Wenn AMS 20 Mio heute kaufen kann ist der Mist gekarrt
AUSTRIAMICROSYS (AMS)
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Mein Hund sagt: Es reicht nicht.....*dash1*
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Dann hast du wieder gekauft?
Pesche hat am 01.10.2019 17:48 geschrieben:
QuoteMein Hund sagt: Es reicht nicht.....*dash1*
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pageup hat am 01.10.2019 18:41 geschrieben:
QuoteDann hast du wieder gekauft?
Pesche hat am 01.10.2019 17:48 geschrieben:
Selbstverständlich nicht, warte auf die unter 40. Wenn der Deal klappt werden wir die unter 40 sehen, wenn der Deal nicht klappt werden wir, Dank denn 20 % OSRAM Aktien zum Preis von 40 Euro, die unter 40 sehen.
Es gibt noch eine Möglichkeit, OSRAM kann erlauben dass AMS gleich wieder ein neues Angebot einreicht 45 Euro sollten reichen....
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Pesche hat am 01.10.2019 19:39 geschrieben:
QuoteEs gibt noch eine Möglichkeit, OSRAM kann erlauben dass AMS gleich wieder ein neues Angebot einreicht 45 Euro sollten reichen....
Wenn der CEO und der Präsident von OSRAM erklärt haben, ihre Aktien nicht an AMS zu verkaufen (!), dann sehe ich diese Möglichkeit als eher unwarscheinlich. Auch di IG Metall hat sich trotz verbesserte Offerte seitens AMS gegen die Übernahme erklärt. Eher wird es bei einem Scheitern einfacher für die Private Equity Investoren OSRAM zu übernehmen.
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Nicht mehr als 19.99%?
Das AMS nicht über 19.99% direkt gekauft hat, ist schon merkwürdig. Wollten sie nun das finanzielle Risiko limitieren? Nach meinen Schätzungen könnten sie nun bei ungf. 50 - 55% stehen wenn alle Grossaktionäre angedient haben.
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Kekkomachine hat am 02.10.2019 04:39 geschrieben:
QuoteDas AMS nicht über 19.99% direkt gekauft hat, ist schon merkwürdig. Wollten sie nun das finanzielle Risiko limitieren? Nach meinen Schätzungen könnten sie nun bei ungf. 50 - 55% stehen wenn alle Grossaktionäre angedient haben.
Das ist wie beim Schatz in der Unterstufe: Man hätte es gekonnt, man hätte es gewusst wie, aber man durfte nicht.
AMS darf anscheinend nicht 20% der Aktien kaufen.
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Osram
So wie sich die Aktie von Osram hält ,tippe ich auf ein zustandekommen des Abkommens?
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Szenario Deal kommt nicht zustande...
Viele AMS Aktionäre würden sich darüber freuen.. Getrübt würde das Bild jedoch wegen den in der Folge massiv tiefer bewerteten Osram-Aktien, von denen AMS bekanntlich rund 1/5 besitzt. Wenn also die Osram-Titel angenommen um 50% einbrechen sollten, würde das für AMS (unter Berücksichtigung des Übernahmeangebotes von 4,6 Mia Euro) zu einem Buchverlust von 460 Mio Euro führen, oder müsste man das anders rechnen?
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Kommt der Deal nicht zustande, würde Osram sicher fallen. Aber kaum um 50%.
Auch wenn die Frist nun verstreichen würde, spricht doch nichts gegen neue Übernahmeangebote. Und da wird das Übernahmeangebot kaum plötzlich halb so hoch sein.
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Warten....
Und dann? Kapitalerhöhung? Kurs zwischen 20 und 30 Fr ?
oder
Das Spiel fängt von vorne an mit 20 Mio Osramaktien zu 40 €. welche nur noch 25 € Wert haben
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iPhone 11 verkauft sich wie
iPhone 11 verkauft sich wie warme Semmel. Leider spielt hier Osram noch mit.
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marsi24 hat am 04.10.2019 12:56 geschrieben:
QuoteiPhone 11 verkauft sich wie warme Semmel. Leider spielt hier Osram noch mit.
Der Zeitung gegenüber blieben die Zulieferer skeptisch: "Die Nachfrage ist im Moment gut. Aber wir müssen vorsichtig sein, dass wir nicht allzu optimistisch werden", sagte ein Spitzenmanager dem Blatt. "Ich hoffe, dass die höhere Nachfrage nach den neuen Modellen in diesem Jahr länger andauert als im vergangenen Jahr."
