• ABB beschafft neue Mittel für den Börsenkandidaten E-Mobility

    ABB-CEO: Börsengang E-Mobility wohl nicht mehr im laufenden Jahr


    Der ABB-Konzern will seine Division E-Mobility weiterhin an die Börsen bringen.


    Im Rahmen einer Pre-IPO-Privatplatzierung werden neue Aktien ausgegeben, wie ABB am Montag mitteilte. Die Transaktion werde noch vor Ende 2022 abgeschlossen. Das Geld werde für die Umsetzung der Wachstumsstrategie genutzt.


    An der Privatplatzierung beteiligen sich den Angaben zufolge der Equity-Strategiefonds der Interogo Holding, das Family Office Moyreal sowie Michael Halbherr, Verwaltungsratspräsident von ABB E-Mobility. ABB bleibe mit mehr als 90 Prozent an dem Unternehmen beteiligt.


    "Wir halten an unserer Strategie fest, unser E-Mobility-Geschäft separat an die Börse zu bringen, sofern die Marktbedingungen konstruktiv sind", liess sich ABB-Chef Björn Rosengren in der Mitteilung zitieren.


    Rosengren hatte bereits im Oktober erklärt, ein Börsengang im laufenden Jahr sei aufgrund der aktuellen Volatilität an den Kapitalmärkten wenig wahrscheinlich.

  • ABB-Sparte E-Mobility erhält prominente Investoren - Ikea zieht in den Verwaltungsrat

    Für die Börsianer ist das immerhin ein Fingerzeig dafür, wie die Bewertung dereinst beim Börsengang aussehen könnte. Auf Basis der sogenannten "Pre-IPO-Privatplatzierung" lässt sich ein Unternehmenswert von 2,5 Milliarden Franken errechnen.


    ABB-Sparte E-Mobility erhält prominente Investoren - Ikea zieht in den Verwaltungsrat
    ABB will die Division E-Mobility weiterhin an die Börse bringen.
    www.cash.ch

  • ABB kauft Minderheitsbeteiligung an Climate-Tech-Start-up Tallarna

    Der Schweizer ABB-Konzern geht eine strategische Partnerschaft mit dem Climate Tech Start-up Tallarna mit Sitz in Grossbritannien ein.

    Man erweitere damit das Portfolio an benutzerfreundlichen Energiemanagement-Lösungen, hiess es in einem Communiqué von ABB vom Dienstag.


    Tallarna habe mit Hilfe KI-gestützter Datenanalyse einen Ansatz für Projekte zur Dekarbonisierung von grossen Immobilienbeständen und Energieinfrastrukturen entwickelt. Eine einzige Plattform biete Kunden einen Überblick über die Machbarkeit von Energieoptimierungslösungen, verfügbare Leistungsversicherungen und Fremdfinanzierungsquellen, hiess es weiter.


    Im Rahmen der Partnerschaft hat ABB über ihre strategische Risikokapitalgesellschaft ABB Technology Ventures eine Minderheitsbeteiligung an Tallarna übernommen. Finanzielle Details der Investition wurden im Communiqué allerdings nicht bekannt gegeben.


    An der SIX steigt die ABB-Aktie zwischenzeitlich um minimale 0,03 Prozent auf 29,36 Franken.


    kw/rw

    Zürich (awp)

  • ABB hat eine neue Software auf den Markt gebracht, die die Stromkosten bei der Herstellung von Wasserstoff um bis zu 20 Prozent senken soll.

    Dabei werde die Energieeffizienz der Elektrolyse, die es zum Produzieren von Wasserstoff braucht, verbessert und die Stromkosten würden damit gesenkt, teilte der Technologiekonzern ABB am Mittwoch mit.


    Den Angaben nach entfallen fast 70 Prozent der gesamten Betriebskosten einer Wasserstoffanlage auf den Strom, der für die Spaltung des Wassermoleküls im Elektrolyseprozess benötigt wird. Die Software messe Energieflüsse und Kohlendioxidemissionen und liefere Daten, mit denen Betreiber den optimalen Energieverbrauch bestimmen könnten.


    Software zur Effizienzsteigerung der Wasserstoffproduktion lanciert
  • Presse: ABB kurz vor Einigung im Rechtsfall in Südafrika

    Der Technologiekonzern ABB scheint auf bestem Weg, den schon länger dauernden Rechtsstreit in Südafrika beizulegen. ABB soll sich mit den Behörden auf eine Zahlung von rund 325 Millionen US-Dollar geeinigt haben, heisst es in einem Artikel des "Wall Street Journal" (Online), welches sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen bezieht.


    28.11.2022 08:31


    ABB werde sich mit den Behörden sowohl in Südafrika als auch in den USA, Deutschland und der Schweiz einigen, so der Artikel. Eine Vereinbarung könnte bereits in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.

