ABB
zonker wrote:
Quotesell off bis 13.50 !
Als Untermauerung hätte ich jetzt im gleichen Atemzug noch den Put bekannt geben und wieviel ich davon gekauft habe.
zonker wrote:
Quotesell off bis 13.50 !
Hoi Elias
ich bin nicht der zonker und wir sind nicht im Derivatenforum,aber was soll's....
Gestern habe ich 10'000 HIABB für 0.28 gekauft.(K.O. bei 18.09)
Gruss Pantaleo
29-04-2009 10:07 ABB erhält Auftrag über 30 Mio USD aus Indien
Zürich (awp) - Die ABB Ltd hat eine Bestellung für Transformatoren über rund 30 Mio USD von der indischen NTPC Ltd erhalten. Damit sollen ein thermisches und ein hydroelektrisches Kraftwerk ausgerüstet werden, wie ABB am Mittwoch mitteilt. Die Aufträge wurden bereits im ersten Quartal 2009 verbucht.
Es wird dem Kurs auch nicht helfen:
http://research.scottrade.com/…nes&docKey=100-119x0983-1
ABB wins $100 million contract to improve grid reliability in India
Swiss power and automation technology group ABB has won substation orders worth around $100 million from Powergrid, the Indian national transmission utility, to boost capacity and help improve grid reliability. The orders were booked in the first quarter of 2009.
Dass ABB derzeit über eine Kriegsschatulle im Gegenwert von geschätzten 9 Milliarden Dollar verfügt, ist am Markt ein offenes Geheimnis. Der Schweizer Industriekonzern muss deshalb bei kleineren Investitionsgüterherstellern im Falle von Übernahmespekulationen regelmässig als potenzieller Käufer herhalten.
Darf man Marktbeobachtern Glauben schenken, dann scheint sich in den USA allerdings tatsächlich eine grössere Firmenübernahme abzuzeichnen. Wurde ABB vor Wochenfrist noch ein Interesse an Rockwell Automation nachgesagt, so steht mittlerweile die Shaw Group im Zeichen von Übernahmespekulationen. Gerüchten zufolge befindet sich ABB in weit fortgeschrittenen Verhandlungen um den kleineren US-Mitbewerber zu einem Preis von 3,7 Milliarden Dollar oder 44 Dollar je Aktie zu kaufen. Sollte sich diese Preisangabe als wahr erweisen, würde dies einem Aufgeld von 45 Prozent gegenüber dem Schlussstand vom Dienstag entsprechen.
Was haltet ihr von einem Einstieg in Shaw Group?
Das würde den Kurs von ABB erklären.
Und den Anstieg bei Shaw
Quote:
Quote
Shaw Group (NYX) Price: 31.38 USD Chg. +1.14 USD (+3.77%)
Shaw Group (SGR) saw a flurry of call buying across 6+ strikes in May on rumors that ABB Limited (ABB) is in late stage talks with a $44 per share offer for the company. Order flow was bullish was OTM call buyers paying the offer.
Von cash-«Insider»
Dass ABB derzeit über eine Kriegsschatulle im Gegenwert von geschätzten 9 Milliarden Dollar verfügt, ist am Markt ein offenes Geheimnis. Der Schweizer Industriekonzern muss deshalb bei kleineren Investitionsgüterherstellern im Falle von Übernahmespekulationen regelmässig als potenzieller Käufer herhalten.
Darf man Marktbeobachtern Glauben schenken, dann scheint sich in den USA allerdings tatsächlich eine grössere Firmenübernahme abzuzeichnen. Wurde ABB vor Wochenfrist noch ein Interesse an Rockwell Automation nachgesagt, so steht mittlerweile die Shaw Group im Zeichen von Übernahmespekulationen. Gerüchten zufolge befindet sich ABB in weit fortgeschrittenen Verhandlungen um den kleineren US-Mitbewerber zu einem Preis von 3,7 Milliarden Dollar oder 44 Dollar je Aktie zu kaufen. Sollte sich diese Preisangabe als wahr erweisen, würde dies einem Aufgeld von 45 Prozent gegenüber dem Schlussstand vom Dienstag entsprechen.
ich hoffe sie übelegen sich ganz genau was sie tun, insbesondere die verwaltungsräte. jedes gl und kadermitglied, sowie alle geschäftsaktivitäten eines übernahme- kandidaten, würde ich auf das gründlichste überprüfen (altlasten und begrabene hunde, lassen doch die anwälte zügig aus ihren gierigen mäulern schäumen).
