AUSTRIAMICROSYS (AMS)

  • Marge

    Hmm. Was nützt Umsatz wenn man immer weniger daran verdient? Margenausblick fast halbiert! Wird also wieder das selbe Spiel geben, heute starkes Minus an der Börse und die nächsten Tage kommen die neuen, natürlich noch tieferen, Kursziele.


    SIeht jemand etwas positives in den Zahlen?


    Schon spannend wenn der CEO der einzige ist, welcher zufrieden ist.


    Evtl. efahren wir heute ja noch etwas konkretes zu den Mittelfristzielen im Call, aber aktuell sehe ich wenig schönes :(

  • Wieso schreibt die Firma immer Solide

    Bei aktuell miserablen Kursen, 0 erholt, sogar heute -4 vorbörslich. Die Firma müsste schreiben, noch immer im Tal der Tränen, wir geben Gas, dass ihr Urenkel etwas verdienen kann.


    In die Verlustzone aufgrund Einmaleffekten, ich kann diesen Satz nicht mehr hören. Ein Milliardenkonzern hat einen Reingewinn im 3 stelligen Millionenbereich zu erzielen, alles darunter ist nicht genügend.

  • AMS Osram schreibt im zweiten Quartal Verlust nach Einmaleffekten


    (Meldung umgeschrieben und ausgebaut) - Der österreichische Technologiekonzern AMS Osram hat im zweiten Quartal unter Lieferkettenproblemen und Lockdowns in Asien gelitten. Unter dem Strich resultierte aufgrund von Einmaleffekten ein Verlust. Auch im dritten Quartal rechnet der an der Schweizer Börse kotierte Konzern mit Gegenwind für Margen.


    29.07.2022 08:15


    Der Umsatz nahm im zweiten Quartal 2022 um 5 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro ab, wie der Sensorenhersteller am Freitag mitteilte. Dabei hätten sich die Lieferkettenprobleme aufgrund von Lockdown-Effekten in Asien verschärft. Zudem sieht AMS eine Abschwächung der Nachfragetrends im Automobilsektor.


    Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis (EBIT) sank um 5 Prozent auf 104 Millionen Euro. Die entsprechende Marge betrug 8,8 Prozent nach 9,0 Prozent im Vorjahresquartal.


    Unter dem Strich verblieb ein bereinigter Verlust von 54 Millionen Euro nach einem Gewinn 70,0 Millionen Euro im Vorjahr. AMS begründet diesen mit einem einmaligen Steuereffekt.


    Aufgrund des Buchgewinns aus dem Fluence-Verkauf, dem Beleuchtungssystemgeschäft für Pflanzenzucht, fielen höhere Steuerkosten an. Der Buchgewinn selbst ist aber nur in den unbereinigten Zahlen erhalten. Die Veräusserung brachte AMS vor Steuern zusätzlich 151 Millionen Euro ein. Unbereinigt hätte damit ein Reingewinn von 58 Millionen Euro zu Buche gestanden.


    Damit hat AMS die Erwartungen der Analysten beim Umsatz erfüllt. Diese haben aber mit mehr EBIT und gar mit einem bereinigten Gewinn von rund 40 Millionen gerechnet.


    Nachfrage im Automobilsektor rückläufig


    Dabei leistete das Halbleiter-Segment mit rund 70 Prozent den grössten Beitrag zum Gruppenumsatz. In diesem Segment wurde das Automotive-Geschäft aber durch Lockdowns in Asien belastet. Die übrigen Geschäftsbereiche hätten sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt, heisst es weiter.


    Im dritten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Gruppenumsatz zwischen 1,15 und 1,25 Milliarden Euro (1,19-1,29 Milliarden auf vergleichbarer Portfoliobasis). Im dritten Quartal 2021 hatte AMS einen Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Punkto Profitabilität peilt der Sensorenhersteller eine operative Marge von 6 bis 9 Prozent an.


