• ABB

    05-05-2009 13:56 ABB/GV: Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrates zu




    Zürich (awp) - Die Aktionäre der ABB Ltd haben an der heutigen Generalversammlung sämtliche Vorschläge des Verwaltungsrates angenommen. Alle acht Verwaltungsratsmitglieder seien für eine weitere Amtszeit wiedergewählt und Hubertus von Grünberg als Präsident des Gremiums bestätigt worden, teilte der Konzern am Dienstag mit.




    Gutgeheissen wurde auch eine Dividendenausschüttung von 0,48 CHF. Diese erfolgt in Form einer Nennwertreduktion. Zudem billigten sie die Reklassifizierung von gesetzlichen Rücklagen und die Erneuerung von genehmigten Kapital. Diese Massnahme gäbe dem Unternehmen die Möglichkeit, bis zu 200 Mio Aktien auszugeben, heisst es.




    An der GV waren 1'369 Aktionäre oder 52,2% des stimmberechtigten Aktienkapitals vertreten.

  • ABB

    Perry2000 wrote:

    Quote
    Zudem billigten sie die Reklassifizierung von gesetzlichen Rücklagen und die Erneuerung von genehmigten Kapital. Diese Massnahme gäbe dem Unternehmen die Möglichkeit, bis zu 200 Mio Aktien auszugeben, heisst es.


    Quote:

    Quote
    Verwässerung


    Wenn ein Unternehmen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung emittiert, verringern sich der prozentuale Anteil jedes Aktionärs am Unternehmen und damit auch der rechnerische Gewinn pro Aktie. Diese Werteinbusse wird als Verwässerung bezeichnet. Die Ausgabe neuer Aktien ist aber nicht automatisch ein Nachteil für den Aktionär. Wird etwa mit den neuen Aktien ein Unternehmenskauf finanziert, nimmt der Gewinn pro Aktie zu, falls der damit verbundene Gewinnanstieg die Verwässerung übertrifft.

  • ABB

    Ich war gestern mit dem Torkelhöckler, der noch immer gesperrt ist, an der ABB GV.

    Das grösste Thema war erwartungsgemäss der letztjährige Lohn von Hogan. Darüber konnte sogar abgestimt werden. 94% ünterstützen dieses Gehalt. War so vorhersehbar.

    Bei ABB läuft vorallem das Geschäft mit den HGÜ, wie von mir vorhergesagt, sehr gut. Leider hat ABB noch eine böse Leiche im Keller. Wegen Schmiergeldzahlungen muss mit einer sehr hohen Busse gerechnet werden. Dazu wurden bereits Rückstellungen gemacht. Doch höchstwahrscheinlich reichen diese nicht! Es muss ev. noch mehr Geld dafür auf die Seite gelegt werden.

    Für Übernahmen steht dafür ein hoher Betrag bereit, der durch Ausgabe neuer Aktien noch gewaltig aufgestockt werden könnte. Viele Firmen sind nun deutlich billiger zu haben als vor 1 oder 2 Jahren.

    ABB wäre bereit eine strategisch gute Übernahme zu tätigen.

    Mit den Aussichten ist ABB sehr zurückhaltend, noch ist nicht genau absehbar wohin der Weg gehen wird...


    Zum 2. nimmt ABB eine Nennwertreduktion vor. Und zwar wiederum um 48 Rappen. Somit ist der Nennwert der ABB Aktien von ursprünglich 2.50 auf 1.54 gesunken. Diese Dividende ist steuerfrei.

    Wenige, die dafür sorgen, dass etwas geschieht

    Viele, die zuschauen was geschieht

    Grosse Masse, die nicht merkt was geschieht!

  • Etwas von Godmodetrader.ch

    Charttechnischer Ausblick 06.05.09: Es sah kurz ganz nach einem Ende des Aufwärtstrends aus. Zuerst der Fehlausbruch am 22. April, dann ein neues tertiäres Zwischentief am 28. Drei Tage später nahmen die Bullen aber wieder ohne Zweifel zurück zu lassen das Geschehen in die Hand, mittlerweile notiert ABB auch schon über dem bisherigen Jahreshoch. Damit sollte die Marke von 20 CHF rasch fallen.

  • ABB

    putzger wrote:

    Quote
    von der abb hat man schon lange nichts mehr gelesen. mich wundert es, dass sie nicht mehr steigt. bei der firma stimmt doch wohl fast alles.

    was denkt ihr wie es mit dem kurs weiter geht?


    naja sie steigt ja immer, wenn auch nur wenig.

    denke das 1-2 Wochen die 20 Marke fällt, langfristig glaube ich wieder an Kurse um 30 rum.


