• ABB-Bereich Dodge könnte laut Bloomberg an amerikanische RBC Bearings gehen


    Der Technologiekonzern ABB steht bekanntlich unmittelbar vor einem Verkauf seiner Division Mechanical Power Transmission, bekannt unter dem Markennamen Dodge. So erklärte ABB-CEO Björn Rosengren vergangene Woche gegenüber AWP, dass er hoffe, bereits in einigen Wochen über den Verkauf von Dodge berichten zu können. Die Nachrichtenagentur Bloomberg nennt nun in einem Artikel die amerikanische RBC Bearings Inc. als möglichen Käufer.


    26.07.2021 08:03


    Eine Vereinbarung könnte bereits in der laufenden Woche erzielt werden, so Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen. Als möglicher Transaktionspreis wird ein Wert von über 2,5 Milliarden US-Dollar genannt.


    ABB wollte die Spekulationen auf Anfrage von AWP nicht kommentieren.


    cf/kw


    (AWP)

  • ABB löst für Dodge einen guten Preis

    Analyse


    Der Verkauf der Division an RBC Bearings bringt dem Konzern Mittel für Wachstum und Dividendensteigerungen.


    Und da waren es nur noch drei. Seit dem Kapitalmarkttag vom vergangenen November gab ABB bekannt, sich von insgesamt vier Divisionen trennen zu wollen: Turbocharging (Turbolader), Mechanical Power Transmission (Antriebstechnik), Power Conversion (Stromumwandlung) und E-Mobility (Ladestationen für Elektrofahrzeuge).


    Nun ist eines dieser vier Vorhaben bereits abgehakt. Am Montag meldete der Elektronik- und Automatisationskonzern den Verkauf von Mechanical Power Transmission, bekannt auch unter dem Namen Dodge. Der führende Anbieter von Wälzlagern, geschlossenen Getrieben und Kraftübertragungskomponenten geht für 2,9 Mrd. $ an das an der Nasdaq kotierte US-Unternehmen RBC Bearings.


    Vollzug bis Ende Jahr


    Die Transaktion soll bis Ende Jahr unter Dach sein. Durch sie entstehe ein führender Hersteller von hochentwickelten, leistungskritischen Lagern und Motion-Control-Komponenten, schreibt ABB. Dodge ist für RBC Bearings eine attraktive Ergänzung, verfügt sie gemäss ABB doch über eines der umfassendsten Portfolios an mechanischen Antriebsprodukten auf dem Markt. Beliefert werden etwa die Bergbauindustrie, das Zement- und Zuschlagstoffgewerbe, die Lagerwirtschaft sowie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

  • Auftrag über 120 Millionen Dollar

    ABB hat einen Auftrag über 120 Millionen US-Dollar in Australien an Land gezogen.


    Der Industriekonzern wird das komplette Stromversorgungssystem für das Milliarden-Projekt zur Entwicklung des Jansz-Io-Gasfelds liefern, das rund 200 Kilometer vor der Nordwestküste des 5. Kontinents liegt.


    Der Auftrag, der Verträge mit Chevron Australia und Aker Solutions umfasst, wurde im dritten Quartal 2021 gebucht, wie ABB am Donnerstag in einem Communiqué bekannt gab. Das Gasfeld in einer Meerestiefe von rund 1400 Metern sei Teil des von Chevron betriebenen Gorgon-Gasprojekts, das eines der grössten Erdgasprojekte der Welt sei.


    Das Jansz-Io-Projekt umfasst den Angaben zufolge den Bau und die Installation einer üblicherweise unbemannten 27'000 Tonnen schweren Feldkontrollstation, etwa 6500 Tonnen an Unterwasser-Kompressionsinfrastruktur und ein 135 Kilometer langes Seekabel nach Barrow Island. Mit den Arbeiten werde man sofort beginnen, die Unterwasser-Verdichtungsanlage soll dann 2025 in Betrieb gehen.