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Übernahme geplatzt
Die geplante Übernahme des Beleuchtungsherstellers Osram ist geplatzt. Der österreichische Sensorhersteller AMS hat das selbst gesetzte Ziel verfehlt, 62,5 Prozent der Osram-Anteile unter seine Kontrolle zu bringen, wie das Unternehmen am Freitagabend mitteilte.
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AMS muss noch 10,1% kaufen
AMS muss noch 10,1% kaufen und dann müssen sie ein Übernahmeangebot machen.
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AMS
Pesche hat am 04.10.2019 20:07 geschrieben:
QuoteAMS muss noch 10,1% kaufen und dann müssen sie ein Übernahmeangebot machen.
Was denkst du wie reagiert der AMS Aktienkurs am Montag?
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Warum ritzen sich Emos?
Warum hält ams am Deal fest?
Die Antwort auf beide Fragen ist in etwa gleich simpel.
Oder es ist ein (durchsichtiger) Versuch der Schadensbegrenzung.
Das Mgt hat Fehler gemacht, sich strategisch verrannt. Da werden noch Köpfe rollen.
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Obsession
Kekkomachine hat am 02.10.2019 04:39 geschrieben:
QuoteNach meinen Schätzungen könnten sie nun bei ungf. 50 - 55% stehen wenn alle Grossaktionäre angedient haben.
Na so daneben waren meine Schätzungen nicht...
Persistenz ist für Unternehmer unabdingar, die Grenze zur Besessenheit ist jedoch sehr schmal. Wie in jeder Sache im Leben, ist Gleichgewicht der Schlüssel zum Erfolg. Das AMS Management hat mit der Übernahme gescheitert; der Gegenwind ist und bleibt stark. Ein neuer Versuch wird nun noch mehr kosten da es sich wohl um eine feindliche Übernahme handeln wird (sprich wenn AMS nun über den Markt die Schwelle von 30% überschreitet, das OSRAM Management jedoch wie am Freitag erklärt, die Selbstständigkeit bevorzugt). Gewinn dieses Jahr? Reduktion der Schulden? Zweitnotierung in Hong Kong? Der Kompass dreht sich in der Strategie hin und her, kaum fliesst etwas Cash in die Kasse kratzt es jemandem in der Teppichetage bei AMS. Schade dass der Aufsichtsrat dieser Unverlässlichkeit nur zuschaut.
AMS ist zur Spekulationsaktie geworden. Danke Herr Everke
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AMS will bei Osram nicht aufgeben
Der österreichische Chiphersteller ist bei der Übernahme der deutschen Osram vorerst gescheitert. Doch AMS will neue Wege finden, um die Übernahme doch noch über die Bühne zu bringen.
Der österreichische Chip-Hersteller AMS hat von den Osram-Aktionären eine Abfuhr bekommen, gibt aber die Hoffnung auf eine Übernehme des Münchner Lichtkonzerns nicht auf. Das Unternehmen aus Premstätten bei Graz sammelte nur 51,6 Prozent der Aktien ein - 62,5 Prozent wären nötig gewesen, um sich den dreimal so grossen Traditionskonzern aus dem Nachbarland einverleiben zu können. Doch ohne die Österreicher, die sich im Zuge des gescheiterten Versuchs mit 20 Prozent eingekauft haben, geht bei Osram künftig wenig. Osram-Vorstandschef Olaf Berlien zeigte sich am Freitag gesprächsbereit, setzt aber darauf, dass das angeschlagene Unternehmen zunächst eigenständig weitermacht.
AMS-Chef Alexander Everke will mit Berlien sprechen, um die Übernahme auf anderen Wegen doch zu verwirklichen: "Im Dialog mit Osram wollen wir auf unserer Stellung als grösster Aktionär aufbauen, um weiter den vollen Erwerb von Osram zu verfolgen und so eine solide Zukunft für das Unternehmen zu sichern." Denn an der Sinnhaftigkeit der Übernahme habe sich nichts geändert.
Osram-Aktie sackt ab
Die Osram-Aktie sackte im Späthandel vorübergehend um sieben Prozent auf 37 Euro ab, erholte sich aber wieder. AMS hatte 41 Euro je Aktie geboten, insgesamt 4,5 Milliarden Euro. Um das Angebot abzusichern, hatten die Österreicher in den vergangenen Wochen für mehr als 770 Millionen Euro Osram-Papiere von Hedgefonds und anderen Anlegern zusammengekauft, die sie trotz des Scheiterns behalten dürfen. AMS ist damit der grösste Osram-Aktionär.