    ABB hatte wegen der Vorwürfe im Zusammenhang mit dem im Jahr 2015 in Südafrika vergebenen "Kusile-Projekt" bereits einen Betrag von rund 325 Millionen US-Dollar zurückgestellt, wie Ende September bekanntgegeben wurde. Bei dem Fall geht es um den Bau des Kohlekraftwerks Kusile durch die Elektrizitätsgesellschaft Eskom, bei welchem ABB ein Auftragnehmer war.

    Letzten Sommer hatten die südafrikanischen Justizbehörden zwei frühere Angestellte des ABB-Konzerns und ihre Ehefrauen festgenommen. Sie wurden der Korruption, des Betrugs und der Geldwäscherei angeklagt. Ende 2020 hatte ABB bereits eine Einigung mit Eskom erzielt. Der Konzern zahlte damals rund 104 Millionen Dollar an Eskom, wobei sich alle Parteien gegenseitig von sämtlichen Ansprüchen im Zusammenhang mit dem Vertrag freistellten.

    ABB kooperiere weiterhin vollumfänglich mit den Behörden, heisst es in einer Stellungnahme des Konzerns auf Anfrage von AWP. ABB hofft auf einen baldigen Abschluss der Angelegenheit und verweist auf die vorgenommenen Rückstellungen, welche bereits dem Ergebnis im dritten Quartal 2022 belastet wurden.

    cf/kw

    (AWP)

  • ABB zahlt in südafrikanischem Korruptionsfall 145 Millionen Dollar

    Der Schweizer Konzern hat im selben Fall bereits früher eine hohe Millionen-Summe gezahlt. Die Vergleichszahlungen sind Teil der Unternehmens-Rückstellungen.


    Johannesburg Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB und die südafrikanische Strafverfolgungsbehörde NPA haben sich auf eine Wiedergutmachung für die Verwicklung des Unternehmens in einen Korruptionsfall geeinigt. ABB habe sich bereit erklärt, eine Entschädigung von umgerechnet rund 145 Millionen Dollar an das Land zu zahlen, wie die National Prosecuting Authority (NPA) am Donnerstag mitteilte.


    Der Konzern aus Zürich hatte in dem Fall bereits früher eine Zahlung von 92 Millionen Dollar an den staatlichen Versorger Eskom geleistet. ABB wurde im Rahmen einer breit angelegten Untersuchung über staatliche Korruption wegen unzulässiger Zahlungen und anderer Compliance-Probleme beim Kusile-Kraftwerksprojekt für schuldig befunden.


    ABB erklärte am Donnerstag, dass mit der Strafverfolgungsbehörde eine vollständige und endgültige Einigung erzielt wurde. Die Vergleichszahlungen sei Teil der Rückstellung in Höhe von 325 Millionen Dollar, die im September im Zusammenhang mit Kusile bekanntgegeben wurde. „ABB hofft, bald eine endgültige Lösung für die noch offenen Streitfragen zu finden“, hieß es in der schriftlichen Stellungnahme das Unternehmens.

  • ABB eröffnet voll automatisierte Roboterfabrik in Shanghai

    ABB eröffnet am Freitag eine vollständig automatisierte Roboterfabrik in Kangqiao bei Shanghai. In dem Werk will der Konzern Roboter der nächsten Generation herstellen.


    Mehr als 90 Prozent der Robotik-Lösungen, die ABB in China verkaufe, würden in der Fabrik hergestellt, teilte der Konzern gleichentags mit. Die Investition in den Produktions- und Forschungsstandort betrage umgerechnet 150 Millionen Dollar.


    ABB gehe davon aus, dass der weltweite Robotik-Markt von heute 80 Milliarden auf 130 Milliarden Dollar im Jahr 2025 wachsen werde. China sei der grösste Robotik-Markt der Welt - 2021 seien 51 Prozent der weltweiten Roboteranlagen in den Land installiert worden.

    (AWP)

  • ABB erhält Busse wegen Korruption

    Die Bundesanwaltschaft hat die laufende Strafuntersuchung gegen den Technologiekonzern ABB abgeschlossen. ABB wird mit 4 Millionen Franken gebüsst wegen eines Korruptionsfalls in Südafrika.

    02.12.2022 07:54

    cf/jb

    (AWP)

  • Kooperation mit Boliden für Recyclingkupfer

    ABB geht mit Boliden eine weitere Partnerschaft ein.

    Aber 2023 wird der Schweizer Industriekonzern Recyclingkupfer vom schwedischen Bergbauunternehmen beziehen. ABB will dieses Kupfer in Elektromotoren und elektromagnetischen Rührsystemen verwenden.


    Die neue Partnerschaft sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft, hiess es am Mittwoch in einer Mitteilung.


    Neben rezykliertem Kupfer will der Industriekonzern auch verstärkt rezyklierten Elektrostahl und Recyclingaluminium verwenden. Verglichen zur Neuproduktion lassen sich laut Mitteilung so 75 bis 95 Prozent Energie sparen.


    ABB und Boliden arbeiten bereits im Bereich von elektrischen Schwerlasttransportsystemen zusammen.