    Also ich warte schön und bleibe long drin *wink*

  • ABB

    Nestlé, ABB, Novartis und Google als Wunscharbeitgeber

    08.05.2009 13:31


    Studenten der Wirtschaftswissenschaften in der Schweiz wünschen sich laut einer Studie am ehesten eine Stelle bei Nestlé. Für künftige Ingenieure ist ABB Favorit, während Studenten der Natur- und Computerwissenschaften für Novartis beziehungsweise Google schwärmen.


    Im Vorjahr war bei den Wirtschaftwissenschaftlern noch die Grossbank UBS hoch im Kurs gewesen. Nun ist die UBS aber auf Platz vier abgerutscht, wie es in der Studie der Beratungsfirma Universum Communications heisst. Sie wurde am Freitag im Wirtschaftsmagazin Bilanz veröffentlicht.


    Platz zwei bei den Wirtschaftsstudenten belegt Google (Vorjahr: 4), auf dem dritten Platz ist die Credit Suisse (2).


    Bei den Studentinnen und Studenten der Ingenieurwissenschaften hatte ABB bereits im Vorjahr auf dem Spitzenplatz figuriert, und auch Rang zwei belegt unverändert Alstom. Siemens rückte um einen Platz auf Rang drei vor.


    Unverändert ist die Präferenz der Naturwissenschaftsstudenten mit Novartis, Roche, Nestlé und die Bundesverwaltung als beliebteste Arbeitgeber. Bei den IT-Studenten blieb mit Google, IBM und Logitech ebenfalls alles beim Alten.


    Für die repräsentative Studie befragte Unviversum Communications über 6000 Studenten an über 20 Schweizer Hochschulen und Fachhochschulen, wie es weiter heisst.[Blocked Image: http://mysticalforum.ch/images/smilies/n-smile_fortuneteller.gif]

  • abb

    Kindle: «Wir bringen diese Schulden auf normalen Weg nicht mehr weg»

    Mehr zum Artikel

    Ex-ABB-Chef Fred Kindle zum Private-Equity-Markt15.05.2009 12:00


    Seit acht Monaten ist der ehemalige ABB-Chef Fred Kindle Partner bei der Londoner Beteiligungsfirma Clayton Dubilier & Rice. Kindle sieht Anzeichen, dass sich der Private Equity Markt noch dieses Jahr erholt. Sorgen bereiten ihm die staatlichen Finanzspritzen.


    Seit bald einem Jahr läuft im Private-Equity-Markt so gut wie nichts mehr. Die Deals lassen sich nicht mehr finanzieren. Nun zeichnet sich aber eine Entspannung ab. «In den USA sind Finanzierungen bereits wieder möglich und zwar bis zu einer Milliarde Dollar», sagt Kindle im Video-Interview mit cash. Europa seit noch nicht ganz soweit.


    Der ehemalige ABB-Chef geht davon, dass der Private-Equity-Markt in Europa gegen Ende Jahr an Fahrt gewinnt. Er schaut weiter Firmen an, aus sehr verschiedenen Branchen, wie er sagt. Unter den begutachteten Unternehmen sind auch Schweizer Firmen. Namen will Kindle keine nennen. „Uns interessieren Firmen mit operativem Verbesserungspotenzial, das wir innerhalb von fünf bis sechs Jahren realisieren können», so Kindle.


    Kindle will nicht nur kaufen, er ist in seiner neuen Rollen auch operativ tätig, als Chairman bei Bodycote Testing Group, einem Werkstoffprüfer. Clayton Dubilier & Rice hatten das Unternehmen kurz nachdem Kindle im letzten Sommer angeheuerte hatte übernommen.


    ABB-Wunden sind verheilt


    Das Kapitel ABB sei für ihn abgeschlossen, die Wunden seien verheilt, erklärt Kindle. Er verhehlt aber nicht, dass er gerne länger bei ABB geblieben wäre. Er verfolgt die Geschicke von ABB aber noch immer sehr genau. Auch weil er gross investiert ist. Die Aktien will er auch behalten.


    Hart ins Gericht geht Kindle mit den Politikern. Sie trügen zum Staatshaushalt viel zu wenig Sorge und würden das Geld seit Jahrzehnten zu leichtfertig ausgeben, kritisiert Kindle.