man scheint schon wieder vergessen zu haben, dass man
das asbestproblem, auch einer firmenübernahme zu verdanken hatte.
sie können ja den fred dann wieder anfragen, wenn sie sich erneut verzettelt haben.
habe heute nachgekauft :lol:
Diva wrote:
$QuoteDer neue ABB CEO (Hogan) oder so, einttäuscht mich.Display More
Dachte immer die ABB habe das Salär Problem gelöst, was lese ich im Internet. Nein so nicht, die Diva geht anfangs Mai an die GV und muss da mal was am Mikro klären.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist das maximale Salär bei der ABB 2.5 Mio SFR. oder täusche ich mich!?!
Kann mir jemand was dazu sagen.
Danke.
Diva
.... und? Gehst du nun am Dienstag ins Hallenstadion?
BadenerPower wrote:
QuoteDiva wrote:
$
.... und? Gehst du nun am Dienstag ins Hallenstadion?
Nein bin leider erst am 28.05.09 aus Asien zurück, sonst wäre ich gerne mal hingestanden und hätte meine Frage gestellt!
Die 19 Mio sind mir immer noch im Hals!!!
Wir können nächstes Mal zusammen hingehen.
Jedoch diesen Auftrag konnte ich nicht delegieren.
Hoffe Du bist nicht enttäuscht.
Diva
Super Tag für mich
Irgendwie habe ich nur Angst das auf einmal das Kartenhaus zusammen bricht :lol:
Angst und Gier sind nun mal seit jeher die Treiber der Börse! In beide Richtungen. Wenn die Angst zu gross wird, solltest Du nicht zögern, Gewinne einzufahren oder abzusichern. Du willst doch sicher gut schlafen können?
Gruss Pennyfoxer
pennyfoxer wrote:
QuoteAngst und Gier sind nun mal seit jeher die Treiber der Börse! In beide Richtungen. Wenn die Angst zu gross wird, solltest Du nicht zögern, Gewinne einzufahren oder abzusichern. Du willst doch sicher gut schlafen können?Gruss Pennyfoxer
jo schon^^, ne ich bleib drin ist eine langfristige Investition.
Ist der Anstieg nicht darum weil Morgen die Dividende ausbezahlt wird? Wenn ja, dann gehts Morgen wieder nidsi....
Es ist wie letztes Jahr..... Ende Juli
Und es gibt keine Dividende, sondern eine Nennwertreduktion von Fr. 0.48
Quote:
QuoteDividend information
The ABB Board of Directors will propose a dividend of 0.48 Swiss francs per share to the annual general meeting on May 5, 2009. The dividend is proposed to be paid by way of a nominal value reduction with the ex-date and payment date scheduled for the end of July 2009. Each shareholder will receive a cash payment and the par value of each ABB Ltd share will be reduced from CHF 2.02 to CHF 1.54.
Elias wrote:
QuoteEs ist wie letztes Jahr..... Ende Juli
Und es gibt keine Dividende, sondern eine Nennwertreduktion von Fr. 0.48
Ja, das hab ich letzes Jahr schon angesprochen. Meine Frage war:
-Was ist der Unterschied zwischen Nennwertreduktion und Dividende?
Klar, die Nennwertreduktion ist nicht VST-Pflichtig, das erspart uns den bürokratischen Exzess.
Und die Eigenkapital-Rendite wird besser maximiert. Aber das sind doch Kennzahlen für Dummies.
Also: Wo sonst sind die Vor-/Nachteile einer Nennwertreduktion (Kapitalrückzahlung) gegenüber einer Dividendenauszahlung (Gewinnauszahlung)???
Kampfbuchhalter wrote:
QuoteDisplay MoreElias wrote:
Ja, das hab ich letzes Jahr schon angesprochen. Meine Frage war:
-Was ist der Unterschied zwischen Nennwertreduktion und Dividende?
Klar, die Nennwertreduktion ist nicht VST-Pflichtig, das erspart uns den bürokratischen Exzess.
Und die Eigenkapital-Rendite wird besser maximiert. Aber das sind doch Kennzahlen für Dummies.
