Langfristiger Ausblick auf die Märkte

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Kubera wrote:

    Quote
    Sind wir nun im Winter Zyklus des vierten, nach Ian Gorden oder im fünften nach der Beschreibung von Walter Wittmann?




    Ich meine, wir sind im Winter des 5. Aber wie Weico schon so schön verlinkt hat, spielt das nicht einmal so eine grosse Rolle. Hauptsache wir wissen, dass wir im Winter sind und positionieren uns entsprechen.


    Viel wichtiger ist Deine Frage von weiter oben, welches die grossen Profiteure des nächsten Frühlings sein werden.


    guckst Du hierzu: http://www.cash.ch/node/1604

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian wrote:

    Quote


    guckst Du hierzu: http://www.cash.ch/node/1604


    Interessante Aussage im posting:

    Quote:

    Quote
    Diese Aktienhausse ist aber rein liquiditätsgetrieben, weil den Investitionen keine nennenswerten Produktivitätssteigerungen gegenüberstehen. Es kommt zum Crash, die Anleger werden sehr restriktiv bei Investitionen. Entsprechend steigen Zinsen und Inflation worauf die Anleger den Werterhalt ihres Kapitals in Rohstoffen und Edelmetallen suchen.


    Haben wir doch im Moment :!:

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    weico


    Danke weico

    Der Chart von Hargroves und Smith ist etwas neues für mich. Habe beim googlen noch nichts darüber gefunden. Hesch mer en Link derzue?


    zwei Ländler der Dritten Art;


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    Gruss Kubera

    "Schulden zu machen, ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen, ist so schwer wie das Austragen eines Kindes."

    KEILSCHRIFT AUS DER SUMERISCHEN STADT EBLA (ca. 3000 v. Chr.)

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian


    Danke Marcus für den Link, da hätte ich mich wohl nur bis zur Seite drei nochmals einlesen müssen.


    Aus deinem Text herauskopiert:

    Jeder dieser Zyklen basiert auf einer Basisinnovation.

    Basisinnovationen haben zwei Eigenschaften:

    1. Sie lösen ein bisheriges Problem der Menschheit

    2. Sie werden von jedem gebraucht.


    Genau an diese zwei Punkte denke ich in Bezug zu den Brenstofftellen.

    1. Brenstoffzellentechnologie kann sicherlich stark mithelfen Energieprobleme und Abhängikeiten zu lösen.

    2. Energietechnologie wird praktisch von jedem in der modernen Zivilisation lebeden Menschen benötigt.


    Vielleicht bin ich da zu Stark auf nur eine Technologie Fixiert. Die Aktie von Ballard Power war ca im August 2008 praktisch Konkurs, die Firma wurde aber irgenwie über die Runde gebracht. Bei der Firma von Hayek/PSI kann man sich leider noch nicht Beteiligen.


    Gruss Kubera

    "Schulden zu machen, ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen, ist so schwer wie das Austragen eines Kindes."

    KEILSCHRIFT AUS DER SUMERISCHEN STADT EBLA (ca. 3000 v. Chr.)

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Kubera wrote:

    Quote
    weico

    Der Chart von Hargroves und Smith ist etwas neues für mich. Habe beim googlen noch nichts darüber gefunden. Hesch mer en Link derzue?


    Die haben das Öko-und Wirtschaftsbuch "The Natural Advantage of Nations" geschrieben und betreiben die Webseite:


    http://www.naturaledgeproject.…Intro_to_SD-Lecture3.aspx


    Zusammen mit Ernst Ulrich von Weizsäcker,haben Sie das Buch "Faktor Fünf" geschrieben.




    Buchvorstellung:


    http://www.droemer-knaur.de/si…1/LP_Faktor_F%C3%BCnf.pdf




    weico

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    weico


    Danke für die Links. Da mein english nicht gut genug ist um solche Fachartikel zu lesen und auch noch zu Verstehen, schau ich mir beim ersten link nur Charts an. Der zweite passt, kann ich Lesen und hoffentlich auch Verarbeiten.


    FG Kubera

    "Schulden zu machen, ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen, ist so schwer wie das Austragen eines Kindes."

    KEILSCHRIFT AUS DER SUMERISCHEN STADT EBLA (ca. 3000 v. Chr.)

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian


    Besteht kurzfristig, etwa innerhalb der nächsten zwölf Monte, nicht doch die Möglichkeit einer etwas stärkeren Korrektur beim Gold?


    Link aus dem Derivate Forum:


    http://danericselliottwaves.bl…/2009/12/gold-update.html


    FG Kubera

    "Schulden zu machen, ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen, ist so schwer wie das Austragen eines Kindes."

    KEILSCHRIFT AUS DER SUMERISCHEN STADT EBLA (ca. 3000 v. Chr.)

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Kommt drauf an, was Du unter "stärkerer" Korrektur verstehst.


    Es kommt vor allem darauf an, als was Anleger Gold betrachten. Für den Autor des verlinkten Artikels ist Gold nur ein Rohstoff und erst noch einer, der keinerlei industrielle Bedeutung hat. Unser weico sieht das ja bekanntlich genau so.

    Wenn man Gold also nicht als Geld betrachtet sondern nur als Rohstoff, sind die Schlussfolgerungen entsprechend, dass der Goldpreis zu hoch ist (20% über Produktionskosten wäre angemessen, also so ca. $600). Entsprechend spricht sich der Autor auch für den Dollar und gegen Gold aus.