    (AWP)

  • ABB müsste vom E-Autoboom profitieren

    FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Kepler Cheuvreux hat ABB von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33 auf 36 Franken angehoben. Mit Blick auf einen Bericht zu Abspaltungsplänen für das E-Mobilitäts-Geschäft lobt Analyst William Mackie den proaktiven Ansatz der Schweizer, den vollen Wert ihres Konzernportfolios auszuschöpfen. Er hält in einer am Freitag vorliegenden Studie eine höhere Bewertung für angemessen angesichts der Beschleunigung der Megatrends E-Mobilität und Reduktion der Kohlenstoffemissionen./ag/gl

  • ABB und Liebherr wollen an umweltfreundlicheren Bergbaumaschinen arbeiten


    Die beiden Technologieunternehmen ABB und Liebherr spannen bei der Entwicklung von schweren Maschinen im Bergbau enger zusammen.


    15.09.2021 06:43


    Die zwei Unternehmen wollen gemeinsam möglichst emissionsfreie Bergbaumaschinen auf den Markt bringen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte ABB am Mittwoch mit.


    Man werde die Entwicklung modernster Ausrüstungen und digitaler Lösungen für die Gesamtelektrifizierung von Minenstandorten erforschen. Der Schwerpunt liege dabei auf der Entwicklung von Förderwagen.


    (AWP)

  • ABB schliesst Vereinbarung mit Peric zur Ausweitung von Wasserstoff-Anwendungen


    ABB hat mit dem chinesischen Wasserstoffhersteller Peric eine Absichtserklärung abgeschlossen. Demnach wollen die beiden Unternehmen gemeinsam die breite Anwendung von Wasserstoff als Energiequelle beschleunigen.


    28.09.2021 06:56


    Gemäss dem "Memorandum of Understanding" wollen die beiden Unternehmen ausloten, wie sich durch die Kombination ihrer Fachkompetenzen die Kosten für die Generierung von Wasserstoff reduzieren lassen, wie ABB am Dienstag mitteilte.


    Die chinesische Peric Hydrogen Technologies Co Ltd arbeitet laut ABB seit über 60 Jahren im Bereich der Produktion von Wasserstoff. Zusammen mit ABB sollen künftig noch effizientere Elektrolyseure hergestellt werden, welche es bei der Trennung von Wasser mittels Strom in Wasserstoff und Sauerstoff braucht. Denn die Nachfrage nach Wasserstoff habe sich seit 1975 mehr als verdreifacht und werde weiter steigen.


    Zu diesem Zweck wird Peric eine breite Palette von ABB-Produkten aus den Bereichen Automation, Elektrifizierung und Digitallösungen in das gemeinsame Projekt integrieren. Laut Peric ist bei der Herstellung von Wasserstoff zentral, dass dies so effizient wie möglich geschehe.


    (AWP)

  • guter Vorausblick 21.10.

    * Abb Ltd <ABBN.S> <ABBN.S> is expected to show a rise in
    quarterly revenue when it reports results on October 21.
    * The Zurich, Zuerich-based company is expected to report a
    11.1% increase in revenue to $7.311 billion from $6.58 billion a
    year ago, according to the mean estimate from 8 analysts, based
    on Refinitiv data.
    * Refinitiv's mean analyst estimate for Abb Ltd is for earnings
    of 35 cents per share. For the same quarter last year, the
    company reported earnings of 21 cents per share. (Reuters)

  • Aktienkurs vorbörslich deutlich tiefer

    ABB senkt Ausblick - Aktienkurs vorbörslich deutlich tiefer


    Beim Elektrotechnikkonzern ABB hält die Erholung von der Corona-Krise an. Allerdings sorgt die Rücknahme gewisser Ziele für Verunsicherung an der Börse.


    Auch ABB spürt den globalen Mangel an Halbleitern. Der Auftragseingang nahm zwar im Vergleich zum Vorjahr markant zu, der Umsatz hinkte wegen der Engpässe in den Lieferketten im Vergleich dazu aber hinterher. Nach der Erhöhung der Prognosen im Juli wird zumindest die Aussage für den Umsatz nun wieder etwas defensiver formuliert.


    Vorbörslich geht der Kurs um 2,1 Prozent zurück.


    Der Auftragseingang von ABB fiel mit 7,87 Milliarden US-Dollar um 29 Prozent höher als im dritten Quartal 2020 aus, wie der Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte. Rechnet man die Konsolidierungs- und die Währungseffekte heraus, ergab sich organisch ein Plus von 26 Prozent.


    Es habe eine rege Nachfrage geherrscht und praktisch alle Divisionen hätten zweistellig zugelegt, heisst es. Zur starken Auftragslagen haben sowohl das kurzzyklische Produktgeschäft als auch die auf die Prozessindustrie bezogenen Geschäfte beigetragen, einschliesslich dem Öl- und Gassektor.