Also: Wo sonst sind die Vor-/Nachteile einer Nennwertreduktion (Kapitalrückzahlung) gegenüber einer Dividendenauszahlung (Gewinnauszahlung)???
Ich denke der Vorteil für den Investor ist das dies Steuerfrei ist.
Warum ein Unternehem diesen Weg wählt um den Investoren die Zinsen zu zahlen währe Interessant.
Vieleich gibt es Vorum-User welche hier kompetent Bescheid wissen.
Bitte lasst die Unwissenden nicht im Regen stehen.
Sarahfrei
Marktkapitalisierung und aggregierte Dividenden - eine empirische Untersuchung
Vorgelegt von
Antonio Cives
Abgabetermin: 14. November 2002
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: EINLEITUNG ... 1
1.1 Motivation zu diesem Thema ... 1
1.2 Problemstellung ... 1
1.3 Aufbau der Arbeit ... 3
Kapitel 2: DIVIDENDENPOLITIK ... 4
2.1 Grundlagen ... 4
2.2 Institutionelle und praktische Gegebenheiten der schweizerischen Dividendenpraxis ... 6
2.3 Formen der Gewinnausschüttung ... 9
2.3.1 Bardividende ... 9
2.3.2 Stockdividende ... 11
2.3.3 Naturaldividende ... 12
2.3.4 Alternativdividende ... 12
2.4 Innovative Ausschüttungsmodelle ... 13
2.4.1 Cash-oder-Titel-Optionen (COTO) ... 13
2.4.2 Teilrückzahlung des Eigenkapitals durch Nennwertreduktion ... 14
2.4.3 Rückkauf eigener Aktien ... 14
Kapitel 3: PROBLEMSTELLUNG UND SCHLUSSFOLGERUNG AUS DER DIVIDENDENDISKUSSION ... 16
3.1 Die Dividendenkontroverse ... 16
3.2 Residualprinzip der Dividende ... 18
3.3 Miller/Modigliani′s Irrelevanzthese der Dividendenpolitik ... 19
3.4 Managerorientierte Dividendenpolitik ... 22
3.4.1 Gegen eine grosszügige Dividende ... 22
3.4.1.1 Steuern ... 22
3.4.2 Für eine grosszügige Dividende ... 24
3.4.2.1 Bird-In-The-Hand Fallacy ... 24
3.4.2.2 Agency-Kosten ... 25
3.4.2.3 Signalwirkung der Dividendenpolitik ... 26
3.5 Schlussfolgerung aus der Dividendendiskussion ... 27
Kapitel 4: EINE EMPIRISCHE ANALYSE FÜR DIE USA UND DEUTSCHLAND ... 29
4.1 Ursprungsstudien von Lintner und Marsh/Merton ... 29
4.1.1 Modell von Lintner ... 29
4.1.2 Modell von Marsh/Merton ... 31
4.2 Datenmaterial ... 33
4.3 Die zugrundeliegenden Hypothesen ... 36
4.4 Die Hypothese der Dividendenglättung ... 36
4.5 Die Hypothese der langfristigen Zielausschüttungsquote ... 39
4.5.1 Überprüfung der Stationaritätseigenschaften ... 40
4.5.2 Überprüfung der Stationarität der Zeitreihen ... 41
4.5.3 Überprüfung der Kointegration ... 43
4.5.3.1 Kointegrationstest anhand der Residuen ... 43
4.5.3.2 Überprüfung der Kointegration mit dem Johansen-Test ... 45
4.6 Zusammenfassung der Ergebnisse ... 46
Kapitel 5: FAZIT... ... 47
LITERATURVERZEICHNIS ... 49
1. Einleitung
1.1 Motivation zu diesem Thema
Das Problemfeld "Dividendenpolitik" ist immer noch ein grosses Puzzle. Darin werden u.a. Fragen untersucht, ob die ausgeschüttete Dividende von Jahr zu Jahr zufällig entsteht oder es sich in der langfristigen Entwicklung des Ausschüttungsbetrages um eine wohldurchdachte Strategie der Unternehmungen handelt. Dieses Problemfeld betrifft auch die Frage, ob aus Sicht der Anleger resp. der Unternehmen eine optimale Dividendenpolitik existiert oder die Dividende als ein "Restbetrag" betrachtet wird, der zur Zufriedenheit der Anleger ausgeschüttet werden muss.