    Die ABB-Aktie zeigt sich an der SIX zeitweise 0,27 Prozent tiefer bei 29,51 Franken.


    bol/ra

    Zürich (awp)

  • Frage zu ABB.

    Ist die Firma bekannt dafür Sonderdividenden an Aktionäre zu zahlen?

    Im letzten Quartalsbericht stand, dass man etwas verkauft hat und Flexibilität in Captal Allocation Decisions hätte.

    Geht es da um Sonderdividenden oder Aktienrückkäufe?


    We also announced the early divestment of the remaining 19.9% of the Hitachi Energy joint venture to Hitachi as they exercised the call option that was agreed in 2018. We do not foresee any significant gain or loss as a result of the sale and anticipate net positive cash inflows of approximately $1.4 billion upon closing, expected in the fourth quarter 2022. This will further strengthen our balance sheet and give us additional flexibility in our capital allocation decisions.

  • Frage zu ABB.

    Ist die Firma bekannt dafür Sonderdividenden an Aktionäre zu zahlen?

    Im letzten Quartalsbericht stand, dass man etwas verkauft hat und Flexibilität in Captal Allocation Decisions hätte.

    Geht es da um Sonderdividenden oder Aktienrückkäufe?

    weder noch


    Der Beitrag auf Deutsch


    https://new.abb.com/news/de/detail/95397/abb-verkauft-restliche-beteiligung-an-hitachi-energy-an-hitachi

  • Kapitalallokation

    Aus der ursprünglichen volkswirtschaftlichen Bedeutung als optimale Kapitalverwendung bzw. Verteilung von Finanzmitteln nach ihrer bestmöglichen Verwendung, in der Betriebswirtschaftslehre

    eingesetzt zur Beschreibung von Kapitalumschichtungsprozessen im Rahmen der Innenfinanzierung. Bei der Allokation findet im Gegensatz zur Thesaurierung kein Mittelzufluss, sondern lediglich eine Mittelumschichtung statt.

  • Erste Schätzungen: ABB öffnet die Bücher zum abgelaufenen Quartal

    ABB veröffentlicht voraussichtlich am 02.02.2023 auf der all-dreimonatlichen Finanzkonferenz die Zahlen zum am 31.12.2022 abgelaufenen Jahresviertel.

    Im Schnitt gehen 14 Analysten von einem Gewinn von 0,396 USD je Aktie aus. Im Vorjahresviertel waren 1,29 USD je Aktie erzielt worden.


    Beim Umsatz gehen 15 Analysten von einem Zuwachs von 0,44 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Hier liegen die Prognosen bei durchschnittlich 7,60 Milliarden USD gegenüber 7,57 Milliarden USD im Vorjahrszeitraum.


    Auf das gesamte abgelaufene Fiskaljahr blickend, rechnen 29 Analysten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,44 USD je Aktie. Im Fiskalvorjahr war hier ein Gewinn von 2,19 USD je Aktie vermeldet worden. Den Umsatz taxieren 28 Analysten durchschnittlich auf 29,24 Milliarden USD, gegenüber 28,95 Milliarden USD im entsprechenden Zeitraum zuvor.


    Redaktion finanzen.ch

  • Eine dieser Empfehlungen stammt aus der Feder von James Moore von Redburn. Der Analyst stuft die Aktien von ABB von "Sell" auf "Buy" herauf und veranschlagt neuerdings ein Kursziel von 38 Franken.


    Aktienempfehlungen: Gleich für mehrere Schweizer Aktien treffen teils überraschende Umstufungen ein
    Der cash Insider zählt alleine für die letzten 24 Stunden neun Aktienumstufungen. Betroffen sind unter anderem Zurich Insurance und ABB. Er verrät zudem,…
    www.cash.ch

  • ABB-Chef hat 2022 knapp 8,1 Millionen Franken verdient

    Der ABB-Chef Björn Rosengren hat im Geschäftsjahr 2022 eine Entschädigung von insgesamt knapp 8,1 Millionen Franken erhalten. Das sind etwas weniger als die 8,3 Millionen im Vorjahr.


    24.02.2023 07:31


    Dabei lag das Grundgehalt mit 1,77 Millionen Franken leicht über dem Vorjahreswert. Vom Gesamtgehalt machten die festen Vergütungen bestehend aus Grundgehalt, Vorsorge- und anderen Zusatzleistungen 44 Prozent aus, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. 56 Prozent entfallen auf variable Vergütungen.


    Insgesamt erhielten die Mitglieder der Konzernleitung für das abgelaufene Geschäftsjahr gut 36 Millionen Franken ausgezahlt. 2021 hatten die Top-Manager noch etwas mehr als 39 Millionen Franken an Salär, Boni, Aktienzuteilungen und Vorsorgeleistungen erhalten.


    Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für die Amtsperiode 2022 bis 2023 insgesamt eine Entschädigung von 4,4 Millionen Franken und damit minim weniger als im Vorjahr.

    cf/tv

    (AWP)