    Dabei kommt es nicht darauf an, wie Du oder ich Gold sehen sondern wie es die Menschheit als Ganzen in nächster Zeit sehen wird.

    Sehnen sich die Menschen dereinst wieder nach stabilen Währungen und einem Finanzsystem, das in Schranken gehalten wird, erlebt Gold als Geld wieder dieselbe Renaissance, die es bisher nach jedem gescheiterten Papiergeldsystem erlebt hat. (Und bisher sind bekanntlich noch alle Papiergeldsysteme gescheitert).

    Betrachten Sie Gold aber nur als sinnlosen Rohstoff, wird der Preis entsprechend sinken.


    Ich glaube nicht an den Spruch "Diesmal ist alles anders". Dieser Spruch hat sich als der teuerste im Börsenhandel erwiesen.

    Ich bin davon überzeugt, dass unser aktuelles ungedecktes Papiergeldsystem kurz vor dem Kollaps steht und bald schon durch ein neues gedecktes ersetzt werden muss.


    Es schadet also keineswegs, etwas physisches Gold für den Fall der Fälle auf der Seite zu haben.

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian wrote:

    Quote


    ......

    Es schadet also keineswegs, etwas physisches Gold für den Fall der Fälle auf der Seite zu haben.


    MarcusFabian


    Zu 85% bin ich der gleichen Meinung wie du. Schuldenkurve Exponentialfunktion, auf längere Zeit kann das Fiat-Money System nicht Funktionieren. Deshalb haben wir ja eine Systemkrise. Die Rentenversprechungen können meines Erachtens nie und nimmer Eingehalten werden. In der Schweiz werden ca. 600 Milliarden Franken von den Pensionskassen Verwaltet. Es ist ja gut möglich, dass dieses Geld mehrfach Verbrieft ist, was wiederum die Systemkrise verstärken kann.


    Zu 10% hoffe ich auf eine Deflation, damit ich bei Gold wieder Einsteigen könnte. Stehe zurzeit an der Seitenlinie.


    Zu 5% bin ich der Ansicht: Erstens kommt alles ganz anders zweitens als man denkt.

    Unsere sieben Zwerge und Zwerginnen sind wie alle Politiker Unberechenbar. Den Film Zeitgeist zu welchem hier im Forum ein Link ist, habe ich mir mehrmals Angeschaut. Interessant ist der Abschnitt über Margin Loans und dann plötzlich Margin Calls. Leider befürchte ich, dass Politiker, wenn sie mit der Richtung / Rahmenbedingung welche sie vorgeben in Not geraten, in der Lage sein könnten ein globales Goldverbot zu erlassen.


    Ich bin kein Finanzfachmann, bloss ein einfacher Bürger / Mensch der weder den Bängstern noch den Politikern vertraut.


    FG Kubera

    "Schulden zu machen, ist so einfach wie der Beischlaf. Aber sie zurückzuzahlen, ist so schwer wie das Austragen eines Kindes."

    KEILSCHRIFT AUS DER SUMERISCHEN STADT EBLA (ca. 3000 v. Chr.)

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    weico wrote:


    http://www.cash.ch/node/3737#comment-252907

    das Einzige,dass mich an Gold wirklich "stört",sind die Mythenbildungen und (wirtschafts)Theorien um diesen simplen Rohstoff.


    EXAKTO..! 8)


    Am meisten natürlich die Mythenbildung über einen Goldstandard bzw. den fast schon dogmatischen glauben der Goldbugs ,dass eine "Deckung" irgendwann mal wirklich funktioniert... :roll:




    weico

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Wie gesagt, Goldstandard hat sehr lange funktioniert. Lies die Geschichte.

    Aber Du willst es nicht begreifen, also lassen wir das Thema.




    Er HAT, bis ER dann halt (zum X-TEN MAL) trotzdem wieder GESCHEITERT ist.Wie die Geschichte ja so wunderschön aufzeigt.. 8)




    weico

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Pass auf, da Du ja ohnehin nur eigenen Quellen glaubst, mach' ich Dir folgenden Vorschlag.


    Recherchier mal auf dem Internet nach folgenden Fragen:


    * Welche Kulturen und Währungen hat es in den letzten 2000 Jahren gegeben.

    * War die jeweilige Währung gedeckt oder ungedeckt?

    * Wenn gedeckt: Durch was?

    * Wie lange haben gedeckte und ungedeckte Währungen jeweils im Schnitt überlebt.


    Bonusaufgabe: Analysiere die Übergangszeiten: Was war jeweils der Auslöser für einen Wechsel des Systems von gedeckt zu ungedeckt bzw. von ungedeckt zu gedeckt.


    Dabei sprechen wir rein über historische Fakten, nicht über Mythen.


    So, jetzt bin ich auf Deine Schlussfolgerungen gespannt.

  • Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    weico wrote:

    Quote


    Er HAT, bis ER dann halt (zum X-TEN MAL) trotzdem wieder GESCHEITERT ist.Wie die Geschichte ja so wunderschön aufzeigt.. 8)

    weico


    Nenne mir bitte EIN Beispiel bitte wo der Goldstandard gescheitert ist und nicht ein Beispiel wo irgendwelche Politiker/Wirtschaftsexperten dem Gold die Schuld für eine Wirtschaftskrise gaben!!


    Sagen wirs doch einfach: Gab es auch nur ein verdammtes Beispiel in der ganzen Geschichte in der du mit Gold nichts mehr kaufen konntest?