    Dabei rechnet AMS mit einem Rückgang des Produktionsvoluminas im dritten Quartal, was auf die Marge drücken wird. Denn die Situation in wichtigen Märkten sei anspruchsvoll: In der Automobilindustrie nimmt die Nachfrage ab und auch die Gesamtauslieferungen von Smartphones sinkt. Der Technologiekonzern wird deshalb eine Reihe von Massnahmen zur Kostensenkung umsetzen.


    Transformation nähert sich dem Ende


    Zudem würde die Veräusserung des Geschäfts mit Automobilbeleuchtungssystemen (AMLS), die AMS bereits im Juli abgeschlossen hat, die erwarteten Umsätze im dritten Quartal um etwa 40 Millionen reduzieren, heisst es weiter.


    Auch zwei weitere Transaktionen, die der Sensorenhersteller bereits angekündigt hat, stehen kurz vor dem Abschluss. Das Europa- und Asiengeschäft des Bereichs Digital Systems soll an den chinesischen Inventronics-Konzern verkauft werden.


    Und auch von seinem Geschäft für dynamische Beleuchtung trennt sich der Sensorenhersteller. Die Einheit namens Traxon Technologies geht an die Hongkonger Prosperity Group. Dies sei die letzte grössere geplante Veräusserung.


    Damit nähere sich die Neuausrichtung des Portfolios dem Ende zu. Kleinere geplante Veräusserungen seien weiterhin in Bearbeitung.


    kae/tt


    (AWP)

  • ams/Os quo vadis?

    Die Situation ist nachvollziehbar, und dass es noch schlimmer kommt war im Vorfeld klar. Es ist aber jetzt auch klar dass es eher 2026 wird bis eine nachhaltige Erholung eintritt, also min. 4 Jahre, damit steigt auch das Risiko der Firma. Die Lieferketten-Probleme sind etwas vorgeschoben, der Krieg hat die Kaufkraft genommen und dies wird für AMS/Os irgendwann zur überlebensfrage!


    Aus Unternehmenssicht müsste sich AMS/Os wohl bald überlegen, Teile der Fabrikaton still zu legen und Entlassungen vollziehen, die Firma müsste sich nun auf die bevorstehenden, schwierigen zeiten einstellen, und anstelle von Expansion, gesundschrumpfen.

  • Der Technologiekonzern wird deshalb eine Reihe von Massnahmen zur Kostensenkung umsetzen.


    Frage:


    Warum ist die Kostensenkung nicht ein Dauerthema. Umsetzen? Was soviel heisst: Wir wissen wo wir hätten einsparen können aber das hat ja noch Zeit.


    Die Kosten werden weiter steigen, die Löhne in D bis zu 10% in diesem Jahr, Strom und Gas werden 30 - 40% steigen und Alex hofft auf einen Gewinn ich 3Q bei 8,8% Marge im 2Q. Hat Alex seinen Rechenschieber verloren?

  • AMS-Titel geben nach Quartalszahlen nach


    Die AMS-Papiere stehen am Freitag unter Druck. Mit den am Morgen veröffentlichten Quartalszahlen hat der Technologiekonzern insbesondere bei den operativen Margen enttäuscht.


    29.07.2022 09:52


    Die AMS-Aktien verlieren um 9.50 Uhr in einem freundlichen Gesamtmarkt 5,0 Prozent auf 7,81 Franken. Damit ist die zaghafte Erholung der letzten Tage bereits wieder dahin. Seit Jahresbeginn hat sich der AMS-Aktienkurs bereits mehr als halbiert.


    Laut Branchenexperten fielen die Zahlen gemischt aus. Zumindest mit dem Umsatz erfüllte AMS sowohl die eigenen Erwartungen als auch diejenigen von Analysten. Die ZKB verweist auf das anspruchsvolle Vorjahresquartal und die schwierigen Automobil- und Consumer-Endmärkte. Auch der Umsatz-Ausblick wird von der Finanzgemeinde als innerhalb der Erwartungen gesehen.