Empirische Erkenntnisse zu diesen Fragen liegen bisher in grösserem Umfang nur für das Wirtschaftsgebiet der Vereinigten Staaten von Amerika vor, wo seit Mitte der fünfziger Jahre verschiedene Ansätze zur Erklärung der Dividendenpolitik verfolgt wurden. Diese empirische Arbeit untersucht die Einflüsse von Veränderungen der dauerhaften Gewinne auf die Veränderung der Dividenden, sprich den Einfluss auf die Dividendenpolitik der nächsten Periode. Dieser Aspekt wurde bisher bei der Untersuchung der optimalen Dividendenpolitik nur sehr wenig in Erwägung gezogen. Des weiteren bestehen nur vereinzelte empirische Arbeiten, die ein Vergleich der Daten zwischen dem amerikanischen und europäischen Kontinent einbezogen haben. Diese Fragestellungen stellen die Motivation für die folgende Arbeit dar und sollen daher auch mit einbezogen werden.
1.2 Problemstellung
Die Festlegung der Höhe der Dividende ist eine unternehmerische Entscheidung, die so alt ist wie die Aktie selbst. Auf den ersten Blick mag es daher verwundern, dass sich die Wissenschaft immer noch mit diesem Thema befasst. Doch manche Diskussion in der Unternehmensleitung, Debatte an einer Hauptversammlung oder Kursreaktionen auf Dividendenankündigungen an der Börse sollten Anlass genug sein, der Frage nachzugehen, welche Erklärungen die Wissenschaft aufgrund ihrer Forschungen im Rahmen der Firmentheorie und der Finanzmarkttheorie anbieten kann.
Jahrzehnte der Forschung auf dem Gebiet der Dividendenpolitik haben es deutlich gemacht, dass das Problem einiges komplexer ist, als es vermutlich mancher, der in der Praxis eine Entscheidung über die Dividende treffen oder beurteilen muss, wahr haben möchte. Auch wenn die Wissenschaft nicht alle Fragen die ihr im Rahmen der Dividendendiskussion gestellt wurden, beantworten konnte, ist es eine ihrer Aufgaben, deutlich zu machen, welche theoretischen Erkenntnisse neben ihrem akademischen Wert auch praktische Relevanz besitzen. Diese Arbeit soll aufzeigen, dass es beginnend mit dem berühmten "Irrelevanztheorem der Dividendenpolitik" von Miller und Modigliani beachtliche wissenschaftliche Fortschritte gegeben hat, die nicht ohne Auswirkungen auf die Praxis geblieben sind.
Die Dividendenpolitik ist eines der klassischen Problemfelder in der Beziehung zwischen Unternehmensleitung und Aktionär. Daher wird das Problem abwechselnd aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: Aus der Sicht der Unternehmensleitung, die eine Antwort auf die Frage nach einer optimalen Dividendenpolitik sucht und aus Sicht des Anteilseigners, der alternative Dividendenpolitiken beurteilen muss. Dabei wird deutlich, dass es von Bedeutung ist, welche Ziele die Unternehmensleitung verfolgt bzw. welche Ziele die Aktionäre bei den Managern vermuten.
Ausgehend von strengen Annahmen, die das Problem stark vereinfachen, aber dafür klare Aussagen zulassen, werden Schritt für Schritt einzelne Einflussgrössen untersucht, um zu zeigen, wie diese die bisher gewonnenen Erkenntnisse verändern. Ziel ist es, zu einem Komplexitätsgrad zu gelangen, der die Realität annähernd wiedergibt. Wo immer es möglich ist, wird versucht, die theoretischen Ergebnisse mit empirischen Untersuchungen zu vergleichen.
Im Vergleich zu den USA befassten sich in Europa bis anhin nur sehr wenige Autoren mit der Dividendenpolitik. Meist handelte es sich dabei um deskriptive Arbeiten zum praktischen Umfeld der Dividendenpolitik und den Dividendenausschüttungen. Dem Zusammenhang zwischen Dividendenzahlungen und dem Wert der Unternehmung wurde kaum Beachtung geschenkt.