    «Ich bezweifle, ob der Staat das Geld hat, das er jetzt ausgibt», sagt Kindle. Für ihn ist auch klar: Wir bringen die Schulden auf normalem Weg nicht mehr weg. Er redet von einem Ponzi-System.


    Nicht alle staatlichen Rettungsmassnahmen sind in seinen Augen gerechtfertig. Dass das Finanzsystem als zentrales Nervensystem erhalten werden muss, ficht Kindle nicht an. Die staatlichen Beihilfen für die Autoindustrie findet er falsch.


    «Opel braucht es nicht»


    Die Politiker betrieben damit Wahlkampf, kritisiert er gegenüber cash. Als Beispiele nennt die deutsche und französische Regierung. Damit würden kranke Strukturen erhalten, die eine notwendige Konsolidierung verhinderten. «Opel ist eine Marke, die es nicht braucht», sagt Kindle.


    Zudem seien mit den Geldspritzen meist auch ungesunde protektionistische Eingriffe verbunden. Die deutsche Regierung will die Opel-Werke erhalten, die französisch Staatspräsident forderte unverhohlen die Schliessung von Werken im Ausland, um so die französischen Standorte zu erhalten. «Die 30-Jahre haben gezeigt, dass solche Eingriffe zu einem Wohlstandsverlust führten.»[Blocked Image: http://img.cash.ch/news/235/4079_Kindle_Fred.jpg]

  • ABBN steigt weiterhin regelmässig an, wann wird die Marke von CHF 20.00 geknackt?


    Sollte der SMI weiterhin Richtung 5800 - 6000 ansteigen, wären die CHF. 20.00 sicher keine Utopie oder? :lol:


    mfg oslo11

  • ABB N

    aktienfreund wrote:

    Quote
    Also, der Einstieg vor knapp einer Woche scheint sich auszuzahlen. Heute habe ich noch mit dem Kauf einer länger laufenden Call-Option nachgedoppelt.

    Gruss, aktienfreund


    Hoffe ABB N werden am kommenden Freitag und auch nächste Woche weiter steigen.


    Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt *wink*

  • Re: ABB N

    oslo11 wrote:

    Quote

    aktienfreund wrote:


    Hoffe ABB N werden am kommenden Freitag und auch nächste Woche weiter steigen.


    Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt *wink*


    Also, die Optionen (ABBDW) habe ich bereits einen Tag später mit einem Gewinn von gut 15% wieder verkauft (Kauf CHF 0.13, Verkauf CHF 0.15).


    Die Aktien sind schön im Plus. Ob der Aufwärtstrend allerdings anhält, bezweifle ich ein wenig. Ich denke eher an eine vorübergehende Konsolidierung bei CHF 17 bis CHF 18.


    Gruss, aktienfreund

  • Energietechnikauftrag über 140 Mio USD

    26-05-2009 12:22 ABB: Energietechnikauftrag über 140 Mio USD aus Mexiko




    Zürich (awp) - Die ABB Ltd hat vom staatlichen Stromversorger Mexikos Aufträge für Unterstationen und statische Blindleistungskompensatoren (SVC) erhalten. Das Volumen der Order betrage 140 Mio USD, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die Projekte werden voraussichtlich in 18 Monaten abgeschlossen. Der Stromversorger Comisión Federal de Electricidad (CFE) will mit den neuen Anlagen den steigenden Strombedarf in Mexiko decken. Zudem sollen die Stromausfälle reduziert werden.




    ABB liefert zwei schlüsselfertige Unterstationen und einen 400-Kilovolt-SVC. Dieses Gerät diene der schnellen Blindleistungskompensation von Spannungs- und Stromschwankungen in Hochspannungsnetzen. Durch den Stabilisierungseffekt könne mehr Energie durch das Netz fliessen, ohne die Sicherheitsmargen zu erreichen.




    Das Projekt beinhaltet auch den Ausbau einer 179 Kilometer langen Übertragungsleitung zur Versorgung der Bundesstaaten Campeche, Tabasco und Yucatán.




    Im Rahmen eines ähnlichen Projekts im Nordosten Mexikos, nahe der Grenze zu den USA, wird ABB für die Planung, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von acht 180-MVA-Unterstationen und einer 44 Kilometer langen Übertragungsleitung verantwortlich sein. Diese Unterstationen werden die Bundesstaaten Coahuila, Nuevo León und Tamaulipas mit Strom versorgen.