    Quote

    Technologiesektor - AMS Osram schreibt im zweiten Quartal Verlust - Umsatz erfüllt Erwartungen https://t.co/fgdLADcVyg pic.twitter.com/d6j8JglCq7


    — cash (@cashch) July 29, 2022

    Beim operativen Ergebnis hatten sich die Beobachter dabei allerdings mehr erhofft. Berechnungen der UBS zufolge verfehlt das Resultat auf Stufe EBIT die Erwartungen um rund 10 Prozent. Die EBIT-Schätzungen für das dritte Quartal seien gar um bis zu 30 Prozent zu hoch angesetzt.


    Analysten rechnen daher mit einer Korrektur der Gesamtjahresschätzungen nach unten. Am Markt kommen angesichts dieser Entwicklung auch Zweifel an der Erreichbarkeit der Mittelfristziele auf.


    Die Verkäufe und Kostensenkungen schienen keinerlei positive Auswirkungen nach sich gezogen zu haben, kommentiert JPMorgan. Die US-Bank hätte angesichts dieser Massnahmen im dritten Quartal einen Margenfortschritt erwartet - die Guidance deutet jedoch auf das Gegenteil. Dies werfe die Frage auf, ob nicht aggressivere Schritte eingeleitet werden müssten.


    (AWP)

  • Nicht nur die CS . . .

    Quote

    Kepler Cheuvreux geht auf HOLD (Buy) bis 8.50 (19) Fr. UBS kürzt auf 9 (13) Fr. mit NEUTRAL. Noch keine Anhaltspunkte für eine Belebung des Tagesgeschäfts. Oddo ist für NEUTRAL bis 7 (8) Fr., J.P. Morgan für NEUTRAL bis 10.50 (10.33) Fr., Credit Suisse für NEUTRAL bis 8 (13.80) Fr. und Bank of America gar für UNDERPERFORM bis 9.10 (11) Fr. Vontobel widerspricht mit BUY bis 15 (22) Fr.

    Jahrelang wurden hier im Thread die Kursziele als Kaufargument zitiert. Jetzt wird es langsam schwierig.

  • Frust und Hoffnung

    Ich konnte, zwar mit Verlust aber immerhin noch moderat, einigermassen rechtzeitig abspringen. Alerdings habe ich dann in Zur Rose umgeschichtet und das war, wie Figura (bzw. Chart) zeigt auch nicht gerade ein Glücksgriff. Das könnte sich zwar evtl. gerade etwas ändern, allerdings ist ja noch gar nichts in trockenen Tüchern. Mir und den hier Investierten bleibt, wie so oft, etwas Frust und viel Hoffnung. Haltet die Ohren steif, der Wind weht nicht immer von Osten.

    Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?

  • Mimimimimimimimi

    Liebe Anleger


    Quartal für Quartal diese Kommentare...Habt Ihr es nicht verstanden als Alex mitteilte go big or go home???? Ab 2024 geht die Post ab in Kulim und alle wundern sich wieso Alex wie ein kleines baby lächelt.....interessiert doch keinen was die nächsten 18 Monate passiert, die Technologieführerschaft in Wachstumsthemen wie MicroLed, Lidar, UV-C, Horticulture, AR/VR ist entscheidend und nicht ob die aktuelle Marge bei 6 oder 9 Prozent liegt....Es werden ab 2025 20% und dies nachhaltig!!


    Fazit: Choufe, Choufe, Choufe

  • Insider kaufen

    Am 4.08 hat ein (oder zwei) Insider 1M Aktien für total CHF 8.16M gekauft.


    Transaction executed by a related legal entity.


    Das kennen wir ja von früher... war eigentlich immer ein sehr gutes Timing, was die Herren beim Trading hatten.


    Unter CHF 8 fand ich es auch einfach zu einladend...

    In any given moment we have two options: to step forward into growth or step back into safety.

    A. Maslow

  • Ich glaube manchmal ließt Alex das Forum. Oft gehen die Wünsche in Erfüllung. So habe ich am 29. geschrieben dass kein Insider Aktion kauft. Nun kaufen die Aktien! *secret*


    Mal schauen, ich habe auch geschrieben das sich Alex ein neuen Job suchen soll. Wer weiss*biggrin*