    Geografisch gesehen gab es die grösste Steigerung an Aufträgen in den USA, während die Entwicklung im ebenfalls sehr wichtigen Markt China etwas moderater war.


    Etwas weniger spektakulär sieht die Situation beim Umsatz aus. Dieser nahm um 7 Prozent auf 7,03 Milliarden Dollar zu, organisch waren es +4 Prozent. Somit hat ABB an Wachstumstempo eingebüsst, denn im zweiten Quartal resultierte noch eine Umsatzzunahme auf vergleichbarer Basis von 14 Prozent.


    Chipmangel bremst Umsatz


    Der Umsatz sei durch verlängerte Vorlaufzeiten bei der Belieferung von Kunden gedämpft worden, schreibt ABB dazu. Grund dafür waren die angespannte Wertschöpfungskette einschliesslich Komponentenengpässen, ein angespannter Arbeitsmarkt und pandemiebedingte Einschränkungen. Die mangelhafte Halbleiterversorgung habe sich spürbar auf die Lieferfähigkeit ausgewirkt.


    Der operative Gewinn (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 1062 Millionen Dollar und die entsprechende Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent. Die Gewinnmarge ist damit nicht wie von CEO Björn Rosengren im Juli angekündigt vom Niveau des zweiten Quartals zurückgekommen, sondern noch einmal minim gestiegen.


    Wichtigster Faktor dabei war die Gewinnsteigerung im Geschäftsbereich Prozessautomation, einschliesslich des Wegfalls der im Vorjahr ausgewiesenen Belastung im Zusammenhang mit dem Kusile-Projekt. Ausserdem wurde die Marge durch höhere Volumen, eine strenge Kostenkontrolle und durch aussergewöhnlich niedrige Kosten für Corporate und Sonstiges im Berichtsquartal gestützt.


    Während ABB mit dem Betriebsgewinn im Vergleich zu den Prognosen eine Punktlandung gelungen ist, fiel der Auftragseingang höher aus als gedacht und der Umsatz niedriger.


    Der Reingewinn erreichte mit 652 Millionen Dollar hingegen nur noch einen Bruchteil der gut 4,5 Milliarden des Vergleichsquartals. Das Vorjahr war allerdings von verschiedenen Sondereffekten gezeichnet, weshalb ein direkter Vergleich wenig Sinn ergibt. Ins Gewicht fiel damals insbesondere der Erlös aus dem Verkauf der Stromnetzsparte in der Höhe von 5 Milliarden.


    Umsatzprognose reduziert


    Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr werden mit Blick auf den Umsatz etwas reduziert. Demnach wird ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet; zuvor waren es noch "knapp unter 10 Prozent". Das Wachstum werde gegen Jahresende durch Versorgungsengpässe beeinträchtigt, so ABB. Dagegen geht das Unternehmen unverändert von einer "starken" Verbesserung der EBITA-Marge aus.


    ABB rechnet auch für das vierte Quartal mit einer angespannten Lieferkette, welche sich auf die Belieferung der Kunden auswirken werde. Der Umsatz dürfte gemäss den Prognosen im vierten Quartal auf vergleichbarer Basis in ähnlichem Umfang zunehmen wie im dritten.


    Die operative Marge (EBITA) dürfte derweil im Schlussquartal gemäss den Erwartungen von ABB - ähnlich der Entwicklung in den Vorjahren - gegenüber dem Vorquartal zurückgehen.


    (AWP/Reuters/cash)

  • das mit den Chips wird sich erledigen

    alpenland hat am 21.10.2021 10:28 geschrieben:

    Quote

    unter Annahme von 0.80 Dividende wie Vorjahr


    Ist dieser Bericht tatsächlich so schlecht, das mit den Chips wird sich erledigen.


    Es fehlen weiterhin Container und/oder die Schiffe oder die Häfen sind voll oder kurzfristig stillgelegt, ein (wichtiger) Kanal ist gesperrt, auch in Europa fehlen LKW-Fahrer, Lieferketten sind aus dem Takt, Magnesium wird knapp, Energiepreise steigen, vor Stromengpässen wird gewarnt...... hinter jeder Ecke lauert ein Minenfeld.