Berlien hätte aus strategischen Erwägungen die - ebenfalls gescheiterte - Offerte der Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle bevorzugt, die mit 35 Euro je Aktie aber am Ende klar unterlegen war. Er wollte Osram von der Börse nehmen und in Ruhe zu einem "Hightech-Photonik-Unternehmen" umbauen. "Nach dem Scheitern der bisherigen Übernahmeversuche behalten wir jetzt unsere Eigenständigkeit und gestalten unsere Zukunft selbst", sagte Berlien. Am 12. November will er seine Pläne vorstellen: "eine Verschlankung des Produktportfolios, ein zügiger Ausbau zukunftsfähiger Produkte und die Optimierung sämtlicher Bereiche sowie Verbesserung der Profitabilität".
Er wolle aber mit der Führung des neuen Grossaktionärs AMS darüber sprechen, "wie eine sinnvolle und für beide Unternehmen vorteilhafte Kooperation im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben aussehen könnte", sagte Berlien. AMS-Chef Everkes Ziel bleibt aber eine Übernahme. Dazu hätte er zunächst zwei Möglichkeiten: Entweder Osram erlaubt ihm einen neuen Anlauf vor Ablauf der aus dem Scheitern folgenden Sperrfrist von zwölf Monaten, oder AMS stockt seine Beteiligung bis auf 30 Prozent auf - damit würde ein Pflichtangebot für Osram fällig. Eine Aufstockung sei aber zunächst nicht geplant, erklärte AMS. Dafür bräuchte man erst grünes Licht vom Kartellamt.
IG Metall fordert Investitionen
Das Tauziehen um die Zukunft von Osram, die den Konzern seit dem Frühjahr lähmt, dürfte damit weitergehen. Bain und Carlyle hatten bereits monatelang die Bücher geprüft, ehe ihnen AMS im Juli in die Parade fuhr. "Jetzt muss die Entwicklung von Osram im Mittelpunkt stehen", forderte Osram-Aufsichtsrätin Irene Schulz, die auch im Vorstand der Gewerkschaft IG Metall sitzt. "Nur mit Investitionen und Sicherheit für die Beschäftigten wird Osram in der Transformation erfolgreich bestehen."
Ein neues Übernahmeangebot von Bain mit dem neuen Partner Advent ist mit dem Grossaktionär AMS jedenfalls in weite Ferne gerückt. Eine Mehrheit von 75 Prozent, wie sie sie in der Regel anstreben, um ein Unternehmen kontrollieren zu können, ist kaum zu erreichen, wenn sich ein Aktionär mit 20 Prozent dagegen sperrt. Bain und Advent hatten versucht, AMS in letzter Minute noch auszustechen, doch die Österreicher hatten sie mit einer erhöhten Offerte zunächst ausgebremst. Diese kam aber zu spät, um vor allem die Kleinanleger noch zu erreichen, die gut ein Viertel an Osram halten. Die Annahmefrist war am Dienstag abgelaufen, das Ergebnis stand aber erst am Freitagabend fest.
(Reuters)
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Das wird am Montag nur kurz eine Erleichterungsrally geben, wenn überhaupt.
Wie Kekko schreibt: Unnötig schlechte Kommunikation: Statt unverbindlich zu schreiben, man "prüfe jetzt alle Optionen" und "suche das Gespräch mit allen Parteien" und so weiter, gräbt sich AMS im Schützengraben ein. Schwafelt weiter vom Technik-Match, statt zu erkennen, dass, wenn sie schon die Aktionäre mit viel Geld nicht gewinnen können, sie in über 20´000 Osram Mitarbeitern echte Übernahme-Gegner und potentielle Integrationssaboteure haben.Dann hat AMS jetzt bis auf weiteres 800 Mio Liquidität und Bankkredite in einem Osrampaket gebunden. Bei der ohnehin schon hohen Verschuldung ist das ein Klotz am Bein der keine Einkünfte bringt aber das Risiko eines Abschreibers.
Ein neues Gebot von einem Finanzinvestor ist ohne die 19.99% von AMS wohl chancenlos. Dabei wäre das die einfachste Möglichkeit für AMS, da einigermassen glimpflich wieder rauszukommen.
Die Hoffnung:
Am 22. Oktober wird AMS über ein hervorragendes Q3/2019 berichten, und hoffentlich ein noch besseres Schlussquartal ankündigen.
Nach «ramp up» Peter und Chuck ist das nur der Anfang einer gloriosen, hoch profitablen Zukunft für AMS. Und hoffentlich glauben das noch viele mehr und der AMS Kurs steigt.
Dann bin ich am 1. November keine AMS Aktionärin mehr.