Reinhard Ploss sieht das Tagesgeschäft aber auf Kurs: Bei unveränderten Wechselkursen würde das Wachstum prozentual zweistellig ausfallen. Die operative Marge soll im Geschäftsjahr (Ende September) in der Mitte der angestrebten Umsatzspanne rund 16,5 Prozent betragen nach zuvor 17 Prozent./men/das


    (AWP)

  • Infineon verdient operativ mehr als erwartet


    Der Chipkonzern Infineon hat sich zwischen Januar und Ende März in einem schwierigen Marktumfeld etwas besser geschlagen als erwartet. Der Umsatz sei im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 im Vergleich um Vorjahreswert um acht Prozent auf 1,98 Milliarden Euro geklettert, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in Neubiberg mit.


    07.05.2019 07:48


    Der operative Gewinn legte um sechs Prozent auf 332 Millionen Euro zu. Damit schnitt der Konzern bei beiden Werten besser ab, als Experten erwartet hatten. Infineon bestätigte zudem die Ende März wegen der Flaute in der Autoindustrie und des schwächeren Wachstums in China gesenkte Prognose für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr./zb/fba


    (AWP)

  • Korr: Infineon will US-Firma Cypress für neun Milliarden Euro kaufen


    (Berichtigt wird die Währung in Überschrift und Text für den Unternehmenswert) - Der Chiphersteller Infineon wagt den bisher grössten Übernahmeversuch in seiner Unternehmensgeschichte. Der Dax-Konzern will für neun Milliarden Euro den US-Konkurrenten Cypress Semiconductor übernehmen. Dazu soll den Aktionären des Unternehmens 23,85 Dollar je Anteil geboten werden, wie Infineon am Montag in Neubiberg mitteilte. Das sei ein Aufschlag von 46 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen 30 Handelstage und entspreche einen Unternehmenswert von rund neun Milliarden Euro. Die Kaufsumme soll bis bis zu 30 Prozent durch neues Eigenkapital finanziert werden. Infineon hat sich bereits die Unterstützung der Cypress-Führungsspitze gesichert und will die Übernahme bis spätestens Anfang 2020 abschliessen./zb/stk


    03.06.2019 07:53


    (AWP)

  • Infineon holt von Aktionären 1,55 Milliarden Euro für Cypress-Kauf


    (Meldung vom Vorabend ergänzt) - Der Chiphersteller Infineon hat sich einen Teil der benötigen Milliarden für die Übernahme des US-Konkurrenten Cypress Semiconductor durch eine Kapitalerhöhung besorgt. Es seien knapp 113 Millionen neue Aktien zu je 13,70 Euro in einem beschleunigten Verfahren bei institutionellen Investoren platziert worden, teilte der Dax-Konzern in der Nacht zum Dienstag mit. Das ist ein Abschlag von rund 4,6 Prozent zum Schlusskurs vom Montag. Vor Kosten und Provisionen nahm Infineon 1,55 Milliarden Euro ein.


    18.06.2019 07:33


    Infineon hatte Anfang Juni den Kauf des Konkurrenten Cypress Semiconductor für neun Milliarden Euro angekündigt - es wäre die grösste Übernahme in der Unternehmensgeschichte. Vorstandschef Reinhard Ploss will Infineon mit dem Deal in die "Top 10 der Halbleiterhersteller weltweit" führen. Bei Chips für die Autoindustrie sieht er Infineon sogar auf dem Sprung an die Weltspitze.


    Analysten und Aktionären reagierten verhalten auf den Schritt, der in einer für Halbleiterunternehmen schwierigen Zeit erfolgt. So steht die Branche angesichts sich eintrübender Konjunkturperspektiven, der Flaute der Autoindustrie und des Zollstreits zwischen den USA und China unter Druck. Analysten hatten daher zwar den strategischen Sinn der Cypress-Übernahme durchaus gelobt, den Kaufpreis aber teils als sehr hoch bezeichnet.


    Seit der Bekanntgabe des Deals haben die Papiere denn auch ihren Abwärtstrend fortgesetzt und mehr als 10 Prozent verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten notieren sie als einer der schwächsten Dax-Werte rund 42 Prozent im Minus. Ein Grund für das Minus seit der Übernahme ist die Ankündigung, rund 30 Prozent des Kaufpreises - also rund 2,7 Milliarden Euro - über Eigenkapital finanzieren zu wollen.


    Damit will sich Infineon trotz des hohen Kaufpreises eine gute Bonitätsnote bei den Ratingagenturen sichern, um auch künftig billig an Fremdkapital zu kommen. Von den rund 2,7 Milliarden Euro hat sich Infineon durch die Ausgabe der neuen Aktien schon mal fast 60 Prozent des benötigten Eigenkapitals geholt. Weitere Möglichkeiten, um Eigenkapital zu generieren, sind zum Beispiel die Ausgabe von Pflichtwandelanleihen oder das Ansammeln von Gewinnen./mis/zb


    (AWP)

  • Infineon erhält US-Genehmigung für Cypress-Übernahme


    Der Chiphersteller Infineon hat bei der geplanten rund neun Milliarden Euro schweren Übernahme des US-Konkurrenten Cypress Semiconductor eine wichtige Hürde genommen. Die US-Behörde Committee on Foreign Investment in the United States ("CFIUS") habe die Transaktion genehmigt, teilte Infineon am Dienstag in München mit. Weiter offen sei die chinesische Freigabe. "Der Abschluss der Übernahme unterliegt weiterhin der Genehmigung durch die Staatliche Verwaltung für Marktregulierung Chinas (State Administration for Market Regulation, SAMR) und weiteren allgemein üblichen Abschlussbedingungen im Rahmen der Übernahmevereinbarung." Der Dax-Konzern will mit der bisher grössten Übernahme der Unternehmensgeschichte in die Top Ten der Halbleiterhersteller weltweit aufsteigen. Bei Chips für die Autoindustrie sieht Konzernchef Reinhard Ploss Infineon durch den Zukauf sogar als künftige Nummer eins./zb


    10.03.2020 06:43


    (AWP)

  • Chiphersteller Infineon zieht Prognose wegen Corona-Krise zurück


    Der Chiphersteller Infineon zieht aufgrund der unkalkulierbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Die Folgen der Corona-Krise werden zu einer Abweichung von den bisherigen Erwartungen und zu einem spürbaren Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr führen, teilte der Dax -Konzern am Donnerstag in Neubiberg bei München mit. Der erwartete verminderte Umsatz werde voraussichtlich auch die Profitabilität von Infineon belasten, hiess es weiter. Bereits eingeleitete Massnahmen zur Kostensenkung sollen fortgeführt werden.


    26.03.2020 14:02


    Die negativen Effekte der Corona-Krise werden das zweite Halbjahr belasten, teilte Infineon weiter mit. Der Konzern verwies auf zu erwartende Rückgänge auf der Angebots- und Nachfrageseite, gerade etwa im Hinblick auf Autohersteller und Zulieferer. Für das laufende zweite Quartal (bis 31. März) rechnet der Konzern damit, dass die Erlöse nur am unteren Ende der angepeilten Spanne liegen werden.


    Derzeit produzierten alle grösseren Fertigungsstandorte von Infineon weiter, einige allerdings mit geringerer Auslastung, so der Halbleiterspezialist. Die Lieferketten seien stabil, betonte der Konzern. Langfristige Wachstumstreiber wie Elektromobilität, Internet der Dinge oder Erneuerbare Energien blieben intakt./eas/jha/


    (AWP)