Um die Fragestellung zu erweitern, inwieweit die beobachtete Dividendenpolitik tatsächlich optimal ist, besteht ein Bedarf an weiteren Untersuchungen. In der vorliegenden empirischen Studie sollen deshalb die Auswirkungen von Veränderungen in permanenten Gewinnen auf die Dividendenausschüttung mit deutschen und amerikanischen Unternehmensdaten untersucht werden. Während sich die meisten bisherigen Studien auf den Markt der Vereinigten Staaten von Amerika beschränkt haben, werden in dieser Studie auch zwei Beispiele für die Bundesrepublik Deutschland präsentiert. Insbesondere wird dabei diskutiert, ob das Ziel Dividendenglättung und langfristige Ausschüttungsquote eine adäquate Antwort auf die Fragestellung im Rahmen der Dividendenpolitik bedeuten.
1.3 Aufbau der Arbeit
Beginnend mit dem Begriff der Dividendenpolitik gewährt das zweite Kapitel "Dividendenpolitik" einen Einblick in einige institutionelle sowie steuerliche Aspekte der schweizerischen Dividendenpraxis. Hierbei werden auch die verschiedenen klassischen Formen der offenen Dividendenausschüttung sowie die neueren, innovativen Ausschüttungsmodelle und ihre Relevanz für die vorliegende Arbeit skizziert.
Das Kapitel "Problemstellung und Schlussfolgerung aus der Dividendendiskussion" gibt einen Überblick über die theoretische und empirische Forschung zur Dividendenkontroverse. Dabei wird einerseits auf die "Irrelevanzthese" von Miller/Modigliani eingegangen. Gemäss dieser Theorie ist der Unternehmenswert völlig unabhängig von der Dividendenpolitik; daraus resultiert, dass der Aktionär wenig Interesse an der Dividendenhöhe hat. Andererseits stehen verschiedene Arbeiten der "Befürworter" und "Gegner" einer grosszügigen Ausschüttungspolitik. Hier spielt die Dividendenhöhe für den Aktionär eine zentrale Rolle.
Das vierte Kapitel "Eine empirische Analyse für die USA und Deutschland" befasst sich mit der eigentlichen empirischen Untersuchung. Es wird darin die Frage analysiert, ob die Manager durch "Dividendenglättung" eine optimale Dividendenpolitik bewirken. Ausserdem wird die Tatsache diskutiert, ob das Management eine langfristige, stabile Ausschüttungsrate anstreben sollte. Diese Thesen basieren auf empirische Arbeiten von Lintner und Marsh/Merton.
Es folgt zum Schluss eine Interpretation der Resultate der empirischen Arbeit sowie ein Vergleich mit Resultaten früherer Arbeiten auf diesem Gebiet.
05-05-2009 10:00 ***ABB/GV: Zu Pessimismus und Wehklagen besteht kein Anlass (VR.Präsident)
05-05-2009 10:00 ***ABB/GV: Wollen Gelegenheiten für günstige Akquisitionen nützen (CEO)
05-05-2009 10:00 ABB/GV: "Antrittsbonus" von Joe Hogan ist eigentlich keiner (VR.Präsident)
Zürich (awp) - An der Generalversammlung der ABB Ltd verteidigte Verwaltungsratspräsident Hubertus von Grünberg die Zahlungen an den neuen CEO Joe Hogan. Dessen Gehalt von gut 19 Mio CHF für vier Monate Arbeit im Geschäftsjahr 2009 enthielt eine Antrittsprämie und war in die mediale Kritik geraten.
Ein Manager des Kalibers von Joe Hogan beginne eine neue Aufgabe nicht mit einem grösseren finanziellen Verlust, erklärte von Grünberg gemäss Redetext. "Wir haben ihm daher ein Paket angeboten, dass ihn längerfristig an ABB bindet und zugleich finanzielle Ansprüche ausgleicht - wie zum Beispiel Pensionsforderungen die er durch den Weggang nach 23 Jahren bei General Electric verliert. Dieser sogenannte Antrittsbonus ist eigentlich keiner, da sich die Auszahlung auf das 'erfolgreiche Bleiben' und nicht auf das 'pure Antreten' konzentriert."
Die Zahlungen an Hogan bestünden überwiegend aus Aktien, welche nicht sofort, sondern in zwei Tranchen erst nach drei, bzw. fünf Jahren zugeteilt würden. Diese Aktien seien zum Zeitpunkt des Amtsantritts von Hogan im September 2008 bewertet worden. Das eigentliche Grundgehalt von Hogan für die Zeit von September bis Dezember 2008 beziffert von Grünberg auf 633'000 CHF.