    Wer kann, der nimmt die Gewinen mit

  • Flugplatzroboter im Anmarsch

    Business Wire 03.11.2021 | 17:46

    Research and Markets: Global Airport Robots Market (2021 to 2030) - Featuring ABB, Cyberdyne and LG Electronics Among Others - ResearchAndMarkets.com
    The "Airport Robots Market by End User, Application, and Type: Global Opportunity Analysis and Industry Forecast, 2021-2030" report has been added to ResearchAndMarkets.com's offering.

    Airport robots are autonomous machines designed to assist airport authorities in security checks, cleaning, disinfecting cabins, easy check-ins, helping passengers with their luggage, giving guidance to passengers, and others. Several airports across the world are conducting tests with robots that can provide customers with guidance, entertainment, information, and other services.

    The integration of Artificial Intelligence (AI) technology with airport robots could lead to robots conducting various airport operations, for instance, security, cleaning, boarding pass scanning, valet parking, and luggage handling, besides acting as passenger guidance systems.

  • Elektrokonzern ABB legt Umsatz-Messlatte etwas höher


    Der Elektrotechnikkonzern ABB schraubt sein mittelfristige Umsatzziel etwas nach oben. Das Management wird bei Spartenverkäufen konkreter.


    07.12.2021 07:17


    Über den Konjunkturzyklus soll der Umsatz um jährlich vier bis sieben Prozent steigen statt wie bisher um drei bis fünf Prozent, wie ABB am Dienstag vor dem Investorentag mitteilte.


    Das Plus setze sich zusammen aus einem organischen Wachstum von drei bis fünf Prozent und einem akquisitionsgetriebenen Wachstum von einem bis zwei Prozent. Bei der operativen Marge nimmt sich ABB ab 2023 nun mindestens 15 Prozent vor. Bisher hatte der Konzern aus Zürich ab 2023 einen Wert in der oberen Hälfte der Spanne von 13 bis 16 Prozent angepeilt. In dem von der Corona-Krise geprägten Geschäftsjahr 2020 kam ABB auf 11,1 Prozent.


    "In den letzten 24 Monaten hat ABB bei der Implementierung ihrer dezentralen Organisationsstruktur und Verbesserung der Umsatzqualität solide Fortschritte erzielt", lässt sich CEO Björn Rosengren am Dienstag in einer Mitteilung anlässlich eines Investorentages zitieren. "Wir sind jedoch noch nicht da, wo wir sein wollen."


    Update zu Devestitionen


    ABB gibt anlässlich eines Kapitalmarkttages auch ein Update zum Stand der geplanten Veräusserungen. Demnach ist nach wie vor geplant, bis im Sommer 2022 die Division Turbocharging über ein Spin-off an die bestehenden Aktionäre oder einen Verkauf zu veräussern. Welcher Weg gewählt werde, hänge ausschliesslich davon ab, welcher die grösste Wertschöpfung verspreche.


    Ausserdem sei für das zweite Halbjahr 2022 die Veräusserung der Division Power Conversion geplant. Und die Division E-Mobility soll nach wie vor an die Börse gebracht werden.


    Die rechtliche Trennung von dieser Division soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen werden, bei günstigen Marktbedingungen könnte dann eine Kotierung an der Schweizer Börse im ersten Halbjahr 2022 angestrebt werden. ABB beabsichtigt weiterhin, eine Mehrheitsbeteiligung an E-Mobility zu behalten, wie es in der Mitteilung weiter heisst.


    Weiter geht ABB davon aus, fünf oder mehr kleine bis mittlere Akquisitionen jährlich zu tätigen. Finanziert werden sollen diese mit der "anhaltend starken Cashflow-Generierung".


    (Reuters/AWP)

  • ABB expandiert in Kanada

    Der Technologiekonzern ABB baut die Produktion in Kanada aus.


    In die Produktionsanlage in Pointe-Claire investiert das Unternehmen über 16 Millionen CA-Dollar, wie es am Mittwoch mitteilte.


    Damit sollen die Produktionskapazität von Kunststoff-Spritzgusslösungen verdoppelt und 60 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit dem Ausbau wolle ABB dem wachsenden Bedarf der Kunden in ganz Kanada Rechnung tragen.


    Die ABB-Aktie gewinnt an der SIX zeitweise 0,21 Prozent auf 33,46 Franken.


    Zürich (awp)